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Nowowolynsk

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Novovolynsk (ukr. Нововолинськ, dt. etwa "Neu-Wolynienstadt")

Kleinstadt mit ca. 60.000 Einwohnern im Nordwesten der Ukraine im Gebiet Wolynien an der Grenze zu Polen.

Geschichte

Gegründet Anfang der 1950er als Arbeiterstadt für den dort ebenfalls begonnenen Kohlebergbau, stand dieser immer im Mittelpunkt der Entwicklung der Stadt.

Das Ende der Sowjetunion 1991 und der darauf folgende wirtschaftliche Zusammenbruch bedeuteten auch das Ende des Ausbaus der Stadt, welche sich jetzt sichtbar in einem Stadium des Zerfalls und Wegzug der Bevölkerung befindet.

Wirtschaft

Obwohl mehrere Gruben stillgelegt wurden, sind die Kohlebergwerke immernoch Novovolynsks wichtigster Wirtschaftsfaktor, gefolgt weiteren industiellen Betrieben.

Verkehr

Die einzigen öffentlichen Verkehrsmittel sind Busse die Novovolynsk mit den nahegelegenen Städten, beispielsweise Luzk, Kowel oder Lemberg (Lwiw), verbinden. Die vorhandenen Einsenbahngleise werden nur für den Güterverkehr genutzt. In der nähe der Stadt befindet sich ein Grenzübergang (Zosin/Ustyluh) zu Polen.