Die Rettungsflieger
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Die Rettungsflieger ist eine Fernsehserie, in der fiktive Einsätze eines Rettungshubschraubers dargestellt werden. Die Serie, die vom Studio Hamburg produziert wurde und vom ZDF seit 1997 gesendet wird, versucht trotz des unstrittigen Unterhaltungscharakters der Darstellung die Nähe zur Realität in einigen Aspekten zu wahren.
Hintergrund

Anders als in vielen anderen Notfallserien existierte der in dieser Serie dargestellte Rettungshubschrauber tatsächlich. Es handelte sich um den „SAR Hamburg 71“, der am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg in Hamburg-Wandsbek stationiert war. Der SAR 71 stürzte 2002 bei einem riskanten Flugmanöver durch den alkoholisierten Piloten ab. Später wurde er infolge des Rückzugs der Bundeswehr aus der zivilen Luftrettung durch neuere Rettungshubschrauber der Bundespolizei ersetzt und fliegt seitdem unter dem Rufnamen Christoph 29. Das Bundeswehrkrankenhaus wurde selten als Drehkulisse verwendet. Als fiktive Standort-Szenerie diente die ehemalige Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld.
Beliebte Drehorte der Serie waren der östliche Teil Hamburgs um Jenfeld, Rahlstedt und Billstedt, aber auch Stadtteile im Bezirk Mitte wurden vom Filmteam genutzt. Die Serie zeichnet sich durch Authentizität aus und wurde weitgehend an Originalschauplätzen gedreht.
Die Bundeswehr unterstützte die Dreharbeiten im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit. Die gezeigten Hubschrauber vom Typ Bell UH-1D waren mit der Ausnahme weniger Folgen tatsächlich Eigentum der Bundeswehr und wurden von Bundeswehrpersonal geflogen. Einige Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben aus dem Großraum Hamburg unterstützten ebenfalls die Dreharbeiten, indem sie Fahrzeuge und Personal für TV-„Einsätze“ bereitstellten.
Folgen
Es wurden elf Staffeln mit insgesamt 108 Folgen und ein Pilotfilm produziert und gesendet. Die 13 Folgen der elften Staffel liefen wöchentlich am Mittwochabend im ZDF. Seit dem 10. April 2007 waren die Folgen bereits dienstags ab 10:00 Uhr vorab im Internet zu sehen. Nach der 11. Staffel mit einem Happy End wurde vom ZDF entschieden, die Serie nicht fortzusetzen.
Seitdem werden regelmäßig einzelne oder mehrere Staffeln im Nachmittagsprogramm des ZDF wiederholt und erzielen dabei teilweise deutlich bessere Quoten als neu produzierte Fernsehserien des ZDF, an deren Stelle sie gesendet werden.[1][2]
Episodenliste
Figuren
Der eigentliche Star der Serie ist der Bundeswehrhubschrauber SAR 71, der vom Team liebevoll Anneliese genannt wird.
Dr. Maren Maibach (Gerit Kling): Maren gehört zur Startbesatzung der Serie. Sie war die erste Notärztin auf dem SAR 71. Sie verlässt das Team, als ihre Schwester bei einem Autounfall tödlich verunglückt.
Alexander Karuhn (Matthias Leja): Alexander, genannt Alex, ist der erste Pilot und Chef der Crew von Anneliese. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft mit Dr. Maren Maibach, aus der nach langem Hin und Her endlich mehr wird. Letztendlich heiratet er allerdings Astrid und zieht direkt danach in die Vereinigten Staaten, wo er Ausbilder für die Bell UH-1D wird. Während er die Crew besucht, erleidet Wollcke einen Kreislaufzusammenbruch und muss zur Untersuchung ins BWK. Daher springt er an diesem Tag als Bordmechaniker ein.
Max Westphal (Frank Stieren): Max ist der erste Bordmechaniker am Hubschrauber und im Team sehr beliebt. Er ist bekannt für seine Frauengeschichten, doch als sein Glück mit einer Kurierfahrerin, die von ihm schwanger ist, perfekt scheint, wird er bei einem Einsatz schwer verletzt, als er ein kleines Kind rettet. Nach einer LWS-Fraktur muss er operiert werden. Man hört in den späteren Folgen nichts mehr von ihm.
