Universität Graz
| Universität Graz | |
|---|---|
| Gründung | 1585/1586 |
| Trägerschaft | staatlich |
| Ort | Graz, Österreich |
| Rektorin | Christa Neuper |
| Studierende | 31.578 (Wintersemester 2012/13) – davon Frauen: 60,4 % |
| Mitarbeiter | 3933 (2012) – davon wissenschaftliches Personal: 2700 |
| Jahresetat | 204,3 Mio. Euro (2012) – Öffentliche Mittel (inkl. Studienbeitrag) 173,4 Mio. Euro |
| Website | www.uni-graz.at |
Die Universität Graz (auch Karl-Franzens-Universität Graz[1], KFU Graz, lateinisch Carolo-Franciscea) in Graz ist die größte Universität der Steiermark und nach der Universität Wien die zweitälteste Universität Österreichs. Ihr Name leitet sich von Erzherzog Karl II. von Innerösterreich sowie Kaiser Franz I. von Österreich ab. Die Universität Graz wurde am 1. Jänner 1585 gegründet (Überreichung des Stiftungsbriefes am 14. April 1586).[2][3]
Sie ist insofern keine Volluniversität im klassischen Sinne mehr, als die Medizinische Fakultät durch das Universitätsgesetz 2002 mit 1. Jänner 2004 als Medizinische Universität Graz ausgegliedert wurde.
Gliederung
Sie ist gemäß § 20 Absatz 4 des Universitätsgesetzes 2002 in sechs Fakultäten gegliedert:
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
- Geisteswissenschaftliche Fakultät
- Naturwissenschaftliche Fakultät
- Umwelt-, Regional- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Die Medizinische Fakultät wurde durch das Universitätsgesetz 2002 im Laufe des Jahres 2003 mit Wirksamkeit vom 1. Jänner 2004 in eine eigene Universität ausgegliedert, die Medizinische Universität Graz.
Gemeinsam mit der Technischen Universität Graz besteht das Kooperationsprojekt NAWI Graz, in dessen Rahmen große Teile der Naturwissenschaftlichen Fakultät mit den jeweiligen verwandten Fachbereichen an der Technischen Universität für eine gemeinsame Forschung und Lehre zusammenarbeiten. Im Wintersemester 2006/2007 starteten gemeinsame Studiengänge im Bereich der Chemie, Molekularbiologie und Erdwissenschaften, weitere gemeinsame Curricula für Mathematik und Physik werden erwogen.
Seit 2000 hat die Universität einen strategischen Schwerpunkt "Südosteuropa", 2008 wurde das überfakultäre Kompetenzzentrum Südosteuropa (heute Zentrum für Südosteuropastudien) gegründet. Außerdem veranstaltet die Rechtswissenschaftliche Fakultät seit dem Wintersemester 2004/05 den Universitätslehrgang "South East European Law and European Integration (LL.M.)" – ein LL.M.-Programm. Dieses LL.M.-Programm bietet eine fundierte postgraduale Ausbildung zur Zukunftsregion Südosteuropa und eine Vorbereitung auf die nächste Erweiterungsrunde der Europäischen Union.
Geschichte




Die Gründung der Universität erfolgte am 1. Jänner 1585 durch Erzherzog Karl II. von Innerösterreich,[4] doch erst am 14. April 1586 wurden Stiftungsbrief samt Zepter und Siegel dem Ordensprovinzial der Societas Jesu und gleichzeitig dem ersten Rektor Pater Blyssem in der Grazer Pfarrkirche St. Ägidius, dem heutigen Grazer Dom, feierlich überreicht.[5] Die neu gegründete Universität wurde aus diesem Grunde an die Jesuiten übergeben, um dadurch allen sozialen Schichten eine elitäre Ausbildung angedeihen zu lassen. Ein päpstlicher und ein kaiserlicher Bestätigungsbrief besiegelten die landesfürstliche Gründung. Diese Urkunden sicherten der Universität volle Autonomie sowie besondere Gerichts- und Steuerprivilegien zu. Dem Landesfürsten schwebte ursprünglich eine Volluniversität mit vier Fakultäten vor, doch es sollten anfänglich nur zwei werden. Die Theologische Fakultät hatte die Aufgabe, für die Schaffung eines neuen, verlässlichen Klerus zu sorgen, und die Artistische Fakultät befasste sich mit der Lehre der Freien Künste (septem artes liberales) - den philosophischen Disziplinen.[6]
Nach der Aufhebung des Jesuitenordens im Jahre 1773 wurde die Universität vom Staat übernommen und die Jesuiten an der Theologischen Fakultät ausnahmslos durch Weltgeistliche ersetzt.[7] Ziele der Ausbildung waren das Heranziehen treuer Staatsdiener und die Vermittlung ausschließlich praktisch verwertbarer Kenntnisse. 1778 wurde die Juristische Fakultät gegründet, und 1782 erfolgten unter Kaiser Joseph II. die Umwandlung der Universität in ein Lyzeum[8] sowie die Schaffung des medizinisch-chirurgischen Studiums.
