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Benutzer:Edward Steintain/Spielwiese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Mai 2014 um 10:26 Uhr durch Edward Steintain (Diskussion | Beiträge) (Definition Bürgerkommune: Tabellen-Format und dritte Zeile). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Herzlich Willkommen und Danke für das Interesse.

Hier entstehen zusätzlich Aspekte jenseits des Themas Bürgernähe: Bürgerfreundlichkeit. Entwürfe zu Änderungen des Artikels SKM, Bürgernähe und CIRS werden mit alt/neu markiert.

Über Fragen, Anregungen und Kritik bin ich sehr dankbar. Bitte das einfach unter einer neuen Überschrift an passender Stelle einfügen und als Frage, Anregung oder Kritik so benennen. Ich nehme das als Auftrag zur Antwort und weiteren Bearbeitung: "Leben an neuen Grenzen!"

Herzlichen Dank, Ed – 30.01.2014

Ergänzungsentwurf Bürgerbeteiligung ... (erledigt 22.04.2014)

Bürgerfreundlichkeit

stockbürgernahallein. Während der Deutsche Städtetag in der Bürgernähe harrt,[1] will Bundeskanzlerin Angela Merkel „Europa bürgerfreundlicher machen“.[2]

Bürgerfreundlichkeit ist Folge des Aufbaus einer Beziehungskultur zu Personen, die bisher allein in der Bürgernähe verweilten und bei der Weiterentwicklung von gesellschaft- und staatlichen Interessen benachteiligt waren sowie zunehmend Vertrauen verloren. Zur demokratischen Integration dieser Minderheit wird im Umfeld von politischen und administrativen Problemen das Community Organizing (dtsch. Organisation des Gemeinwesens) angewandt, um gemeinsames Handeln bei Lösungen zu fördern.[3][4] (vergl. Kooperation
(Stand 19.04.2014: Einige spielwiesenhaftig hier geplante Änderungen bei Bürgerbeteiligung umgesetzt und dann hier gelöscht.)
Während Bürgernähe populistisch verkündet wird, ringen Forschungsgruppen um Erkenntnisse der Systemanalyse von Verwaltung und Politik (SVP). In der grundlegenden Architekturen des öffentlichen Sektors als auch bei aktuellen Problemen des Politik- und Verwaltungssystems und seiner Modernisierung ist die Bürgernähe-Thematik, das heißt die Wechselbeziehung von öffentlicher Verwaltung mit der gesellschaftlichen Umwelt, ein wichtiger Bezugspunkt von Implementationsprozessen.[5]

Die administrative und politische Bürgernähe wird von den Einwohnern als Machtgefälle wahrgenommen.[6] Bürgerfreundliche Verwalter und Politiker verlassen das Rathaus-Gehege der “illusion of validity” (dtsch. (eigenen) Illusion von Gültigkeit), begeben sich in die Wildbahn des täglichen Lebens und „geben ihre kohärenten Geschichten und zuversichtlichen Vorhersagen auf, weil sie wenig oder gar nichts wissen.“ Bürgerfreundlichkeit erkennt das eigene übersteigerte Selbstvertrauen.[7] „Die Lektion der Verhaltensökonomie: Misstraue dem Vertrauten!“[8]

Auf Bürgerfreundlichkeit oder -unfreundlichkeit reagieren Menschen mit Gegenseitigkeit.[9] (vergl. Tit for Tat, sinngemäß übersetzt als „Wie-du-mir-so ich dir“)[10]

Die Schuldenbremse zeigt Wirkung. „Ohne Geld macht Politik keinen Spaß!“, so ein Revierpolitiker (NRW), der damit auch Bürgerfreundlichkeit von -unfreundlichkeit abgrenzt. „Ein Kooperierender (engl. cooperator) ist jemand, der die Kosten k bezahlt, damit ein anderes Individuum einen Nutzen n erhält.“ – ein freundlicher Ausgang bei der politischen Begegnung mit dem Bürger. Ein Nicht-Kooperierender (engl. defector)[11] bezahlt keine Kosten und trägt keinen jedweden Nutzen bei.“[12] (Anm.: „Ja, aber ...“ ist eine Entgegnung. Damit ist der defector ein Entgegner, indem er „Ja, aber ...“ sagt: Die Gegend im Bereich der Bürgernähe wird so zur Entgegnungsstätte. Der Entgegner wandelt sich zum Endgegner) – ein unfreundlicher Ausgang bei der politischen Begegnung mit dem Bürger. 2014 hat die BRD-Demokratie ein vorläufiges Ende erreicht: Kein Geld – keine Bürgerfreundlichkeit. Einwohner sind nicht systemrelevant.

Das Ende der subventionierten Bürgerfreundlichkeit. Die Bürgerschaft als sklavisch Bestochene wird in die Freiheit der Grundrechte des Grundgesetzes entlassen.

Doch die Kosten dieser Freiheit steigen für den Bürger immer mehr. Der Steueranteil der Arbeitnehmer wird durch das Aufkommen aus der Lohn- und Einkommensteuer von 2013 bis 2016 um ein Drittel auf 227 Milliarden pro Jahr steigen, viel kräftiger als das Gesamtsteueraufkommen (davon beträgt die Körperschaftssteuer der Unternehmen in 2016 geschätzte 24 Milliarden Euro – etwas mehr als ein Zehntel).[13] Steuern und Sozialabgaben können nicht nur wirtschaftsfreundlich (Wirtschaftswachstum) festgelegt werden, sondern ebenso bürgerfreundlich mit dem Ziel der Gerechtigkeit, Solidarität und Lebensqualität.[14] Geld dafür wäre schon da![15][16]

Die Liebesaffäre der Politik mit Bürgerfreundin und Bürgerfreund ist einseitig und unerwidert: „Das machen die da oben sowieso unter sich aus“ oder „Politik ist ein schmutziges Geschäft“.[17] Da hilft nur Tit for Tat – Basta! So dachten eine halbe Million SPD-Mitglieder mit gestörter Parteizuneigung und gaben ihr Parteibuch ab.[18] Die verbliebene halbe Million Genossen wird das bis 2030 tun (Bestimmtheitsmaß R² = 0,989 bei einer Projektion über vier Dekaden. Nach einem kräftigen Absturz des CDU-Mitgliederbestands bis Mitte der 90iger Jahre ist seither der Verlauf des Mitgliederrückgangs weitgehend linear. Bei der gleichen Projektionsmethode wie bei der SPD wird die CDU zwanzig Jahre später vom Auflösungstrend der SPD als einer Volkspartei erfasst (R²=0.985).[19]

Während die Volksparteien sich in der Mitte drängen, werden die demokratischen Verbindungen zur Peripherie der Gesellschaft gekappt. «Vorstoß der SPD NRW: „Kleinstparteien“ und „Einzelkämpfer“ aus den Kommunalen Parlamenten entfernen!»[20] Die Bürgernähe wird entfernt – ich glaub, mein Bürgerfreundchen pfeift).

Anm.: Sprechen Sie off-topic- und off-rules-wikipedianisch? (Babel-Level OTOR double-You-π 1? Wikipedia kann/muss sich zu Strukturen wie bei debate graph weiterentwickeln: auf dem Weg der Klugheit von Vielen zur Gerechtigkeit bei Vielfalt[21]wikiagora.)

Don’t Panic! Spe salvi!

ePetition Bürgernähe beim Deutschen Bundestag

Bürgernähe bei der gesellschaftlich- und politisch-engagierten Bürgerschaft ist als Thema weitgehend bedeutungslos. Dieser Eindruck entsteht bei der Analyse von Online-Petitionen des Deutschen Bundestags: Zu Bürgernähe gibt es nur eine einzige Fundstelle unter etwa 3400 Petitionen.[22]

… und über aller versunkenen Bürgernähe schwebt auf einmal der Vorschlag: ePetition Bürgernähe – ein Lehrtagebuch bei Wikibooks. Gab es doch zu Beginn des dritten Jahrtausends die Hoffnung in der Postdemokratie, dass durch Community Organizing die Menschen wieder Mut fänden und ein paar mehr als sonst bei einem Beitrag in Wikibooks mitmachten.

Das Wikibook kann mit der Methode Dynamic Facilitation für ziel-orientierte Gruppen organisiert werden.[23] Statt vier Plakatwände aufzustellen, werden im Wiki-Lehrtagebuch vier Abschnitte eingerichtet (Abkürzung PLiB):

  • Probleme, Herausforderungen, Fragen
  • Lösungen
  • Informationen
  • Bedenken

Bei der Organisation einer ePetition treffen konservative und liberale Wertvorstellung aufeinander. Palaver ist zu erwarten, wird aber ausdrücklich im Sinne von traditionellen Lattice-Gesellschaften[24] (dtsch. eng verflochten, verwebt) verstanden. Am Ende des Prozesses können ein oder mehrere gleichberechtigte Ergebnisse stehen (vergl. Vielfalt).

Diese werden der interessierten Bürgerschaft in einer online-Petition vorgetragen mit dem Angebot, diese ePetitionen mitzuzeichnen - so der Vorschlag. Diese (vielfältige) ePetition wird dann von der Bundesministerialverwaltung bearbeitet und dem Deutschen Bundestag zur Entscheidung vorgelegt.