Thomas Asmus (Ulrich Bähnk): Der begeisterte Familienmensch Thomas Asmus gilt als besonders erfahrener und nervenstarker Rettungsassistent. Er gehört zusammen mit Maren zum ersten medizinischem Team des SAR 71; verlässt das Team allerdings später mit seiner Familie in Richtung Ulm zu seiner Schwiegermutter. Nachdem diese allerdings verstirbt, wird er bei einem Besuch in Hamburg von Torsten gebeten, seinen Job zu übernehmen, damit dieser zu einem Katastropheneinsatz nach Afrika versetzt werden kann. Er verlässt das Team später wieder, weil er Leiter einer Behinderteneinrichtung wird, da er mit einer Beförderung zum Hauptbootsmann den SAR 71 verlassen müsste.
Dr. Ilona Müller (Julia Heinemann): Sie übernimmt die Urlaubsvertretung für Maren, hat anfangs aber große Probleme im Team. Da sie die Tochter des Generals ist, wird sie skeptisch aufgenommen. Beim ersten Einsatz gerät sie mit Thomas aneinander und macht ihm klar, dass sie die Notärztin ist und nicht er. Sie wechselt am Ende der Urlaubsvertretung nach Koblenz, kehrt aber nach dem Abschied von Maren zurück. Sie wird später bei einem Einsatz schwer verletzt, allerdings erwähnt Thomas, dass sie nach der Reha vielleicht bald wieder als Notärztin fliegen könnte.
Torsten Biedenstedt (Tom Wlaschiha): Er wird der Nachfolger von Thomas, nachdem der das Team Richtung Ulm verlassen hatte, um bei seiner Familie zu sein. Er ist der Sohn von Prof. Biedenstedt aus dem UKE, der Torsten und seine Mutter allerdings schon vor vielen Jahren verlassen hat. Er verlässt das Team einige Zeit später, um bei einem Katastropheneinsatz in Afrika tätig zu sein. Nach diesem Einsatz kehrt er als Urlaubsvertretung des neuen Rettungsassistenten Paul Reinders zurück und beschließt am Ende seiner Vertretungszeit, unter anderem auch auf Drängen der anderen im Team, Medizin zu studieren.
Paul Reinders (Rainer Sellien): Paul Reinders übernimmt den Job des Rettungsassistenten als Nachfolger von Thomas Asmus. Er wird mit gewissen Vorurteilen bei der Crew des SAR 71 aufgenommen, integriert sich aber sehr schnell. Die schöne Atmosphäre hält allerdings nicht lange an. Reinders hat in der 8. Staffel einen Verkehrsunfall, lässt sich allerdings nicht ins Krankenhaus fahren, da er auf dem Weg zum Dienst im SAR 71 ist, in dem er kurze Zeit später auf dem Rückweg von einem Einsatz zusammenbricht. Schnell wird klar, dass er vom Verkehrsunfall ein Schleudertrauma davongetragen hat. Während der darauf folgenden Operation an der Halswirbelsäule verstirbt Paul Reinders.
Dr. Sabine Petersen (Marlene Marlow): Sabine ist mit Leib und Seele Notärztin. Sie ist bereits seit sechs Jahren bei der Bundeswehr. Die hübsche 33-Jährige weiß, was es bedeutet, sich aus einfachen Verhältnissen hoch zu arbeiten. Dabei hat sie auch noch ganz andere Talente: Für ihr Medizinstudium gab sie ihre Karriere als Sängerin auf. Sabine ist ein absoluter Familienmensch. Doch ihren Vater, der sie, ihre Mutter und ihre Brüder verlassen hat, lernt sie erst kurz vor dessen Tod kennen. Mit ihren Brüdern versteht sie sich allerdings nicht so gut, denn der eine ist kleinkriminell und der andere ein absoluter Besserwisser. Bei einem Einsatz lernt Sabine die 14-jährige Sybille „Bille“ Liebermann kennen, die ihre Eltern im Verlauf dieses Einsatzes verliert. Sabine kann das Vertrauen des verstörten Mädchens gewinnen und nimmt es bei sich auf. In Staffel 11 zieht Bille erneut zu ihrem Onkel, da Sabine nicht mehr genug Zeit für sie hat. Sabine trennt sich von ihrem langjährigen Freund Karsten, nachdem sie ihn mit einer anderen erwischt hat, und bleibt längere Zeit Single. Auch ihre Liaison mit dem Vorgesetzten Oberst Ralph Brandt liegt schon einige Zeit zurück. Mit Jens Blank, der anfangs nur ihr bester Freund war, versteht sie sich immer besser. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch keiner von beiden gesteht dem anderen, dass er ihn liebt. Zudem duldet Oberst Brandt keine Paare auf derselben Maschine. Am Ende der Folge „Schöne Aussichten“ fasst Jens den Entschluss, Sabine nun doch zu sagen, wie sehr er sie liebt. Die beiden küssen sich.
