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Sueben

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Die Sueben waren eine Gruppe germanischer Völker, welche in Ostgermanien wohnten. Tacitus schrieb die Agricola und Germania 98 n.Chr., in welcher er alle Ost-germanischen Stämme südlich des Mare Suebicum (Ostsee) zwischen Elbe und Weichsel mit dem Sammelnamen Suebi beschreibt. Er zählte die Semnonen, Langobarden, Reudigner, Avionen, Aglier, Variner, Suardonen, Nuitonen, Hermunduren, Naristen, Markommannen, Quaden, Marsigner, Burer und die Lugier zu ihnen. Ptolemäus beschreibt ebenfalls diese Germanenstämme aus Magna Germania.

Geschichte

Durch die mehrfachen Angriffe von Völkern aus dem Osten und Asien wurden die Germanischen Stämme nach Norden und Südwesten verschoben. Der Name der Suebi, Swebi blieb im späteren Schwabenland erhalten.

213, in der Völkerwanderungszeit, löste sich eine Gruppe von den Sueben, die den Kern des Verbandes der Alemannen bildete.

Kultur und Gesellschaft

Bekannt ist die eigenartige Haartracht, der Suebenknoten, der die Freien von den Sklaven und den übrigen Germanen unterschied.