Der deutsche Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler Eugen Kogon schrieb 1968 in der ZEIT: Zitatanfang. Das Parlament in unserer zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kann nicht mehr der Ort des alten bürgerlich-liberalen „Spiels der Kräfte“ sein. Es setzte zu seiner Zeit Übereinstimmung in den Fundamentalanschauungen und den Fundamentaleinschätzungen voraus. Jetzt hingegen sind die gesellschaftlichen Interessengegensätze zu zahlreich, zu vielfältig, zu kompliziert und, im Falle der Nichtregelung, zu folgenreich geworden. Weder der gute Wille noch die Kenntnisse der Abgeordneten reichen dazu, mit den Methoden von einst, die man belassen hat, zu Rande zu kommen.

Es bedarf eines breiten, die dynamische Wirklichkeit zuverlässig ergreifenden Unterbaus, in dem ihre Probleme von den Sachverständigen der autonomen Gruppen selbst gründlich durchgearbeitet und zu entscheidungsreifen Alternativen aufbereitet werden. Erst dann sollen und können sich die aus den allgemeinen Wahlen hervorgegangenen „Spezialisten des Allgemeinen“, die Fachleute der übergeordneten Tragweiten und Ziele als die Experten des Gemeinsamen damit befassen, um nach Klärung der Zweckmäßigkeit über die als richtig erscheinende Lösung zu entscheiden. Zitatende[25] – Das als Angebot für eine Begründung des sog. Lehrtagebuchs ePetition bei Wikipedia als erstes Wikiagora-Projekt.

Test

Zu Beginn eines jeden PLiB-Abschnitts steht:

oder


Hier kann ein neuer Eintrag entstehen ...

Die Bürgernähe an sich

Bürgernähe ist eine Beziehungsvariante zwischen mit Macht ausgestatteten Institutionen wie zum Beispiel Zeitungen,[26] Politik / Verwaltung und der Bürgerschaft. Sie beschreibt die Hinwendung dieser Institutionen zur Wahrnehmung von Bürgerinteressen, die dann in einen demokratischen Entscheidungsprozess (mit demnächst zunehmender Bürgerbeteiligung; vergl. Phylogenese, Nowak 2006) eingebracht werden. Bürgernähe wird besonders von gesellschaftlichen Gruppen verkündet und erwartet, die an einem schlechten Ruf des Vertrauens leiden – allgemein in der Nation[27] und insbesondere in den Städten wie Duisburg und Mülheim (Ruhrgebiet).[6]

Eine gemeinhin anerkannte Definition des Begriffs Bürgernähe liegt nicht vor. Bei der vielfältigen Anwendung des Begriffs Bürgernähe gibt es jedoch markante Eckpunkte, die zur Deutung beitragen können.[28][29]

Bürgernähe ist ein Gebiet, das Politik und Verwaltung umgibt (vergl. Schnittstelle). Vom Bürger wird es ob seiner Pflichten (Gesetze) oder Interessen (Bürgerrechte) betreten (unterscheide: obligatorische Bürgernähe und permissive Bürgernähe). Kleine oder große Bürgernähe beschreibt einen Abstand beim häufig angekündigtem, jedoch seltener vollzogenem Annäherungsversuch von Politik und Verwaltung an die Interessen der Bürgerschaft als Souverän in einer Demokratie.

Dabei sind der Annäherer und der Angenäherte grundsätzlich eigennützig und doch moralisch motiviert.[30]

Bürgernähe wird im Sprachgebrauch bürgerschaftlich-engagierter Engländer citizen-friendliness (dtsch. Bürgerfreundlichkeit) genannt. Während Bürgerhöflichkeit der administrative und politische Versuch einer Anwendung von Tugenden wie zu Hofe ist,[31] beschreibt Bürgerfreundlichkeit eine wohlwollende Zuneigung als Dienstleistung im Sinne des zwei Dekaden alten Neuen Steuerungsmodells bis hin zur dienenden Liebe als Philia, wobei Bürgernähe recht unterschiedlich durch das Verwaltungsselbstbildnis als entweder Hierarchische Organisation, Gewährleistungsverwaltung, Dienstleistungsverwaltung oder Kooperative Verwaltung getönt und vollzogen wird.[6]

Diese vielfältige Bürgernähe oder Bürgerfreundlichkeit wird von einer gewissen Leidenschaft begleitet. Schon vor 500 Jahren versuchte Machiavelli seinem Fürsten das Streben nach Interessen denn das Handeln aus Leidenschaft zu lehren. (Anm.: 2014 – gibt es etwas zu feiern? Hat Machiavelli das Werk 1514 vollendet?)

Bürgernähe kann als historische Zwischenstufe der Phylogenese auf dem Weg zu organisatorisch höheren Formen der Kooperation wie z.B. die direkte Demokratie angesehen werden[32] (siehe auch[33]) – als Chance der OINC (Old Industrial Nations & Cities) im Wettbewerb mit den jungen Industrienationen (BRIC).

Die Stachelschweine

Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich an einem kalten Wintertage recht nah zusammen, um sich durch die gegenseitige Wärme vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder voneinander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so daß sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten.

So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden.

Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen. (Fabel-Ende)

aus http://gutenberg.spiegel.de/buch/4997/1 Fabel von Schopenhauer, 1988, S.559-560.

Einzelnachweise - zur Spezifizierung von bürgerfreundlich und bürgernah (gfs. geeignet)

Verständnis von bürgernah

Im Vertrag von Lissabon wird der Begriff so bürgernah wie möglich[34] mit as closely as possible to the citizen (engl)[35] und près que possible des citoyens (franz)[36] übersetzt. Eine Begriffserläuterung wird nicht gegeben.

In diesem Vertrag wurde die Europäische Bürgerinitiative (EBI) beschlossen, ein direktdemokratisches Instrument der politischen Teilhabe in der Europäischen Union. Die Europäische Kommission erläutert das Verfahren.[37] Der Begriff bürgernah findet dabei auf der politisch-administrativen Seite keine Erwähnung.[38]

Die Interessen der EU-Bürger bei der Europäischen Bürgerinitiative werden durch die Vereine Citizens of Europe,[39] Democracy International[40] sowie Mehr Demokratie[41] vertreten.

Bei den EBI-Vereinen werden die Begriffe bürgernah und closely to citizens als auch bürgerfreundlich und citizen-friendly angewandt:

  • Citizens of Europe. Im Internetauftritt von Citizens of Europe liegen für citizen-friendly (81) mehr Fundstellen vor als für closely (3).[42]
  • Democracy International. Im Internetauftritt von Democracy International liegen für citizen-friendly (28) mehr Fundstellen vor als für closely (9).[43]
  • Mehr Demokratie. Im Internetauftritt von Mehr Demokratie überwiegen die Treffer für die Fundstelle bürgerfreundlich (14.900) die von bürgernah (805) und Bürgernähe (502) deutlich (Stand 27. Jan. 2014).[44]

Zum Vergleich weist die Parlamentsdatenbank des Landtags NRW bei einer Suche ab 1985 die Zahl der Fundstellen aus: Bürgernähe 172, bürgernah 14, bürgerfreundlich 45 und Bürgerfreundlichkeit 5.[45]

Hier zeichnet sich eine bürgerliche Auslegung des Parteiengesetzes ab. „(2) Die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens mit, indem sie insbesondere auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung Einfluß nehmen, die politische Bildung anregen und vertiefen, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben fördern, zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden, sich durch Aufstellung von Bewerbern an den Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden beteiligen, auf die politische Entwicklung in Parlament und Regierung Einfluß nehmen, die von ihnen erarbeiteten politischen Ziele in den Prozeß der staatlichen Willensbildung einführen und für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen sorgen." (Abs. 2, §1, PartG)[46] (Anm.: Hervorhebung von mir)

Die ständige lebendige Verbindung wird von der politisch engagierten Bürgerschaft eher als Freundlichkeit denn als Nähe beschrieben – ein Diskord (Latein: discordia, von dis - getrennt und cor - Herz) zwischen den Bürgern und der Politik / Verwaltung. Hier verflüchtigt sich die Bürgernähe in Bürgerferne.

Aufschlussreich ist auch die Häufigkeit der Verwendung der Begriffe bürgernah und bürgerfreundlich bei den parteinahen Stiftungen wie Konrad-Adenauer-Stiftung, Friedrich-Ebert-Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung, Friedrich-Naumann-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie Hans-Böckler-Stiftung.[47]

Attributionen der Bürgernähe

Bürgernähe wird mit jeweils recht unterschiedlichen Attributen, also nach seiner Wesensart oder seinen Zielen verstanden.

Vielfalt

So sind die Städte oder der Bürgermeister in seiner Sprechstunde dem Bürger insbesondere zumindest räumlich nah.[1] Andererseits kann sich Bürgernähe auf Interessen ausrichten – und die sind so vielfältig wie das Leben selbst. Oder Kardinaltugenden wie Weisheit, Gerechtigkeit und Mäßigung rücken ins Blickfeld von Bürgernähe bei der Begegnung mit dem Amtsschimmel als übermäßige Bürokratie. Die Verteilung von finanziellen Mittel kann bürgernah oder in den Staatssäckel zu dessen Verfügbarkeit erfolgen (vergl. Konnexitätsprinzip).

