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Heinz Hankammer

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Heinz Hankammer (* 4. November 1931 in Breithardt) ist ein deutscher Unternehmer und Vereinsfunktionär. Hankammer ist Gründer des Familienunternehmens Brita und langjähriger Präsident des Fußballvereins SV Wehen (SV Wehen Wiesbaden), der durch seine langjährige Förderung und Unterstützung zur Saison 2007/08 in die 2. Fußball-Bundesliga aufgestiegen war.

Hankammer wurde in Breithardt geboren und wuchs in Eltville auf. Er war seit 1979 im Vorstand des SV Wehen aktiv, den er finanziell und durch personelle Verflechtungen mit seinem Unternehmen unterstützte, was ihm den Titel „Abramowitsch vom Dorf“ einbrachte. Zunächst war Hankammer „Vergnügungsausschussvorsitzender“, ab 1980 2. Vorsitzender und seit 1982 Vorsitzender des Vereins, der seit 2002 „Präsident“ genannt wird. Auf der Mitgliederversammlung am 25. November 2010 stellte er sich nicht mehr zur Wiederwahl und wurde daraufhin zum "Ehrenpräsidenten" ernannt. Hankammers Nachfolger als Vereinspräsident wurde sein Sohn Markus Hankammer.

Vor Gründung des Unternehmens "Brita" wurde Hankammer wegen Betrugs zu einer Bwährungsstrafe verurteilt.

Hankammer erwarb in den 1990er Jahren den von Fürst August Samuel von Nassau-Idstein im Jahre 1692 errichteten Zehnthof in Hohenstein. Er baute das verfallene Anwesen zu einer Hotelanlage um, die als Hofgut Georgenthal von seinen Kindern Brita und Markus betrieben wird.[1]

Literatur

Heinz Hankammer: Eine Idee erobert die Welt. Die Lebensgeschichte des Unternehmers Heinz Hankammer, Rohnstock Biografien, Berlin - 2006

FAZ.NET zum Aufstieg und zur Förderung des SV Wehen durch Hankammer

Spiegel Online: Hoch und weit

Einzelnachweise

  1. Website Hofgut Georgenthal