Die Wiedererrichtung der Universität durch Kaiser Franz I. erfolgte 1827. Nach der Universitätsreform Wilhelm von Humboldts wurde 1848 die Lehr- und Lernfreiheit mit einer starken Autonomie der Hochschule eingeführt. Die Universität wurde damit Trägerin der Wissenschaft, die Studenten sollten im Studium in das wissenschaftliche Forschen eingeführt werden („Bildung durch Wissenschaft“). Diese Grundstruktur blieb – abgesehen von der Periode des Nationalsozialismus 1938–1945 – im Wesentlichen bis 1975 erhalten.
Nach dem „Anschluss“ Österreichs im Jahr 1938 kam es zu zahlreichen Entlassungen. Darunter befanden sich auch die Nobelpreisträger Otto Loewi, Victor Franz Hess und Erwin Schrödinger. 1941 wurde die Universität in Karl-Franzens-Reichsuniversität Graz, 1942 in Reichsuniversität Graz umbenannt.
Die Universitätsreform von 1975 brachte das Ende der Professorenuniversität, mit umfassender Mitbestimmung des akademischen Mittelbaus und der Studierenden in allen Gremien. Weitere entscheidende Einschnitte brachten das Inkrafttreten des Universitätsorganisationsgesetzes 1993, das eine Teilautonomie und Teilrechtsfähigkeit ab dem 3. Dezember 2000 ermöglichte, sowie die Weiterführung dieser Entwicklung zur Vollautonomie und selbständigen Rechtsperson im Rahmen des Universitätsgesetzes 2002.
Universitätskirche ist seit 1985 die Leechkirche.
ÖH Uni Graz
Die Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz (ÖH Uni Graz) ist die gesetzliche Vertretung der Studierenden an der Universität Graz. Für die Studierenden besteht eine Pflichtmitgliedschaft in der Körperschaft öffentlichen Rechts. Die ÖH Uni Graz besteht aus drei Gliedern: den Studienvertretungen (StV) und Fakultätsvertretungen (FV) (Personenwahl) sowie der Universitätsvertretung (Listenwahl).
Universitätsvertretung [9]
Die Universitätsvertretung (UV) der Studierenden ist das wichtigste Kollegialorgan der Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Graz und wird alle zwei Jahre neu gewählt, zuletzt im Sommersemester 2013. Vorsitzender der Universitätsvertretung ist derzeit Sanel Omerovic von den Fachschaftslisten Uni Graz (FLUG). Erste stellvertretende Vorsitzende ist Florian Ungerböck von der GRAS. Zweiter stellvertretender Vorsitzender ist Philipp Grubbauer von den Fachschaftslisten Uni Graz (FLUG).[10]
Die neunzehn Mandate der Universitätsvertretung sind seit der letzten Wahl wie folgt besetzt: FLUG (Fachschaftsliste UNI Graz): sechs Mandate, GRAS (Grüne & Alternative StudentInnen): fünf Mandate, AG (Aktionsgemeinschaft): vier Mandate, VSStÖ (Verband Sozialistischer Studentinnen und Studenten Österreichs): zwei Mandate, KSV (Kommunistischer StudentInnenverband): ein Mandat, RFS (Ring Freiheitlicher Studenten): ein Mandat.[11] Die derzeitige Koalition besteht aus FLUG und AG. [12]
Die ÖH Uni Graz verfügt über 15 themenbezogene Referate, denen Service- und Informationsaufgaben obliegen. Dies sind (Bezeichnung gemäß der Homepage): Sozialreferat, Referat für Bildung und Politik (BiPol), Referat für wirtschaftliche Angelegenheiten (Finanzreferat), Referat für feministische Politik, Referat für ausländische Studierende, Arbeitsreferat, Alternativreferat, Referat für Öffentlichkeitsarbeit, Referat für Menschen mit Behinderung, Referat für Generationenfragen, Queer-Referat, Kulturreferat, Sportreferat, Referat für Internationales, Organisationsreferat.[13]
Nobelpreisträger
- Walther Nernst, 1920 für Chemie – in Graz als Student 1886
- Fritz Pregl, 1923 für Chemie – in Graz von 1913 bis zu seinem Tod 1930
- Julius Wagner von Jauregg, 1927 für Medizin – in Graz von 1889 bis 1893
