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Ronald Reagan

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Ronald Reagan (1983)
Ronald Reagans Unterschrift
Ronald Reagans Unterschrift

Ronald Wilson Reagan [ˈreɪgən] (* 6. Februar 1911 in Tampico, Illinois; † 5. Juni 2004 in Bel Air, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler, republikanischer Politiker und von 1981 bis 1989 der 40Präsident der Vereinigten Staaten. Von 1967 bis 1975 war er der 33. Gouverneur von Kalifornien.

Leben bis zur Präsidentschaft

Ronald Reagan stammte aus ärmlichen Verhältnissen, sein Vater war Nachkomme irischer Immigranten. Ronald wurde im Haus 111 Main Street in Tampico geboren. Nach der High School besuchte er das Eureka College in Eureka, Illinois, welches mit der Christian Church (Disciples of Christ) verbunden ist. Reagan studierte dort neben Wirtschaftswissenschaften und Soziologie auch Theaterwissenschaften.

Als Sportkommentator für den Rundfunksender WHO (AM) in Des Moines kommentierte er in den 1930er Jahren Baseball-Spiele nur anhand von Tickermeldungen.

1937 erhielt Reagan von Warner Brothers einen Siebenjahresvertrag als Schauspieler für Hollywood. Fortan war er für über 25 Jahre ein bekannter Schauspieler in Filmen und Fernsehserien, wobei er oft Hauptrollen in B-Filmen spielte. Daneben fungierte Reagan oft als Erzähler von Filmen, etwa im oscarprämierten Kurzfilm Beyond the Line of Duty. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen Land der Gottlosen und Sabotageauftrag Berlin an der Seite von Errol Flynn. Meist spielte er elegante und respektable Persönlichkeiten mit festen Moralvorstellungen und Prinzipien. Von 1947 bis 1952 und von 1959 bis 1960 war er Präsident der Schauspielergewerkschaft SAG, was man als Beginn seines politischen Engagements werten kann.

In dieser Zeit diente er dem FBI parallel als Informant und nannte Namen von Schauspielkollegen, die er einer Gruppe mit kommunistischem Gedankengut zuordnete.[1]

Reagan bei der Heirat mit seiner Frau Nancy im Jahr 1952

Vor dem Komitee für unamerikanische Umtriebe jedoch hielt er eine vielbeachtete Rede, in der er gegen eine öffentliche Verfolgung von Kommunisten eintrat. Vielmehr seien amerikanische Institutionen sehr wohl in der Lage, sich selbst erfolgreich gegen Unterwanderungsversuche zu wehren.

Nach dem Ende seiner Schauspielkarriere arbeitete er von 1954 bis 1962 als Fernsehmoderator der wöchentlichen Werbesendung General Electric Theater für den Elektrokonzern General Electric.

Seine 1940 geschlossene erste Ehe mit Jane Wyman endete 1948 durch Scheidung; Von 1952 bis zu seinem Tod war er mit Nancy Reagan (* 1921) verheiratet.

Als Reagans engster Freund galt der Schauspieler Robert Taylor, für den er 1969 die Grabrede hielt.

Reagan hat verschiedene Spitznamen erhalten und gepflegt: „The Gipper“ bezieht sich auf eine Filmrolle aus dem Jahr 1940, in der er den Football-Star George Gipp spielte. Den Spitznamen „The Great Communicator“[2] bezog sich auf eine ihm zugeschriebene Fähigkeit, eine persönliche Beziehung zu den Bürgern aufzubauen und über sie seine politischen Anliegen zu kommunizieren.

General Electric und die öffentliche Hinwendung zum Konservativismus

Über Beziehungen zu einem Filmstudio erhielt Reagan schließlich eine Rolle in der Sendung „GE Theater“, einer Werbesendung für Produkte von GE. Sechs Jahre lang arbeitete er dann als Konzernrepräsentant von GE. Reagan hielt in dieser Zeit zahlreiche Reden an die Belegschaft.[1]

Der Konzern hatte damals über 250.000 Angestellte in 40 Bundesstaaten. Sein Vertrag beinhaltete die Pflicht, über aktuellen Klatsch und Tratsch von Hollywood zu sprechen – stattdessen aber reiste er durch die USA und sprach über freies Unternehmertum, Staatsmedizin und ein staatliches Rentensystem.[1] Über seine Reise durch die USA sagte Reagan:

„Da treffe ich nicht ‚die Massen‘, nicht irgendwelche ‚gewöhnlichen Leute‘, nein, ich treffe einzelne Menschen, jeder mit eigenen Hoffnungen und Träumen und einer stillen Zivilcourage, die dieses Land besser funktionieren lässt als jedes andere.“

In seiner Zeit bei GE wandelte sich Reagans politisches Auftreten drastisch. Er bekundete nun öffentlich, sich von einem Linken („liberal“) zu einem Konservativen gewandelt zu haben. Er sagte dazu:

„Nicht ich habe meine Partei verlassen, sie hat mich verlassen.“[1]

Reagan erklärte, seine politischen Ansichten hätten sich in seiner Zeit als Vorsitzender der Schauspielergewerkschaft geändert, als anlässlich einer Gewerkschaftssitzung während eines kommunistisch agitierten Streiks in Kalifornien ein Funktionär erklärte, er würde die Verfassung der UdSSR derjenigen der USA vorziehen.[1]

Reagan wurde wegen seines politischen Engagements schließlich von GE entlassen, bekam aber zugleich das Angebot, weiter arbeiten zu können, vorausgesetzt, er beschränke sich künftig auf das Bewerben von GE-Produkten. Dies lehnte er ab.[1]

Einstieg in die Politik

Gouverneur Reagan mit seiner Frau Nancy (links) und Präsident Richard Nixon mit dessen Frau Pat in Kalifornien im Juli 1970

Ronald Reagan wurde 1962 Mitglied der Republikanischen Partei, nachdem er zuvor eher den Demokraten zugeneigt war. Im Präsidentschaftswahlkampf von 1964 unterstützte Reagan den Kandidaten der Republikaner, Barry Goldwater. Er hielt für ihn eine weit verbreitete Grundsatzrede, A Time for Choosing, die zwar Goldwater nicht zum Sieg über Präsident Johnson gereichte, ihm aber immerhin mindestens eine Million Dollar an Spenden für seine Kampagne einbrachte.[3] In der Rede wurde Reagans künftiges Programm sichtbar, er trat außenpolitisch für die Befreiung von „Millionen von Menschen, versklavt hinter dem Eisernen Vorhang“ ein und innenpolitisch für die weitestgehende Zurückdrängung staatlichen Einflusses.[4]

Gouverneur von Kalifornien

Am 8. November 1966 gewann Reagan mit einem Stimmenanteil von 57 Prozent die Wahl zum Gouverneur von Kalifornien gegen den Amtsinhaber Edmund G. Brown und wurde am 3. Januar 1967 als 33. Gouverneur Kaliforniens vereidigt. Bereits sein Sieg in den Vorwahlen der Republikanischen Partei für das höchste Amt in dem Westküstenstaat war von großem medialen Interesse. Kurz nach Beginn seiner Amtszeit unterzeichnete er ein neues – für die damalige Zeit sehr liberales – Abtreibungsgesetz, wovon er sich später mehr und mehr distanzierte, bis er schließlich einen strikten „Pro Life“ Standpunkt vertrat. 1968 brachten ihn innerparteiliche Gegner Richard Nixons erstmals – erfolglos – als möglichen republikanischen Präsidentschaftskandidaten ins Spiel. Als Gouverneur unterstützte er mit seiner Politik die kalifornische Wirtschaft, die in den späten 1960er Jahren einen beachtlichen Aufschwung nahm. Im Jahr 1968 fand gegen Reagan ein erfolgloser Recall statt. Damals versuchten Gegner seiner Politik den Gouverneur vorzeitig aus seinem Amt abzuwählen, was aber aufgrund der hohen Hürden scheiterte. Erstmals wurde mit Gray Davis 2003 ein kalifornischer Gouverneur vorzeitig abgewählt.[5]

Da er den kalifornischen Staatshaushalt des ausglich, gelang ihm 1970 die Wiederwahl. Bei der Gouverneurswahl am 3. November 1970 schlug er den Demokraten Jesse M. Unruh mit 52 Prozent der Stimmen. Im Januar 1971 begann seine zweite Amtsperiode. Während seiner Zeit als Gouverneur, vor allem in der zweiten Hälfte der 1960er-Jahre, nahmen die Proteste gegen den Vietnamkrieg in Kalifornien insbesondere an den Universitäten zu. Als Gouverneur war Reagan bekannt für seine harte Haltung gegenüber Demonstranten und scheute sich nicht, diese in öffentlichen Stellungnahmen verbal anzugreifen.

Präsidentschaftskandidat 1976 und Wahl 1980

Reagan auf seiner Ranch Rancho del Cielo in Kalifornien, 1976

1974 stellte er sich einer erneuten Wiederwahl als Gouverneur nicht mehr, weil er sich 1976 für das Präsidentenamt bewerben wollte. Folglich schied er im Januar 1975 aus dem Gouverneursamt aus und wurde von Jerry Brown, dem Sohn seines Vorgängers, abgelöst. Seine Kandidatur scheiterte parteiintern knapp am amtierenden Präsidenten Gerald Ford, der dann jedoch bei der Wahl seinem demokratischen Herausforderer Jimmy Carter unterlag. Durch sein starkes Abschneiden in den republikanischen Vorwahlen 1976 sowie seine Parteitagsrede, die nach Ansicht vieler jene Fords übertraf, erlangte er jedoch überregionale Bekanntheit. Im Vorwahlkampf konnte er insbesondere bei konservativen Republikanern punkten, die dem gemäßigteren Ford skeptisch gegenüberstanden, dem Reagan außenpolitische Schwäche in der Endphase des Vietnamkrieges vorwarf.

