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Gitxsan

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Die Gitxsan - auch Gitksan genannt - sind eine mehrere First Nations umfassende Stammesgruppe im Westen der kanadischen Provinz British Columbia. Ihr traditionelles Stammesgebiet umfasste ca. 53.000 km² im Einzugsgebiet des mittleren Skeena River bis zu dessen Quellgebiet und dessen nördlichen Nebenflüssen. Ihr Name leitet sich daher auch von Git („Volk von/vom“) sowie von Xsan oder 'Ksan („Nebelfluss“), ihrer Bezeichnung für den Skeena River, ab. Gitxsan bedeutet demnach etwa „Volk vom Nebelfluss, d.h. vom Skeena River“.

Früher wurden die Gitxsan zusammen mit den sprachlich und kulturell eng verwandten Nisga’a (Nisg̱a’a) („Volk entlang des Nass River“) im Norden und den Tsimshian (Ts’msyan) („Volk inmitten des Skeena River“) an der Pazifikküste im Süden mit dem Sammelbegriff Tsimshian bezeichnet. Da die Nisga’a und insbesondere die Gitxsan keinen direkten Zugang zum Pazifik hatten - wie die Tsimshian - und im Landesinneren lebten, bezeichnete man sie daher als Interior oder Inland Tsimshian (Binnen-Tsimshian); die Tsimshian im Mündungsgebiet des Skeena River in den Pazifik sowie auf den vorgelagerten Inseln wurden hingegen als Coast Tsimshian (Küsten-Tsimshian) bezeichnet. Trotzt ihrer Binnenlage zählen die Gitxsan zur Nordwestküstenkultur. Bei den drei Völkern handelt es sich nach ihrem Selbstverständnis jedoch um voneinander unabhängige Ethnien.

Traditionelles Territorium

Gitxsan bei Hazelton, British Columbia Archives

Die Gitxsan lebten im Einzugsgebiet des mittleren Skeena River zwischen dem Kitselas Canyon und dem Quellgebiet des Flusses einschließlich seiner nördlichen Nebenflüsse wie dem Bulkley River, Morice River, Kitwanga River oder Kispiok River. Südwärts flussabwärts des Skeena Rivers bis zu dessen Mündungsgebiet lebten die Tsimshian, im Westen und Nordwesten entlang des Nass River die Nisga’a (Nisg̱a’a), im Norden entlang des Stikine Rivers die Tahltan und Stikine Tlingit (Shtaxʼhéen Ḵwáan), im Nordosten und Osten die Sekani, im Süden den mittleren Bulkley River flussaufwärts die Wet'suwet'en, sowie im Osten und Südosten am Babine River die gleichnamigen Babine. Die Wet'suwet'en und Babine - oftmals beide fälschlich als Westliche oder Nördliche Carrier bezeichnet - gehören genauso wie die Tahltan jedoch den Nördlichen Athabasken an und sind somit sprachlich nicht verwandt mit den Gitxsan.

Heutige Siedlungen

Heute leben die First Nations oder Bands[1] der ca. 7.500 offiziell registrierten[2]Gitxsan in mehreren Siedlungen, die sich auf Grund ihres Dialekts unterscheiden lassen:

Gitxsan oder Gitxsanimax̱ (Östlicher Dialekt) sprechende Bands in Gigeenix (Östlichen Region):

Gitsken oder Gitsenimx̱ (Westlicher Dialekt) sprechende Bands in Gyeets (Westlichen Region):

Bei dem Dorf 'Ksan ('Ksan Historical Village and Museum)[8] handelt es sich jedoch um eine historische Siedlung und zugleich um ein Museumsdorf im Reservat der Gitanmaax Band, das mittels der Form eines sog. „Lebendigen Museums“ die Kultur und Geschichte der Gitxsan unmittelbar den Besuchern nahe bringen möchte.

Etwa 80 Prozent der Bevölkerung im Tal zwischen dem Kitselas Canyon und der Quelle des Skeena gehören heute den Gitxsan an, zu denen man etwa 13.000 Menschen rechnet. Außerhalb ihres traditionellen Gebietes leben Gitxsan auch in Terrace, Smithers und Vancouver.

Viele der Namen gehen auf Mythen und Legenden zurück. So geht der Name Gitanmaax auf die Mutter dreier Säuglinge zurück, die Lachse mit Hilfe eines brennenden Birkenpfahls anlockte. Daher bedeutet der Name etwa ‚Volk das (Fisch) mit Feuer anlockt‘.