- Erwin Schrödinger, 1933 für Physik – in Graz von 1936 bis 1938
- Otto Loewi, 1936 für Medizin – in Graz von 1909 bis 1938
- Victor Franz Hess, 1936 für Physik – in Graz von 1893 bis 1906 (Ausbildung) und von 1919 bis 1931 sowie 1937/38
- Gerty Cori, 1947 für Medizin – arbeitete vor 1922 in Graz
- Ivo Andric, 1961 für Literatur – promovierte in Graz 1924 mit einer Dissertation über "Das geistige Leben in Bosnien und Herzegowina während der Osmanischen Zeit"
- Karl von Frisch, 1973 für Medizin – in Graz von 1946 bis 1950
Weitere namhafte Forscher
- Karl Acham, Soziologe, Philosoph
- Hermann Baltl, Jurist, Rechtsgeschichte
- Siegfried Beer, Historiker, Geheimdienstspezialist
- Hermann Beitzke (1875–1953), Tuberkuloseforscher
- Wolfgang Benedek (*1951), Jurist, Spezialist für Menschenrechte
- Vittorio Benussi (1878-1927), Experimentalpsychologe und Konstrukteur des ersten Lügendetektors
- Ludwig Boltzmann, Physiker
- Franz Bydlinski, Rechtswissenschaftler
- Moritz Csáky, Historiker
- Theodor Escherich, Kinderarzt und Bakteriologe
- Albert von Ettingshausen, Physiker
- Rudolf Flotzinger, Musikwissenschaftler
- Viktor von Geramb, Volkskundler
- Johann Götschl, Philosoph
- Hans Groß, Kriminologe
- Paul Guldin (1577-1643), Astronom, Mathematiker
- Ludwig Gumplowicz, Soziologie
- Hans von Haberer (1875–1958), Chirurg
- Anton Hafferl (1886–1959), Anatom
- Rudolf Haller (1929-2014), Philosoph
- Friedrich Hausmann (1917–2009), Historiker
- Raimund Friedrich Kaindl (1866-1930), Historiker und Ethnologe
- Stefan Karner, Historiker
- Hermann Knaus, Gynäkologe, 1936 für den Nobelpreis vorgeschlagen
- Peter Koller, Rechtswissenschaftler
- Helmut Konrad, Historiker
- Franz Krones, Historiker
- Heinz D. Kurz, Ökonom
- Maximilian Liebmann (* 1934), Kirchenhistoriker
- Georg Rudolf Lind (1926-1990), Romanist
- Arnold Luschin, Rechtsgeschichte
- Friedrich Bernhard Christian Maassen, Kirchenrechtler
- Ernst Mach, Physiker
- Theo Mayer-Maly, Rechtswissenschaftler
- Alexius von Meinong, Gegenstandstheoretiker
- Johann Mokre, Rechtswissenschaftler, Rechtsphilosoph
- Ivo Pfaff, Rechtswissenschaftler
- Wolf Rauch, Informationswissenschaftler
- Friedrich Reinitzer (1857–1927), Botaniker, Chemiker und Entdecker der Flüssigkristalle
- Max Rintelen, Rechtshistoriker
- Ludwig Rochlitzer (1880–1945), Komponist
- Alexander Rollett (1834–1903), Physiologe
- Rudolf von Scherer (1845–1918), Kirchenrechtler
- Johannes Schmidt, Sprachwissenschaftler
- Hugo Schuchardt, Romanist
- Joseph Schumpeter, Nationalökonom
- Theodor Reinhold Schütze, Rechtswissenschaftler
- Ernst Seelig, Kriminologe
- Michael Steiner, Ökonom
- Artur Steinwenter, Rechtswissenschaftler
- Walter Thiel (1919–2012), Anatom
- Ernst Topitsch, Philosoph
- Ferdinand Tremel, Historiker
- Alfred Wegener, Begründer der Kontinentalverschiebungstheorie
- Ota Weinberger, Rechtsphilosoph
- Leopold Wenger, Römisches Recht, Papyrologie
- Anton Werkgartner, Gerichtsmediziner
- Walter Wilburg, Zivilrechtler
Andere Personen
- Otto Gross (1877–1920), Psychiater und Psychoanalytiker
- Heinrich Harrer (1912–2006), Bergsteiger, Weltreisender, Journalist, Autor
- Valentin Inzko (* 1948), Diplomat, Hoher Repräsentant in Bosnien und Herzegovina
- Ivo Josipović (* 1957), kroatischer Politiker, Rechtswissenschaftler, Komponist, Präsident Kroatiens
- Ernst Kaltenbrunner (1903–1946), österreichischer Nationalsozialist, Hauptkriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs
- Michaela Kohlweiß (* 1973), Landespolizeidirektorin von Kärnten
- Hajredin Kuçi (* 1971), kosovarischer Politiker, Justizminister des Kosovo
- Andreas Liebmann (* 1967), Diplomat