1980 bewarb sich Reagan erneut um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner. Innerparteiliche Konkurrenten waren unter anderem der Senator Bob Dole und der ehemalige CIA-Direktor George H. W. Bush. Reagan galt schon zu Beginn des Vorwahlkampfes als Favorit für die Kandidatur und setzte sich klar gegen seine innerparteilichen Konkurrenten durch. Reagan erwog, mit dem früheren Präsidenten Gerald R. Ford als Vizepräsidentschaftskandidaten, Jimmy Carter herauszufordern. Gerald Ford hatte Reagan eine „geteilte Präsidentschaft“ vorgeschlagen, in der Reagan für innenpolitische Fragen und Ford und Kissinger für außenpolitische Fragen zuständig sein sollten. Nachdem Ford allerdings diese Erwägungen öffentlich machte, entschied sich Reagan für George H. W. Bush als Vizepräsidentschaftskandidaten. Bush hatte in den Vorwahlen nach Reagan die zweitgrößte Anzahl an Bundesstaaten in den Vorwahlen gewonnen. Die Präsidentschaftswahlen im November gewannen Reagan und Bush mit deutlicher Mehrheit gegen den glücklos amtierenden Präsidenten der Demokraten Jimmy Carter. Außerdem erreichten die Republikaner erstmals seit 1955 eine Mehrheit im US-Senat (bis 1987) und verzeichneten deutliche Zugewinne im US-Repräsentantenhaus. Dies wurde begünstigt durch den Kalten Krieg: Ende 1979 war die Sowjetunion in Afghanistan einmarschiert, wobei seinem Vorgänger Carter Schwäche in der Außenpolitik vorgeworfen wurde.

Präsidentschaft

Reagan am 11. Juni 1982 mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Richard v. Weizsäcker und Bundeskanzler Helmut Schmidt am Checkpoint Charlie in West-Berlin
Reagan mit Bundeskanzler Helmut Schmidt in Bonn 1978, vor seinem Amtsantritt
M. Thatcher und Reagan, 1986

Am 20. Januar 1981 wurde er als 40. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt. Sein Amtsantritt löste in der Wirtschaft Optimismus aus. Der Dollar und die Aktienkurse stiegen. Er senkte die Einkommensteuer bis Juli 1981 um 30 Prozent, erleichterte Industrieabschreibungen bei neuen Betriebsanlagen und trat im Ost-West-Konflikt als Hardliner auf. Zuhause trat er für die Ideale der amerikanischen Familie und der Freiheit ein. Innenpolitisch hatte Reagan als einer der ältesten Präsidenten im Amt besonders große Zustimmungswerte bei den jüngeren Wählern[6].

Attentat

Am 30. März 1981 wurde er bei einem Attentat verletzt. Auch Secret-Service-Agent Tim McCarthy, der Polizist Thomas Delanty und Reagans Pressesekretär James Brady wurden angeschossen; Brady erlitt schwerste Hirnschädigungen und Lähmungen. Der Attentäter John Hinckley, Jr. wurde im Juni 1982 von einem Gericht in Washington für unzurechnungsfähig erklärt und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, in der er noch einsitzt (Stand 2010). Reagan kehrte am 25. April 1981 ins Weiße Haus zurück.

Außenpolitik

Reagan im Einzelgespräch mit Michail Gorbatschow
US-Präsident Ronald Reagan bei der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates zu den Luftangriffen auf die libyschen Städte Tripolis und Bengasi im April 1986 (Operation El Dorado Canyon)

Die Außenpolitik Reagans wurde als eine Politik der Stärke verstanden und war insbesondere gegenüber dem Ostblock von seinem Antikommunismus geprägt. Reagan wollte die Welt zu seinen Vorstellungen von Freiheit und Demokratie führen. Er konnte telegen und mit herausragender Rhetorik die Herzen und Gefühle vieler Amerikaner für sein Ziel gewinnen, die Sowjetunion, das von ihm damals so bezeichnete „Reich des Bösen“, ideologisch und militärisch herauszufordern und den sowjetisch-kommunistischen Einfluss in der Dritten Welt mit allen Mitteln zu bekämpfen.

