Wikipedia Diskussion:Zitierregeln
Auf dieser Seite werden Abschnitte ab Überschriftenebene 2 automatisch archiviert, die seit 7 Tagen mit dem Baustein {{Erledigt|1=--~~~~}} versehen sind. |
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
ISSN nicht mehr empfehlen / abschaffen
Ich würde gerne die ISSN aus der Kopiervorlage Zeitschriftenartikel streichen, da die Angabe kaum genutzt wird. Statt Zeitschrift. würde ich gerne Zeitschrift. vorschlagen, womit man über den Umweg des Zeitschriftenartikels doch noch auf die ISSN kommt. Außer um sich einen Artikel aus der Bibliothek zu beschaffen (was wohl nur noch selten vorkommt) gibt es mMn keine praktische Verwendung für die ISSN.--kopiersperre (Diskussion) 23:55, 7. Mär. 2014 (CET)
- Hallo, was würde sich damit deiner Meinung nach verbessern? Da viele wenig bekannte Fachzeitschriften auch in absehbarer Zeit keinen Wiki-Artikel haben werden, würde damit zum einen ein Hinweis zur möglichen Beschaffung fehlen und zum anderen verbessert es bei älteren weniger bekannten Fachzeitschriften die Nachprüfbarkeit der angaben (Titel, wurde die Zeitschrift damals überhaupt verlegt usw.), indem die besser gepflegte ZDB genutzt werden kann. Solche Fälle stellen evtl. nicht die Mehrzahl der Angaben dar, aber mir sind solche Fehler schon häufiger aufgefallen. Zum Nutzen der ISSN bin ich auch anderer Ansicht. Ja, aktuelle Zeitschriften finden viele sicher schneller über deren Websites und mit einer Nationallizenz oder den Uni-Login. Für ältere Zeitschriften oder Jahrgänge, die nicht digital verfügbar sind ist die ISSN sehr nützlich. Dies kann sowohl die Recherche in der Uni-Bibliothek sein, aber auch die Besitznachweissuche in der ZDB. Letztere ist wichtig, wenn bestimmte Werke eben nicht in der Uni-Bibo verfügbar sind, aber beispielsweise im MPI oder Leibnitz-Institut in der Nähe (gut die sind nicht für jedermann offen, aber wenn man nett fragt kann man sie gerade als Student oder als Uni-Mitarbeiter nutzen). Die ZDB verweist übrigens auch auf elektronische Ressourcen, entweder über die EZB oder auch direkt. Mit der Begründung "ISSN hat keine praktische Verwendung" halte ich für zu pauschal und dieser Grundlage sehe ich nicht, warum wir auf die ISSN verzichten sollten. -- Cepheiden (Diskussion) 08:46, 9. Mär. 2014 (CET)
- "Mit der Begründung "ISSN hat keine praktische Verwendung" halte ich für zu pauschal und dieser Grundlage sehe ich nicht, warum wir auf die ISSN verzichten sollten" - seh' ich auch so, leider haben nicht alle Zss eine ISSN. Und eine zentrale zuverlässige, vollständige ISSN-Recherche ist leider nicht frei zugänglich. --888344 (Diskussion) 20:24, 18. Mär. 2014 (CET)
- Zwischenfrage: was ist für dich eine "zentrale zuverlässige, vollständige ISSN-Recherche"? --Cepheiden (Diskussion) 20:55, 18. Mär. 2014 (CET)
- zuverlässig: fehlerarm; vollständig: jede ISSN nachgewiesen, auch falsche; zentral: einmalig. Auf "zentral"§ könnte ich auch verzichten. Es kommt wohl nur issn.org in Betracht. Oder Spiegel? --888344 (Diskussion) 08:52, 19. Mär. 2014 (CET)
- Das stimmt, aber ich denke, die freizugänglichen Datenbanken decken schon einen sehr großen Teil ab. Ob issn.org auch (formal?) falsche ISSN listet, die z.B. das ZDB OPAC nicht aufführt, wäre interessant. --Cepheiden (Diskussion) 17:59, 21. Mär. 2014 (CET)
- zuverlässig: fehlerarm; vollständig: jede ISSN nachgewiesen, auch falsche; zentral: einmalig. Auf "zentral"§ könnte ich auch verzichten. Es kommt wohl nur issn.org in Betracht. Oder Spiegel? --888344 (Diskussion) 08:52, 19. Mär. 2014 (CET)
- Zwischenfrage: was ist für dich eine "zentrale zuverlässige, vollständige ISSN-Recherche"? --Cepheiden (Diskussion) 20:55, 18. Mär. 2014 (CET)
Warum Verlag vor Ort?
Warum gilt in der Wikipedia die Regel, dass in Literaturangaben der Verlag vor den Erscheinungsort gesetzt wird? Das entspricht nicht dem wissenschaftlichen Usus und auch nicht der Titelaufnahme in wissenschaftlichen Bibliotheken. Hier gilt üblicherweise die Form: Ort, Verlag, Erscheinungsdatum oder Ort: Verlag, Erscheinungdatum. Gibt es irgendeine Erklärung dafür, warum Wikipedia hier ein eigenes Format generiert?--PaFra (Diskussion) 13:13, 11. Mär. 2014 (CET)
- Diese von einigen Zitiernormen abweichende Form wurde vor Jahren (siehe Historie und Diskussionen auf WP:LIT) eingeführt und ist mittlerweile stark etabliert. Einen groben Formverstoß sehe ich darin nicht, jedenfalls sehe ich keinen wirklichen Nutzen darin, dies nun hier und in zigtausenden Artikel zu ändern. Wenn du einen dringenden Handlungsbedarf siehst, dass diese Form nicht tragbar ist, dann bitte ich dies klar darzulegen. Dann kann man das diskutieren. -- Cepheiden (Diskussion) 01:10, 18. Mär. 2014 (CET)
- Es ist so wie auch bei manchen anderen Formatierungsfragen: Die Reihenfolge Ort, Verlag, Erscheinungsdatum ist die übliche und wäre auch besser. Aber das lässt sich jetzt nicht mehr ändern. Manche Formatierungsregeln wurden vor Jahren von bibliographisch unerfahrenen Benutzern eingeführt, haben sich dann eingebürgert und sind jetzt nicht mehr wegzukriegen. Damit muss man sich abfinden. Nwabueze 01:26, 18. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärungen. Das jetzt bei zigtausend Artikeln aktiv zu ändern, würde ich auch für unnötig halten. Aber die andere, in der Wissenschaft übliche Reihenfolge ebenfalls zuzulassen, fände ich sehr wünschenswert, denn auf diese Weise würde eine allmähliche Rückkehr der Benutzergemeinschaft zum besseren Format ermöglicht. Unabänderbar ist das jetzige Format ja nur dann, wenn man die andere, wissenschaftliche, Reihenfolge in den Formatvorgaben von vornherein ausschließt, denn dann können Literaturangaben, bei denen nach wissenschaftlichem Stil zitiert wird, nachträglich von anderen Benutzern mit vollem Recht "verschlimmbessert" werden. Auf diese Weise erfolgt dann eine Verstetigung des "Schlechteren". Nun gut, wenn ich der Einzige bin, den das stört, dann will ich nicht weiter nachbohren. Aber überlegenswert wäre eine Änderung in diesem Bereich schon.--PaFra (Diskussion) 17:23, 18. Mär. 2014 (CET)