Sprache und Kultur

Sprache

Zusammen mit den Tsimshian (Ts’msyan) („Volk inmitten des Skeena River“) und Nisga’a (Nisg̱a’a) („Volk entlang des Nass River“) sprechen die Gitxsan („Volk vom Nebelfluss, d.h. vom Skeena River“) eine der vier Varietäten der Tsimshian (Tsmksian)-Sprachen, die heute allgemein zur Penuti-Sprachfamilie gezählt werden; innerhalb des Penuti werden die Tsimshian-Sprachen zusammen mit den Chinook (Tsinúk)-Sprachen der verschiedenen Chinook-Gruppen zudem als Maritimes Penuti oder Küsten-Penuti bezeichnet.

Ihre Sprache, das Gitxsanimaax (je nach Dialekt: Gitxsanimax̱ oder Gitsenimx̱)[9] wird oftmals seitens von Linguisten zusammen mit dem Nisga’a (Sim'algax oder Nisga’a Ts’amiks)[10] (veraltet: Nass) der Nisga’a als eine Sprache, das Nass–Gitksan (auch: Interior Tsimshian oder Inland Tsimshian, dt. Binnen-Tsimshian), betrachtet und die beiden Varietäten nur als jeweilige Dialekte des Nass-Gitksan betrachtet - da sich beide Stammesgruppen zwar als sprachlich und kulturell eng verwandte jedoch politisch eigenständige Ethnien betrachten, werden die beiden Varietäten heute als zwei eng verwandte indigene Sprachen betrachtet.

Das Gitxsanimaax zählt mit ca. 930 (2011) Sprechern zu den ernsthaft gefährdeten Sprachen (engl. severely endangered), da meist nur noch die Großelterngeneration diese als Muttersprache beherrscht und die nachfolgenden Generationen meist das dominante Kanadische Englisch sprechen, zudem sprechen etwa die gleiche Anzahl das verwandte Sim'algax (Nisga'a Ts’amiks); es unterteilt sich in zwei regionale Dialekte:

  • Gitxsan oder Gitxsanimax̱ (auch: Östlicher Dialekt) in Gigeenix (Östliche Region)
  • Gitsken oder Gitsenimx̱ (auch: Westlicher Dialekt) in Gyeets (Westliche Region)

Kultur

Wie in der Einleitung oben bereits ausgeführt wurden die Gitxsan früher zusammen daher oftmals zusammen mit den nördlich lebenden Nisga’a (Nisg̱a’a) im Landesinnern und den südlich lebenden eigentl. Tsimshian (Ts’msyan) an der Pazifikküste im Süden gemeinsam als Tsimshian bezeichnet. Um die im Landesinnern lebenden Nisga’a und Gitxsan von den an der Küste siedelnden Tsimshian zu unterscheiden, bezeichnete man beide Völker daher als Interior oder Inland Tsimshian (Binnen-Tsimshian) und die Tsimshian als Coast Tsimshian (Küsten-Tsimshian). Trotzt ihrer Binnenlage zählen die Gitxsan zur Nordwestküstenkultur. Bei den drei Völkern handelt es sich nach ihrem Selbstverständnis jedoch um voneinander unabhängige Ethnien.

Zu den südlich im Tal des mittleren Bulkley River flussaufwärts lebenden Wet'suwet'en bestehen kulturelle und politische Gemeinsamkeiten, die sich durch einen langen Kulturaustausch erklären lassen. Auch zu Tse Keh Nay (Sekani)[11] im Osten bestanden Handels- sowie Verwandtschaftskontakte, so dass ein Teil - nämlich die Fort Connelly Band[12] - der Takla Lake First Nation (die sich selbst heute jedoch als Dakelh identifizieren) - Gitxsan-Vorfahren hat und bis vor Kurzem teilweise Gitxsanimaax sprachen. Da die Tse Keh Nay (Sekani) jedoch nochmals weiter landeinwärts und in den Bergen lebten, wurden sie seitens der Gitxsan und der Nisga'a als T'set'sa'ut („Volk im Landesinnern“) bezeichnet.[13][14][15] Nachfahren der Fort Connelly Band findet man zudem unter der Gitanmaax Band sowie unter der Iskut First Nation, die zu den nördlich lebenden Tahltan (Nahanni) zählt. Hierbei muss bemerkt werden, dass die Wet'suwet'en, Dakelh, Tse Keh Nay (Sekani) und die Tahltan alle zu den Nord-athapaskisch-sprachigen Völkern zählen.

