Zum Inhalt springen

Glan (Gurk)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Januar 2006 um 10:50 Uhr durch Hubertl (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Glan (slow.: Glina, Glana oder Hłana) ist ein Fluss in Unterkärnten. Sie entspringt in den Ossiacher Tauern und fließt zunächst ostwärts, Feldkirchen in Kärnten streifend, durch Mittelgebirge und das Glantal, dessen Zentrum der Ort Glanegg ist.

In St. Veit an der Glan wendet sie sich nach Süden, um das Zollfeld zu durchfließen und Klagenfurt zu streifen. In Ebenthal nimmt sie mit dem Bächlein Glanfurt (Sattnitz) das Wasser des Wörthersees auf, um ihrerseits ein paar Kilometer weiter in der ihr gegenüber kleineren, aber längeren Gurk aufzugehen.

Vordringlich durch die Spanplattenfabrik Funder in Sankt Veit war die untere Glan früher der meistverschmutzte Kärntner Fluss. Inzwischen ist sie jedoch saniert.

Den Namen von Klagenfurt wird unter anderem auf Glanfurt zurückgeführt.