- Es würde dann nur ein Formalismus durch einen anderen ersetzt werden (und hier die halbwegs bestehende Ordnung stören). Wo Du ein „besseres Format“ erkennst, ist mir rätselhaft. Was verbessert die Reihenfolge Ort/Verlag? (Und nebenbei bezweifle ich ernsthaft die Allgemeingültigkeit irgendeines Formates). --Woches 19:45, 18. Mär. 2014 (CET)
- Wo Du ein „besseres Format“ erkennst, - mir nicht. --888344 (Diskussion) 20:20, 18. Mär. 2014 (CET)
- Da stellt sich die Frage: Besser in welcher Hinsicht? Es mag sein das jemand der mit der Materie viel zu tun hat Vorteile in der "üblichen" Form erkennt (welche?), ein Laie tut es mit Sicherheit nicht. --Cepheiden (Diskussion) 20:50, 18. Mär. 2014 (CET)
- Na ja, sonst strebt die WP doch auch immer nach Wissenschaftlichkeit und Wissenschaftsnähe. Wenn das in diesem Punkt nicht der Fall ist, dann fällt das schon auf, einem Laien vielleicht nicht, aber mir als Wissenschaftler schon. Mit "besser" habe ich auch meinen Vorredner zitiert, der dieses Wort verwendete. Dass es hier in der Wissenschaft ein allgemeingültiges Format gibt, ist wohl kaum zu bezweifeln. Seht Euch doch einfach mal die Titelaufnahmen in wissenschaftlichen Bibliothekskatalogen an! Aber wenn die WP bei dieser Sache auf einem eigenen Format beharrt und alle damit glücklich sind, dann nehme ich das halt hin. So dramatisch ist das auch nicht.--PaFra (Diskussion) 21:17, 18. Mär. 2014 (CET)
- Lieber PaFra: doch, es ist dramatisch genug! Eben: gegen den Wind zu pinkeln - wie es heißt. Sonst kommt: WP:MB - und Gott habe uns alle gnädig... Ich habe es längst aufgegeben und zitiere (wenn noch überhaupt) nach Lust und Laune. Die Besserwisser werden es korrigieren. --Orientalist (Diskussion) 23:17, 18. Mär. 2014 (CET)
- @Orientalist: Nutzt du denn einen anderen Standard? --Cepheiden (Diskussion) 06:49, 19. Mär. 2014 (CET)
- Hallo PaFra: Warum das andere Format "wissenschaftlicher" sein soll wurde nicht gesagt, nur die Tatsache, dass sie üblicher sei ist leider zu wenig für die Änderung eines Formats einige Jahre nach der Einführung und Etablierung. Insgesamt nutzt de-Wikipedia mit WP:ZR ein Format, das für Literaturverweise in der Wissenschaft eher untypisch ist. Denn in der "Wissensschaft" werden üblicherweise keine ISSN, ISBN, DOI usw. angeben und auch auf Titel wird oft verzichtet. Des Weiteren werden dort unterschiedliche Formatierungsvorgaben je nach Typ (Artikel, Buchkapitel, Buch, ...) genutzt, was sich dem Laien auch nicht die Umsetzung erschwert. --Cepheiden (Diskussion) 06:49, 19. Mär. 2014 (CET)
- Lieber PaFra: doch, es ist dramatisch genug! Eben: gegen den Wind zu pinkeln - wie es heißt. Sonst kommt: WP:MB - und Gott habe uns alle gnädig... Ich habe es längst aufgegeben und zitiere (wenn noch überhaupt) nach Lust und Laune. Die Besserwisser werden es korrigieren. --Orientalist (Diskussion) 23:17, 18. Mär. 2014 (CET)
- Wo Du ein „besseres Format“ erkennst, - mir nicht. --888344 (Diskussion) 20:20, 18. Mär. 2014 (CET)
- Es würde dann nur ein Formalismus durch einen anderen ersetzt werden (und hier die halbwegs bestehende Ordnung stören). Wo Du ein „besseres Format“ erkennst, ist mir rätselhaft. Was verbessert die Reihenfolge Ort/Verlag? (Und nebenbei bezweifle ich ernsthaft die Allgemeingültigkeit irgendeines Formates). --Woches 19:45, 18. Mär. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärungen. Das jetzt bei zigtausend Artikeln aktiv zu ändern, würde ich auch für unnötig halten. Aber die andere, in der Wissenschaft übliche Reihenfolge ebenfalls zuzulassen, fände ich sehr wünschenswert, denn auf diese Weise würde eine allmähliche Rückkehr der Benutzergemeinschaft zum besseren Format ermöglicht. Unabänderbar ist das jetzige Format ja nur dann, wenn man die andere, wissenschaftliche, Reihenfolge in den Formatvorgaben von vornherein ausschließt, denn dann können Literaturangaben, bei denen nach wissenschaftlichem Stil zitiert wird, nachträglich von anderen Benutzern mit vollem Recht "verschlimmbessert" werden. Auf diese Weise erfolgt dann eine Verstetigung des "Schlechteren". Nun gut, wenn ich der Einzige bin, den das stört, dann will ich nicht weiter nachbohren. Aber überlegenswert wäre eine Änderung in diesem Bereich schon.--PaFra (Diskussion) 17:23, 18. Mär. 2014 (CET)
- "nur die Tatsache, dass sie üblicher sei ist leider zu wenig für die Änderung eines Formats einige Jahre nach ..." und "in der "Wissensschaft" werden üblicherweise keine ISSN, ISBN, DOI usw. angeben ..." : Beides seh ich anders. So wie bei Datumsangaben Jahr-Monat-Tag eine systematischere Ordnung hat als Jahr-Tag-Monat, halte ich auch die Reihenfolge Ort Verlag Jahr für schlüssiger; ist aber subjektiv. --888344 (Diskussion) 08:57, 19. Mär. 2014 (CET)
- Ja, subjektiv und nicht gravierend genug, um die Änderungsmaschinerie anzuwerfen. Leider kann man eine "subjektiv" 'systematischere Ordnung' auch nicht objektiv begründen, ansonsten würde mich die höhere Systematik dahinter interessieren. Denn im Gegensatz zu deinem Datumsbeispiel sehe ich darin keine n wesentlichen Unterschied, aber ich bin lernwillig. --Cepheiden (Diskussion) 17:55, 21. Mär. 2014 (CET)
Überflüssiges
Ich habe Geschichtswissenschaft studiert (M. A.) und auch Ur- und Frühgeschichte als Nebenfach. Die Zitierregeln sind ein heikles Thema. Nicht nur weil die Historiker und die Archäologen unterschiedliche Zitierweisen haben. Auch innerhalb der Historiker gibt es unterschiedliche Traditionen. Am besten ist es, wenn man schaut, wie es der Professor, für den man liefert, selber macht. Aber letzten Endes sind auch diese Usancen ohne Bedeutung, denn wenn man publiziert (und das ist ja wohl der Ehrgeiz), gibt der Verlag einem seine speziellen Zitierregeln vor, ganz egal, ob der eigene Professor es ganz anders macht oder nicht. Letzten Endes entscheidet der Verlag.
Aber ich habe noch nie ein Literaturverzeichnis einer wissenschaftlichen Arbeit gesehen, in dem die ISBN zitiert wird; ich wüsste auch nicht, wozu. Das halte ich für absolut überflüssig, ebenso wie die Angabe des Verlages. Ich selbst halte auch die Angabe des Verlagsorts für verzichtbar; auch da wüsste ich nicht, wozu. Unverzichtbar ist nur der Hinweis auf das Erscheinungsjahr, verbunden mit einem Hinweis auf die jeweilige Zahl der Auflage. Viel wichtiger ist mir die Angabe von Seitenzahlen, die das Auffinden der relevanten Stellen erleichtern.