Politische und soziale Organisation

Die matrilineare GesellschaftIt der Gitxsan unterteilte sich in ca. 50 exogame Wilps (Hausgruppen), welche aus einer oder mehreren eng verwandten Familien bestanden, die ihre Abstammung jeweils auf eine Stammmutter über eine Mütterlinie zurückführten (Matri-Lineage). Die Wilps, die zwischen 20 und bis mehr als 250 Menschen umfassen können, besitzen eigene Lax'yip (Siedlungsräume mit Jagdrechten und Fischgründen), und sind daher die soziale, ökonomische und politische Basis der Gesellschaft. Die Wilps wurden (werden) von erblichen Simgiigyet (männlichen Häuptlingen oder „House Chiefs“) oder Sigidimhanak (weiblichen Häuptlingen oder „House Chiefs“) geführt, die von K’aax (Unterhäuptlingen oder sog. wing chiefs) beraten und in speziellen Angelegenheiten unterstützt werden, z.B. Nutzung und Verwaltung der Forstwirtschaft, Tourismus oder Unternehmungen den kommerziellen Fischfang betreffend.

Jeder Wilp oder jede Hausgruppe gehörte zudem zu einem der vier matrilinearen traditionellen Gitxsan P’deek (Clans), deren Name je nach Dialekt variiert; hier werden die Clanbezeichnungen zuerst im Gitxsanimax̱ (Östlichen Dialekt) und dann im Gitsenimx̱ (Westlichen Dialekt) aufgeführt:

Mehrere verwandte oder verbündete Wilps bildeten zusammen einen Huwilp (Stamm, Plural von Wilp), der sich als Einheit begriff und heute gegenüber der kanadischen Regierung als First Nation oder Band politisch organisiert ist.

Kispiok Huwilp

Die heutige First Nation lebte entlang des Kispiok River bis zu dessen Mündung in den Skeena River und besteht aus mehreren Wilps (Hausgruppen), die zu drei der traditionellen P’deek (Clans) - dem Gisgaast (Fireweed Clan), dem Lax Gibuu (Wolf Clan) und dem Lax See'l (Frosch Clan) - gehören.

Gitanyow Huwilp

Die heutige Gitanyow Band bewohnte ein Lax'yip (traditionelles Territorium) von ca. 6.273,42 km2 entlang des mittleren Nass River sowie den Oberläufen des Kitwanga und des Kispiox Rivers und besteht aus acht Wilps (Hausgruppen), die zu zwei der traditionellen P’deek (Clans) - dem Lax Gibuu (Wolf Clan) oder dem (Lax) Ganeda (Frosch Clan / Raben Clan) - gehören:[16]

Der Gitanyow Lax Gibuu besteht aus folgenden vier Wilps:

  • Gwass Hlaam
  • Malii
  • Haitsimsxw (Haizimsque)
  • Wii Litsxw (Wii'litsxw)

Der Gitanyow (Lax) Ganeda besteht aus folgenden vier Wilps:

  • Gamlakyeltxw (Gamlaxyeltxw)
  • Gwinuu
  • Watakhayetsxw
  • Luuxhon

Geschichte

Frühgeschichte

Das Gebiet am Skeena-River ist seit mindestens 4000 v. Chr. bewohnt. Funde am Hagwilget Canyon bei Hazelton deuten auf Siedlung um 2000 bis 1500 v. Chr. hin. Schon zu dieser Zeit spielte der Lachsfang an Skeena, Babine und Bulkley River eine zentrale Rolle, im Gebiet zwischen diesen Flüssen wurde außerhalb der Lachssaison Wild gejagt. Viele Clans führen sich auf einen Ort namens Temlaxam zurück. Ihre Vorfahren mussten diesen Ort verlassen, weil sie der Legende nach Bergziegen misshandelt hatten, und sie wurden nach einer Reihe von Umweltkatastrophen vielleicht um 3000 v. Chr. gezwungen, das nicht näher lokalisierbare Gebiet zu verlassen.

