Günter Gaus
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Günter Gaus (* 23. November 1929 in Braunschweig; † 14. Mai 2004 in Hamburg) war ein deutscher Journalist und Politiker.
Von 1973 bis 1981 war er Ständiger Vertreter der Bundesrepublik in der DDR. In dieser Position konnte er mit der DDR-Regierung viele Erleichterungen hinsichtlich der zwischenmenschlichen Beziehungen des deutsch-deutschen Miteinanders aushandeln.
Er starb am 14. Mai 2004 an Krebs.
Liste der Tätigkeiten
- Politischer Redakteur der
- Chefredakteur des Hamburger Nachrichtenmagazins "Der Spiegel"
- Interview-Sendung "Zur Person" im ZDF, ORB/RBB und dctp/SAT.1
- Ständiger Vertreter der Bundesrepublik in der DDR von 1973-1981
- 1981 Senator für Wissenschaft und Kunst in Berlin
- Herausgeber der Wochenzeitung "Freitag"
Auszeichnungen
- Adolf-Grimme-Preis, 1964 und 1965
- Autor des politischen Buches des Jahres, 1987
- Besondere Ehrung des Adolf-Grimme-Preises, 1988
- Deutscher Kritikerpreis, 1991
- Hans-Joachim-Friedrichs-Preis, 2001
Werke
- Bonn ohne Regierung?, 1965
- Gespräche mit Herbert Wehner, 1966
- Wo Deutschland liegt, 1983 ISBN 3423105615
- Deutschland und die Nato, 1984 ISBN 3499154463
- Die Welt der Westdeutschen, 1986 ISBN 3462017748
- Zur Person, 1987
- Deutschland im Juni, 1988 ISBN 3423111402