Bundesministerium des Inneren

Der Begriff „Bürgernähe“ umschreibt im allgemeinen die Bemühungen der Verwaltung, dem Bürger Verwaltungsdienste näher zu bringen – und das in vielfältiger Weise. Genannt werden das E-Government-Gesetz (EGovG)[48] und die einheitliche Behördennummer 115 als Umsetzung des Regierungsprogrammes „Vernetzte und transparente Verwaltung“.[49]

Bürgernähe in ganz EU durch Bürgerrechte

Deutsche Bürgerfreundlichkeit – Ganz Deutschland lacht! und freut sich. In der Charta der Grundrechte der Europäischen Union werden die Bürgerrechte gegenüber Politik und Verwaltung beschrieben.[50]

Die EU-Bürgerrechte sind gültig für Organe, Einrichtungen und sonstigen Stellen der Union: Artikel 39-40: Aktives und passives Wahlrecht, Artikel 41: Recht auf eine gute Verwaltung, Artikel 42: Recht auf Zugang zu Dokumenten, Artikel 43: Der Europäische Bürgerbeauftragte, Artikel 44: Petitionsrecht. Artikel 45: Freizügigkeit und Aufenthaltsfreiheit sowie Artikel 46: Diplomatischer und konsularischer Schutz für alle EU-Bürger. Zum Recht auf eine gute Verwaltung gehört, dass Angelegenheiten unparteiisch, gerecht und innerhalb einer angemessenen Frist behandelt werden sowie die Verpflichtung der Verwaltung, ihre Entscheidungen zu begründen.

Bürgernähe in Europa

Es wird eher Bürgernähe gefordert als dass sie denn gewährt würde. Einerseits wird bei Bürgernähe die Vermittlung von Vorteilen der EU wie des Binnenmarktes, der unionsweiten Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, Umweltschutzstandards, innere Sicherheit, abgestimmte Verkehrsprojekte etc. genannt. Andererseits geht es um eine bürgernahe Organisation der Europäischen Union mit den zentralen Forderungen: transparente Arbeitsweise, offensive Informationspolitik und nachvollziehbare Beschlüsse, Abbau überflüssiger Bürokratie, die Stärkung des Europäischen Parlaments und die Einhaltung des Subsidiaritätsprinzips.[51] Im Kern bestände Bürgernähe demnach aus politischen Absichtserklärungen zu Zielen und bürgerschaftlichen Forderungen zum Weg.

Artikel 8b des Vertrag von Lissabon zur Änderung des Vertrags über die Europäische Union und des Vertrags zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, unterzeichnet in Lissabon am 13. Dezember 2007:

(1) Die Organe geben den Bürgerinnen und Bürgern und den repräsentativen Verbänden in geeigneter Weise die Möglichkeit, ihre Ansichten in allen Bereichen des Handelns der Union öffentlich bekannt zu geben und auszutauschen.

(2) Die Organe pflegen einen offenen, transparenten und regelmäßigen Dialog mit den repräsentativen Verbänden und der Zivilgesellschaft.

(3) Um die Kohärenz und die Transparenz des Handelns der Union zu gewährleisten, führt die Europäische Kommission umfangreiche Anhörungen der Betroffenen durch.[34]

Politische Verantwortung bei Bürgernähe

(Top-down – Bottom-up[52]Peep-Show, ein Blick durch die letzten Löcher auf die Bürgernähe). Zitatanfang: Es passiert nichts, wenn wir weiter hinter Politikern herlaufen, die uns das Blaue vom Himmel versprechen, und wenn wir umgekehrt Politikern glauben, die hinter uns Wählern herlaufen und ihre Standpunkte je nach Wahlergebnis verändern, anstatt selbst Verantwortung zu übernehmen und feste Standpunkte (Anm. von mir: beim Verständnis über Bürgernähe) zu vertreten. Das ist eine falsche Politik, denn ein Politiker, der dem Wähler hinterherläuft, sieht normalerweise eher dessen Gesäß als etwas anderes und wundert sich dann – Zitatende, so Karel Schwarzenberg einst Außenminister der Tschechischen Republik. Er stand auf beiden Seiten der Barrikaden.[53] (vergl. Abkehr und Flucht als Meiden (vergl. Aversion und Meidung)) Fortzug als Ende des Bürgernahkampfs um Bürgernähe.

Wer Bürgernähe verkündet, legt selten seine Pflichten, Abhängigkeiten und politisch-administrativen Spielräume offen. So ist der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit der Rechtsaufsicht der Bundesregierung und der Dienstaufsicht des Innenministeriums unterstellt.[54] Das Rechtsamt einer Kommune setzt die Weisungen des Innenministers eines Bundeslandes durch, selbst wenn der Bürgermeister eine andere Auffassung vertritt. (vergl. Subsidiarität)

Die sogenannte Bürgernähe in Anführungszeichen

Zu Beginn des dritten Jahrtausends gibt es für Politik und Verwaltung keine Struktur und kein Regelwerk, das die Bürgernähe konkret ausgestaltet und z. B. Bürgernähe als Citizen-Relation-Management (CiRM, dtsch. Bürgerbeziehungsmanagement) beschreibt.[55] Das ist nur eine Vision, während in der Wirtschaft zunehmend ein Customer-Relationship-Management (CRM, dtsch. Kundenbeziehungsmanagement) entwickelt wird.

Struktur der Bürgernähe
Typologie von Basiszielen des öffentlichen Handelns[56]
1. Legitimation 2. Leistung
a) institutionell /
organisatorisch
1.a  "Rechtlichkeit" 2.a  "Effizienz"
  • Konsistenz
  • Regeltreue
  • juristische Richtigkeit
  • Gleichbehandlung
  • Sparsamkeit
  • Wirtschaftlichkeit
  • Fachexpertise
  • Speditivität[57]
b) individuell /
    plebiszitär
1.b  "Demokratie" 2.b  "Flexibilität"
  • Partizipation
  • öffentliche Diskussion
  • Volksmeinung
  • Stimmmehrheiten
  • "Bürgernähe"
  • Informalität
  • Interaktiver Vollzugsstil
  • Persönliche Behandlung

Bürgernähe und Partizipation zu gestalten unterliegt vielfältigen Vorgaben. So hat die Politik die Pflicht, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben zu fördern und für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen zu sorgen (Abs. 2, §1, PartG).[58] Politik und Verwaltung handeln als Institutionen und treffen dabei auf Einwohner mit eigenen Interessen. Gefordert sind staatliche Verwalter und gewählte Mandatsträger durch Legitimation und Leistung bei der Umsetzung von Bürgernähe und Bürgerbeteiligung.

Die Gesamtheit aller politischen Maßnahmen und somit die Bürgernähe eines Politikers oder Verwalters (und damit letztlich auch der Anliegen aus der politisch interessierten Bürgerschaft) lässt sich in vier funktionale Themengruppen einteilen:

  • distributiv (Infrastrukturvorhaben, Dirtektzuschüsse aus Steuermitteln),
  • redistributiv (Umverteilung von Geldern und Leistungen im Wohlfahrtsstaat),
  • regulativ (sanktionierbare Verbote und Verhaltensregeln etwa im Straf- oder Wettbewerbsrecht) und
  • konstitutionell (Strukturen des Verwaltungsapparats, Geschäftsregemente (?!?), Verfassungen).[59]

Das steckt auch die Handlungsfelder eines Bezirksbürgermeisters oder Bezirksamtsleiters ab, der Bürgernähe versichert. Die ersten beiden kosten Geld; auf die anderen hat er kaum Zugriff (es sei denn: statt einer einzigen Bürgerversammlung oder Einwohnerfragestunde im Jahr setzt er sie viermal an, worauf anfangs die Hilflosigkeit und Ohnmacht in den vier Themenfeldern noch deutlicher wird).

Die stille Bürgernähe und Bürgerzeit

Soziale Distanz beschreibt in der soziologischen Proxemik das differenzierte Verhalten zweier Akteure zueinander als nonverbale Kommunikation. Chronemik (engl. chronemics) beschreibt die Zeitverwendung bei dieser Interaktion, wie jemand die Zeit empfindet und wertschätzt, die Zeit strukturiert und auf den zeitlichen Rahmen der Kommunikation reagiert.[60] Beim Diskurs über Bürgernähe kann der Begriff Bürgergeduld zur weiteren Beschreibung der nonverbalen bürgernahen Interaktion eingeführt werden. (siehe auch Bürgerhuld)

Als vorläufiger Ansatz erscheint die Bürgernähe erstmalig über die Zeitdauer quantifizierbar als die Minuten oder Stunden, die Politiker/Verwalter mit dem Einwohner verbringen. Diese Maßzahl kann zum Vergleich der Ausprägung von Bürgerbeteiligung eingesetzt werden, also als Dauer der leibhaftigen Begegnung an der Schnittstelle Leben/System. Beispiele[61] für Bürgerzeit: Zur Absicht, den Sportplatz und den umliegenden Grüngürtel mit Gehölzen in Bauland umzuwandeln, trafen sich Politik und Verwaltung mit der Bürgerschaft in siebzehn Gesprächsrunden – oder eben gar nicht. Oder: Im zentralen Beschwerdemanagement der Stadtverwaltung wurden drei Vollzeitstellen eingerichtet – oder eben gar nicht. Gewiss, eine Herausforderung in Zeiten zu verschlankender Verwaltungen und knapper kommunaler Kassen.

