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Adochi

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Adochi, 16. Januar 2007 im Kunstverein Leverkusen, Fotograf Jürgen Walleneit

Adochi (* 1954 in Rosenau, Siebenbürgen, Rumänien) ist Maler und Bildhauer. Sein Geburtsname ist Hans Georg Adochi.[1] Er lebt in Köln, Deutschland und Monte a Pescia, Italien. Sein Atelier befindet sich in Italien.

Leben und Werk

Adochi studierte von 1977 bis 1984 in Berlin an der Hochschule der Künste (heute Universität der Künste Berlin) Malerei bei Prof. Wolfgang Petrick und Bildhauerei bei Prof. Michael Schoenholtz. 1983 Meisterschüler bei Prof. Michael Schoenholtz.

Internationale Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen seit Anfang der 80er Jahre machten ihn einem größeren Publikum bekannt. Adochi hat zahlreiche Stipendien erhalten, beispielsweise 1981–83 von der Studienstiftung des deutschen Volkes, 1983–84 das Auslandsstipendium für Italien, 1985–86 das Förderstipendium des Landes Berlin, 1988 das Stipendium der Fondation Stahly für Vaison-la-Romaine, Frankreich, 1990 das Stipendium der Barkenhoff Stiftung, 1992 Cité Internationale des Arts Paris, 1996 Stipendium der Künstlerstätte Bleckede und 1999 das Gaststipendium der Villa Romana in Florenz. Seine Arbeit wurden darüber hinaus auf zahlreichen Kunstmessen präsentiert.

In der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland ist er mit der Malerei Maske aus dem Jahr 1987 vertreten.[2] Weitere Werke befinden sich im Museum Villa Haiss[3] sowie im Erich Wilker Museum[4].

Gedankenhaus, Bronzeskulptur, ca. 10 cm Würfel, Privatsammlung
Ausstellungen
Literatur
Sonstiges

Einzelnachweise

  1. Hans Georg Ardochi in: Artothek
  2. Adochi in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
  3. Museum Villa Hais - Sammlung mit Liste der Künstler
  4. Lebenslauf von Adochi im Erich Wilker Museum mit Bild Möglich aus dem Jahr 1989