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Leipziger Vorstadt

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Leipziger Vorstadt
Stadtteil der Landeshauptstadt Dresden
Koordinaten: 51° 4′ N, 13° 44′ OKoordinaten: 51° 4′ 19″ N, 13° 44′ 21″ O
Postleitzahlen: 01127, 01097
Vorwahl: 0351
KarteLandkreis BautzenLandkreis Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeLandkreis MeißenAltfrankenAltstadt IAltstadt IIBlasewitzBorsbergBrabschützBriesnitzBühlauCoschützCossebaudeCottaCunnersdorfDobritzDölzschenDresdner HeideEschdorfFriedrichstadtGönnsdorfGomlitzGompitzGorbitzGostritzGroßlugaKleinlugaGroßzschachwitzGrunaHelfenbergHellerauGitterseeHellerbergeHosterwitzKaditzKaitzKauschaKemnitzKleinpestitzKleinzschachwitzKlotzscheKrieschendorfLangebrückLaubegastLausaLeubenLeubnitz-NeuostraLeuteritzLeutewitzLockwitzLöbtauLoschwitzMalschendorfMarsdorfMerbitzMeußlitzMicktenMobschatzMockritzNaußlitzNeustadtNickernObergohlisNiedergohlisNiederpoyritzNiedersedlitzNiederwarthaOberpoyritzOberwarthaOckerwitzOmsewitzPappritzPennrichPieschenPillnitzPlauenPodemusProhlisRäcknitzReickReitzendorfRennersdorfRochwitzRoitzschRossendorfRoßthalSchönbornSchönfeldSchullwitzSeidnitzSöbrigenSporbitzSteinbachStetzschStrehlenStriesenTolkewitzTornaTrachauTrachenbergeÜbigauUnkersdorfWachwitzWeißer HirschWeißigWeixdorfWilschdorfWölfnitzZaschendorfZöllmenZschertnitzZschieren
Karte
Leipziger Vorstadt in Dresden
St. Petri-Kirche
St.-Pauli-Ruine
Wohnanlage Hansastraße
Kopfbau „Zum Deutschen Ritter“ an der Leipziger Straße 22 Ecke Erfurter Straße

Die Leipziger Vorstadt ist ein Stadtteil von Dresden. Sie zählt zu den Vorstädten Dresdens und erhielt ihre Bezeichnung nach der Stadt Leipzig, in deren Richtung sie der Dresdner Innenstadt vorgelagert ist.

Lage

Der vergleichsweise großflächige Stadtteil befindet sich nordwestlich der Inneren Neustadt weitgehend auf der Gemarkung Neustadt.

Er ist (im Uhrzeigersinn) wie etwa wie folgt umgrenzt: Stauffenbergallee – Hechtstraße – Bahnstrecke Görlitz–Dresden (Dammweg) – Lößnitzstraße – Eisenbahnstraße – Uferstraße – Elbe – Moritzburger Straße – Leipziger Straße – Oschatzer Straße – Bürgerstraße – Moritzburgerplatz – entlang der Bahnstrecke Dresden-Pieschen–Dresden-Neustadt bis etwa Leisniger Platz – Bahnstrecke Dresden–Leipzig (Riesaer Straße) – Weinböhlaer Straße – Hansastraße – Hammerweg.

Der Stadtteil grenzt im Südwesten an die Elbe und die Friedrichstadt, im Nordwesten an Pieschen und Trachenberge, im Norden an Hellerberge, im Osten an die Albertstadt, die Äußere Neustadt sowie im Südosten an die Innere Neustadt, der Süden des Stadtteils grenzt an die Wilsdruffer Vorstadt.

Gliederung

Der Stadtteil gliedert sich in neun statistische Bezirke, die wiederum zu drei statistischen Stadtteilen gehören:

Städtebaulich dominieren die Anlagen des Bahnhofs Dresden-Neustadt und dessen Gleisvorfeld, die den Stadtteil in mehrere Stadtquartiere durchschneiden.