Die Bürgernähe im Grundgesetz

JedeR darf bitten und sich beschweren.[62] Das Grundgesetz verpflichtet allerdings nicht zur Antwort – bestätigt durch alte und neue bürgerschaftliche Erfahrungen in Regionen, in denen 1½ Jahrhunderte das Bergrecht ausgiebig angewandt wurde: „Feinstaub seit viel Jahren. Bergrecht das Gebahren! – (vergl. Unter den Talaren Muff von tausend Jahren). Gnade! (Die Bürgernähe unter dem Einfluss von Umweltfaktoren) [63]

Bretter der Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit durch die Elektro-Bohrmaschine

Zitatanfang: Politik bedeutet ein starkes langsames Bohren von harten Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich. Es ist ja durchaus richtig, und alle geschichtliche Erfahrung bestätigt es, daß man das Mögliche nicht erreichte, wenn nicht immer wieder in der Welt nach dem Unmöglichen gegriffen worden wäre. Aber der, der das tun kann, muß ein Führer und nicht nur das, sondern auch – in einem sehr schlichten Wortsinn – ein Held sein. Und auch die, welche beides nicht sind, müssen sich wappnen mit jener Festigkeit des Herzens, die auch dem Scheitern aller Hoffnungen gewachsen ist, jetzt schon, sonst werden sie nicht imstande sein, auch nur durchzusetzen, was heute möglich ist.

Nur wer sicher ist, daß er daran nicht zerbricht, wenn die Welt, von seinem Standpunkt aus gesehen, zu dumm oder zu gemein ist für das, was er ihr bieten will, daß er all dem gegenüber: „dennoch!“ zu sagen vermag, nur der hat den „Beruf“ zur Politik. Zitatende.[64] (Max Weber, Soziologe, 1864-1920)

Die Zukunft der Bürgerfreundlichkeit: Der Bohrer bohrt im Holze bis er bricht. Aber: Viele Bohrer sind des Holzes Loch und das Internet ist eine Elektro-Bohrmaschine für harte Bretter.

In der Nähe von Schnittstellen

Ein Flussdiagramm aus 1977 zeigt die Akteure der Politik als grüne Felder.[65] Weiße Kästen beschreiben die sozialen Interessen, Wertvorstellungen und gesellschaftlichen Probleme und welche Handlungen sie bei politischen Akteuren auslösen (Druck, Unterstützung, … und Entscheidungen). Im hellgrünen Bereich zwischen den weißen und grünen Feldern ist der Bereich der Bürgernähe (das Hellgrüne wird jedoch nicht so benannt). Im Flußdiagramm breiten sich Vorschläge und Forderungen hüpfend aus wie Disneys Gummibärenbande unter strikter Vermeidung des hellgrünen Territoriums der Bürgernähe. Das ist die Politik der Ideen.

Dagegen ist Bürgernähe oder gar Bürgerfreundlichkeit die Politik der Leibhaftigkeit und Gegenwärtigkeit (engl. politics of presence);[66] derzeit vielleicht Direkte Demokratie genannt. Bei der Ausgestaltung der Schnittstellen zwischen Bürger und Politik (Verwaltung) müssen zukünftig diese Interaktionen zwischen Leben und System konkret in ihren Eigenschaften beschrieben werden: Dann wird das Hüpfverbot für Ideen mit der Virulenz eines Windpockenvirus gelten, der bisher über Stockwerke springt. (vergl. Loveparade Duisburg 2010)

In der Politics of Presence werden vier Hauptargumente untersucht: die Bedeutung der symbolischen Vertretung; die Notwendigkeit, Ausschlüsse (Anm.: der Teilhabe) anzugehen, die parteipolitisch verpackten Ideen inhärent sind; die Notwendigkeit des noch energischeren Eintretens für benachteiligte Gruppen, und die Bedeutung einer Politik der Präsenz durch Eröffnung einer breiteren Palette von politischen Optionen.[67] (vergl. „Gerechtigkeit bei Vielfalt“; denn die Volksparteien tummeln sich allein in der Mitte und sind keine Vertreter der Nicht-Wähler.)

Bürgernähe und Finanzvorbehalt

Bürgerbeteiligung ist eine Form der Bürgernähe. Wegen nationaler Vorgaben sind bestimmte Themen von der Bürgerbeteiligung ausgeschlossen, so die Finanzen, der Haushalt und die Gehälter. Der Finanzvorbehalt verwehrt den Bürgern die Abstimmungen, obwohl „fast alles, was man in der Politik macht und entscheidet, finanziell relevant ist.“[68][69]

Zitatanfang. Wo die Kassen leer sind und die Aufsichtsbehörden Investitionen restringieren, freiwillige Aufgaben eingeschränkt oder vollständig abgebaut werden müssen, sinkt auch die Zahl potentieller Beteiligungsgegenstände. Zugleich verringert sich der Spielraum für eine nachhaltige Beteiligungspolitik. Zitatende, so der Politikwissenschaftler Thomas Bathge, Fernuniversität Hagen (Ruhrgebiet, NRW).[70]

Ein Finanzvorbehalt wird in der Schweiz nur selten angewandt.[68]

Bürgermeile (mit Schuhtausch)

Etwa fünfzehnmal kann die Bürgerschaft in ihrem Leben – nämlich von einer Wahl zur anderen – hoffen, dass der nächste Bürgermeister endlich bürgernah sei, und die Täuschung endlich enttäuscht würde. Jenseits dieser Hoffnung reagieren die Menschen mit Kampf oder Flucht (engl. fight or flight). Die Geschichte lehrt aber auch mit jemanden eine Meile gehen[71] und walk a mile in someone else´s shoes (dtsch: eine Meile in den Schuhen von jemand anders gehen).[72] Die neutestamentarische gemeinsame Meile bedeutet eine Unterwerfung. Sie beugt sich wie einst und heute der Aufforderung: „Hey, Du Bürgerlümmel! Los, komm her! Jetzt mach mal Bürgerengagement!“ – wie einst beim Frondienst der Hebräer unter der römischen Besatzung. Meilenweit mit fremden Schuhen zu gehen, wird als Ermahnung empfunden, nicht über eine Person zu urteilen, sondern erst ihre Positionen verstehen zu lernen.[73] (vergl. Wouldn’t It Be Good)

Weissagungen eines indogermanischen Munts

„Wer je glauben wird, ein Bürgermeister sei Meister der Bürgernähe, glaubt auch, ein Wasserhahn kräht Bürgernähe wie der Bürgermeister.“ (Überlieferung)[74]

Die zerbrochene Nähe der Bürgernähe

Wer einst auf Mutters Schoß gesungen das Gedicht von Joseph von Eichendorff In einem kühlen Grunde hörte, folgt seiner Weisung und zieht fort aus der Heimat wie unsere Jugend – auch wenn Eugen Drewermann meint, Grimms oder Andersens Märchen hätten im Wettbewerb um die Aufmerksamkeit gegen die Teletubbies keine Chance. Dennoch wird das alles aussterben (Anm.: auch die Bürgernähe), indem es sich vermarktet.[75] Diese Liebe und Nähe erhält einen Preis. (siehe auch Michael Sandel. What Money can't buy)


In einem kühlen Grunde
da geht ein Mühlenrad;
|: Mein' Liebste ist verschwunden,
   Die dort gewohnet hat. :|

2
Sie hat mir Treu versprochen,
Gab mir ein'n Ring dabei;
|: Sie hat die Treu gebrochen,
   Mein Ringlein sprang entzwei. :|

3
Ich möcht als Spielmann reisen
Weit in die Welt hinaus
|: Und singen meine Weisen
   Und gehn von Haus zu Haus. :|

...

Modernes Kommunalwahlrecht

Als bürgernah und einen Beitrag zu mehr Demokratie wird ein modernes Kommunalwahlrecht angesehen. In NRW als letztem großen Bundesland wurde das bisher nicht eingeführt;[76] Anlass für einige, Bürgerferne festzustellen, wenn sich Minderheiten von fortschreitenden nationalen Trends abkoppeln. Das zeigt auch einen Grundkonflikt. Bei aller verkündeten Bürgernähe und Bürgerfreundlichkeit stehen am Anfang oder Ende demokratische Entscheidungen der politischen Gremien.

Bürgernähe in Regionen

Die Bürgernähe in den deutschen Regionen wurde durch die alliierten und sowjetischen Besatzungsmächte in ihren historischen Wurzeln angelegt. Nicht nur in der SBZ wurden die Kommunal- und Landesgesetze nach dem Wesen der Systeme in der Besatzerheimat geprägt. Eine Sonderentwicklung kann für das Ruhrgebiet (NRW) dargelegt werden. Hier galt mehr als 150 Jahre das Preußische Bergrecht (bis 2008). Es regelt die Interessen des Staats und Bergbaubetreibers gegenüber Dritten mit weitreichenden Befugnissen. Das Bergrecht durchzusetzen war Aufgabe der Verwaltung – gewohnt, bei Widerspruch das Bergrecht auf ihrer Seite zu haben.

