Zum Inhalt springen

Diskussion:Bregenzerwaldgebirge

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2014 um 21:52 Uhr durch Mouton1 (Diskussion | Beiträge) (Kritische Anmerkung zum Begriff "Bregenzerwaldgebirge"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Reinhard Müller in Abschnitt Und noch einmal zum Begriff "Bregenzerwaldgebirge"

Lemma Sünser Blanken bitte nicht anlegen! Inhaltlich falsch, er heißt Sünser Spitze und darunter liegt das Jünser Joch als Gebirgspass im Übergang auf dem Oberdamülser Rundkurs. Es gibt auch noch den Gebirgssee Sünser See. Bitte korrigiert das mal. --84.177.130.55 15:23, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

  • wenn Du dafür Quellen hast, kannst Du das auch selber ändern--Blaufisch 15:25, 27. Jul. 2007 (CEST)
Ist korrekt was er sagt, siehe BEV. –– Bwag @ 11:54, 28. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Liebe Grüße an ALLE und beachten beim Anlegen.

Im Artikel geändert --JARU 19:55, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Einerseits wird geschrieben, dass das Glatthorn (2134m) der höchste Gipfel des Bregenzerwaldgebirges ist, was IMHO auch korrekt ist. Andererseits erwähnst du weitere Gipfel wie das Karhorn, Braunarlspitze, die wesentlich höher sind als das Glatthorn und die ganz sicher nicht zum Bregenzerwaldgebirge gehören.


Lank

Mich würde mal interessieren, wer diesen Geländepunkt für einen Berg hält. Schartenhöhe: gefühlte null Meter. Bin mir nicht sicher, ob dieses "Ding" in der Gipfelauflistung auftauchen muss oder gar ein eigenes Lemma benötigt. --Tirolerkappe 23:04, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Diverse Fehler

Hallo zusammen, dies ist mein letzter Versuch diese Seite zu korrigieren, ansonsten soll sie so bleiben wie sie ist.

- Der Diedamskopf gehört zu den Allgäuer Alpen (siehe Wikipedia-Seite Diedamskopf, Liste der Gipfel der Allgäuer Alpen) - Die Gipfel sollten nach der Höhe sortiert sein (siehe Türtschhorn) - Die Höhen der Sünser Spitze und des Karren sollten korrigiert werden (Gleichnamige Wikipedia-Seiten)) - Das Glatthorn ist 2133 m hoch (Infokasten) (siehe gleichnamige Wikipedia-Seite)

Gruß Swen (nicht signierter Beitrag von Swenlechef (Diskussion | Beiträge) 16:22, 31. Jul 2013 (CEST))

Fehler ???
Obwohl der Diedamskopf zu Europa und zu den Alpen gehört, liegt er dennoch inmitten des Bregenzerwaldes. Dein Wissensstand ist für eine Enzyklopädie nicht maßgebend. Bitte unterlasse künftighin solch sinnfreie Edits. Wkipedia-Artikel sind auch für "Höhenangaben" keine "gültige Quelle". Gruß, Gerhardvalentin (Diskussion) 01:53, 1. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Punkt 1: Die Region Bregenzerwald und das Bregenzerwaldgebirge sind nicht deckungsgleich. Der Diedamskopf liegt in Europa, in den Alpen und inmitten des Bregenzerwaldes, aber nicht im Bregenzerwaldgebirge, worauf sich dieser Artikel bezieht. Nach der AVE liegt der Diedamskopf in den Allgäuer Alpen (http://www.bergdias.de/Alpen/Vorarlberg/Diedamskopf.html, http://www.haus-hager.com/index.php?id=99&S=2, bereits erwähnte Wikipedia-Seiten). Punkt 2: Hierbei handelt es sich nur um eine Sortierung innerhalb der Gipfel. Punkt 3: Externe Seite (http://www.karren.at/Panoramarestaurant.1804.0.html. Punkt 4: Innerhalb des Artikels hat das Glatthorn zwei verschiedene Höhenangaben (Box und unter Gipfel). Gruß Swenlechef (09:49, 1. Aug. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Habe den Diedamskopf herausgenommen, da er wie bereits meine Vorredner festgestellt haben in den Allgäuer Alpen liegt. --Reinhard Müller (Diskussion) 01:33, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Und noch einmal zum Begriff "Bregenzerwaldgebirge"