Siehe auch
- Universitätsbibliothek Graz
- Universitätssternwarte Graz
- Liste der Rektoren der Universität Graz
- Kategorie:Hochschullehrer (Universität Graz)
- Maria Schuhmeister, erste Frau, die in Österreich Medizin studierte und Doktorin der gesamten Heilkunde wurde
- Oktavia Aigner-Rollett, erste Frau, die in Graz eine medizinische Praxis eröffnete
Literatur
- Franz Krones, Geschichte der Karl Franzens-Universität in Graz, Graz 1886
- Gunter Wesener, Römisches Recht und Naturrecht (= Geschichte der Rechtswiss. Fakultät der Universität Graz, Teil 1), Graz 1978
- Gunter Wesener, Österreichisches Privatrecht an der Universität Graz (= Geschichte der Rechtswiss. Fakultät der Universität Graz, Teil 4), Graz 2002
- Petra Scheiblechner: „…politisch ist er einwandfrei…“ Kurzbiographien der an der Medizinischen Fakultät der Universität Graz in der Zeit von 1938 bis 1945 tätigen WissenschafterInnen. Graz 2002 (Digitalisat)
Weblinks
- Universität Graz
- Moodle-Plattform der KF Uni Graz
- 4students – Studien Info Service
- alumni UNI graz – Verein für AbsolventInnen und Freunde der Universität Graz
- KinderUni Graz
- Videoporträt der Karl-Franzens-Universität
- Organigramm (PDF, 20 kB)
- Architektonische Betrachtung des ReSoWi-Zentrums (nextroom architektur datenbank)
- South East European Law and European Integration (LL.M.) – LL.M.-Programm der Rechtswissenschaftlichen Fakultät
- Zentrum für Südosteuropastudien Zentrum für Südosteuropastudien
- Liste aller Studien der Universität Graz
Einzelnachweise
- ↑ Gerald Bast, Universitätsgesetz 2002 (2003), Anm. 1 zu § 6: Die Möglichkeit zur Beifügung eines Zusatzes zum gesetzliche festgelegten Namen der Universität (zB Johannes Kepler Universität Linz) ist nicht ausdrücklich geregelt und wird somit weiter zulässig sein, ohne dass diesem Namenszusatz eine rechtliche Qualität zukäme. Zuständig für die Festlegung eines derartigen Namenszusatzes ist mangels ausdrücklicher Erwähnung aufgrund der Auffangkompetenz des § 22 Abs 1 das Rektorat. Im Firmenbuch wird die Universität als Karl-Franzens-Universität Graz geführt
- ↑ vgl. Ferdinand Tremel: 400 Jahre Akademisches Gymnasium in Graz. In: 400 Jahre Akademisches Gymnasium in Graz 1573–1973. Festschrift. Verlag des Akademischen Gymnasiums in Graz, Graz 1973, S. 19.
- ↑ Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz. Eine Stadtgeschichte. Edition Strahalm, 7. Auflage, Graz 2013, S. 97, ISBN 978-3-9503597-6-3.
- ↑ vgl. Ferdinand Tremel: 400 Jahre Akademisches Gymnasium in Graz. In: 400 Jahre Akademisches Gymnasium in Graz 1573–1973. Festschrift. Verlag des Akademischen Gymnasiums in Graz, Graz 1973, S. 19.
- ↑ Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz. Eine Stadtgeschichte. Edition Strahalm, 7. Auflage, Graz 2013, S. 97, ISBN 978-3-9503597-6-3.
- ↑ Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz. Eine Stadtgeschichte. Edition Strahalm, 7. Auflage, Graz 2013, S. 97, ISBN 978-3-9503597-6-3.
- ↑ Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz. Eine Stadtgeschichte. Edition Strahalm, 7. Auflage, Graz 2013, S. 142, ISBN 978-3-9503597-6-3.
- ↑ Werner W. Strahalm, Peter Laukhardt: Graz. Eine Stadtgeschichte. Edition Strahalm, 7. Auflage, Graz 2013, S. 147, ISBN 978-3-9503597-6-3.
- ↑ http://oehweb.uni-graz.at/de/deine_oeh/universitaetsvertretung/
- ↑ http://oehunigraz.at/vorsitz/
- ↑ http://oehweb.uni-graz.at/de/aktuelles/oeh_wahl11/
- ↑ http://www.kleinezeitung.at/steiermark/graz/graz/2765946/oeh-wahl-uni-graz-loest-flug-ag-koalition-rot-gruen-ab.story
- ↑ http://www.oehunigraz.at/referate/
Koordinaten: 47° 4′ 41″ N, 15° 26′ 56,8″ O