Er gab die Entspannungspolitik seiner republikanischen Vorgänger Nixon und Ford auf, da die massive Überlegenheit der Sowjetunion bezüglich konventioneller Waffensysteme nach seiner Auffassung die Wiederherstellung der gleichen militärischen Stärke der beiden damaligen Supermächte notwendig machte. Bereits im Wahlkampf forderte er eine Erhöhung der Militärausgaben. Des Weiteren war Reagan entschlossen, in der Dritten Welt mit fast jedem Regime zusammenzuarbeiten, das von sich behauptete, Kommunisten zu bekämpfen (s. Kirkpatrick-Doktrin), was unter anderem zu einer konsequenten Unterstützung von antikommunistischen Militärdiktaturen führte. So unterstützten die USA gegen erhebliche innen- und außenpolitische Widerstände die rechtsgerichtete Militärregierung von El Salvador. Diese führte einen Schmutzigen Krieg gegen Aufständische und politische Gegner und ermordete dabei Anfang der 1980er Jahre etwa 40.000 Oppositionelle.[7] Die auf den – von der US-Regierung offiziell bestrittenen bzw. verharmlosten[8] – Massenmord an den Oppositionellen folgende relative innenpolitische Ruhe in El Salvador erklärte die Reagan-Regierung der amerikanischen Öffentlichkeit damit, dass die erfolgreich durchgeführte Landreform der dortigen Regierung zu einer allgemeinen Befriedung geführt habe.[7]

Ein Teil der zusätzlichen Rüstungsausgaben floss in die sogenannte Strategic Defense Initiative (SDI), das zu seiner Zeit nicht realisiert, jedoch unter George W. Bush wieder aufgegriffen wurde. Ziel dieses Programms war es, die USA gegen Angriffe feindlicher Atomraketen zu schützen und damit das klassische Gleichgewicht des Schreckens zu Gunsten der USA aufzuheben. Ebenso wurde unter Ronald Reagan das Programm Marine der 600 Schiffe verwirklicht, das die Flottenstärke der US Navy auf fast 600 Einheiten steigerte.

Ronald Reagan am 12. Juni 1987 bei seiner berühmten Berliner Rede mit Appell zur Öffnung des Brandenburger Tors, die bereits zweieinhalb Jahre später Wirklichkeit wurde

Nachdem Reagan in seiner ersten Amtszeit eine neue Runde des Rüstungswettlaufs eingeläutet hatte, der die Sowjetunion aufgrund ihrer wirtschaftlichen Schwierigkeiten letztlich nicht mehr folgen konnte, startete er in seiner zweiten Amtszeit mehrere Abrüstungsinitiativen. Mit Gorbatschow kam er 1987 im INF-Vertrag überein, die in Europa aufgestellten nuklearen Mittelstreckenraketen abzurüsten.

Die Beurteilung, in welchem Umfang die Reagansche Rüstungspolitik zum Ende des realen Sozialismus in Osteuropa beitrug, hängt vom erkenntnisleitenden Interesse der Forschenden ab. Sicher ist jedenfalls, dass zum Beispiel seine im Ostblock durch Radio Free Europe bekannt gewordenen Reden Menschen mit einer neuen Hoffnung auf Änderung erfüllten. Reagan wird dort bis heute von vielen verehrt.

Mit der offiziellen Begründung, den kommunistischen Einfluss in Lateinamerika bekämpfen zu müssen, führte die Regierung Reagan über ihre gesamte Amtszeit hinweg einen verdeckten Krieg gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua. Für die von der CIA organisierten Contras wurden ehemalige Mitglieder der gefürchteten Nationalgarde Nicaraguas rekrutiert. Die Finanzierung erfolgte durch Waffengeschäfte mit dem Iran (siehe Iran-Contra-Affäre) und Drogengeschäfte.[9] In dem von 1981–1990 zur Terrorisierung der nicaraguanischen Bevölkerung geführten Contra-Krieg wurden etwa 70 % des Landes zerstört und etwa 60000 Menschen getötet – hauptsächlich Zivilisten.[10] Eine amerikanische Untersuchungskommission rügte den Präsidenten; mehrere leitende Beamte mussten ihre Stellungen aufgeben. Die USA wurden am 27. Juni 1986 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag für ihre direkte und indirekte militärische Teilnahme im Contra-Krieg zur Beendigung der „ungesetzlichen Anwendung von Gewalt“ gegen Nicaragua und Zahlung von Reparationen verurteilt.[11] Auf die Weigerung der USA, das Urteil anzuerkennen, verabschiedete der UN-Sicherheitsrat eine Resolution, welche alle Staaten dazu aufrief, das internationale Gesetz zu befolgen. Die USA legten ihr Veto gegen die Resolution ein.[12]