Im Ruhrgebiet besteht seit jeher eine hohe Migrationsrate. Die Immigranten (wie heute etwa aus SO-Europa) zielten auf eine andere Stufe der Maslowschen Bedürfnishierarchie als die Gruppe der enttäuschten, heimatverdrossenen Emigranten mit einheimischer, interregionaler und -nationaler Herkunft, die sich der ruhrgebieterischen Integration der traditionellen Monopolregion entzogen und entziehen.[77] Mit einem recht stabilen Trend seit 1978 wird so etwa ein Fünftel der Revier-Städtebevölkerungen aller fünf Jahre ausgetauscht (IT.NRW).[78]

In diesen bunten Stadteinwohnerschaften mit sehr unterschiedlichen Interessen und geringer interkultureller Vernetzung gibt es kaum noch einen Gockel, der von den Halden im Ruhrgebiet „Bürgernähe“ kräht – zumindest nicht laut, wie er es einst vom Mist her gewohnt war - (vergl. Solidarität in der Stadt und Loyalität zur Stadt).

mehr ...

Witze über Bürgernähe

Bürgernähen sind des Körpers und des Geistes. Auf einem belebten Stadtfest geht es sehr eng zu. Bürgermeister und Bürger sitzen Rücken an Rücken auf Biertischbänken. Sagt der Bürgermeister zum Bürger: „Du kannst Dich ruhig an meinen Rücken anlehnen!“ - Sagt der Bürger zum Bürgermeister: „Du kannst Dich demnächst mir anlehnen. Ich will nämlich Bürgerfreundlichkeit!“

Gescheiterte Bürgernähe

Um den Ausgang eines Bürgerbegehrens im Sinne der Stadtratsmehrheit zu beeinflussen, wird der Termin zum Urnengang auf einen für die Bürgerinitiative ungünstigen Termin gelegt.[79]

Zur Warnung erzählen sich Bürger die Metapher vom Balkonanbau, auf dessen Genehmigung man ewig warten könne – oder die Rückfrage der Verwaltung, wie hoch denn der geplante Garagenbau über dem Meeresspiegel läge (Angabe in Metern über N.N.). Der Europäische Bürgerbeauftragte[80] erhält jedes Jahr tausende von Beschwerden über mangelnde Transparenz, die Verweigerung von Informationen, Ungerechtigkeiten, Machtmissbrauch, … und andere Verwaltungsmissstände.[81]

Das Bürgernähe-Rätsel

Gesetzt, die Bürgernähe sei eine Tugend und „jede Tugend ist ein Gipfel zwischen zwei Lastern, ein Grat zwischen zwei Abgründen: der Mut zwischen Feigheit und Tollkühnheit, die Würde zwischen Gefälligkeit und Egoismus, die Sanftmut zwischen Zorn und Apathie“[82][31] und für jede menschliche Qualität (z. B. Ehrlichkeit) ließe sich die notwendige Gegenqualität („Schwestertugend“) finden (hier z. B. Takt und Sensibilität) - Werte- und Entwicklungsquadrat, welche Begriffe müssten bei Bürgernähe genannt werden?

Antworten zum Bürgernähe-Rätsel
Antwort 1
Werte- und Entwicklungsquadrat Bürgernähe Nr. 1
Nähe

(lat. propinquitas)
(engl. propinquity)

Freundlichkeit und Beteiligung

„im vollen Einklang“

Übernähe

(lat. „perpropinquitas“
nimia propinquitas)
Übermaß an Nähe

Ferne, Weite

(mit dem Abschied der Bürger
durch die "Wahlverdrossenheit")

Das Wertequadrat nach Friedemann Schulz von Thun und Paul Helwig ist ein Instrument, um Konflikte zu beschreiben und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. (vergl. Wertequadrat)

  • Nähe (propinquitas - prope = Nähe; verwandt)
  • Übernähe (Kölner Klüngel, Roter Filz, Amigo-Affäre)
  • Freundlichkeit und Beteiligung (Das Hüten des demokratischen Feuers ist eine Kunst. Prüfe: Reflexivwerden der Demokratie, Soziologie, z.B. Luhmann)
  • Ferne, Weite (Vergleichgültigung)[83]
Kritik am Wertequadrat Nr. 1

Das Wertequadrat Bürgernähe Nr. 1 vermengt die unterschiedlichen Attributionen von Bürgernähe. Beim Aufspannen des Wertequadrats müssen die Dimensionen Raum, Zeit und Beziehung benannt werden. So kann als Gegenwert von «Nähe» nicht nur «Ferne, Weite» (Abstand) genannt werden, sondern eben auch «keine Zeit» (Dauer) und «Fremdheit sowie subordiniertes Subjekt / Pöbel» (Beziehung).

Das heutige Verständnis über Bürgernähe rattert wie eine 12-PS-Ente der 70iger Jahre daher. Der Autor ist wohl ein Old-Timer-Fan. ;-)

  Dimensionen der Bürgernähe
Dimension Raum Zeit Beziehung
gemessen in:
[ m, min, ↑↓↔ ]
Metern Minuten
gefallend /
missfallend
+
oben / unten
Zeichenerklärung Template Bürgernähe

← ➎ →
↓ ➏ ↓
↗ ➐ ↗ oder ↖ ➐ ↖ (konträre Gegensätze)
↓ ➑ ↓
→ ➒ →
↙ ➓ ↙ oder ↘ ➓ ↘ (Vorwurf)

← ➎ → Text 5 ↓ ➑ ↓ Text 8
↓ ➏ ↓ Text 6 → ➒ → Text 9
↗ ➐ ↗
oder
↖ ➆ ↖
konträre Gegensätze ↙ ➓ ↙
oder
↘ ➉ ↘
So erfolgt der Vorwurf bei Streitenden.
Bürgernähe Antwortversuch 2
Wertequadrat Bürgernähe Nr. 2
➊ positiver Wert positives
Spannungsverhältnis
← ➎ →
➋ positiver Gegenwert
Bürgernähe
im Sinne von Beziehung
Bürgerfreundlichkeit
durch Transparenz und Partizipation
entwertende
Übertreibung
↓ ➏ ↓
  ↖ ➆ ➐ ↗   entwertende
Übertreibung
↓ ➑ ↓
konträre Gegensätze
↗ ➐ ↗ ↖ ➆ ↖
➌ entwertende Übertreibung → «Überkompensation» ➒ → ➍ konträrer Gegensatz
Übernähe
durch Klientelpolitik und Vetternwirtschaft
(vgl. „Roter Filz“,[84] Amigo-Affäre)
willfähriger Populismus
 

Vier Pole des Wertequadrats - Bürgernähe als Beziehung (nach Friedemann Schulz von Thun)[85]

( Am 24. Apr. 2014 Bitte um Unterstützung bei http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Werte-_und_Entwicklungsquadrat )

← ➎ →
 ↓ ➏ ↓
↗ ➐ ↗ oder ↖ ➆ ↖ (konträre Gegensätze)
 ↓ ➑ ↓
→ ➒ →
↙ ➓ ↙ oder ↘ ➉ ↘ (Vorwurf, die Gegenrichtung der konträren Gegensätze)

Kommunikation erfordert eine gewisse Nähe der Gesprächspartner Bürgerschaft und Politik/Verwaltung und könnte dann ein liebender Kampf werden (Karl Jasper, 1953),[86] der Bürgernähe als Grundwert in ein positives Spannungsverhältnis zum konstruktiven und lösungsorientierten Beiwert Bürgerfreundlichkeit (sog. Schwestertugend oder positiver Gegenwert) setzt (vgl. Freundlichkeit). Bürgerfreundlichkeit ist dann eine Art und Weise der Kommunikation, die (als Auftakt) zur Kooperation führt.

Wertequadrate mit aktuellem Bezug
Wertequadrat Themenzentrierte Interaktion

(Start 27.04.2014) Das Wertequadrat für Themenzentrierte Interaktion (TZI) hat Schulze von Thun 1989 beschrieben.

Wertequadrat Themenzentrierte Interaktion (Methoden der Bürgerbeteiligung)

Themenzentrierte Interaktion (TZI) ist eine Methode der Bürgerbeteiligung und die Kenntnis des Konzepts ist weit verbreitet (Stiftung Mitarbeit <ref name „stift_tzi /> und Kulturausschuss von Felde).

TZI kann überall dort Anwendung finden, wo Arbeitsgruppen ihren Kooperations- und Kommunikationsstil verbessern wollen.[87]

Zu TZI wird das Werte- und Entwicklungsquadrat Struktur und Planung beschrieben (Miteinader reden 2, 21. Auflage, Seite 188).

Wertequadrat Themenzentrierte Interaktion[88]
➊   positiver Wert Balance: positives
Spannungsverhältnis
← ➎ →
➋   positiver Gegenwert
Struktur und
Planung

« machen »
Flexibilität im Prozess
Improvisation
« zulassen »
entwertende
Übertreibung
↓ ➏ ↓
  ↖ ➆ ➐ ↗   entwertende
Übertreibung
↓ ➑ ↓
konträre Gegensätze
↗ ➐ ↗ ↖ ➆ ↖
➌  Übertreibung «Überkompensation»
→ ➒ →
➍  konträrer Gegensatz
Starre
Reglementierung

des Ablaufs
Konzeptloses
Laufenlassen

Themenzentrierte Interaktion (TZI) wird durch die vier Pole eines Wertequadrats von Friedemann Schulz von Thun beschrieben:[89]

Im Werte- und Entwicklungsquadrat wird für eine vorhandende Qualität (Struktur und Planung) ein konstruktiver und lösungsorientierter Beiwert (Flexibilität im Prozess, auch Schwestertugend genannt) in ein positives Spannungsverhältnis ➎ gesetzt.