Jens Blank (Nicolas König): Jens Blank ist der Pilot des SAR 71. Als er in das Team der Rettungsflieger kommt, ist er sehr verschlossen und eher trocken. Nur langsam lernt er seine Kollegen besser kennen. Sabine entdeckt, dass sich unter seiner rauen Schale ein weicher Kern verbirgt, auch wenn Jens seine Gefühle nur schwer zeigen kann. Mit ihr verbindet ihn eine besondere Freundschaft. Jens war verheiratet, doch er hatte sich schon Jahre bevor er in das Team der Rettungsflieger kam, scheiden lassen. Er bleibt Single, bis er sich schließlich in die Journalistin Juliane verliebt. Doch die beiden trennen sich wieder, da Juliane der Zustand, dass Jens immer noch im Rettungszentrum wohnt, nicht gefällt. Zudem ist sie eifersüchtig auf Sabine, da sie die beiden schon des Öfteren während einer Umarmung überrascht hat. Am Ende gesteht Jens ihr sogar, dass er sie überhaupt nicht liebt. Dafür werden seine Gefühle für die beste Freundin und Notärztin des Teams, Sabine, von Tag zu Tag stärker, auch wenn er sich das zuerst nicht eingestehen will. Lange drückt sich Jens davor, Sabine seine Gefühle zu gestehen. In der Folge „Schöne Aussichten“ sagt er ihr sogar, dass sie besser nur Freunde bleiben sollten, denn er habe Angst vor dienstlichen Konsequenzen. Er merkt allerdings, dass dieses die falsche Entscheidung ist. Am Ende küssen sie sich dann doch und merken, dass sie füreinander bestimmt sind. Wie es mit den beiden weitergeht, wird nicht erzählt.
Jan Wollcke (Oliver Hörner): Jan Wollcke, genannt Wollcke, ist der Sonnyboy im Team und Mitte 30. Er ist der Bordtechniker und kennt Anneliese besser als alle anderen. Technik ist sein großes Hobby, so hat er mit seinem Job als Unteroffizier bei der Bundeswehr und Bordtechniker beim SAR 71 sein berufliches Traumziel erreicht. Auch privat läuft es für ihn nach Plan: Mit seinem Sohn Richie aus seiner ersten Ehe mit Iris, die bei einem Unfall ums Leben kam, und seiner neuen Frau Madeleine Descartes bildet er eine temperamentvolle Patchwork-Familie. In der 11. Staffel haben die beiden ein Haus gekauft, bei dessen Renovierung es oft zu Streitigkeiten kommt. Mit Jens Blank verbindet ihn eine tiefe Freundschaft, die aber oft auf die Probe gestellt wird.
Johannes von Storkow (Patrick Wolff): Johannes von Storkow, genannt Jonny, ist der Rettungsassistent im Team. Seine unbekümmerte, spontane Art ist allen sofort sympathisch, weshalb er auch schnell Freunde im Team findet. Hapert es ihm manchmal an Einsicht und Verantwortungsgefühl, bleibt Jonny dennoch ein herzensguter Kerl. Seit einiger Zeit ist er mit der hübschen Tatjana zusammen. Doch die ist noch verheiratet und ihr Mann Ivo kann die Trennung nicht verkraften. So versucht Ivo in der Folge „Trennung“ Tatjana und sich selbst umzubringen. Dieser Versuch scheitert aber, wobei Ivo so schwer verletzt wird, dass fraglich ist, ob er überleben wird. Wie es mit ihm weiterging, wird nicht erzählt.
Homann (Pierre René Müller): Homann ist schon seit der ersten Staffel bei den Rettungsfliegern und ist die gute Seele der Kompanie. Er merkt sofort, wenn es jemandem im Team nicht gut geht, und findet meistens tröstende Worte. Doch Geheimnisse sind bei Homann am falschen Platz, wenn man nicht will, dass alle Bescheid wissen. Insgeheim wird er von seinen Kollegen auch „Das Gerücht“ genannt. Durch seine Taten löst er allerdings des Öfteren mittlere Katastrophen aus, obwohl er es nur gut meint. Homann ist mit der Krankenschwester Cora verheiratet, die beiden haben einen Sohn namens Max.