1983 besetzten amerikanische Truppen unter dem Vorwand, einer kubanischen Intervention zuvorzukommen, die Karibik-Insel Grenada. Zum Zeitpunkt der Invasion befanden sich nach Angaben der kubanischen Regierung 784 Kubaner auf Grenada, die meisten davon Bauarbeiter, aber auch Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer und 44 dem Militär zuzuordnende Personen. Diese Angaben wurden von mehreren amerikanischen und britischen Journalisten bestätigt.[13] Kuba wurde tatsächlich von Maurice Bishop, dem Ministerpräsidenten Grenadas, um militärische Unterstützung gebeten. Aufgrund von Befürchtungen, den USA einen Vorwand für eine Kuba-Invasion bieten zu können, lehnte die kubanische Regierung jedoch ab.[14] Für die Invasion unter dem Codenamen Operation Urgent Fury waren 7000 Marines im Einsatz. Nach einer Woche endeten die Kämpfe mit dem Tod bzw. der Verwundung von 84 Kubanern, 135 Amerikanern und etwa 400 Grenadiern. Die Invasion wurde mit Ausnahme der Militärdiktaturen Chile, Guatemala und Uruguay von allen Ländern Lateinamerikas verurteilt. Der UN-Sicherheitsrat stimmte am 28. Oktober 1983 mit großer Mehrheit für eine Resolution, in der die US-Invasion als eine krasse Verletzung internationalen Rechts bezeichnet und das schwere Bedauern der UN ausgedrückt wurde.[15] Die USA legten sofort ihr Veto gegen die Resolution ein.[16] Ronald Reagans Antwort auf die Resolution lautete: One hundred nations in the UN have not agreed with us on just about everything that’s come before them where we're involved, and it didn't upset my breakfast at all.[17]

Am 11. August 1984 erlaubte sich Reagan während einer Mikrofonsprechprobe einen als makaber empfundenen Scherz, indem er die Bombardierung der Sowjetunion anordnet. Die Medien veröffentlichten diese nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Tonprobe (We begin bombing in five minutes), die weltweit zu heftiger Kritik führte.[18]

„We begin bombing in five minutes.“

Nachdem er die Bundesrepublik Deutschland im Juni 1982 besucht hatte, war er 1985 anlässlich des 40. Jahrestages des Kriegsendes erneut zu Gast in Deutschland. Der Besuch auf einem Soldatenfriedhof in Bitburg löste eine breite Debatte aus (siehe Bitburg-Kontroverse). 1985 und 1986 traf sich Reagan mit dem sowjetischen Generalsekretär Michail Gorbatschow zu Abrüstungsverhandlungen unter der Bezeichnung START (Strategic Arms Reduction Talks). Doch diese kamen zunächst nicht voran. 1987 jedoch konnte er mit Gorbatschow den Vertrag zur Abschaffung der amerikanischen und sowjetischen Mittelstreckenraketen in Europa (INF-Vertrag) unterzeichnen. Am 12. Juni 1987 hielt Reagan von einem Holzgerüst, welches vor den Sperranlagen der Berliner Mauer am Brandenburger Tor aufgebaut worden war, eine Rede, in welcher er Gorbatschow aufforderte, die Berliner Mauer niederzureißen: „Come here to this gate! Mr. Gorbachev, open this gate! Mr. Gorbachev, tear down this wall!“. Er wurde am 9. November 1992 – genau drei Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer – zum Ehrenbürger von Berlin ernannt.[19]

Wiederwahl 1984

Bei der Präsidentschaftswahl 1984 erreichte Ronald Reagan seine Wiederwahl deutlich gegen den demokratischen Kandidaten, Jimmy Carters ehemaligen Vizepräsidenten Walter Mondale. Er verbuchte mehr als 58 Prozent der Stimmen für sich und erhielt im entscheidenden Wahlmännerkollegium 525 von 538 Stimmen. Reagan hatte lediglich in Mondales Heimatstaat Minnesota und in der Bundeshauptstadt Washington, D.C. (kein Bundesstaat) keine Stimmenmehrheit erlangt. Am 20. Januar 1985 wurde er folglich erneut zum Präsidenten vereidigt.

Wirtschaftspolitik

Reagan an seinem Schreibtisch im Oval Office, 1982
Reagan bei einer Kabinettssitzung im Cabinet Room

Ende der 1970er Jahre hatte sich die wirtschaftliche Situation der Vereinigten Staaten zunehmend verschlechtert. Die expansive Geldpolitik der Federal Reserve hatte zu einer galoppierenden Inflation geführt. Gleichzeitig stagnierte das wirtschaftliche Wachstum bei steigenden Arbeitslosenzahlen. Durch eine Verbindung aus Inflation und stagnierender Wirtschaft wurde der Begriff „Stagflation“ geprägt.

Während die Regierungen von Nixon und Carter auf nachfrageorientierte Angebotspolitik gesetzt hatten, vollzog Reagan einen Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik hin zu einer angebotsorientierten Wirtschaftspolitik. Durch eine solche angebotsorientierte Wirtschaftspolitik wird versucht, mithilfe besserer Produktions- und Wachstumsbedingungen die wirtschaftliche Situation nachhaltig zu stärken. 1981 beschloss der Kongress eine Steuerreform sowie kleinere Reformen der Sozialversicherungssysteme. Diese Politik wurde auch als Reaganomics bezeichnet.