Struktur und Planung ohne Flexibilität im Prozess verkommt ➏ zu einer starren Reglementierung, Flexibilität im Prozess ohne Struktur und Planung verkümmert ➑ zum konzeptlosen Laufenlassen.

Für ein Gleichgewicht von positiven Gegenwerten ➊ und ➋ gibt es unterstützende Entwicklungstrends ➆ ➐: So kann eine starre Reglementierung ➌ zur Flexibilität im Prozess ➋ werden; und Stolpersteine ➍ auf dem Weg zur Bürgerbeteiligung können sich zu Struktur und Planung ➊ entwickeln.

Im Fall des drohenden Scheiterns wird die Aufwärtsrichtung von ➐ / ➆ umgekehrt: Dann entstehen Vorwürfe (↙ ➓ oder ➉ ↘).[90]

Wertequadrat Themenzentrierte Interaktion[91]
Struktur und
Planung

« machen »
Flexibilität im Prozess
Improvisation
« zulassen »
Starre Reglementierung
des Ablaufs
Konzeptloses
Laufenlassen

Im Werte- und Entwicklungsquadrat wird für jede Qualität (hier Struktur und Planung) ein konstruktiver und lösungsorientierter Beiwert (Flexibilität im Prozess, Schwestertugend genannt) in ein positives Spannungsverhältnis ➎ gesetzt.
Struktur und Planung ohne Flexibilität im Prozess verkommt ➏ zu einer starren Reglementierung, Flexibilität im Prozess ohne Struktur und Planung verkümmert ➑ zum konzeptlosen Laufenlassen.
Für ein Gleichgewicht von positiven Gegenwerten ➊ und ➋ gibt es unterstützende Entwicklungstrends ➆ ➐: So kann eine starre Reglementierung ➌ zur Flexibilität im Prozess ➋ werden; und Stolpersteine ➍ bei der Einführung von Bürgerbeteiligung können sich zu Struktur und Planung ➊ entwickeln.
Im Fall des Scheiterns wird die Aufwärtsrichtung von ➐ ➆ umgekehrt: Dann entstehen Vorwürfe (↙ ➓ oder ➉ ↘).

Template Wertequadrat
Template Wertequadrat (in der Entwicklung)
➊   positiver Wert Balance: positives
Spannungsverhältnis
← ➎ →
➋   positiver Gegenwert

Wert-Name
 

positiver Gegenwert-Name
 
entwertende
Übertreibung
↓ ➏ ↓
  ↖ ➆ ➐ ↗   entwertende
Übertreibung
↓ ➑ ↓
konträre Gegensätze
↗ ➐ ↗ ↖ ➆ ↖
➌   entwertende Übertreibung → «Überkompensation» ➒ → ➍   konträrer Gegensatz

Übertreibungsname
 

konträrer Gegensatz-Name
 

Vier Pole des Wertequadrats (nach Friedemann Schulz von Thun)[92]

Wertequadrat (englisch square of values, balance of values)[93]


zeitgenössisches europäisches Beispiel des Wertequadrats

zeitgenössisches europäisches Beispiel des Wertequadrats aus Europäischer Sozialfonds:[94]

(Anm.:Tabellenformat ohne Colspan "3". Befehl "border:none" siehe hier)

Wertequadrat „administrative Fehlervermeidung bei der Projektentwicklung“
➊ positiver Wert Gleichgewicht: positives
Spannungsverhältnis
← ➎ →
➋ positiver Gegenwert

Avoiding mistakes
(dtsch: Fehler vermeiden)
 

Admitting mistakes
(dtsch: Fehler zugeben)
 
entwertende
Übertreibung
↓ ➏ ↓
  ↖ ➆ ➐ ↗   entwertende
Übertreibung
↓ ➑ ↓
konträre Gegensätze
↗ ➐ ↗ ↖ ➆ ↖
➌ entwertende Übertreibung → «Überkompensation» ➒ → ➍ konträrer Gegensatz
Inaction
(dtsch: Untätigkeit)
Project at risk
(dtsch: Projekt gefährdet)
{wohl verstanden als blinder Aktivismus
und schonungslose Selbstkritik?}

Vier Pole des Wertequadrats - administrative Fehlervermeidung bei der Projektentwicklung (nach Friedemann Schulz von Thun)[95]

Zitat (FS von Thun, Beispiel stammt von Bollnow, 1958): „Sparsamkeit verkommt ohne ihren positiven Gegenwert Großzügigkeit zum Geiz, umgekehrt verkommt auch Großzügigkeit ohne Sparsamkeit zur Verschwendung.“

Die Begriffe des Wertequadrat Sparsamkeit werden nachfolgend durch die Begriffe des Wertequadrat Fehler vermeiden ersetzt: „`Fehler vermeiden´ verkommt ohne seinen positiven Gegenwert Fehler zugeben zur Untätigkeit, umgekehrt verkommt auch `Fehler zugeben´ ohne `Fehler vermeiden´ zu einem Projekt gefährdet,“ so wie es der Europäische Sozialfonds sieht.

Lesernähe – Die Fabel von der Magd und der Vierten Gewalt

Der Nähen sind viele.

Die Herd- und Tischnähe

So kann eine Magd von der verrauchten bürgerlichen Feuerstelle als Aschenputtel zur neben dem Prinzen speisenden Tischgenossin aufsteigen – heute wohl Politikernähe genannt. Diesen Weg zur Prinzennähe beschreibt Ulrich von Aleman in der Fabel von der Magd und der Vierten Gewalt.[26] Neben (παρά para) jemand zu speisen (σίτειν sitein) ist seit der Antike bekannt. Wird es der Lesernähe zu viel, so gibt es auch schon mal von interessierter Seite einen Rückpfiff.[96][97] Dann berichtet die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) nichts Gutes in den folgenden Quartalen. Grund für eine Redaktion, auch allen Bürgernähe verkündenden Lesern nah zu sein?

Demokratienähe und Gesetzesnähe

Mancherorts ist Bürgernähe demokratienah und Bürgerrechte werden gesetzesnah angewandt[98] (vgl. Einwohnerfragestunde 2011[99] und 2012[100]) Im Revier der Hütten wird dann die Allmende zur Hutung der uralten Gewohnheiten durch das Preußische Bergrecht.

Witz: Was haben das Preußische Bergrecht und das Drüsige Springkraut gemeinsam?
Beide wurde vor 100 Jahren in das Ruhrgebiet eingeschleppt. Das eine breitete sich invasiv in der Aura der Demokratie aus, das andere in der Flora.[101] Der paläophytäre Industrie-Standort Ruhrgebiet ist eine Monokultur: Parteihochburg und Montanindustrie. Mutter Natur und Revier-Kraft sind abgedroschene Beschwörungsformeln im mesotraphenten NRW.

Verfassungsnähe

Verfassungsnähe ist für bürgernahe Politik lebensnaher Alltag. Verfassungstreue ist der Schwur auf die Demokratie und Bürgertreue ist „das sich erinnern wollen[31] an den Auftraggeber des administrativen und politischen Mandats – und nicht nur kurz vor dem nahenden Wahltermin als naheliegenden Anlass, sich dem Wähler bürgernah auf Marktplätzen zu nähern.

Meiden (engl. shunning)

„Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.“ (Schopenhauer)

Das beschreibt Haidt als Meiden (engl. shunning),[30] ein altes soziokulturelles Phänomen – heute umgangssprachlich als Politik- und Wahlverdrossenheit bezeichnet - wie ein Griesgram oder Grimmen in der Einwohnerschaft (vergl. Mose: Exodus als Meiden). Was Hirschman EXIT nennt,[102] beschreibt Gordon Tullock in Adam Smith and the Prisoners' Dilemma als „DON'T PLAY“[103] und Robert J. Sternberg schlägt die „Auswahl neuer Umgebungen“ vor.[104]

Als übermäßig empfundener Eigennutz (vergl.[30]) führt zum Vertrauensverlust.[27] In diesem Fall wird Meiden angeraten.[105] Zumindest anteilig müssen ungültige Wahlstimmen demnach als Wahlboykott aufgefasst werden.

Ob der großen neuzeitlich in Güte gewährten Bürgernähe und Bürgerbeteiligung erheben sich Stimmen in der Bürgerschaft als Repräsentanten des Lebens[106] und Wettbewerber der Lobbyisten (die Systemvertreter): „Wir Bürger fordern Politikernähe und Verwaltungsbeteiligung!“ (ohne jedoch auf Nebenwirkungen[107] von Nähe hinzuweisen: Das wird wie in einem Beipackzettel zu Mobbying und Bullying erläutert.)[108]

Auch bei unerwünschter Politikernähe wird Meiden beobachtet.[109] Im Volksmund heißt es dann, "etwas sei in der Schublade verschwunden". Dann verschwinden auch die Bürger; denn Artikel 11 Grundgesetz (Freizügigkeit) ist die Lizenz zu Meiden.[110] Dadurch folgen die Jobs den Menschen.[111]

Problemlösung bei Trittbrettfahrern

Das Problem der Trittbrettfahrer als Widersacher der Kooperation wird durch indirekte Reziprozität gemeinschaftlich beantwortet.[30] (Zitat: Evolutionary models show that indirect reciprocity can solve the problem of free-riders (which doomed simpler models of altruism) in moderately large roups, as long as people have access to information about reputations (e.g., gossip) and can then engage in low-cost punishment such as shunning.) Anm.: Das schreibe ich wikipedia mit Dankbarkeit ins Poesie-Album.

