Lindsey Stirling
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Lindsey Stirling (* 21. September 1986 in Orange County, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Violinistin, Bühnenkünstlerin und Komponistin. Sie präsentiert choreographierte Violin-Darbietungen sowohl live als auch in Musikvideos.[2][3]
Privatleben
Stirling wuchs zusammen mit zwei Schwestern in Gilbert (Arizona) auf. Sie studierte therapeutische Entspannung an der Brigham Young University in Provo. Als Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, die zur Konfessionsgruppe der Mormonen zählt, absolvierte sie einen freiwilligen Missionsdienst in New York. Seit Dezember 2012 lebt sie wieder in Arizona.
Musikalischer Werdegang
Im Alter von sechs Jahren bekam sie ihren ersten Violinunterricht. Der Drang des Erlernens dieses Instrumentes ging jedoch von Stirling selbst aus, ihre Eltern hatten ihr diesen Wunsch anfangs aufgrund der anfallenden Kosten verwehrt. Mit 16 Jahren wurde sie Teil der Rockband Stomp On Melvin, der neben ihr auch ihre vier besten Freunde angehörten und mit der sie erste Experimente in Richtung Rock and Roll machte. Ebenfalls im Alter von 16 Jahren begann Stirling mit der Komposition ihrer eigenen Musikstücke, die sie selbst als „violin rock songs“ bezeichnet.
2007 eröffnete sie ihren YouTube-Kanal lindseystomp, auf dem sie viele ihrer Musikvideos veröffentlichte. Seitdem erreichte der Kanal über 584 Millionen Videoaufrufe (Stand: 28. März 2013). 2010 war Stirling Viertelfinalistin in der fünften Staffel von America’s Got Talent, wo sie als Hip-Hop-Violinist bekannt wurde.[4][5]
Stirling nahm an zahlreichen nationalen Wettbewerben teil und ist für ihre musikalische Vielseitigkeit, die von Country bis Hip-Hop reicht, bekannt. Sie spielte in Clubs in Las Vegas, NBA-Halbzeitshows und weiteren Veranstaltungsorten überall in den USA. Außerdem trat sie als Vorband oder gemeinsam mit Künstlern wie Sean Kingston, Donny Osmond, Alan Jackson, Samuel Ameglio, Shaun Barrowes, Benton Paul und mit den ebenso durch Youtube bekannt gewordenen Interpreten Piano Guys und Tiffany Alvord auf. 2013 startete sie erstmals in ihrer Karriere eine Welttournee und präsentierte ihre Geigenkunst unter anderem mit Dubstep. Vom 14. bis 24. Januar 2013 gab sie in Deutschland ausverkaufte Konzerte.[6] 2014 wurde Stirling in der Kategorie Crossover (national oder international) mit dem Echo ausgezeichnet und war für einen weiteren Preis als Newcomerin nominiert.[7]
Diskografie
- Alben
- 2010: Lindsey Stomp (EP)
- 2012: Lindsey Stirling
- 2013: Lindsey Stirling (Re-Release)
- 2014: Shatter Me
- Singles
- 2012: Crystallize
- 2014: Beyond the Veil
- Musikvideos
- 2011: On the Floor – Take Three
- 2011: River Flows in You
- 2011: Electric Daisy Violin
- 2011: Zelda Medley
- 2011: Silent Night
- 2011: Celtic Carol
- 2011: Don’t Carry It All (mit Shaun Barrowes)
- 2011: Spontaneous Me
- 2011: Transcendence
- 2011: By No Means (mit Eppic)
- 2011: Party Rock Anthem (mit Jake Bruene, Frank Sacramone)
- 2012: Good Feeling
- 2012: Shadows
- 2012: Lord of the Rings Medley
- 2012: Crystallize
- 2012: Skyrim (mit Peter Hollens)
- 2012: We Found Love (mit VenTribe)
- 2012: Starships-Nicki Minaj (mit Megan Nicole)
- 2012: Phantom of the Opera
- 2012: Come with Us (mit Can’t Stop Won’t Stop)
- 2012: Grenade (mit Alex Boyé)
- 2012: Game of Thrones (mit Peter Hollens)
- 2012: Elements
- 2012: Moon Trance
- 2012: Assassin’s Creed III
- 2012: Song of the Caged Bird
- 2012: Good Feeling Violin Remix
- 2012: What Child Is This
- 2012: Lying (mit Justin Williams)
- 2012: A Thousand Years (mit Kurt Hugo Schneider, Aimée Proal)
- 2013: Some Kind of Beautiful (mit Tyler Ward)
- 2013: Thrift Shop (mit Tyler Ward, Samuel Ameglio)
- 2013: Daylight (mit Tyler Ward, Chester See)
- 2013: I Knew You Were Trouble (mit Tyler Ward, Chester See)
- 2013: Mission Impossible (mit The Piano Guys)
- 2013: Radioactive (mit Pentatonix)
- 2013: Halo Theme (mit William Joseph)
- 2013: My Immortal
- 2013: Star Wars Medley (mit Peter Hollens)
- 2013: Pokemon Dubstep Medley (mit Kurt Hugo Schneider)
- 2013: Elements (Orchestral Version)
- 2013: All of Me (mit John Legend)
- 2013: Minimal Beat
- 2013: Oh, Come Emmanuel (mit Kuha'o Case)
- 2014: Stars Align
- 2014: Some Kind of Beautiful (mit Tyler Ward)
- 2014: Transcendence (Orchestral Version)
- 2014: Beyond the Veil
Auszeichnungen
- 2014: Echo in der Kategorie Crossover National/International
Quellen
- ↑ a b Chartquellen: DE AT CH US
- ↑ indiegogo: 'Hip Hop Violin Music Video. Abgerufen am 31. Oktober 2011
- ↑ adanx: 'Epic Violin Girl – Lindsey Stirling. Abgerufen am 31. Oktober 2011
- ↑ Brooke Self: Lindsey Stirling—hip hop violinist. HerCampus, abgerufen am 31. Oktober 2011.
- ↑ nbc: 'America’s Got Talent’ Reveals the Top 48 Contestants Competing Live in Hollywood, 8. Juli 2010. Abgerufen am 31. Oktober 2011
- ↑ nbc: Deutschland-Tournee: 200 Mio. YouTube-Klicks: Lindsey Stirling mixt Geige und DubStep, 12. Januar 2013. Abgerufen am 11. Januar 2013
- ↑ Echo Pop: Nominierte 2014. Bundesverband Musikindustrie e.V., abgerufen am 1. März 2014.
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Stirling, Lindsey |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Violinistin und Komponistin |
GEBURTSDATUM | 21. September 1986 |
GEBURTSORT | Orange County, Kalifornien, Vereinigte Staaten |