Geschichte

Die Leipziger Vorstadt liegt auf der Flur der ehemaligen Stadt Neudorf, deren Ortskern die jetzige Moritzburger Straße in Pieschen bildete. Neudorf wurde 1546 als neues Dorf angelegt. Grund hierfür war ein Dekret von Kurfürst Moritz von Sachsen, nach welchem die Bewohner des rechtselbischen Dresdens für den Bau einer Festungsmauer weichen mussten.[1] 1550 erhielt Neudorf das Stadtrecht. Die ab da auch Stadt Neudorf genannte Gemeinde zählte von Anfang an zum Weichbild von Dresden und wurde beispielsweise 1834 als Commun-Theil von Dresden-Neustadt bezeichnet. Nach den Veränderungen durch die Sächsische Landgemeindeordnung von 1838 wurde Neudorf 1839 selbstständige Gemeinde, die 1866 nach Dresden eingemeindet wurde. Das ländlich geprägte Neudorf ging in der 1875 gebildeten Leipziger Vorstadt auf.

Um 1830 gab es auf dem Gelände der heutigen Leipziger Vorstadt nur die dörfliche Siedlung Neudorf (Einwohnerzahl 1831: 677) im Westteil sowie im Ostteil die Scheunenhöfe (Einwohnerzahl 1831: 390), eine „Ausgliederung“ aus der Neustadt. Dank der Nähe zur Elbe und zu den Bahnanlagen der 1839 eingeweihten ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden wurde die Leipziger Vorstadt zum Industrieviertel der Neustadt. Industrie siedelte sich vornehmlich zwischen Elbe und den Bahnanlagen an, mit einer Verdichtung hin zum Leipziger Bahnhof. Diese Entwicklung wurde verstärkt durch das Ortsgesetz aus dem Jahr 1878, das (u.a.) die Leipziger Vorstadt zum Industriebezirk erklärte. Zu den bedeutendsten Betrieben zählten die Nähmaschinenfabrik Clemens Müller, die Steingutfabrik Villeroy & Boch, die Drogen- und Appretur-Anstalt Gehe & Co von Franz Ludwig Gehe, die Sächsische Dampfschiffs- und Maschinenbauanstalt, das Dampfsägewerk Grumbt und der Städtische Schlachthof. Arbeiterwohnsiedlungen entstanden mehr nach dem Westen und Norden hin, an der Außengrenze des Stadtteils.

Ab 1842 entstand der „Neue Anbau auf den von Oppellschen Feldern“, welches auch besser als Hechtviertel bekannt ist. Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wuchs die Vorstadt Neudorf mit dem benachbarten Pieschen zusammen. Es entstanden zu der Zeit mehrgeschossige Wohn- und Geschäftshäuser in geschlossener Bauweise. Außerdem wuchsen mehrere größere Kleingartenanlagen heran. Am 29. Oktober 1874 beschloss der Dresdner Stadtrat die Umbenennung des Stadtteils in „Leipziger Vorstadt“. Gründe für die Umbenennung ist die Eisenbahnlinie nach Leipzig, die in der Vorstadt entlangführt. Es fuhren aber auch Züge nach Schlesien und zur Steingutfabrik Villeroy & Boch. Als Ende des 19. Jahrhunderts die Pferdebahn in Dresden eingeführt wurde, fuhren bereits 1882 Pferdebahnen durch die Leipziger Vorstadt bis nach Mickten. Am 10. November 1787 wurde nach nur zwei Jahren Bauzeit die „Neue Meißner Post- und Landstraße“ fertiggestellt, die auch nach Leipzig führte. Aufgrund dessen erhielt die Straße den Namen „Leipziger Straße“.

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden auch Siedlungen zwischen Großenhainer und Königsbrücker Straße, welche aber zunächst zur Albertstadt gerechnet wurden. Ausgangspunkt der Bebauung war hier der „Neue Anbau auf den von Oppelschen Feldern“ (nach dem damaligen Polizeipräsidenten benannt), später im Volksmund auch Oppelstadt oder heute Hechtviertel genannt. 1889 entstand die St. Petri-Kirche an der Großenhainer Straße und 1891 die St.-Pauli-Kirche im Hechtviertel. Um 1910, als die Vorstadt ihren Bevölkerungshöchststand erreichte, war sie einer der am dichtesten besiedelten Stadtteile von ganz Dresden. Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden moderne Genossenschaftswohnungen im nördlichen Hechtviertel.