Ich plädiere für die Abschaffung der Nennpflicht von ISBN und Verlag. Über den Verlagsort kann man sich streiten, obwohl ich ihn für die digitale Literaturrecherche absolut nicht benötige. Diese Angaben machen die Literaturverzeichnisse nur unübersichtlich und erzeugen lediglich die Vorstellung eine Welt der Gründlichkeit und Präzision, die ich als überflüssig und schein-wichtig betrachte. Frdl. Gruß --Ulrich Waack (Diskussion) 14:37, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Da steckt viel Wahres drin. Aber du musst dich nicht an diese Regeln halten, sie sind nur Empfehlungen.--the artist formerly known as 141.84.69.20 18:26, 1. Apr. 2014 (CEST)
- als Autor möchte ich schon, daß der Verlag, der meine Studien publiziert, genannt wird. Brill, Leiden, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden usw. usw. damit sie nicht irgendeinem Hinterhofverlag in Köln-Merzenich zugeschrieben werden können.--Orientalist (Diskussion) 21:04, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Der Autor ist nur einer; die Leser sind viele. Ich publiziere auch, und es ist mir völlig schnurz, ob mein Verlag genannt wird oder nicht. Und für die Online-Rechercheure ist es noch schnürzer. Mit sind nur Deine Erkenntnisse wichtig, Orientalist, denn von Deinen Verlagen kenne ich ohnehin keinen. Selbst der Hinweis auf Suhrkamp, Hanser oder dtv würde mich nur sehr marginal interessieren. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:33, 1. Apr. 2014 (CEST)
- jepp! von "meinen" Verlagen kennst Du keinen. Klar. Bin ja Anonym. Die Nennung eines wissenschaftlichen Verlags ist in der Lit.Angabe dennoch Pflicht. Oder soll ich schreiben: "Leiden 1998" - ohne zu schreiben: Brill, Leiden 1998 - oder wat? Oder: Beirut 2012 - und in dem Jahr ist das Buch 2-3x in unterschiedlichlich Verlagen, oder die Jahre davor, aufgelegt worden?. Nöö. --Orientalist (Diskussion) 22:39, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Der Autor ist nur einer; die Leser sind viele. Ich publiziere auch, und es ist mir völlig schnurz, ob mein Verlag genannt wird oder nicht. Und für die Online-Rechercheure ist es noch schnürzer. Mit sind nur Deine Erkenntnisse wichtig, Orientalist, denn von Deinen Verlagen kenne ich ohnehin keinen. Selbst der Hinweis auf Suhrkamp, Hanser oder dtv würde mich nur sehr marginal interessieren. --Ulrich Waack (Diskussion) 22:33, 1. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte Verlage unbedingt mit angeben. Es ist schon relevant, wo jemand sein Buch publiziert. C. H. Beck, Suhrkamp, Springer usw. sind angesehene Adressen. Kommt halt immer drauf an, um welches Fachgebiet es sich dabei handelt. Eine Veröffentlichung um der Veröffentlichung wegen wie z.B. bei der edition assemblage - carambolage ist halt doch nur dritte Liga. Es grüßt.--Miltrak (Diskussion) 22:48, 1. Apr. 2014 (CEST)
- In aller Kürze. WP ist voll von Überflüssigem. Auch das von einem(r) für überflüssig Gehaltene kann für andere interessant/nützlich sein. In manchen Fällen ist ein Buch mit Autor,Titel,Erscheinungsjahr, Auflagennummer nicht eindeutig identifiziert. In manchen Fällen führt nur eine Recherche über Verlage - bei mir neulich in einem Fall sogar nur über die Druckerei möglich - weiter. ISBN ist aufgrund der Kompaktheit angenehm. ISSN kann irritierend sein, falls rückwirkend vergeben. Einige Angaben hier sind aus Sicht eines Prüflings formuliert: Zwar dürfen Prüflinge WP nutzen, aber die formalen Regeln sollten sich nicht ausschließlich nach Prüflingen richten und auch nicht (nur) nach Autoren. Viel problematischer die sog. graue Literatur. --888344 (Diskussion) 15:04, 2. Apr. 2014 (CEST)
Eine(r) schrieb: "Die Nennung eines wissenschaftlichen Verlags ist in der Lit.Angabe dennoch Pflicht." Die eines unwissenschaftlichen meines Erachtens auch. --888344 (Diskussion) 11:12, 3. Apr. 2014 (CEST)
Jahrbücher
Habe das schonmal gebracht, ein wirklich ordentliches Ergebnis habe ich immer noch nicht. Wie wäre denn dieser Vorschlag:
- Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (Hrsg.): World Debt Tables. External Finance for Developing Countries. Weltbank, Washington, D.C. 1972–1996, ISSN 0253-2859.
- Internationaler Währungsfonds (Hrsg.): International Financial Statistics Yearbook. Internationaler Währungsfonds, Washington, D.C. 1979–, ISSN 0250-7463.
- UN-Statistikkommission (Hrsg.): Statistical Yearbook. Vereinte Nationen, New York 1949–, ISSN 0082-8459.
- N.N. (Hrsg.): The Statesman's Yearbook. The Politics, Cultures and Economies of the World . Macmillan & Co. Ltd., London 1864–, ISSN 0081-4601.
