Institut für Staatspolitik
--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 18:53, 24. Jan 2006 (CET)
Das Institut für Staatspolitik wurde im Mai 2000 gegründet. Das IfS wird von Dr. Karlheinz Weißmann und Götz Kubitschek geleitet. Es versteht sich als gemeinützige, wissenschaftliche Einrichtung zur Förderung junger Wissenschaftler. Politisch steht es der Neuen Rechten nahe und gilt als "Reemtsma-Institut von rechts". Bekannt wurde es unter anderem durch die Anzeigenkampagne "Gegen das Vergessen" zum 60. Jahrestag des Kriegsendes.
Vierteljährlich gibt das IfS die Zeitschrift Sezession heraus, in der auch Vorträge der Akademien abgedruckt werden.
Themengebiete
Das IfS befasst sich mit folgenden Themengebieten:
- Die Rolle des Staates im 21. Jahrhundert
- Die politische Linke
- Zuwanderung und Integration
- Kriegs- und Konfliktforschung
- Erziehung und Bildung
Veranstaltungen
Das IfS veranstaltet regelmäßig Sommer- und Winterakademien sowie Berliner Kollege.
Themen der bisherigen Sommerakademien:
- Krisen (August 2000)
- Strategien (September 2001)
- Geschlechter (September 2002)
- Rechts (September 2003)
- Identität (September 2004)
- Religion (Septemder 2005)
Themen der bisherigen Winterakademien
- Mythos (Februar 2001)
- Globalisierung (Februar 2002)
- Krieg (Februar 2003)
- Links (Februar 2004)
- 1945 (Februar 2005)
Themen der bisherigen Berliner Kollege
- Freiheit (September 2000)
- Preußen - Gespräche über einen verbotenen Staat (Januar 2001)
- Argumente (Oktober 2001)
- Identität (März 2002)
- Der Bürger, Herrschaft und Gestalt (Dezember 2002)
- Geschichtpolitik (November 2003)
- Meinungsfreiheit und Tabu (Mai 2004)
- Sicherheitspolitik (Dezember 2004)
- Trauer und Besinnung - Der 8. Mai 1945 (Mai 2005)
Publikationen des IfS
Quartalsweise erscheint die Publikation "Sezession" des IfS. Die Themen des Heftes sind meist deckungsgleich mit dem, der jeweiligen Veranstaltungen. Daneben veröffentlicht das IfS auch seine "Wissentschaftliche Reihe", in der die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit des IfS publik gemacht werden.