Vor 1700 errichteten Tsimshian ein befestigtes, aus fünf Langhäusern bestehendes Dorf, das bis 1835 den Handel über den Kitwanga River kontrollierte, vor allem aber den 60 km langen Grease Trail (mit Grease ist das butterartige Fett des Kerzenfischs gemeint), der Nass und Skeena River miteinander verband. Als Gitwangak Battle Hill ist der Hügel heute eine nationale historische Stätte.

Kolonialisierung

Der Einfluss der Europäer machte sich seit James Cooks Landung an der Westküste nur mittelbar bemerkbar, etwa in Form von Zwischenhandel. Rund 450 Segelschiffe landeten zwischen 1774 und 1825 an der Westküste, fast ausschließlich um Pelze, insbesondere von Fischottern zu erlangen. Auch von Osten her kamen Pelzhändler, die ihre Handelsposten bei den südlichen Nachbarn der Gitxsan errichteten. Dies waren Fort McLeod (1805), Fort George und Fort St. James (beide 1807). Mit Fort Kilmaurs entstand 1822 das dem Gebiet der Gitxsan nächstgelegene Fort. Doch weiterhin beherrschten die Tlingit drei Viertel des Handels, die Briten konnten sich zunächst nicht gegen sie durchsetzen. Im Auftrag der Hudson's Bay Company nahm William Brown 1822 erstmals direkten Kontakt mit den Gitxsan auf, von denen er berichtete, sie haben zwei Haupt- und fünf Nebendörfer, handelten mit Russen und Tsimshian und besäßen Gewehre. 1826 entstand im Gitxsan-Gebiet als erster Handelsposten Fort Connolly am Bear Lake. 1831 entstand zudem Fort Simpson an der Mündung des Nass River, doch zog man 1834 ins Tsimshian-Gebiet nach Lax Kwa'alaams, dem heutigen Port Simpson. Damit verbesserten die Briten ihre Position im regionalen Handel, beherrschten ihn jedoch keineswegs. 1836 gelang es allerdings dem Häuptling der Fort-Simpson-Tsimshian Lelaic, den Skeena-Canyon und damit Kitwanga in sein Handelsimperium einzufügen.

Ob die Gitxsan von der vor 1787 auftretenden Pockenepidemie betroffen waren, die die Tlingit erlitten, ist unklar. Weitere Ausbrüche der Krankheit trafen die Region in den Jahren 1836 und 1837, besonders heftig war aber erst die Pockenepidemie von 1862, der rund 30 % der Gitxsan zum Opfer fielen. Bei anderen Gruppen lag die Sterblichkeit noch erheblich höher.[17] 1866 bis 1868 versuchte die HBC einen Handelsposten am Skeena River beim heutigen Terrace zu errichten, doch scheiterte das Vorhaben. Thomas Hankin blieb jedoch im Gebiet und setzte sich in der Nähe von Gitanmaax fest. Erst mit dem Goldrausch ab 1871 kamen mehr Weiße in das Gebiet, und weitere Posten entstanden. So entstand Hazelton, wo es bald eine Poststation, deren erster Postmeister Hankin wurde. Zwar versuchte man mit Motorschiffen den Skeena zu befahren, doch blieb Hazelton lange unerreichbar. Erst ab 1890 fuhr mit der Caledonia ein erstes Schiff dauerhaft auf dem nach wie vor schwer befahrbaren Fluss.[18]

Als 1872 Goldsucher ihr Lagerfeuer unzureichend löschten, kam es zu einem verheerenden Feuer, bei dem Gitsegukla zerstört wurde. Als die Gitxsan daraufhin den Handel blockierten, entsandte die Provinzregierung in Erwartung eines „Indianeraufstands“ zwei Kanonenboote, die HMS Scout und die HMS Boxer. Vizegouverneur Joseph Trutch reiste in den Norden und verhandelte mit den Häuptlingen.

Fall Delgamuukw v. British Columbia

Die Ansprüche auf Land der Gitxsan und der Wet'suwet'en - sie beanspruchen etwa 58.000 km² - wurden in einem Prozess vor dem Supreme Court of Canada, dem Obersten Gerichtshof, 1997 anerkannt, ohne dass eine endgültige Entscheidung hinsichtlich der Rechtmäßigkeit dieser Ansprüche getroffen wurde.