Besetzung
Hauptrollen
Schauspieler | Rollenname | Dienstgrad | Verwendung | Folge | Staffel |
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Matthias Leja | Alexander Karuhn | Hauptmann Major |
Pilot | 1–39 39–57, 73 |
1–5 5–7, 8 |
Frank Stieren | Max Westphal | Hauptfeldwebel | Bordtechniker | 1–9 | 1-2 |
Gerit Kling | Dr. Maren Maibach | Stabsarzt | Notärztin | 1–20, 24–33 | 1–3, 4–5 |
Ulrich Bähnk | Thomas Asmus | Oberbootsmann | Rettungsassistent | 1–3, 5–25, 36–55 | 1–4, 5–7 |
Nicolas König | Gerald Schröder | Oberstleutnant | Pilot | 4 | 1 |
René Steinke | Leo Sidowski | Oberbootsmann | Rettungsassistent | 4–5 | 1 |
Oliver Hörner | Jan Wollcke | Hauptfeldwebel Stabsfeldwebel |
Bordtechniker | 9–89 89–108 |
2–10 10–11 |
Julia Heinemann | Dr. Ilona Müller | Stabsarzt | Notärztin | 21–23, 33–42 | 4, 5–6 |
Thomas Wlaschiha | Torsten Biedenstedt | Feldwebel | Rettungsassistent | 26–37, 62–63 | 4–5, 8 |
Volker Metzger | Michael Gröber | Bootsmann | Rettungsassistent | 39 | 5 |
Nicolas König | Jens Blank | Hauptmann Major |
Pilot | 40–42, 56–96 96–108 |
6, 7–11 11 |
Marlene Marlow | Dr. Sabine Petersen | Oberstabsarzt | Notärztin | 43–108 | 6–11 |
Rainer Sellien | Paul Reinders | Oberfeldwebel | Rettungsassistent | 53–61, 63–71 | 7, 8 |
Patrick Wolff | Johannes "Jonny" von Storkow | Oberfeldwebel | Rettungsassistent | 72–108 | 8–11 |
Bernhard Piesk | Heiko Gölden | Oberfeldwebel | Rettungsassistent | 80 | 9 |
Rolleneinteilung der Hubschrauberbesatzung nach Staffeln
Staffel | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | |||||||||||||
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Notarzt | ||||||||||||||||||||||||
Dr. Maren Maibach | ||||||||||||||||||||||||
Dr. Ilona Müller | ||||||||||||||||||||||||
Dr. Sabine Petersen | ||||||||||||||||||||||||
Dr. Norbert Kettwig | ||||||||||||||||||||||||
Pilot | ||||||||||||||||||||||||
Alexander Karuhn | ||||||||||||||||||||||||
Gerald Schröder | ||||||||||||||||||||||||
Jens Blank | ||||||||||||||||||||||||
Bordtechniker | ||||||||||||||||||||||||
Max Westphal | ||||||||||||||||||||||||
Jan Wollcke | ||||||||||||||||||||||||
Rettungsassistent | ||||||||||||||||||||||||
Thomas Asmus | ||||||||||||||||||||||||
Leo Sidowski | ||||||||||||||||||||||||
Torsten Biedenstedt | ||||||||||||||||||||||||
Michael Gröber | ||||||||||||||||||||||||
Paul Reinders | ||||||||||||||||||||||||
Johannes von Storkow | ||||||||||||||||||||||||
Heiko Gölden | ||||||||||||||||||||||||
Legende | ||||||||||||||||||||||||
Farbbedeutung: Hauptrolle | Farbbedeutung: Episodenrolle (keine Erwähnung im Vorspann) |
Nebenrollen
Schauspieler | Rollenname | Dienstgrad | Verwendung/Beruf | familiäre Beziehung |
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Christian Tasche | Dr. Norbert Kettwig | Oberstarzt | Leiter des Bundeswehrkrankenhaus Hamburg[3] | verheiratet hat einen Zwillingsbruder |
Norbert Ghafouri | Dr. Stefan Rieckhoff | Oberfeldarzt | Arzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | kurzzeitiger Freund von Dr. Sabine Petersen |
Carla Becker | Dr. Heinrich | Oberstabsarzt | Ärztin am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Dorothea Kaiser | Dr. Eva-Maria Politz | Oberstabsarzt | Ärztin am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Christian Maria Goebel | Dr. Baldin | Oberfeldarzt | Arzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Erik Schäffler | Dr. Sistenich | Oberfeldarzt | Arzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Sabine Vitua | Dr. Dietz | Oberfeldarzt | Ärztin am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Peter Prager | Prof. Dr. Köhnke | Oberstarzt | Chefarzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | |
Andreas Herder | Dr. Jonas Denner | Oberfeldarzt | Arzt am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | geschieden |
Dr. Thomas Samek | Dr. Thomas Samek | Oberfeldarzt | Notarzt der Fliegerstaffel in Diepholz | |
Manfred Gorr | Prof. Dr. Bernd Biedenstedt | – | Chefarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf | Vater von Torsten Biedenstedt |
Andreas Brucker | Ralph Brandt | Oberst | Kommodore | Ex-Freund von Dr. Sabine Petersen |
Pierre René Müller | Homann | Gefreiter/Obergefreiter | Ehemann von Schwester Cora Vater von Max | |
Natascha Graf Ragna Pitoll |
Ute Asmus | – | Ehefrau von Thomas Asmus Mutter von Josef Asmus und Nina Asmus | |
Tobias Pippig | Josef „Joschi“ Asmus | – | Schüler | Sohn von Thomas Asmus und Ute Asmus |
Katharina Tauck | Nina Asmus | – | Schülerin | Tochter von Thomas Asmus und Ute Asmus |
Caroline Kiesewetter | Madeleine Descartes | – | Lebensgefährtin von Jan Wollcke Tochter von Ulrike Decartes | |
Vera Lohr | Ulrike Decartes | – | Mutter von Madeleine Decartes | |
Julia Grimpe | Evi Reinders | – | Hausfrau | Ehefrau von Paul Reinders Tochter von Hinnerk Mutter von Pit Reinders und Pat Reinders |
Hansjürgen Hürrig | Hinnerk | – | Rentner | Vater von Evi Reinders Schwiegervater von Paul Reinders Großvater von Pit Reinders und Pat Reinders |
Yanik Zitzmann | Pit Reinders | – | Schüler | Sohn von Paul Reinders und Evi Reinders Enkel von Hinnerk Bruder von Pat Reinders |
Aileen Surau | Patricia „Pat“ Reinders | – | Schülerin | Tochter von Paul und Evi Reinders Enkelin von Hinnerk Schwester von Pit Reinders |
Vijak Bayani | Astrid Shariatzadeh | – | Marketingmanagerin spielte bereits in mehreren früheren Folgen in anderen Rollen (Stewardess, Ärztin des UKE, Schwangere) mit |
Freundin, später Ehefrau von Alexander Karuhn |
Jülide Girisken | Jasmin | – | Schülerin | Tochter von Astrid, später Stieftochter von Alexander Karuhn |
Viola Wedekind | Cora | – | Schwester am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg | Ehefrau von Homann Mutter von Max |
Jan Becker | Deffke | Oberleutnant | Adjutant von Ralph Brandt | |
Nina Juraga | Tatjana Jovic | – | Lebensgefährtin von Jonny von Storkow | |
Roxanne Borski | Sybille Liebermann | – | Schülerin | Waisin (Eltern starben bei Autounfall) lebt vorerst bei Sabine und später bei ihrem Onkel |
Heinz Keller | Karsten | – | langjähriger Freund und später Ex-Freund von Dr. Sabine Petersen | |
Adrian Zwicker | Karl „Charlie“ Petersen | – | Bruder von Dr. Sabine Petersen | |
Elvis Grabbe Kristo Ferkic |
Richie Wollcke | – | Sohn von Jan und Iris Wollcke | |
Karina Kraushaar | Iris Wollcke † | – | Stewardess später Model u.a im Playboy |
Ehefrau und später Ex- Ehefrau von Jan Wollcke starb bei einem Autounfall |
Frank Behnke | Anton Wollcke | – | Teekaufmann | Bruder von Jan Wollcke |
Iris Böhm | Elke Kehding | – | Fluglotsin | Freundin und später Ex-Freundin von Alexander Karuhn |
Gerhard Garbers | "General" Müller | Generalmajor | Vater von Dr. Ilona Müller | |
Karim Köster | "Florian Hamburg" | – | Disponent der Leitstelle (Folgen 1–22, Nebenrolle in Folge 27) | |
Holger Umbreit | "Florian Hamburg" | – | Disponent der Leitstelle Florian Hamburg (Folgen 54–108) |
DVD
Seit Mai 2010 sind alle 11 Staffeln auf DVD erhältlich.