Erste Meinungen dazu? Wie geht man mit gänderten Herausgebern oder Verlagen um? Ist kalr erkennbar dass es sich um Jahrücher handelt?--Antemister (Diskussion) 15:15, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Das ist nicht klar erkennbar. Ist es nötig, es zu erkennen? Ist das Erkennen jährlicher Erscheinungsweise ein essentiell nötiges Merkmal beim Zitieren? Wird "Hrsg." statt "Hg." hier mittlerweile offiziell empfohlen? Mit einem Autor "N. N." kann ich leben, wenn aber zusätzlich noch der Hrsg. "N. N." heißt, ist es sehr graue Literatur. / Zum Umgang mit schwankenden Herausgebern oder Verlagen. Es geht hier um Zitierregeln. Ist es beim Zitieren sinnvoll, 150 Jahrgänge pauschal zusammen anzugeben? Falls ja, ein Vorschlag: den letzten Herausgeber/Verlag mit Zusatz (ab 19xy oder sinngemäß so ähnlich) angeben. Dann sieht man wenigstens, wo man ggf. nachforschen soll. Wenn aber ein anderer Erscheinungszeitraum besonders interessant ist, den mit korrekten Angaben separat aufführen. --888344 (Diskussion) 16:28, 2. Apr. 2014 (CEST)
- was soll das? Die Vorgaben in der "Deutsche Bibliothek" sind doch klar. Außerdem: Herausgeber gibt es auch für einzelne Sammelbände, wobei der Herausgeber dort mit einem Art. dem Inhalt des Bandes beisteuert. Also: N.N. : Titel. In: N.N. (Hrsg.): + Titel, Verlag, Ort, Jahr; Seite von bis.--Orientalist (Diskussion) 17:31, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte gar nicht mal so auf die Details achten, ich habe nicht viel mehr getan als einfach in die Kopiervorlagen einzusetzen. Da steht eben Hrsg. drin, das hab ich nicht rausgemacht. Das ganze soll dazu dienen, Jahrbücher (bzw. auch Zeitschriften) allgemein zu zitieren (nicht einen bestimmten Artikel/Ausgabe), etwa wenn man angeben will, welche Publikationen eine Organisation veröffentlicht oder welche Zeitschrift aktuelle Informationen zum Thema enthält. N. N. ist da einfach ein Platzhalter, da habe ich ja jetzt eine gute Antwort erhalten.--Antemister (Diskussion) 23:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
- Was und wo sind denn die Vorgaben in der "Deutsche Bibliothek" ? Und welches soll die gute Antwort sein? --888344 (Diskussion) 09:18, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Bitte gar nicht mal so auf die Details achten, ich habe nicht viel mehr getan als einfach in die Kopiervorlagen einzusetzen. Da steht eben Hrsg. drin, das hab ich nicht rausgemacht. Das ganze soll dazu dienen, Jahrbücher (bzw. auch Zeitschriften) allgemein zu zitieren (nicht einen bestimmten Artikel/Ausgabe), etwa wenn man angeben will, welche Publikationen eine Organisation veröffentlicht oder welche Zeitschrift aktuelle Informationen zum Thema enthält. N. N. ist da einfach ein Platzhalter, da habe ich ja jetzt eine gute Antwort erhalten.--Antemister (Diskussion) 23:19, 2. Apr. 2014 (CEST)
- was soll das? Die Vorgaben in der "Deutsche Bibliothek" sind doch klar. Außerdem: Herausgeber gibt es auch für einzelne Sammelbände, wobei der Herausgeber dort mit einem Art. dem Inhalt des Bandes beisteuert. Also: N.N. : Titel. In: N.N. (Hrsg.): + Titel, Verlag, Ort, Jahr; Seite von bis.--Orientalist (Diskussion) 17:31, 2. Apr. 2014 (CEST)
@888344: Deine Antwort, ich soll den neuesten Herausgeber/Hauptautor nennen bzw. wenn sich der Nachweis auf einen bestimmen Zeitram bezieht, den damaligen Herausgeber.--Antemister (Diskussion) 10:25, 3. Apr. 2014 (CEST)
- in der DNB (Katalog) kann man nachschlagen, wie Verfasser / Titel / Verlag genannt werden. Konsequenz ist Trumpf.Aber in der WP muß ja alles anders sein und wo möglich sogar mit "Meinungsbild".--Orientalist (Diskussion) 10:49, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, kann man... Aber was hat das mit der Frage zu tun?--Antemister (Diskussion) 11:02, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Im DNB-Katalog kann man nur sehen, wie dort vorhandene und nicht vorhandene, aber von Verlagen angekündigte Werke katalogisiert worden sind; vor 1910 erschienene Werke findet man kaum; manche Katalogeinträge sind irritierend; Verlage werden oft abgekürzt, wovon ich in der WP abrate. Beispiel : [1] Soll man als Titel "Haus der Technik ... Fachbuch..." übernehmen? Außerdem passt die Tabellenstruktur mit Feldbezeichnungen nicht unmittelbar zum Zitieren. Günstig finde ich, dass die sog. DNB Ort vor Verlag nennt. Aber warum noch ein Leerzeichen vor dem Doppelpunkt? MaW: Katalogisierungsvorschriften, wie man aus Katalogdatensätzen menschenfreundliche browsergerechte Angaben generiert und Zitierregeln in der WP sind drei Paar Schuhe. --888344 (Diskussion) 11:11, 3. Apr. 2014 (CEST)
- Ja, kann man... Aber was hat das mit der Frage zu tun?--Antemister (Diskussion) 11:02, 3. Apr. 2014 (CEST)
- in der DNB (Katalog) kann man nachschlagen, wie Verfasser / Titel / Verlag genannt werden. Konsequenz ist Trumpf.Aber in der WP muß ja alles anders sein und wo möglich sogar mit "Meinungsbild".--Orientalist (Diskussion) 10:49, 3. Apr. 2014 (CEST)
Widersprüche
Auch wenn es nur Empfehlung sind: Zwischen Text und Kopiervorlage bestehen Widersprüche bzgl. Zeitschriften
- lt. Text Angabe in Form von Autor: Aufsatztitel. „Titel der Zeitschrift, der Angabe von Band/Jahrgang/Nummer, dem Jahr, der ISSN, den Seitennummern des Aufsatzes und gegebenenfalls der Angabe bestimmter hier relevanter Seiten“,
- also z.B. Zeitschrift., Band/Jahrgang/Nr., Jahr
gang, (ISSN) xxxx-yyyy, S. zz.
- lt. Kopiervorlage: Autor X, Autor Y: Titel. Untertitel. In: Zeitschrift. Band/Jahrgang, Nr. X, Jahr, ISSN 0000-0000, S. X–Y ([http:// PDF-Datei; 1,1 MB]).
Was gilt denn nu? (nicht signierter Beitrag von 91.32.47.104 (Diskussion) 22:55, 30. Apr. 2014 (CEST))
- Hallo, kannst du bitte nochmal genauer sagen wo hier Widersprüche sein sollen? Bitte beachte auch, dass der "Text" weder eine Reihenfolge (auch wenn man das so auffassen mag) noch Trennungszeichen definiert. --Cepheiden (Diskussion) 14:25, 1. Mai 2014 (CEST)
BibISBN noch im Versuchsstadium?
Anno 2008 wurde die Vorlage:BibISBN angelegt und hat sich, soweit ich es mitbekommen habe, bewährt. In den Zitierregeln steht allerdings: "Da dieses Projekt sich derzeit noch im Versuchsstatus befindet, wird die Verwendung derzeit nicht empfohlen." Auf der Diskussionsseite der Vorlage wird vorgeschlagen, den Satz wie folgt zu ändern:
"Die Verwendung der Vorlage ist möglich und wird auch weiterhin unterstützt, ist jedoch aufgrund des nicht für jeden verständlichen Quelltextes umstritten."
Siehe: Vorlage Diskussion:BibISBN#BibISBN Obsolete? --Kolja21 (Diskussion) 14:23, 7. Mai 2014 (CEST)
- Wo wird eigentlich der Unterschied zwischen der Vorlage:BibISBN und der Vorlage:Literatur gesehen? Die sind beide etwa gleich strukturiert, nur dass erstere den Artikel-Quelltext nicht aufbläht; insb. wenn aus einer Literatur mehr als einmal zitiert werden muss (z.B. um einen "Lesenswerten Artikel") herzustellen.
- Bei der Vorlage Literatur muss dann im Bedarfsfall noch die Vorlage:Google Buch eingebaut werden was den Quelltext zusätzlich zutextet. --Genderforschung (Diskussion) 14:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- +1. 14000fache verwendung häufig zitierter Sekundärliteratur ist kein versuchsstadium mehr. --Jbergner (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- + 1 MfG Harry8 14:50, 7. Mai 2014 (CEST)
- Es geht doch nicht darum, ob der Quelltext von manchen nicht für verständlich gehalten wird. Man kann doch die dazu passende Fußnote lesen.