Nahmut und Ferntum – Bürgernähe in der Mythologie

mehr ...

doux commerce – doux démocratie

Doux commerce und doux démocratie (franz.) sind die schönen Märchen vom Closeness-Sharing (dtsch. Nähe teilen) – als bonum arduum.[112]

Bürgernähe im Europäischen Parlament

Entwurf für Wikipedia Auskunft - (alt: Das war einst der erste strukturierte Versuch einer Annäherung an das Thema Bürgernähe.)

Hallo, was ist denn von diesen Übersetzungen des Begriffs Bürgernähe im Europäischen Parlament zu halten?

Deutsch: 6. weist erneut darauf hin, dass die Umsetzung der Europäischen Bürgerinitiative bewertet werden muss, die gut dafür geeignet ist, die Bürgernähe der EU zu steigern; Originalantrag

Französisch: 6. réaffirme la nécessité d'évaluer la mise en œuvre de l'initiative citoyenne européenne, qui constitue un bon moyen de rapprocher l'Union des citoyens; Übersetzung

Englisch: 6. Reiterates the need for an assessment of the implementation of the European Citizens’ Initiative, which constitutes a good way of getting the EU closer to citizens; Übersetzung

Wird hier etwas absolut unterschiedliches dargestellt? Wo bleibt das Verständnis über Bürgernähe (dtsch) und Citizen Friendliness (engl)?

Anders gefragt: Ist Bürgernähe ein deutsches Phänomen ohne passende Übersetzung in andere Sprachen? Oder: Wie lautet die Übersetzung von Bürgernähe in den europäischen Sprachen der EU-Mitglieder?

Quelle: PPE-Fraktion: Entschließungsantrag über die Beziehungen zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission, hier: Entschließung des Europäischen Parlaments zum Arbeitsprogramm der Kommission für 2014. (HTML) Europäisches Parlamennt, 26. Juni 2013, S. 2013/2679(RSP), abgerufen am 22. Januar 2014 (deutsch): „Zitat: Teil 1 – Wichtigste Prioritäten: … 6. weist erneut darauf hin, dass die Umsetzung der Europäischen Bürgerinitiative bewertet werden muss, die gut dafür geeignet ist, die Bürgernähe der EU zu steigern; ...“

Ich kann ausländisch nicht so gut. Danke für die Klärung und viele Grüße, Ed (Signatur)

Bürgerbeteiligung - Zielorientierung von Politik und Verwaltung

Hier entsteht ein Entwurf: "Die kommunale Verwaltung im Spannungsfeld widersprüchlicher Zielorientierungen" (Am 15.04.2014 bei Bürgerbeteiligung eingefügt.

(mach ebenso bei Bürgernähe: verharrt =>> weilt)

Definition Bürgerkommune

Definitionen der Bürgerkommune[113]
Wer soll denn etwas so machen und wozu! (Ziel)
  • Menschen
  • private und öffent-
    liche Institutionen
  • Kommune als Terri-
    torium
  • „niemand ist ausge-
    schlossen“
  • Zusammenwirken:
  • freiwillig
  • gleichberechtigt
    und kooperativ
  • sich ergänzend
  • Förderung des
    Gemeinwohls
    Plamper, 1997
  • Bürgerkommune
  • Ausbau partizipa-
    tiver Demokratie
  • aktive Pflege der
    örtlichen Gemein-
    schaft
  • sozialen Zusammen-
    halt bewahren und
  • Gemeinsinn wecken,
  • um sonst mehr nicht
    mehr finanzierbare
    Leistungen zu
    ermöglichen
    Banner, 1998
  • Bürgerkommune
  • Kommunikation als
    Staatsform
  • (eine von staatswegen
    und verwaltungsseitig
    geförderte
    Kommunikation)

Es wurden unterschiedlich formulierte Definitionen der Bürgerkommune vorgelegt. Eine Auswahl zusammenfassend, werden als Weg und Ziel Kooperation genannt,[113] deren günstigster Ausgang der gemeinsame Nutzen aller Beteiligten ist: Nutzen für die Menschen an einem Standort (vgl. Mobilität), dereinst als Bürgerkommune wirkend im transglobalen, internationalen, -regionalen sowie -kommunalen Wettbewerb. (vgl. Duisburg im nationalen Ranking, sog. Loser-City, deutsch umgangssprachlich Verlierer-Stadt in Insiderkreisen der Prämigranten von Duisburg)

(Anm: Empowerment für Bürgerkommune. Helfen macht glücklich! Einzelnachweis folgt!)

Zielorientierung von Politik und Verwaltung

Das wurde hier beigetragen. (Stand 15.04.2014)

nächstes Thema: Über den Nutzen von direktdemokratischen Formen der Bürgerbeteiligung macht der Deutsche Städtetag kaum Angaben. ...)<ref name="apr13dst" /><ref name="nov13dst" />

Entwicklung der Bürgerbeteiligung

Europa

Beitrag wurde hier eingefügt.

Umsetzung der Vorgaben der Aarhus-Konvention

hier umgesetzt.

Bürgernähe bei Wikipedia

umgesetzt am 9. Febr. 2014

SKM Änderung 1

Neuer Sachstand ab Jan. 2014 - siehe Schweizer-Käse-Modell

alt

Auf der Grundlage des Schweizer-Käse-Modells entstanden Critical Incident Reporting Systeme (deutsch Berichtssysteme über kritische Vorkommnisse) zur Meldung von kritischen Ereignissen (englisch critical incident) und Beinahvorfällen (englisch near miss).

neu

Durch Risikomagagement auf der Grundlage des Schweizer-Käse-Modells entstanden Critical Incident Reporting Systeme (deutsch Berichtssysteme über kritische Vorkommnisse) zur Meldung von kritischen Ereignissen und Beinahvorfällen als Teil einer Kultur des Meldens.[114] Sie werden u.a. im Gesundheitswesen[115] und in der Luftfahrt[116] angewandt. Bei Piloten fördert der EU-Datenschutzbeauftragte anonyme Mitteilungen.[117] (vergl. Whistleblowing)

CIRS +

Berichtssysteme über kritische Vorkommnisse werden jetzt vom Gesetzgeber im Gesundheitswesen Fehlermeldesysteme genannt.[118] [119] Vielbeachtet[120] hatte Reason eine Meldekultur als wesentlichen Bestandteil von Sicherheitssystemen dargelegt.[121]

Kernkraftwerk-Unfall Three Mile Island: Emergenz von Normen in der gesamten Industrie und von Meldesystemen[122]

