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Landkreis Weißenburg in Bayern

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Wappen Deutschlandkarte

Hilfe zu Karten
Basisdaten (Stand 1972)
p1
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Verwaltungssitz: Weißenburg i.Bay.
Einwohner: 38.739 (27. Mai 1970)
Kfz-Kennzeichen: WUG
Kreisschlüssel: 09 5 47
Kreisgliederung: 67 Gemeinden
Landrat: Dr. Georg Hofmann (CSU)
Lage des Landkreises Weißenburg i.Bay. in Bayern
Karte
Karte

Der Landkreis Weißenburg in Bayern, amtlich Landkreis Weißenburg i.Bay., gehörte zum bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken.

Bis zu seiner Auflösung hatte der Landkreis 67 Gemeinden.

Geographie

Wichtige Orte

Die größten Orte waren Treuchtlingen, Pappenheim, Pleinfeld und Ellingen. Mitten in diesem ehemaligen Landkreis lag die kreisfreie Stadt Weißenburg.

Am 1. Juli 1972 wurden dem Landkreis Weißenburg in Bayern im Zuge der Gebietsreform in Bayern die bis dahin kreisfreie Stadt Weißenburg und der ebenfalls aufgelöste Landkreis Gunzenhausen zugeschlagen.[1]

Am 1. Mai 1973 erhielt der neue Landkreis seine heutige Bezeichnung Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen.

Städte und Gemeinden

Kursiv gesetzte Orte sind noch heute selbständige Gemeinden. Bei heute nicht mehr selbständigen Orten ist vermerkt, zu welcher Gemeinde sie heute gehören. Die meisten Gemeinden des ehemaligen Landkreises gehören heute zum Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen, andernfalls ist es ebenfalls vermerkt.

Städte

  1. Ellingen
  2. Pappenheim
  3. Treuchtlingen

Märkte

  1. Nennslingen
  2. Pleinfeld

Gemeinden

  1. Alesheim
  2. Allamnnsdorf (Markt Pleinfeld)
  3. Bechthal (Gemeinde Raitenbuch)
  4. Bergen
  5. Bieswang (Stadt Pappenheim)
  6. Bubenheim (Stadt Treuchtlingen)
  7. Büttelbronn (Gemeinde Langenaltheim)
  8. Burgsalach
  9. Dettenheim (Stadt Weißenburg in Bayern)
  10. Dietfurt (Stadt Treuchtlingen)
  11. Dorsbrunn (Markt Pleinfeld)
  12. Emetzheim (Stadt Weißenburg in Bayern)
  13. Eßlingen (Gemeinde Solnhofen)
  14. Ettenstatt
  15. Fiegenstall (Gemeinde Höttingen)
  16. Geislohe (Stadt Pappenheim)
  17. Gersdorf (Gemeinde Nennslingen)
  18. Geyern (Gemeinde Bergen)
  19. Göhren (Stadt Pappenheim)
  20. Graben (Stadt Treuchtlingen)
  21. Grönhart (Stadt Treuchtlingen)
  22. Gundelsheim an der Altmühl (Gemeinde Theilenhofen)
  23. Haag bei Treuchtlingen (Stadt Treuchtlingen)
  24. Haardt (Stadt Weißenburg in Bayern)
  25. Holzingen (Stadt Weißenburg in Bayern)
  26. Höttingen
  27. Hundesdorf (Gemeinde Ettenstatt)
  28. Indernbuch (Gemeinde Burgsalach)
  29. Kaltenbuch (Gemeinde Bergen)
  30. Kattenhochstatt (Stadt Weißenburg in Bayern)
  31. Langenaltheim
  32. Mannholz (Markt Pleinfeld)
  33. Massenbach (Stadt Ellingen)
  34. Mischelbach (Markt Pleinfeld)
  35. Mühlstetten (Gemeinde Röttenbach, Lk. Roth)
  36. Neudorf (Stadt Pappenheim)
  37. Oberhochstatt (Stadt Weißenburg in Bayern)
  38. Ochsenhart (Stadt Pappenheim)
  39. Osterdorf (Stadt Pappenheim)
  40. Pfraunfeld (Gemeinde Burgsalach)
  41. Raitenbuch
  42. Ramsberg (Markt Pleinfeld)
  43. Rehlingen (Gemeinde Langenaltheim)
  44. Reuth am Wald (Gemeinde Raitenbuch)
  45. Reuth unter Neuhaus (Gemeinde Ettenstatt)
  46. Rothenstein (Stadt Weißenburg in Bayern)
  47. Sankt Veit (Markt Pleinfeld)
  48. Schambach (Stadt Treuchtlingen)
  49. Solnhofen
  50. Stirn (Markt Pleinfeld)
  51. Störzelbach (Gemeinde Alesheim)
  52. Stopfenheim
  53. Suffersheim (Stadt Weißenburg in Bayern)
  54. Thalmannsfeld (Gemeinde Bergen)
  55. Trommetsheim (Gemeinde Alesheim)
  56. Übermatzhofen (Stadt Pappenheim)
  57. Wachenhofen (Gemeinde Alesheim)
  58. Walting (Markt Pleinfeld)
  59. Weiboldshausen (Gemeinde Höttingen)
  60. Weimersheim (Stadt Weißenburg in Bayern)
  61. Zimmern (Stadt Pappenheim)

Landräte

Kfz-Kennzeichen

Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einführung der bis heute gültigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen WUG zugewiesen. Es wird im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen durchgängig bis heute ausgegeben.

Literatur

  • Erich Strassner: Land- und Stadtkreis Weißenburg i. Bay. (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil: Mittelfranken. Bd. 2, ISSN 0440-9744). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1966 (Zugleich: Erlangen, Univ., Diss.).

Einzelnachweise

  1. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 729 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).