Als gelernter Geograph und gebürtiger Bregenzerwälder (aus Au) kann ich mit dem Begriff "Bregenzerwaldgebirge" nicht nur nichts anfangen, sondern er stellt ein Beispiel dar, wie Kartographen irgendwelchen günstigen Kartenschnitten mit Gewalt einen Namen geben. Es gibt kaum eine landschaftlich-orographische und noch weniger eine geologisch-petrographische Stringenz bei der Grenzziehung des sogenannten Bregenzerwaldgebirges (BG). Eines der besten Beispiele für die Widersprüchlichkeit der Definition liefert hier der Diedamskopf. Er wird ohne nähere Begründung von der AVE einfach den Allgäuer Alpen zugeordnet. Wenig später wird die Grenze des BG im Osten und Südosten im Verzahnungsbereich von Flysch und Kalkalpen angesiedelt. Der Diedamskopf fällt aber zur Gänze ins Helvetikum. An anderer Stelle wird als Kriterium für die Grenzziehung die Hydrologie bemüht: Der Diedamskopf wird zur Gänze Richtung Bregenzerwald entwässert. Ich frage mich, warum es scheinbar ein Tabu ist, die AVE zu hinterfragen und bei entsprechender Begründung zu korrigieren. Mit dem Begriff "Vorarlberger bzw. Vorarlberger und Allgäuer Voralpen" ließen sich geologisch und auch landschaftlich (die Kalkalpen treten mit ihren überwiegend hellen Dolomitwänden und durchwegs höheren Gipfeln ganz markant in Erscheinung) eindeutigere und vor allem auch wissenschaftlich belegbare Grenzen ziehen. So gewinnt man den Eindruck, dass die AVE quasi Bibelstatus besitzt und weder Geologen, noch Morphologen oder die Vorarlberger Raumplanung ein Wörtchen mitreden konnten/durften. Von der einheimischen Bevölkerung gar nicht zu reden. Hier hat ein pseudoelitärer kleiner Kreis antiwissenschaftlich und obrigkeitlich entschieden. Basta! (nicht signierter Beitrag von Mouton1 (Diskussion | Beiträge) 16:56, 2. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Hallo, Mouton1! Deine Kritikpunkte zum Begriff des "Bregenzerwaldgebirges" finde ich interessant. Hast du anerkannte wissenschaftliche Literatur zur Verfügung, in der diese Kritikpunkte dargelegt sind und die eine andere Grenzziehung und/oder Benennung der Gebirgsgruppen definiert? Wenn es da ein Schema gibt, das annähernd gleich anerkannt ist wie die AVE, dann hat das natürlich genauso seinen berechtigten Platz in der Wikipedia! --Reinhard Müller (Diskussion) 17:36, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Begründung für die Kritik am Begriff "Bregenzerwaldgebirge"

Hallo Reinhard!

Es ist so, wie die Wikipedia-Selektoren selbst schreiben:

Der Begriff 'Bregenzerwaldgebirge' (BWD-G) "stellt sich [als] geologisch uneinheitlich dar, auch ist der Name in der Vorarlberger Landesgeografie und Raumplanung nicht verwurzelt. Er wird außerhalb der Literatur des Alpinismus nur selten verwendet und gehört zu den strittigsten Gruppen der AVE."