Muster cite google books

http://books.google.de/books?id=kmM8Qzmp4KQC&pg = url-book-id plus &pg

Einzelnachweise

  1. a b Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen stadt.
  2. Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel auf der Hauptversammlung des Deutschen Städtetags am 24. April 2013 in Frankfurt am Main. In: Bulletin 48-1. Die Bundesregierung, 27. April 2013, abgerufen am 28. Januar 2014. – Selbst suchen
  3. Empowerment für die Demokratie. In: mitarbeiten (1/2014). Stiftung Mitarbeit, Januar 2014, abgerufen am 11. Februar 2014.
  4. Forum für Community Organizing e. V. (FOCO). Abgerufen am 4. Februar 2014: „Zitat: Vereinfacht lässt sich Community Organizing als aktivierende Beziehungsarbeit zum Aufbau von Bürger-Organisationen definieren, etwa in einem benachteiligten Stadtteil. Community Organizing verfolgt das Ziel, Bürgerinnen und Bürger zusammen zubringen, damit diese für ihre eigenen Interessen eintreten und eine nachhaltige Verbesserung ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen u. ä. durchsetzen.“ - siehe Saul David Alinsky. Er wird als der Gründer des modernen Community Organizing angesehen.
  5. Dieter Grunow: Jahrbuch. Projekte und Veröffentlichungen 2007-2010. (PDF, 502 kB) In: Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP). Universität Duisburg Essen, Oktober 2010, S. 13, abgerufen am 12. Februar 2014.
  6. a b c Dieter Grunow, Daniela Strüngmann: Forschungsergebnisse zum Projekt „BürgerInnen und Verwaltung“ im Überblick. (PDF, 116 kB) In: FACHBEREICH GESELLSCHAFTSWISSENSCHAFTEN, Institut für Politikwissenschaft. Universität Duisburg-Essen, 16. Januar 2008, abgerufen am 22. Januar 2014.
  7. Daniel Kahneman: Don’t Blink! The Hazards of Confidence. The New York Times, 19. Oktober 2011, abgerufen am 5. Februar 2014 (englisch). Übersetzungsvorschlag: Don’t Blink! (dtsch: Nicht blinzeln!), siehe auch : Schnelles Denken, langsames Denken.
  8. Jens-Christian Rabe: "Schnelles Denken, langsames Denken". Misstraue dem Vertrauten! Süddeutschen Zeitung, 25. Mai 2012, abgerufen am 5. Februar 2014.
  9. Armin Falk, Urs Fischbacher: A Theory of Reciprocity. (PDF, 457 kB) In: Institute for Empirical Research in Economics. Universität Zürich, Juli 2000, abgerufen am 7. Februar 2014 (englisch).
  10. Jonathan Haidt, The Happines Hypothesis. Finding Modern Thruth in Acient Wisdom, Basic Books, a member of Perseus Books Group, New York 2006, ISBN 978-0-456-02801-6 (online in Kapitel 4, Seite 61) aus dem Englischen von Isolde Seidel: Die Glückshypothese. Was uns wirklich glücklich macht. Die Quintessenz aus altem Wissen und moderner Glücksforschung. 3. Auflage, S. 91.VAK Verlags GmbH, Kirchzarten 2011, ISBN 978-3-86731-096-3
  11. defect. In: Oxford Dictionaries. Oxford University Press, 2014, abgerufen am 12. Februar 2014. siehe auch defection
  12. Hisashi Ohtsuki, Christoph Hauert, Erez Lieberman, Martin A. Nowak: A simple rule for the evolution of cooperation on graphs and social networks. (PDF, 465 kB) Nature 441, 25. Mai 2006, S. 502-505, abgerufen am 2. Februar 2014 (englisch): „Zitat: A cooperator is someone who pays a cost, c, for another individual to receive a benefit, b. A defector pays no cost and does not distribute any benefits.“
  13. Ludwig Greven: Soziale Gerechtigkeit. Reiche, zahlt mehr Steuern! ZEIT ONLINE, 30. März 2013, abgerufen am 8. Februar 2014.
  14. Gert G. Wagner: Schuldenkrise in Europa. Wir leben nicht über unsere Verhältnisse! Süddeutsche Zeitung, 5. Dezember 2011, abgerufen am 8. Februar 2014.
  15. Monatsbericht des BMF, Oktober 2012. In: Ergebnisse der Steuerschätzung vom 29. bis 31. Oktober 2012. Bundesministerium der Finanzen, 22. November 2012, abgerufen am 2. Februar 2014: „Zitat: Die Ergebnisse der Steuerschätzung für die Lohn- und Einkommensteuer belegen erneut die eingetretenen Progressionseffekte. Bestätigt wird damit, dass ein Abbau der seit 2010 eingetretenen kalten Progression zum 1. Januar 2013 nicht nur gerecht und notwendig, sondern auch mit der Haushaltskonsolidierung vereinbar ist.“
  16. WDR Text 21.02.2014, Tafel 154 AKTUELLES WDR NACHRICHTEN tagesschau Sattes Steuerplus zum Jahresstart. Bund und Länder sind mit einem deutlichen Zuwachs ihrer Steuereinnahmen ins neue Jahr gestartet. Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums nahm der Fiskus im Januar 41,5 Mrd. Euro ein und damit 3,3 % mehr als ein Jahr zuvor. Dabei übertrafen die reinen Bundessteuern das Vorjahresniveau um 2,4 %. Bei den Ländersteuern waren es sogar 8,7 %. Getragen wurde die Entwicklung von der hohen Beschäftigung. So lagen die Lohnsteuereinnahmen mit 14,1 Mrd. Euro um 6,5 Prozent über Vorjahresniveau.
  17. Kurt Kister: Landtagswahl in NRW. Wenn der Kanzlerin die Partei wegbröckelt. Süddeutsche Zeitung, 13. Mai 2012, abgerufen am 8. Februar 2014.
  18. Anzahl der Parteimitglieder der SPD von 1990 bis 2012. Statista GmbH, Hamburg, , abgerufen am 8. Februar 2014 (Tipp: zum direkten Zugriff auf die Statistik zuvor Java Script ausschalten.).
  19. Anzahl der Parteimitglieder der CDU von 1990 bis 2012. Statista GmbH, Hamburg, , abgerufen am 14. Februar 2014 (Tipp: zum direkten Zugriff auf die Statistik zuvor Java Script ausschalten.).
  20. Svenja Aufderheide: Politik. Sperrklausel - Fünf fliegen raus. WAZ. DerWesten.de, 20. August 2013, abgerufen am 17. Januar 2014.
  21. Ralf Grötker: Wie wär's mit Argumenten? brand eins, November 2009, abgerufen am 5. Februar 2014.
  22. Internetplattform des Petitionsausschusses. Deutscher Bundestag. Verfassungsorgan der Bundesrepublik Deutschland, 2014, abgerufen am 19. Februar 2014 ((Stand 14. Februar 2014)).
  23. DYNAMIC FACILITATION. In: Partizipation & Nachhaltige Entwicklung in Europa. Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich, abgerufen am 17. Februar 2014.
  24. Jonathan Haidt: The righteous mind. (OpenOffice Impress (PPT, 11,9 MB)) In: Stern. New York University, abgerufen am 19. Februar 2014 (englisch, Folie 69 bei OO-Impress): „Zitat: «But people traditionally lived in Lattice-World. Groups/institutions exist and are primary. Morality is broader, includes foundations of: Ingroup/loyalty, Authority/respect, Purity/sanctity»“
  25. Eugen Kogon: Krise der Demokratie (VII) - Gesucht: eine politische Klasse. Die Zeit, 26. Januar 1968, abgerufen am 18. Februar 2014.
  26. a b Ulrich von Alemann: Die politischen Parteien, die Medien und das Publikum. (HTML) In: Fernuniversität Hagen. Soziologisches Institut der Universität Zürich, 1996, abgerufen am 6. Januar 2014 (deutsch, nach einem Vorabdruck eines 1996 erschienenen Textes in einem Band von Oscar W. Gabriel, Oskaer Niedermayer und Richard Stöss (Hrsg.) bei der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn.).
  27. a b Klaus Christoph: "Politikverdrossenheit". Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), , abgerufen am 17. Januar 2014.
  28. PPE-Fraktion: Entschließungsantrag über die Beziehungen zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission, hier: Entschließung des Europäischen Parlaments zum Arbeitsprogramm der Kommission für 2014. (HTML) Europäisches Parlamennt, 26. Juni 2013, S. 2013/2679(RSP), abgerufen am 22. Januar 2014 (deutsch): „Zitat: Teil 1 – Wichtigste Prioritäten: … 6. weist erneut darauf hin, dass die Umsetzung der Europäischen Bürgerinitiative bewertet werden muss, die gut dafür geeignet ist, die Bürgernähe der EU zu steigern; ...“
  29. Niederschrift der Einwohnerfragestunde. (PDF, 1,57 MB) In: Niederschrift der 38. öffentlichen/nicht öffentlichen Sitzung der Bezirksvertretung Homberg/Ruhrort/Baerl. Stadt Dusiburg, 14. November 2013, S. 85 (hier: Bürgernähe), abgerufen am 16. Januar 2014 (siehe auch Wikipedia 2013 mit Stand vom 9. Nov. 2012).
  30. a b c d Jonathan Haidt: The New Synthesis in Moral Psychology. In: Science. 316. Jahrgang, Nr. 5827, 18. Mai 2007, S. 998–1002, doi:10.1126/science.1137651.
  31. a b c André Comte-Sponville, Ermutigung zum unzeitgemäßen Leben. Ein kleines Brevier der Tugenden und Werte, (2010, Erstpublikation 1996), ISBN 3-499-62599-7
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  63. Werner Bartens: Luftverschmutzung. Feinstaub schädigt das Hirn. Süddeutsche Zeitung, 14. Februar 2012, abgerufen am 17. Januar 2014.
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  78. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) [Internetauftritt http://www.it.nrw.de/]
  79. Thorsten Sterk: „Die Dynamik war sehr eindrucksvoll“. Mehr Demokratie NRW, 19. Februar 2014, abgerufen am 25. Februar 2014.
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  86. Karl Jaspers: Einführung in die Philosophie. R. Piper & Co. Verlag, M;ünchen 1953, ISBN 3-492-10013-9, S. 22 (religiosophie.de [PDF; abgerufen am 10. April 2014]). PDF 755 kB. Zitatanfang: Kommunikation nicht bloß von Verstand zu Verstand, von Geist zu Geist, sondern von Existenz zu Existenz hat alle unpersönlichen Gehalte und Geltungen nur als ein Medium. Rechtfertigen und Angreifen sind dann Mittel, nicht um Macht zu gewinnen, sondern um sich nahe zu kommen. Der Kampf ist ein liebender Kampf, in dem jeder dem anderen alle Waffen ausliefert. Gewißheit eigentlichen Seins ist allein in jener Kommunikation, in der Freiheit mit Freiheit in rückhaltlosem Gegeneinander durch Miteinander steht, alles Umgehen mit dem anderen nur Vorstufe ist, im Entscheidenden aber gegenseitig alles zugemutet, an den Wurzeln gefragt wird. Erst in der Kommunikation verwirklicht sich alle andere Wahrheit, in ihr allein bin ich ich selbst, lebe ich nicht bloß, sondern erfülle das Leben. Zitatende
  87. Cornelia Löhmer, Rüdiger Standhardt: TZI - die Kunst, sich selbst und eine Gruppe zu leiten: Einführung in die themenzentrierte Interaktion. Klett-Cotta-Verlag, Stuttgart, 2006, ISBN 978-3-608-94674-1 (google.de [abgerufen am 8. April 2014]).
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