Ein wichtiges Prinzip hinter seinen Reformen war die „Trickle-down-Theorie“, welche davon ausgeht, dass Wohlstand in die unteren Gesellschaftsschichten „durchsickert“. Das Prinzip seiner Steuerpolitik entsprach in etwa jenem der Laffer-Kurve. Danach sind Steuersenkungen für Unternehmen besonders wirtschaftsfördernd, da diese dann mehr investieren und so die Arbeitslosigkeit reduzieren, was letztlich sogar zu höheren Steuereinnahmen führt. Für seine Wirtschaftspolitik wird häufig das Schlagwort Reaganomics gebraucht.

Anfang 1980, d.h. bei der Amtsübernahme durch Ronald Reagan, betrug die Staatsverschuldung der USA 0,93 Billionen Dollar. Die Steuersenkungspolitik und die starke Erhöhung der Staatsausgaben, insbesondere für Rüstungsgüter, zeigten aber zunächst unerwünschte Wirkungen: Die US-Wirtschaft drohte sich zu überhitzen, die Inflationsrate stieg 1982 auf 5,8 Prozent. Die Fed reagierte darauf mit Zinserhöhungen, was zu einer Rezession führte. Die Arbeitslosigkeit stieg auf zwölf Millionen, Unternehmensgewinne gingen zurück. Danach erholte sich die Wirtschaft, die Arbeitslosigkeit sank, und die Inflation wurde wieder eingedämmt. Trotzdem stieg das Haushaltsdefizit der Vereinigten Staaten an, vor allem durch die enormen Militärausgaben. Finanzmittel für Sozialprogramme wie jene aus den Zeiten des New Deal oder der Great Society wurden unter Reagan drastisch gekürzt. Unter Reagan stieg die Staatsverschuldung bis Ende 1988 um 179,6 Prozent auf 2,6 Billionen Dollar.[20]

Ende der Präsidentschaft

Für die Präsidentschaftswahl 1988 war Reagan aufgrund des 22. Verfassungszusatzes von einer weiteren Kandidatur für das Weiße Haus ausgeschlossen. Im Wahlkampf schlug er seinen Vizepräsidenten George Bush als Nachfolger vor, der die bisherige Politik weiterführen sollte. Am 8. November 1988 wurde George Bush zum Präsidenten gewählt, der Reagan turnusgemäß am 20. Januar 1989 ablöste.

Ruhestand und Tod

Ronald Reagan (rechts) mit seiner Frau und seinem Sohn mit einem Modell der USS Ronald Reagan im Mai 1996

Nach Ende seiner Präsidentschaft Anfang 1989 zog er sich mit seiner Frau Nancy nach Kalifornien zurück. Ronald Reagan bekannte sich im November 1994 in einem persönlichen Brief an die US-Bevölkerung zu der kurz zuvor bei ihm diagnostizierten Alzheimerschen Krankheit. Danach wurde er nur noch sporadisch in den Medien erwähnt, meist ging es um die Verschlechterung seines Zustandes. Noch bis 1998 besuchte er regelmäßig sein Büro in der Ronald Reagan Presidential Library in Simi Valley, wo er zumindest im Anfangsstadium seiner Krankheit noch an verschiedenen Projekten arbeitete. Später erlitt er bei einem Sturz einen Hüftbruch, von dem er sich aber trotz seines hohen Alters erstaunlich schnell erholen konnte. Zuletzt war der Einfluss seiner Erkrankung aber so weit fortgeschritten, dass er nicht mehr in der Lage war, grundlegende Tätigkeiten selbst zu erledigen.

Am 5. Juni 2004 starb Ronald Reagan zu Hause in Bel Air im Alter von 93 Jahren an einer Lungenentzündung. Er hinterließ Frau und drei Kinder (Michael, Patti Davis und Ron; seine Tochter Maureen war bereits 2001 an Krebs gestorben). Sein Leichnam wurde in einer großen Zeremonie im Kapitol von Washington, D.C. auf einem Katafalk aufgebahrt und später in Kalifornien in der für ihn errichteten Präsidentenbibliothek beigesetzt. Mit 93 Jahren erreichte er das bislang höchste Alter eines ehemaligen Präsidenten der USA und überholte damit John Adams, der 91 Jahre alt geworden war. Er selbst wurde am 12. November 2006 von Gerald Ford als ältestem ehemaligen Präsidenten übertroffen. Zudem war er mit knapp 70 Jahren der älteste Präsident bei Amtsantritt.