- Das Lesen des Quelltextes wäre sinnvoll, wenn man ihn ändern möchte. Aber wann soll das bei dieser Vorlage überhaupt vorkommen? Bei anderen Vorlagen ist das weitaus eher der Fall als bei dieser. So habe ich persönlich schon etliche Vorlagen geändert, aber nie eine BibISBN-Vorlage. MfG Harry8 14:55, 7. Mai 2014 (CEST)
- Der Vorteil der Vorlage BibISBN ist, dass Änderungen an einem Literaturzitat gleich in allen Artikeln erscheinen, in denen die Vorlage eingebunden ist. Neben der Ergänzung von Informationen kann das auch ein Wikilink auf das Werk oder den/die Autor(en) sein. Ich hatte bisher keine Probleme mit der Vorlage. Eine Verschiebung der Daten nach Wikidata dürfte ja kein Problem sein. (?) Daher würde ich die Verwendung der Vorlage weiterempfehlen. --Toffel (Diskussion) 14:58, 7. Mai 2014 (CEST)
- +1. 14000fache verwendung häufig zitierter Sekundärliteratur ist kein versuchsstadium mehr. --Jbergner (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich denke, dass die Vorlage sinnvoll (und deshalb die Verwendung empfehlenswert) ist und ich kann nicht nachvollziehen, inwiefern der - dadurch stark verkürzte - Quelltext für jemanden ein Problem darstellen könnte. Allenfalls kann ein Anfänger ihn nicht mehr als Kopiervorlage benutzen, weitere Probleme fallen mir nicht ein. Fakt ist aber, dass auch erfahrene Autoren die Vorlage nicht schätzen, hier z.B. Otberg. Der obige Vorschlag ist besser als der bisherige Zusatz, insofern +1. Er ist bei Meinungsverschiedenheiten allerdings nicht hilfreich. Ich bin kein Fachmann bei der Aufstellung von Zitierregeln - wenn es aberw egen derzeitigen Widerspruchs zu keiner Verwendungsempfehlung kommt, kann man aber vielleicht wenigstens in etwa so formulieren: .. da mitunter wegen ... umstritten, sollten in solchen Fällen und bis auf Weiteres dem Wunsche des/der Hauptautoren gefolgt ...., Gruss --Wistula (Diskussion) 15:06, 7. Mai 2014 (CEST)
- Die Vorlage ist sicher sinnvoll, aber es bleibt das Argument, dass {{BibISBN|0801857899}} halt nicht für jeden nachvollziehbar ist, daher ist die Verwendung umstritten. Dasselbe gilt aber (aus dem genau umgekehrten Grund: Aufblähung des Artikelquelltextes) auch für die Vorlage:Literatur.
- Man wird es in einem Projekt wie der WP eben nie allen recht machen können...
- Fazit für mich: Änderung des Textes von (derzeit)
- Seit einiger Zeit gibt es auch ein experimentelles Projekt zur zentralen Verwaltung von Literaturangaben (Bücher und Fachzeitschriftenaufsätze) in der deutschsprachigen Wikipedia, BibRecord bzw. die zugehörigen Vorlagen {{BibISBN}}, {{BibDOI}} und {{BibPMID}}. Dabei wird für jede Publikation ein bibliografischer Datensatz angelegt, der über seine IDs referenziert wird und in verschiedenen Artikeln und Formaten verwendet werden kann. Da dieses Projekt sich derzeit noch im Versuchsstatus befindet, wird die Verwendung derzeit nicht empfohlen.
- in (Diskussionsvorschlag)
- Seit 2011 gibt es auch ein Projekt zur zentralen Verwaltung von Literaturangaben (Bücher und Fachzeitschriftenaufsätze) in der deutschsprachigen Wikipedia, BibRecord bzw. die zugehörigen Vorlagen {{BibISBN}}, {{BibDOI}} und {{BibPMID}}. Dabei wird für jede Publikation ein bibliografischer Datensatz angelegt, der über seine IDs referenziert wird und in verschiedenen Artikeln und Formaten verwendet werden kann. Die Verwendung der Vorlagen ist möglich und liegt im Ermessen der Hauptautoren, ist jedoch umstritten.
- in (Diskussionsvorschlag)
- Meinungen ? Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:21, 7. Mai 2014 (CEST)
- Widerspruch. Die Verwendung dieser Vorlage erschwert die Lesbarkeit von Quelltexten, eine einfache Überprüfbarkeit von Quellen und Versionsänderungen ist nach einer Ersetzung von Literaturangaben durch eine 10- oder 13-stellige Nummer nicht mehr gegeben, was die Arbeit von Autoren gerade bei umfangreichen Texten deutlich erschwert. Ich bitte auch die mehrfachen Klagen bei Vorlage Diskussion:BibISBN zur Kenntnis zu nehmen. --Stobaios?! 15:23, 7. Mai 2014 (CEST)
- Und wo kollidiert das mit liegt im Ermessen der Hauptautoren, ist jedoch umstritten. ? Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:04, 7. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Auch als gelegentlicher Bearbeiter eines umfangreichen Artikels wie z.B. Sigmund Freud möchte ich die Chance haben, Versionsänderungen auf simple Weise zu überprüfen, ohne standig zwischen Text und Fußnoten hin- und herscrollen zu müssen. --Stobaios?! 16:52, 7. Mai 2014 (CEST)
- Und wo kollidiert das mit liegt im Ermessen der Hauptautoren, ist jedoch umstritten. ? Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:04, 7. Mai 2014 (CEST)
- Widerspruch. Die Verwendung dieser Vorlage erschwert die Lesbarkeit von Quelltexten, eine einfache Überprüfbarkeit von Quellen und Versionsänderungen ist nach einer Ersetzung von Literaturangaben durch eine 10- oder 13-stellige Nummer nicht mehr gegeben, was die Arbeit von Autoren gerade bei umfangreichen Texten deutlich erschwert. Ich bitte auch die mehrfachen Klagen bei Vorlage Diskussion:BibISBN zur Kenntnis zu nehmen. --Stobaios?! 15:23, 7. Mai 2014 (CEST)
- Hallo Zusammen, die Pseudodatenbank BibISBN ist ein erster Anfang eine Literaturdatenbank. Der Identifier ist in diesem Fall die eindeutige ISBN. Wie aber hier schon erwähnt wurde, gibt es neben der unschönen technischen Lösung (Datensatz als Vorlageneinbindung und nicht als ordentlicher Datensatz bspw. in WikiData), den Kritikpunkt der als schlechter angesehenen Lesbarkeit und Nachvollziehbarkeit im Quelltext. Die Intransparenz eine ISBN im Quelltext kann man schnell durch zwei Klicks auflösen. Ich sehe hier zwar einen nachvollziehbaren Einwand aber kein No-Go, denn im Wesentliche ist es nichts anderes als benannte Einzelnachweise bei denen die Information in einem anderen Artikel steht. Anders als bei den Einzelnachweise kriegt man aber bei der Bearbeitung von Einzelabschnitten sogar einen Link zum Datensatz präsentiert. Es ist wie immer bei technischen Optionen, dass man sich eben von gewissen Gewohnheiten verabschieden müsste. Für den Leser bietet ein zentraler Datensatz den Vorteil einer vollständigen Literaturangabe (man sieht schon häufiger Schreibfehler, fehlerhafte Autoren/Herausgeber oder unvollständige Angaben). Aber statt hier lange zu diskutieren, sollten wir wohl besser eine List mit Vor- und Nachteilen zusammenstellen, mit der man objektiv Arbeiten kann.
