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Walter Neuhäusser

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Alsterschwimmhalle Hamburg
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Landschaftsbad in Limburg an der Lahn
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Trauerhalle Obertiefenbach
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Friedhofshalle Schupbach

Walter Neuhäusser (* 9. Oktober 1926 in Brechen, Deutschland) ist ein deutscher Architekt. Er ist bekannt für seine Schalenbauten.

Meisterschüler der Frankfurter Städelschule unter Prof. Johannes Krahn 1955. Im Jahr 1976 wird er als Stipendiat an die Villa Massimo nach Rom eingeladen.

1957 macht sich Neuhäusser selbstständig und gründet sein erstes Büro in Limburg an der Lahn. Von 1975 an ist er zwei Jahre als Gast-Dozent für Schalen- und Faltwerke an der FH Koblenz tätig. Vorangegangen war eine Stelle als Dozent an der Staatlichen Glasfachschule Hadamar für Konstruktiven Glasbau.

Das erste große Projekt war 1960 das Landschaftsbad in Limburg an der Lahn, worauf die Dachkonstruktion der Alsterschwimmhalle in Hamburg, welche wohl die bekannteste Neuhäussers ist, folgte. Weitere bekannte Projekte sind der Wiederaufbau des Kloster Springiersbach, die Kirche St. Hildegard in Limburg, sowie die Sanierung des Haus Römer 2-4-6 ebenfalls in Limburg.

Neuhäusser gilt als Künstler mit einer eigenen Ästhetik und Blick zur Funktionalität. Neben den vielen Schalenbauten die den Kern seines Schaffens darstellen beschäftigte er sich im Anschluss stärker mit Innenarchitektur, ab den 80er Jahren vermehrt mit Denkmalschutz, Sanierung und Restaurierung im Fachwerk.


Werke (Auswahl)


Gallerie