Reagan gehörte zu den wenigen US-Bürgern, nach denen bereits zu ihren Lebzeiten ein US-Kriegsschiff benannt wurde, der Flugzeugträger USS Ronald Reagan (CVN-76). Auch der Ronald Reagan Washington National Airport, der Ronald Reagan Freeway und die Raketenverteidigungsstation auf dem Luftwaffenstützpunkt Vandenberg sind nach ihm benannt.

„Shining City on a Hill“: Reagan und der American Exceptionalism

Zu allen Zeiten seiner politischen Karrieren hob Reagan die Rolle der Vereinigten Staaten in der Welt durch verschiedene Termini hervor. Bereits 1964 bezeichnete er die USA als „last best hope of man on earth“[21][22], später (1989) mit dem biblischen Bild als „himmlische Stadt auf dem Berg“ („City upon a Hill“)[23] Im Kern ging es dabei um eine Beschreibung der U.S.-amerikanischen Rolle in der Weltpolitik. Obwohl auch schon John F. Kennedy den Terminus „City upon a Hill“ genutzt hatte, war es Reagan, der den Begriff zu einem seiner Markenzeichen machte. In seiner Abschiedsrede als Präsident sagte er dazu:

“I’ve spoken of the shining city all my political life, but I don’t know if I ever quite communicated what I saw when I said it. But in my mind it was a tall proud city built on rocks stronger than oceans, wind-swept, God-blessed, and teeming with people of all kinds living in harmony and peace, a city with free ports that hummed with commerce and creativity, and if there had to be city walls, the walls had doors and the doors were open to anyone with the will and the heart to get here. That’s how I saw it and see it still...”[24][25]

Wie kein anderer Präsident vor ihm betonte Reagan seine Gottesfurcht und inszenierte seinen christlichen Glauben sehr medienwirksam. Er unterbrach seine Reden, um das versammelte Volk zum stillen Gebet aufzufordern, und führte das lang vergessene „God bless America“ wieder ein.[26] Er berief auch erstmals bekennende Evangelikale als Minister in sein Kabinett, und christliche Gruppierungen wie Moral Majority spielten zumindest in den ersten Jahren seiner Präsidentschaft eine wichtige Rolle.

Nachwirkung und Bewertung

Portrait von Reagan im Oval Office (1985)

Konservativen US-Amerikanern gilt Reagan heute vielfach als der beste Präsident überhaupt bzw. als bester Präsident nach dem Zweiten Weltkrieg. Besonders unter Republikanern ist seine Idealisierung sehr ausgeprägt und nimmt jährlich zu.[27][28] Dies liegt zum einen an seiner Innenpolitik, mit welcher, so die Annahme, der Sozialstaat abgebaut und die Steuern gesenkt worden seien. Die von ihm betriebene Wirtschaftspolitik Reaganomics führte in der Tat zu einem konjunkturellen Aufschwung, der jedoch auf einem Rekord-Haushaltsdefizit generiert wurde, da großen Unternehmen erhebliche Steuersenkungen zuteil wurden. Auch Reagans ostentatives Bekenntnis zum Christentum gilt vielen Konservativen als vorbildlich. Zum anderen gilt unter ihnen Reagans Außenpolitik als Erfolg, da oft behauptet wird, seine harte Haltung gegenüber dem Ostblock habe zu dessen Zusammenbruch und zum Fall der Berliner Mauer geführt. Viele Historiker halten dies jedoch für einen Mythos und argumentieren, die Sowjetunion wäre auch ohne Reagans Zutun zerfallen. Mitunter wird ihm vorgeworfen, seine aggressive Politik in den Jahren von 1980 bis 1985 hätte die Welt sogar an den Rand eines Atomkriegs geführt.

Weite Teile der Republikanischen Partei berufen sich bis heute auf Ronald Reagans Erbe. Oftmals werden jedoch in diesem Zusammenhang bestimmte Tatsachen nicht richtig wiedergegeben. Beispielsweise sind in den USA die Thesen, Reagan habe die Steuern gesenkt und den Staatsapparat verkleinert, weit verbreitet. In Wahrheit wurden die Steuern insgesamt sogar erhöht, lediglich der Spitzensteuersatz für die Wohlhabendsten wurde massiv reduziert. Auch die Größe der Bundesverwaltung nahm während seiner Präsidentschaft in Wirklichkeit (leicht) zu.

Unter liberalen und dem Progressivismus nahestehenden Amerikanern wird Reagans Innenpolitik kritisiert, die durch die Streichung von finanziellen Mitteln für Sozialprogramme und zu Gunsten der Streitkräfte zu wachsenden Armutszahlen geführt und die soziale Ungerechtigkeit vergrößert habe. So vertritt die populäre Demokratin Elizabeth Warren die Ansicht, Reagan habe eine Politik eingeleitet, die „die Reichen reicher und die Mächtigen mächtiger“ gemacht habe. Allerdings wurde der Sozialstaat als solcher von Reagan nicht abgeschafft, da viele Programme des New Deal oder der Great Society unter ihm fortbestanden.