Der Fall Delgamuukw v. British Columbia[19] begann 1984 und versuchte, den langwierigen normalen Ablauf zu umgehen. Erstinstanzlich vertrat die Provinzregierung die Auffassung, dass noch vor Beitritt British Columbias zur Konföderation von Kanada alle Landrechte durch die Kolonialregierung getilgt worden waren. Dem widersprach der Oberste Gerichtshof.[20]

Vertragsvorschlag von 2008

Entgegen der von der Provinz eingerichteten Vertragskommission, der BC Treaty Commission, die seit 1994 besteht, fordern die Gitxsan die Befreiung von den Bestimmungen des Indianergesetzes (Indian Act), und damit vom Wahlhäuptlingstum, das dieses implementiert hat. Nach diesem Gesetz mussten die Verhandlungsführer der Indianerstämme (indian bands) im Reservat leben und Mitglieder des Stammesrats (band council) sein. Die Gitxsan hatten jedoch immer ihre Erbhäuptlinge (hereditary chiefs) in die Verhandlungen geschickt, die 1996 abgebrochen wurden. Mit der Delgamuukw-Entscheidung erhielten sie Rückenwind.

Mit dem Wahlhäuptlingssystem hatte Kanada weitgehend den Einfluss der Erbhäuptlinge ausgehebelt und durch eine Stammesbürokratie ersetzt, die materiell von der Regierung abhängig war. Mitte 2008 forderten die Gitxsan die Beseitigung dieser Gesetzgebung, und wollten dafür auf Steuerbefreiungen und besondere Zuwendungen verzichten, die über das hinausgingen, was jeder Gemeinde in Kanada bzw. der Provinz zusteht. Zudem lebt inzwischen mehr als die Hälfte der Gitxsan außerhalb des Reservats, wenn auch innerhalb des Traditionellen Territoriums, das 33.000 km² umfasst. Eine Kampagne sollte mittels Zeitungsanzeigen das Anliegen unterstützen, insbesondere während der Winterspiele des Jahres 2010.[21]

Literatur

  • Margaret Anderson, Marjorie M. Halpin (Hrsg.): Potlatch at Gitsegukla: William Beynon's 1945 Field Notebooks, University of British Columbia Press 2000
  • Terry Glavin: A Death Feast in Dimlahamid. 1990. ISBN 978-0921586142.

Anmerkungen

  1. Native Indian Bands of British Columbia
  2. Quelle für Population: Aboriginal Affairs and Northern Development Canada, Registered Population as of March, 2014
  3. Homepage der Gitanmaax Band
  4. Homepage des Kispiok Band Council
  5. Homepage der Sik-e-dakh (Glen Vowell)Indian Band
  6. Homepage der Gitanyow Band
  7. Homepage der Gitsegukla Indian Band
  8. Homepage des 'Ksan Historical Village and Museum
  9. weitere Varianten: Giklsan, Gitksan, Gityskyan
  10. Here Is the Story of GalksiGabin - A Modern Auto-Ethnography of a Nisga'a Man
  11. Tse Keh Nay Traditional and Contemporary Use and Occupation at Amazay (Duncan Lake)
  12. Wilps Nii Kyap Wilps Miluulak Gitxsan Nation
  13. als T'set'sa'ut wurden von den Gitxsan und Nisga'a auch die Kaska, die eigentlichen Tsetsaut sowie weitere nördlich lebende Stämme bezeichnet
  14. Sekani Indians of Canada
  15. Canada's First People - Subarctic People
  16. Gitanyow Huwilp Society
  17. Margaret Anderson, Marjorie M. Halpin S. 195.
  18. Jane Stevensson: Sternwheelers on the Skeena, in: Northword, Juni/Juli 2009, S. 42f.
  19. Sein vollständiger Name lautet: Delgamuukw, also known as Earl Muldoe, suing on his own behalf and on behalf of all the members of the Houses of Delgamuukw and Haaxw (and others) v. Her Majesty The Queen in Right of the Province of British Columbia and The Attorney General of Canada (Delgamuukw, auch als Earl Muldoe bekannt, klagt in seinem Namen und im Namen aller Angehörigen des Wilps von Delgamuukw und Haaxw (sowie anderer) gegen Ihre Majestät die Königin, vertreten durch die Provinz British Columbia und den Generalstaatsanwalt von Kanada).
  20. Text des Delgamuukw-Entscheids des Supreme Courts (en)
  21. Gitxsan break treaty mould with 'new plan'. After 14 years spinning their wheels in BC Treaty Commission negotiations, the Gitxsan people of the Skeena River Valley in northern B.C. are on a mission to break the mould, in: Vancouver Sun, 28. Juli 2008.