Seit dem 24. August 2012 sind alle 11 Staffeln in einer Limited Collector's Edition (26 DVD + 1 Bonus-DVD) erhältlich.
Literatur
- Thomas Samek: Die Rettungsflieger - SAR 71 von Florian Hamburg, kommen!. EK-Verlag, Freiburg 2007, ISBN 978-3-88255-894-4.
Trivia
- In vielen Episoden wechselt das taktische Kennzeichen der Bell zwischen Start und Landung oder die separat vorgehaltene SAR-Tür des Rettungshubschraubers ist beim Start am Rettungszentrum eine andere als bei der Landung am Ereignisort. Die Ursache darin liegt, dass die Szenen an unterschiedlichen Tagen gedreht wurden oder Szenen in verschiedenen Episoden Verwendung fanden.
- Ebenso sind in einigen Kameraeinstellungen andere Dienstgradabzeichen oder Uniformen der fliegerischen Besatzung (Pilot und Bordmechanikermeister) erkennbar als in einer früheren oder späteren Szene. Diese Unterschiede lassen sich damit erklären, dass die UH-1D nicht von den Schauspielern selbst, sondern von Luftwaffen-Personal der Bundeswehr geflogen wurde und man auf diese Details offensichtlich nicht ausreichend Wert gelegt hat. Auch bei Winscheinsätzen tragen Bordtechniker und Rettungsassistent ein anderes Dienstgradabzeichen als in vorherigen oder nachfolgenden Szenen.
- Im Pilotfilm sind am fiktiven Rettungszentrum Teile des Schriftzuges „Scheele-Haus“ zu erkennen. Es handelte sich bei dem Haus um eines der Mannschaftsgebäude rund um den Exerzierplatz der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne in Hamburg-Jenfeld. Der Schriftzug wurde für die weiteren Dreharbeiten abgedeckt.
- Der Landeplatz für viele Rettungseinsätze, bei denen Patienten in ein Krankenhaus transportiert wurden, lag auf dem Exerzierplatz der benachbarten Estorff-Kaserne.
- Ab Staffel 8 wurde das Logo geändert, das einem drehenden Hubschrauberrotor nachempfunden ist.
- Für viele der Hamburger Krankenhäuser lag keine Drehgenehmigung vor, so wurden andere Krankenhäuser umbenannt.
- Oft verwendete Krankenhäuser waren Asklepios Klinik Altona, Asklepios Klinik St. Georg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Bundeswehrkrankenhaus Hamburg (wurde in seiner Funktion als Bundeswehrkrankenhaus allerdings selbst nie gezeigt, es wurde ein Haus der Lettow-Vorbeck-Kaserne neben dem Exerzierplatz verwendet), Kinderkrankenhaus Wilhelmstift, Berufsgenossenschaftliches Unfallkrankenhaus Hamburg, Asklepios Klinik Barmbek.
- Bis circa Folge 55 verwendete man das später als Bundeswehrkrankenhaus benannte Gebäude meist als Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, oder seltener als Asklepios Klinik Altona.
- Das eigentliche Klinikgelände des Bundeswehrkrankenhauses war im mehreren kurzen Sequenzen in der Serie zu sehen, allerdings wurde das Krankenhaus dann nicht Bundeswehrkrankenhaus, sondern AK Altona genannt. Im Pilotfilm wird der Landeplatz des BWKs als Landeplatz des Klinikums Lübeck verwendet.
- In den Folgen „Todesfahrt“ und „Zwischen Himmel und Erde“ der fünften bzw. sechsten Staffel kommt ausnahmsweise auch ein zweiter SAR- Rettungshubschrauber, ebenfalls eine Bell UH-1D, zum Einsatz.
- In einigen Folgen wurden oft die selben Start- und Landeszenen am Rettungszentrum verwendet. Dies kann man daran erkennen, dass in Folgen auf den Parkplätzen das Auto eines ehemaligen Crewmitglieds parkt.
Weblinks
- offizielle Website von "Die Rettungsflieger" ( vom 30. August 2012 im Internet Archive) bei zdf.de
- Vorlage:IMDb Titel
- Die Rettungsflieger bei fernsehserien.de
- Erstausstrahlungsdaten aller Folgen bei Episoden.tv
- Die "weißen Kittel" vom Himmel bei drehort-hamburg.de
Einzelnachweise
- ↑ «Rettungsflieger»-Finale im grünen Bereich
- ↑ ZDF kickt «Wege zum Glück»
- ↑ Folge In der Falle