- @Stobaios: Welche Klagen meinst du genau? --Cepheiden (Diskussion) 16:42, 7. Mai 2014 (CEST)
- Gleich die erste, Abschnitt Verwendung, und zuletzt die Disk bei Sigmund Freud. Andere Fundstellen habe ich jetzt nicht mehr parat, da eine Suche mir vor allem das Spamming von Benutzer:Genderforschung an alle möglichen Benutzer auswirft, in dem er zur Teilnahme an dieser Diskussion aufruft. --Stobaios?! 17:02, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich sehe die Vorlage:BibISBN nur als ersten Schritt hin zu einer Literaturdatenbank. Es ist doch absurd, dass wir in WP noch wie zu Zeiten der Schreibmaschine die Literaturangaben für jeden Artikel getrennt einpflegen. ISBNs sind allerdings mehrdeutig (Erstausgabe und folgende Auflagen können bekanntlich die gleiche ISBN tragen). Abhilfe schafft hier Wikidata, wo jeder Ausgabe konkret ein Objekt ("item") zugeordnet wird. Beispiel: Der Herr Präsident (Rowohlt, 1962) = d:Q15220473. Wikidata ist allerdings, im Gegensatz zu der BibISBN-Vorlage, in der Tat noch im Versuchsstadium. Mithilfe unter d:Wikidata:Books task force erwünscht. --Kolja21 (Diskussion) 17:27, 7. Mai 2014 (CEST)
In meinen Augen ist die Vorlage eine nützliche Einrichtung, die sich technisch bewährt hat. So weit ich erkennen kann, gibt es keinen sachlichen Grund, von ihrer Verwendung abzuraten, wenn sich unter den Hauptautoren eines Artikels Einigung darüber herstellen lässt. --sko (Diskussion) 18:15, 7. Mai 2014 (CEST)
Diese Vorlage ist unverständlicher Programmiererkauderwelsch, der erfahrenen Autoren das Arbeiten im Quelltext erschwert und Neuautoren möglicherweise sogar überhaupt von der Mitarbeit abschreckt. --Otberg (Diskussion) 19:07, 7. Mai 2014 (CEST)
{{bibISBN|9783799580403}}
ist nicht mehr "Kauderwelsch" für Neulinge oder erfahrene Autoren als{{HoWi-102}}
oder<ref name="ABC"/>
. Ich weiß auch nicht was so schwer daran sein soll, die Vorlagen aufzuklappen und die entsprechende Seite mit den Angaben zu öffenen. Natürlich, Klartext im Artikel wäre transparent für alle, nur leider finden sich dort immer wieder fehlerhafte Angaben. Das weiß jeder, der ab und an Literaturangaben prüft und korrigiert. Eine zentrale Datenbank ist hier anzustreben. BibISBN ist nicht perfekt und nur ein Test. Bessere Vorschläge sind willkommen. --Cepheiden (Diskussion) 19:32, 7. Mai 2014 (CEST)
- Ich kann nachvollziehen, daß manchen die technische Erscheinung stört, und auch daß man den tatsächlichen Titel erst in der Vorschau bzw. im Artikeltext sieht, nicht im Quelltext. Doch die Vorteile wiegen auch schwer: Einheitliche Formatierung, zentrale Pflege der bibliographischen Daten. Außerdem sei darauf hingewiesen, daß es im akademischen Bereich – von der Bachelorarbeit über den Journalbeitrag bis zum Lehrbuch – gang und gäbe ist, Literaturkürzel zu verwenden, wie etwa: [Müller1995] oder nur [36a]. Die Wissenschaft kann mit diesem „Kauderwelsch“ gut leben. Daher sollte eine vergleichbare Praxis auch in der Wikipedia akzeptiert sein. --sko (Diskussion) 12:09, 8. Mai 2014 (CEST)
Das ist so, wie mit anderen Vorlagen auch: Ein Neuling wird die Information als Klartext in den Artikel setzen und ein erfahrener Benutzer ersetzt den Klartext durch die Vorlage. Das ist nicht abschreckend. Literaturangaben kann man auch in der normalen Artikelansicht überprüfen und muss es nicht im Quelltext tun. Die Vorteile dieser überwiegen bei Weitem: Vollständige und korrekte Daten, eine einheitliche Formatierung und auf mittlere Sicht die Erstellung einer Literaturdatenbank. => verwenden.--80.149.113.234 06:32, 8. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde mich ebenfalls für die Verwendung aussprechen. Ein wichtiger Punkt ist die einheitliche Formatierung von Literatur. Die Verwendung der Vorlage ist aber auch einfach unheimlich schnell: Ich verwende häufig für verschiedene Artikel die gleichen Standardlehrbücher. Die Vorlage spart mir eine Menge Zeit, die ich für Artikelarbeit verwenden kann.
- So wie der Regeltext jetz ist, sollte er nicht bleiben, da er veraltet ist. @Stobaios:: Was schlägst du denn als neuen Text vor? --Minihaa (Diskussion) 10:47, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Cepheiden: Richtig, "Klartext im Artikel wäre transparent für alle", Fehler lassen sich bei Klartext korrigieren, eine Zahlendreher bei BibISBN führt jedoch völlig in die Irre. @sko: die Verwendung von Kürzeln wie Müller1995 ist aussagekräftig, 3237493274X jedoch nicht. @Minihaa: Dass die Vorlage Zeit sparen würde, zieht nicht, Copy&Paste ist ebenso schnell, außerdem sieht man, was man kopiert. Ich sehe keinen Grund, die Zitierregeln zu ändern. (nicht signierter Beitrag von Stobaios (Diskussion | Beiträge) 14:16, 8. Mai 2014 (CEST))
- So etwas wie [Müller1995] ist in der Regel erst dann verständlich, wenn man im Literaturverzeichnis nachgeschaut hat, um welches Werk es sich handelt. In dieser Diskussion geht es darum, daß einige Leute gerne die vollständige Zitation mit Titel, Untertitel, Verlag, Ort, Jahr usw. an Ort und Stelle im Artikeltext hätten. Ich weise bloß darauf hin, daß im akademischen Bereich üblicherweise ein System verwendet wird, bei dem das nicht so ist. --sko (Diskussion) 14:37, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Cepheiden: Richtig, "Klartext im Artikel wäre transparent für alle", Fehler lassen sich bei Klartext korrigieren, eine Zahlendreher bei BibISBN führt jedoch völlig in die Irre. @sko: die Verwendung von Kürzeln wie Müller1995 ist aussagekräftig, 3237493274X jedoch nicht. @Minihaa: Dass die Vorlage Zeit sparen würde, zieht nicht, Copy&Paste ist ebenso schnell, außerdem sieht man, was man kopiert. Ich sehe keinen Grund, die Zitierregeln zu ändern. (nicht signierter Beitrag von Stobaios (Diskussion | Beiträge) 14:16, 8. Mai 2014 (CEST))
- @Stobaios: Nunja, Müller1995 ist weniger aussagekräftig als die ISBN, denn das ist über die große Menge von möglicher Literatur keine eindeutige ID und ein entsprechendes allgemeines System mit Müller1995a, Müller1995b usw. wie sie als Textmarke/Fußnote in einem Werk mit entsprechendem Literaturverzeichnis genutzt haben wir nicht. Die ISBN ist hier evtl. transparent genug, aber wenigstens eindeutig zuordbar. Wie oft Tippfehler bei der ISBN und somit Falschzuordnungen vorkommen ist unbekannt. Einfache Tippfehler wie Zahlendreher usw. fallen durch die integrierte Prüfsumme eigentlich schnell auf. Aber ich stimme dem zu dass die Gefahr eine Fehlzuordnung größer ist als bei Tippfehlern in Quellenangaben mit Titel, Autor usw. Wenn sich hier aber nichts tut, profitiert niemand von den Vorteilen der Vorlage oder eine zentralen Datenbank, wie alle gewünschten Angaben zum Werk sind vorhanden, Herausgeber sind als solche gekennzeichnet, Schreib- und Formatierungsfehler sind schnell zentral behoben oder treten garnicht erst auf etc. Wenn ich das richtig sehe ist der Hauptkritikpunkt, dass die ID das Lesen der Quellenangabe erschwert und evtl. fehleranfälliger ist, gibt es denn alternative Vorschläge? Denn wenn hier kein Kompromiss erreichbar ist, braucht man mit einem Projekt auf WikiData garnicht erst anzufangen. --Cepheiden (Diskussion) 14:42, 8. Mai 2014 (CEST)
