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Naturschutzgebiet Ruhrmäander bei Laer

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Das Naturschutzgebiet Ruhrtal bei Laer mit einer Größe von 14,5 ha liegt nordwestlich von Schloss Laer im Stadtgebiet von Meschede. Das Gebiet wurde 1994 mit dem Landschaftsplan Meschede durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen.

Gebietsbeschreibung

Turmruine Laer

Im NSG befinden sich ein Abschnitt des Ruhrtals und Rotbuchenwälder auf südlich angrenzenden Hügeln.

Rund 600 m westlich von Schloss Laer befindet sich die Turmruine Laer, auch als Wartturm bezeichnet, auf dem Berg Buchholz (Meschede). Es handelt sich um ein frühes Beispiel eines neogotischen Baus in Westfalen.[1] Zwei Kilometer westlich von der Turmruine Laer befindet sich die eisenzeitliche Wallburg Stesser Burg auf dem gleichnamigen Berg.[2]

Schutzzweck

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Literatur

  • Westfälisches Amt für Landes- und Baupflege: Landschaftsplan Meschede. Arnsberg 1994, S. 35-36.

Einzelnachweise

  1. Peter Vormberg: Die Neugotik im westfälischen Kirchenbau. Lindenberg im Allgäu, 2013 S.25
  2. Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Bd. 3, Nordrhein-Westfalen. Stuttgart, 1970, S.704

Naturschutzgebiet „Ruhrmäander bei Laer“ (HSK-016) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen

Koordinaten: 51° 20′ 45,9″ N, 8° 14′ 36,4″ O