Besagte Bezeichnung wird in keiner geologisch, landschaftsmorphologisch oder landeskundlich relevanten Publikation verwendet. Auch die Vorarlberger Raumplanung nimmt nach meinem Kenntnisstand in keiner Veröffentlichung Bezug auf diesen Begriff. Daher stellt sich außerhalb des vom Alpenverein beeinflussten Alpinismus offenbar diese begriffliche Frage bis dato nicht. Aus geographischer Sicht schaut die Sache allerdings ein wenig anders aus. So hat etwa der Westermann-Verlag ein GW-Schulbuch für die Mittelschule und die AHS-Unterstufe (Österreich) herausgebracht, wo der Begriff BWD-G nicht nur vorkommt, sondern in einer Karte mit den wichtigen Gebirgszügen Vorarlbergs umrissmäßig festgelegt wird. Dabei entsteht für den regionsunkundigen Betrachter der Eindruck, das sich im südwestlichen und zentralen Teil des Bregenzerwaldes ein Gebirgsstock erhebt, der nach allen Seiten abfällt. Nun ist es aber für jeden auch nur oberflächlichen Bregenzerwaldkenner ersichtlich (etwa vom Pfänder aus), dass die Bergwelt dieses Raumes von Nordwesten Richtung Südosten - mehrfach durch Taleinschnitte unterbrochen - stufenförmig ansteigt: Auf einer nördlichen Linie vom Pfänder-Hirschberg-Stock mit knapp 1100 m über die Winterstaude (1877 m), den Diedamskopf (2090 m) bis zum Widderstein (2533 m) und auf einer südlich gelegenen Linie vom Hochälpele (1464 m) über die Hangspitze (1746 m), die Damülser Mittagspitze (2095 m) bis zum Zitterklapfen (2403 m). Hier liegt das Dilemma: Das Wort "Gebirge" suggeriert per se eine gewisse auch visuell wahrnehmbare landschaftliche Einheit bzw. Geschlossenheit. Ich weiß nicht, von welchem "Teufel" der Erfinder des Begriffes BWD-G geritten worden ist. Weder ist es auf den Bregenzerwald beschränkt (es umfasst außerhalb es Bregenzerwaldes das obere und mittlere Einzugsgebiet der Dornbirner Ache, beinahe das gesamte Einzugsgebiet der Frutz (Laternsertal) sowie einen beträchtlichen Teil des Großwalsertales), noch umschließt es den ganzen Bregenzerwald. Wer eine geologische Karte von Vorarlberg anschaut (z.B. die im Büchlein von M. Richter: Sammlung geologischer Führer Bd. 49, Vorarlberger Alpen, Gebr. Borntraeger Berlin-Stuttgart, 1978 - 2. Aufl., beigelegt), wird feststellen, dass sich das BWD-G nicht an geologische Grenzen hält. Dabei gäbe es eine sowohl wissenschaftlich (geologisch-morphologisch) saubere als auch für den landschaftskundlichen Laien erkennbare Grenzziehung: Nämlich, die zwischen den grünen, wald- und almreichen Flyschbergen und den markanten Felsstrukturen der Kalkalpen. Deren Front verläuft vom Widderstein im Nordosten über Heiterberg - Künzelspitze - Zitterklapfen - Kellerspitze - Hoher Fraßen - Schwarzkopf - Gampberg - Gurtisspitze bis zu den Drei Schwestern im Südwesten. Alles, was nördlich dieser Linie liegt, wird den geologisch dem Penninikum, dem Helvetikum und im Nordwesten der Molasse zugezählt. In der Geographie spricht man hier zusammenfassend von den Voralpen. Das ist völlig unbestritten. Warum, so frage ich mich, haben die AVE-Autoren die Vorarlberger Alpen (siehe M. Richter) also nicht einfach in Voralpen (der größte Teil des BWD-G fiele ja in diese Zone) und Kalkapen-Kristallin unterteilt? Dann gäbe es nicht die verschiedenen logischen Brüche bzw. Inkonsequenzen und daraus resultierende Missverständnisse (siehe Schulbuch). Gruß G.F.