Anders sieht es aus, wenn man eine Literaturangabe ergänzen möchte. Dann kann man es mittels der Vorlage gleich überall tun. Bei Klartext ist es unmöglich, alle Stellen herauszufinden, an der die Literatur verwendet wird. --80.149.113.234 14:23, 8. Mai 2014 (CEST)
- @Cepheiden: das ist der springende Punkt, die BibISDN erschwert das Lesen der Quellenangabe und ist fehleranfällig. Bei Artikeländerungen ist im Versionsvergleich der Bezug zu einer Literaturangabe im Quelltext augenfällig, bei BibISDN muss ich hin- und herklicken oder die Ansicht wechseln. Beim derzeitigen Zustand der Wikimedia-Software ist eine Verwendung nicht zu empfehlen. --Stobaios?! 15:29, 8. Mai 2014 (CEST)
- Hallo, ja von einer Empfehlung würde ich auch abraten, aber wir müssen diskutieren wie wir eine mögliche zentrale Datenbank nutzen wollen und können. Unter anderem dazu dient das Projekt. Eine Einbindung über eine eindeutige ID wie die ISBN bietet sich für Bücher an. Bringt dies unnötige und neu Probleme mit sich, sollten wir uns gemeinsam Gedanken machen, wie eine solche DB eingebunden werden kann. Die zentrale DB an sich ist doch nicht das Problem oder? --Cepheiden (Diskussion) 13:29, 9. Mai 2014 (CEST)
- Hi Cepheiden, wenn es die Weiterentwicklung der Wikimedia-Software hergibt oder die jeweilige BibISDN mit einem aussagekräftigen Namen versehen würde, wäre eine Verwendung der Vorlage durchaus denkbar. Ich verwahre mich nur gegen die Versuche von Benutzer:Genderforschung, voreilig Fakten zu schaffen. Was eine zentrale DB angeht, muss man das Rad neu erfinden? Wäre ein Import aus Bibliothekskatalogen möglich, oder sprechen urheberrechtliche oder andere Gründe dagegen? --Stobaios?! 14:17, 9. Mai 2014 (CEST)
- Hallo, ja von einer Empfehlung würde ich auch abraten, aber wir müssen diskutieren wie wir eine mögliche zentrale Datenbank nutzen wollen und können. Unter anderem dazu dient das Projekt. Eine Einbindung über eine eindeutige ID wie die ISBN bietet sich für Bücher an. Bringt dies unnötige und neu Probleme mit sich, sollten wir uns gemeinsam Gedanken machen, wie eine solche DB eingebunden werden kann. Die zentrale DB an sich ist doch nicht das Problem oder? --Cepheiden (Diskussion) 13:29, 9. Mai 2014 (CEST)
- In der en-Wiki läuft ein Bot, der zumindest für DOI die DOI in eine Klartextquellenangabe ändert. Hilft, aber ist letztendlich auch nur ein Workaround. Klar könnte man andere Datenbanken nutzen, aber am besten nur um eine eigene Datenbank zu füllen (k.A. wie das mit dem Urheberrecht in dem Fall wäre). Der Zugriff und die Möglichkeit von Korrekturen muss ja dauerhaft gewährleistet sein. Woher die Daten kommen ändert aber auch nichts an dem hier bemängelten Umstand, dass der Kurzbezeichner intransparent ist. --Cepheiden (Diskussion) 16:39, 9. Mai 2014 (CEST)
Eingrenzung der Problematik
Die oben geschilderte Problematik besteht nur bei einfach vorkommenden Einzelnachweisen - also <ref>.....</ref>
. Sie besteht nicht bei mehrfach vorkommenden Einzelnachweisen - also <ref name="XY">.....</ref>
, da der Inhalt dort auch erst an einer anderen Stelle des Artikels gesucht werden muss. Ebenfalls unproblematisch ist die Verwendung der Vorlage:BibISBN im Abschnitt "Literatur". Dort kann der Inhalt über die Vorschau leicht erkannt werden. Folglich könnte man zumindest in den beiden letztgenannten Fällen die Vorlage verwenden.--194.25.30.14 07:18, 9. Mai 2014 (CEST)
P.S.: Für angemeldete Benutzer gibt es ja auch noch ein Skript, mit dem man sich den Inhalt von Einzelnachweisen in der Vorschau ansehen kann, wenn man nur einen Abschnitt bearbeitet.--194.25.30.14 07:32, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das Script funktioniert nur in der normalen Ansicht oder der Vorschau, nicht im Editfenster. Bei mehrfacher Referenzierung derselben Literaturangabe ist ein eindeutiger und markanter Name zu vergeben, die Verwendung wird in Hilfe:Einzelnachweise als gelegentlich sinnvoll bezeichnet, die Einzelheiten zur Nutzung der Gruppenfunktion, der konkreten Gruppenbezeichnung und dem Inhalt der so gruppierten Elemente sind umstritten. Ich verstehe noch immer nicht, wieso der Gebrauch einer nicht ausgereiften und die Arbeit der Autoren erschwerenden Vorlage hier durchgepeitscht werden soll. --Stobaios?! 12:54, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das wäre doch schon einmal ein Ansatz: Bei Verwendung der Vorlage in benannten Einzelnachweisen besteht die Pflicht, einen sprechenden Namen zu vergeben - z.B. wie oben erwähnt [Müller95].--194.25.30.14 15:00, 9. Mai 2014 (CEST)
- Eine solche Pflicht ist schwer durchzusetzen. Auch ist ein EN-Bezeichner „Müller95“ nicht besser als eine ISBN und ehrlich gesagt, ändert die Nutzung eines solchen Bezeichners für den Einzelnachweis kaum etwas an den oben bemängelten Transparenzproblemen, zumal Stobaios und evtl. auch andere Kritiker offenbar auch die Verwendung von benannten und gruppierten Einzelnachweisen nicht unterstützt/unterstützen. --Cepheiden (Diskussion) 16:32, 9. Mai 2014 (CEST)
- In wissenschaftlicher Literatur finden sich ja auch Angaben wie "Müller 1995 a.a.O.". Mit einem sprechenden Namen würde ich schon eher klarkommen als mit einer reinen Nummer. Aber insgesamt erscheint mir die Chose noch nicht spruchreif. --Stobaios?! 16:57, 9. Mai 2014 (CEST)
- Eine solche Pflicht ist schwer durchzusetzen. Auch ist ein EN-Bezeichner „Müller95“ nicht besser als eine ISBN und ehrlich gesagt, ändert die Nutzung eines solchen Bezeichners für den Einzelnachweis kaum etwas an den oben bemängelten Transparenzproblemen, zumal Stobaios und evtl. auch andere Kritiker offenbar auch die Verwendung von benannten und gruppierten Einzelnachweisen nicht unterstützt/unterstützen. --Cepheiden (Diskussion) 16:32, 9. Mai 2014 (CEST)
- "a.a.O." oder "ebd." sind in der Wikipedia nicht erwünscht. Undefinierte bzw. frei definierbare Kürzel wie "Müller1995" funktionieren nur bei einer abgeschlossenen Literaturliste in einem Werk. Als ID für die Wikipedia ist dieses System unbrauchbar. Für Bücher wäre höchstens eine Kombination mit der ISBN denkbar. --Cepheiden (Diskussion) 18:43, 9. Mai 2014 (CEST)