Ronald Reagan blieb vielen Amerikanern als „großer Kommunikator“ in Erinnerung, da es ihm gelang, einige seiner gesetzgeberischen Initiativen durch einen demokratisch dominierten Kongress zu bringen, in dem er in der Öffentlichkeit dafür warb und so Druck auf die Senatoren und Abgeordneten ausübte.[29][30] Allerdings war die US-Innenpolitik zu dieser Zeit noch weitaus stärker als heute von konstruktiver Kompromissbereitschaft bestimmt als heute, was Reagan seine Aufgabe sehr erleichterte.

Filme (Auszug)

Vor seiner Laufbahn als Politiker war Reagan über 25 Jahre ein bekannter Schauspieler in Filmen und Fernsehserien gewesen. Dabei fungierte Reagan oft als Erzähler, etwa im oscarprämierten Kurzfilm Beyond the Line of Duty. Daneben war er in mehreren Filmen - etwa Land der Gottlosen und Sabotageauftrag Berlin an der Seite von Errol Flynn zu sehen gewesen. Meist spielte er elegante, ehrbare und respektable Persönlichkeiten.

Ehrungen

Auszeichnungen (Auszug)

Reagan bekommt von seinen Nachfolger George Bush die Presidential Medal of Freedom, 1993

Siehe auch

Literatur

Autobiographie
Sekundärliteratur
Commons: Ronald Reagan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Ronald Reagan – in den Nachrichten

Offizielle Seiten

Essays und Historiographien

Presse

Andere Medien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Dokumentarfilm Ronald Reagan – Geliebt und Gehasst von Eugene Jarecki, USA 2011
  2. 'The Great Communicator' strikes chord with public, CNN. Abgerufen am 8. Januar 2008 
  3. Ronald Reagan Artikel in der Washington Post
  4. Die A Time for Choosing-Rede, Webseite der University of Virginia
  5. Los Angeles Times: Recall Idea Got Its Start in L.A. in 1898
  6. Dionne, E.J.: Political Memo; G.O.P. Makes Reagan Lure Of Young a Long-Term Asset In: The New York Times, 31. Oktober 1988. Abgerufen am 2. Juli 2008 
  7. a b Benjamin Schwarz: Dirty Hands. The success of U.S. policy in El Salvador -- preventing a guerrilla victory -- was based on 40,000 political murders. Buchrezension zu William M. LeoGrande: Our own Backyard. The United States in Central America 1977-1992. in: The Atlantic, Dezember 1998.
  8. Anthony Lewis: Abroad at Home; Fear Of the Truth. The New York Times, 2. April 1993
  9. William Blum: Killing Hope – U.S. Military and CIA Interventions Since World War II Black Rose Books, Montreal/New York/London, ISBN 1-55164-097-X, S.290-305
  10. Universität Hamburg: Nicaragua – Contra-Krieg
  11. International Court of Justice: Case concerning military and paramilitary activities in and against Nicaragua 27. Juni 1986
  12. List of UN Security Council resolutions vetoed by the USA, 1972–2002
  13. Hugh O’Shaughnessy: Grenada: Revolution, Invasion und Aftermath London 1984, S.15,16,204
  14. Chris Searle: In Nobody’s Backyard: Maurice Bishop’s Speeches 1979–1983, London 1984, siehe Bishops Rede vom 13. April 1979
  15. U.S. Vetoes U.N. Resolution „Deploring“ Grenada Invasion, New York Times, 29. Oktober 1983
  16. Subjects of UN Security Council Vetoes
  17. New York Times, 4. November 1983, S.6
  18. US-Präsident Reagan irritiert die Weltöffentlichkeit bei einer Mikrofonprobe Kalenderblatt auf den Seiten von Deutschlandradio Kultur
  19. Berliner Ehrenbürger: Ronald W. Reagan
  20. Historical Debt Outstanding – Annual 1950–2000
  21. Transkript der Rede A time for Choosing
  22. Video von .'A time for choosing bei 3:49
  23. Transkript der Farewell Address to the Nation, Oval Office, January 11, 1989
  24. Transkript der Farewell Address to the Nation, Oval Office, January 11, 1989
  25. Video der Farewell Address auf C-SPAN
  26. Nina Merl: Das Outing der Ungläubigen, tagesanzeiger.ch.
  27. Best President? Lincoln on Par With Reagan, Kennedy
  28. Ronald Reagan Seen as Best President since World War II (PDF; 114 kB)
  29. Christof Mauch: Die amerikanischen Präsidenten C.H. Beck München ISBN 978-3-406-58742-9 S. 406/07
  30. American President: Ronald Reagan: Impact and Legacy
  31. Berliner Ehrenbürger: Ronald W. Reagan
  32. Süddeutsche Zeitung, 6. Juli 2011, Seite 12

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