Zum Inhalt springen

Die Klapperschlange

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2006 um 11:34 Uhr durch AchimP (Diskussion | Beiträge) (Handlung: Typos, Komma). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Film
Titel Die Klapperschlange
Originaltitel Escape from New York
Produktionsland USA
Originalsprache englisch
Erscheinungsjahre 1981
Länge 95 Minuten
Stab
Regie John Carpenter
Drehbuch John Carpenter,
Nick Castle
Produktion Debra Hill,
Larry J. Franco
Musik John Carpenter,
(teilweise Adaption von Stücken Claude Debussy)
Kamera Dean Cundey,
Jim Lucas
Schnitt Todd Ramsay
Besetzung

Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"

Der dystopische Science-Fiction-Film Die Klapperschlange (englischer Originaltitel: Escape from New York) ist einer der kommerziell erfolgreichsten Filme der frühen 1980er. Er gilt als Klassiker der Cyberpunk-Filme und brachte in der Karriere Kurt Russells eine entscheidende Wende.

Handlung

USA 1997. Das Verbrechen hat derart zugenommen, dass herkömmliche Gefängnisse nicht mehr ausreichen. Ganz Manhattan ist ein Hochsicherheitsgefängnis. Wer dort einfährt kommt nie wieder heraus. Abgeschottet von der Außenwelt werden dort etwa drei Millionen Gefangene sich selbst überlassen und haben dort eine eigene Gesellschaftsform entwickelt.

Eines Tages lassen Terroristen die Präsidentenmaschine Air Force One über New York abstürzen und die Rettungskapsel des Präsidenten landet ausgerechnet in Manhattan, wo er von den Terroristen als Geisel genommen wird.

Dem Gefangenen Ex-Elite-Soldaten Snake Plissken wird die Freiheit versprochen, wenn es ihm gelingt den Präsidenten mitsamt einer Audiokassette , die Informationen zu einer neuartigen Energiequelle enthält, wieder heil aus Manhattan heraus zu holen. Da der Präsident auf dem Weg zu Friedensgesprächen mit China und Russland war bleiben ihm nur wenige Stunden Zeit. Um Plissken gefügig zu machen, werden ihm explosive Miniaturkapseln in die Halsschlagadern eingepflanzt, die nach 24 Stunden detonieren und damit die Adern öffnen.

Plissken gelangt mit einem Segelflieger nach Manhattan. Er findet bald heraus, dass sich der Präsident in den Händen des mysteriösen "Duke" befindet, der sich als Herrscher von Manhattan gibt und mit dem Präsidenten als Geisel eine Flucht aus Manhattan plant. Mit der Hilfe eines Taxifahrers macht er den Duke ausfindig und kann den Präsidenten befreien. Auf der Flucht aus der Stadt erschießt der Präsident schließlich den Duke und rettet damit Plissken.

Als beide gerettet sind läßt sich der Präsident per Satellit zur Friedenskonferenz verbinden, die Audiokassette mit den Informationen über die neue Energiequelle stellt sich jedoch als ein Musikaufnahme des Taxifahrers heraus – Plissken hatte die Bänder vertauscht und zerstört im Weggehen das richtige Band.

Fortsetzung

1996 drehte Carpenter eine Fortsetzung unter dem Titel Flucht aus L.A.. Mehr ein Remake als eine Fortsetzung konnte dieser Film nicht an den Erfolg des Originals anknüpfen.