- Das gilt für die ID in der Vorlage, nicht aber für den Namen des ref-Tags. Und der ref-Tag steht im Quelltext unmittelbar neben der Vorlage. Es wäre also für den Bearbeiter erkennbar, um welches Buch es sich handelt.--194.25.30.14 19:48, 9. Mai 2014 (CEST)
es gibt mMn bei Büchern, die häufig zitiert werden müssen, also im Denkmalwesen z.b. die Denkmaltopografien, keine bessere Lösung als BibISBN. eine einzige Denkmaltopografie (=1 BibISBN) enthält belege und Zitiermaterial für hunderte von Objekten. in der Regel ist der Kreis der Leute, die dort belege prüfen, auch recht klein, sodass das Argument des angeblich unverständlichen Quelltextes dort auch nicht zieht. mMn sollte man das einfach so weiterlaufen lassen und nicht wieder die EIN-Lösung auf niedrigstem niveau für alle schaffen. unterschiedliche aufgaben erfordern unterschiedliche lösungen. --Jbergner (Diskussion) 08:16, 11. Mai 2014 (CEST)
- +1 MfG Harry8 08:26, 11. Mai 2014 (CEST)
Das ist sicher ein tolles Feature für Programmierer und Bots, für unsere Autoren, sowohl die erfahrenen als auch die neuen, ist es durch die völlige Unverständlichkeit, hingegen ein Hinderniss und Ärgernis. Wollen wir, dass nur Bots und Programmierer in diesen Artikel editieren oder sollen Autoren vielleicht auch noch was beitragen? --Otberg (Diskussion) 10:18, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wieso nur Bots? Ich arbeite als Autor doch oft mit den Vorlagen und bin sehr zufrieden damit. MfG Harry8 11:06, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja Benutzer die Vorlagen erstellen und massenweise verwenden finden das toll. Autoren die im Quelltext arbeiten und wissen wollen, was sich hinter den kryptischen Zeichen verbirgt, finden das aber weniger toll. --Otberg (Diskussion) 12:32, 11. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das ISBN-System ist bei solchen Autoren nahezu unbekannt, weshalb diese 10 bzw. 13 Zahlen für Autoren, die keine Vorlagen nutzen oder gar programmieren, ein komplettes Mysterium darstellen. Was sich hinter den ach so "kryptischen Zeichen" versteckt, kriegt man mit zwei Klicks raus. Wer das nicht kann, hat wahrscheinlich allgemein Probleme mit dem Quelltext eine Wikiartikels. Das Argument sollte man ernstnehmen, ist aber kein Ausschlusskriterium. --Cepheiden (Diskussion) 13:54, 11. Mai 2014 (CEST)
- Nun ich weiß nicht, wie es in Zukunft mit Wikidata und Wikipedia weitergeht. Aber es war ja mal angedacht, Rohdaten aus Wikidata in Infoboxen von Wikipedia einzubinden. Dadurch erhielte man auch den Konflikt, dass Informationen im Artikel angezeigt werden, die gar nicht im Quelltext des Artikels stehen. Das bereitet mir schon etwas Bauchschmerzen, aber im großen und ganzen halte ich diese zukünftige Entwicklung für Wikipedia unumgänglich, da sie, wenn man darin ein bischen eingearbeitet ist, vieles vereinfachen kann. Dies halte ich bei einer wachsenden Artikelanzahl zukünftig auch für notwendig. Eine zentrale Datenbank für Bücher, die man für Einzelnachweise benötigt, halte ich daher für sehr sinnvoll.--Christian1985 (Disk) 15:11, 11. Mai 2014 (CEST)
- Die Zukunft hat schon vor einigen Monaten begonnen und sie ist definitiv nur bedingt omatauglich. Wer glaubt, dass die Vorlage:BibISBN kompliziert sei, sollte mal einen Blick auf en:Module:Authority control werfen. Über dieses Modul werden die in WD eingetragen Normdaten auf enWP ausgegeben. Im Moment werden die in Wikidata vorgenommenen Änderungen nicht in der Versionsgeschichte der betroffenen WP-Artikel angezeigt; das war aber zumindest ursprünglich geplant und funktionierte, wenn ich mich recht erinnere, auch schon mal probeweise. --Kolja21 (Diskussion) 01:33, 12. Mai 2014 (CEST)
- Die Vorlage hat eine komplizierte Programmierung, aber die Anwendung der Vorlage ist doch einfach. In den Quelltexten in enWP lese ich z.B.
{{Authority control|VIAF=71477130|LCCN=n/84/801928}}
. Das ähnelt derVorlage:Normdaten schon sehr. --80.149.113.234 06:19, 12. Mai 2014 (CEST)- Da stimme ich dir völlig zu. Vor allem kann man in WD alle relevanten Daten zu einem Werk und den unterschiedlichen Ausgaben sammeln und sie problemlos miteinander verlinken und abgleichen. Ist halt eine richtige Datenbank und nicht nur ein einsame Vorlage, die lediglich in deWP verwendet werden kann. - Einfügen braucht man übrigens nur
{{Authority control}}
. VIAF und LCCN werden dann, so auf Wikidata bekannt, automatisch angezeigt. Bei en:Konrad Zuse sind das natürlich auch die GND und weitere relevante Normdateien. Jede Sprachversion der WP kann für sich entscheiden, welche Daten sie übernimmt. --Kolja21 (Diskussion) 16:25, 12. Mai 2014 (CEST)
- Da stimme ich dir völlig zu. Vor allem kann man in WD alle relevanten Daten zu einem Werk und den unterschiedlichen Ausgaben sammeln und sie problemlos miteinander verlinken und abgleichen. Ist halt eine richtige Datenbank und nicht nur ein einsame Vorlage, die lediglich in deWP verwendet werden kann. - Einfügen braucht man übrigens nur
- Die Vorlage hat eine komplizierte Programmierung, aber die Anwendung der Vorlage ist doch einfach. In den Quelltexten in enWP lese ich z.B.
- Die Zukunft hat schon vor einigen Monaten begonnen und sie ist definitiv nur bedingt omatauglich. Wer glaubt, dass die Vorlage:BibISBN kompliziert sei, sollte mal einen Blick auf en:Module:Authority control werfen. Über dieses Modul werden die in WD eingetragen Normdaten auf enWP ausgegeben. Im Moment werden die in Wikidata vorgenommenen Änderungen nicht in der Versionsgeschichte der betroffenen WP-Artikel angezeigt; das war aber zumindest ursprünglich geplant und funktionierte, wenn ich mich recht erinnere, auch schon mal probeweise. --Kolja21 (Diskussion) 01:33, 12. Mai 2014 (CEST)
- Nun ich weiß nicht, wie es in Zukunft mit Wikidata und Wikipedia weitergeht. Aber es war ja mal angedacht, Rohdaten aus Wikidata in Infoboxen von Wikipedia einzubinden. Dadurch erhielte man auch den Konflikt, dass Informationen im Artikel angezeigt werden, die gar nicht im Quelltext des Artikels stehen. Das bereitet mir schon etwas Bauchschmerzen, aber im großen und ganzen halte ich diese zukünftige Entwicklung für Wikipedia unumgänglich, da sie, wenn man darin ein bischen eingearbeitet ist, vieles vereinfachen kann. Dies halte ich bei einer wachsenden Artikelanzahl zukünftig auch für notwendig. Eine zentrale Datenbank für Bücher, die man für Einzelnachweise benötigt, halte ich daher für sehr sinnvoll.--Christian1985 (Disk) 15:11, 11. Mai 2014 (CEST)