Zum Inhalt springen

Max-Reger-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2014 um 12:20 Uhr durch Kramer96 (Diskussion | Beiträge) (Entf. QS). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Max-Reger-Kunstpreis war ein Kunstpreis des Bezirkes Suhl in der DDR. Er wurde alljährlich am 7. Oktober zum Tag der Republik an Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kunst des Bezirkes Suhl verliehen. Namensgeber des Preises war der Komponist und Dirigent Max Reger, der von 1911 bis 1915 in der ehemaligen Residenzstadt Meiningen lebte und hier bis 1914 die Meininger Hofkapelle leitete.[1]

Die Verleihung fand im Marmorsaal des Schlosses Elisabethenburg in Meiningen statt. Zu dem Festakt wurde unter anderem das Max-Reger-Kammermusikensemble engagiert. Der Preis war mit 3000 Mark der DDR dotiert und bestand aus einer Bronzemedaille im Lederetui sowie aus einer repräsentativen Ledermappe mit Urkunde. Der Preis hatte verschiedene Klassen, darunter die Klassen „Literatur“ und „Theater“.[2]

Preisträger (Auswahl)

Der Max-Reger-Kunstpreis ist nicht zu verwechseln mit dem Mainfränkischen Kunstpreis als NS-Ehrung, der auch als Max-Reger-Preis bezeichnet wurde.

Einzelnachweis

<references>

  1. Kuratorium Meiningen (Hrsg): Lexikon zur Stadtgeschichte Meiningen. Bielsteinverlag, Meiningen 2008, ISBN 978-3-9809504-4-2. Seiten 178/179.
  2. Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen, Max-Reger-Archiv, Meiningen. Abgerufen am 27. April 2014.
  3. Werner, Walter In Deutsches Literatur-Lexikon. Werenberg - Wiedling Walter de Gruyter, 2011, S. 152.
  4. Thüringisches Staatsarchiv Meiningen.
  5. Grafik Museum Bad Steben
  6. Hornbogen, Chris In: Kürschners Deutscher Literaturkalender 1988. Gruyter, 1988.
  7. Scherzer, Landolf lesezeichen-ev.de, abgerufen am 1. Mai 2014.