1945 gab es nach dem Zweiten Weltkrieg und den Bombenangriffen auf Dresden etliche Schäden wie die Zerstörung der St.-Pauli-Kirche. Der Verfall in der DDR war ebenso gravierend. So wurden einige Häuser wegen des fortgeschrittenen Zerfalls abgerissen. Inzwischen wurde das Hechtviertel zum Sanierungsgebiet erklärt und viele marode Gebäude im Stadtteil inzwischen erneuert. Einige Straßen erreichten auch durch neue Gaststätten das Flair der Äußeren Neustadt.

Kultur

Bebauung

Der Stadtteil ist überwiegend durch Blockrandbebauung der Gründerzeit und der nachfolgenden Jahre geprägt. Genossenschaftswohnblöcke wie die „Hansa-Bebauung“ zwischen Großenhainer und Hansastraße prägen das Bild nordwestlich vom Bahnhof Dresden-Neustadt. Einzelne Kriegslücken im Hechtviertel wurden mit Wohnzeilen der 1960er Jahre geschlossen. Das Gebiet zwischen der Elbe und der Großenhainer Straße ist überwiegend durch aufgelassene Gewerbegrundstücke geprägt.

Quartiere

Das Hechtviertel befindet sich zwischen den Bahnanlagen der Leipzig-Dresdner Eisenbahn im Südwesten, der Stauffenbergallee im Norden und den Bahnanlagen der Sächsisch-Schlesischen Eisenbahn im Osten, die das Stadtviertel von der Äußeren Neustadt trennen. Die Architektur der Äußeren Neustadt mit ihren Bauten aus dem späten 19. Jahrhundert setzt sich im Hechtviertel weitgehend fort.

Wohnanlage Hansastraße (Hansa-Bebauung)

Die größte Wohnanlage in der Leipziger Vorstadt enthält etwa 500 Wohnungen und liegt beiderseits der Hansastraße. Die Wohnanlage ist als geschlossene Bebauung in ihrer Größe einzigartig für Dresden. Die Länge der geschlossenen Häuser an beiden Straßen beträgt mehr als 250 Meter. Der Teil westlich der Hansastraße ist wie ein Dreieck mit großzügigem Innenhof gebaut, auf der anderen Straßenseite liegt eine ähnliche, mehr als 200 Meter lange Häuserzeile. Insgesamt besitzt das Ensemble mit zwei geschlossenen Wohnanlagen mehr als 50 Häuser.

Scheunenhofviertel

Lage des Scheunenhofviertels und des Inneren Neustädter Friedhofs in Relation zum Leipziger und zum Schlesischen Bahnhof 1852

Das Scheunenhofviertel ist begrenzt von den Bahnanlagen der stark bogenförmig von Süden nach Norden verlaufenden und vom Bahnhof Dresden-Neustadt ausgehenden Leipzig-Dresdner Eisenbahn und der Hansastraße im Westen. Markante Straßen und Plätze begrenzen das Viertel im Osten mit Bischofsplatze und Dammweg sowie im Norden mit der Gutschmidstraße. Es enthält den Inneren Neustädter Friedhof und das sogenannte Drewag-Gelände. Im nördlichen Teil der Rudolfstraße befindet sich der topografisch tiefste Punkt der Neustadt und ist als ehemaliger Teil eines ehemaligen alten Elbarms als grundwasserüberschwemmungsgefährdeter Bereich ausgewiesen.[2]

Das Scheunenhofviertel entstand nach dem großen Brand von Altendresden 1685 im der letzten Viertel des 17. Jahrhunderts und während des Ausbaus der Hauptstraße zur Prachtstraße im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. Das Viertel befand sich während dieser Zeit jenseits der Dresdner (damals Altendresdner) Stadtmauern. Einerseits wurden die leicht brennbaren Scheunen aus Gründen des Brandschutzes aus dem Stadtgebiet vor die Stadttore verlagert. Von diesen ersten Gebäuden des Viertels ist nichts mehr erhalten. Es bestand andererseits aus dem Friedhof, der aus dem Areal der nun verbreiterten Hauptstraße vor die Stadtmauer ausgelagert wurde. Teilweise wurden ältere Grabstätten an den neuen Ort verbracht. Der Friedhof wird bis heute genutzt und enthält bedeutende Grabmale sowie Architekturdenkmale.[3]

„... Als Altendresden im August 1685 durch Brand fast gänzlich zerstört worden war, erhielten die in der Stadt wohnenden Feldbesitzer zum Wiederaufbau ihrer Scheunen einen weit außerhalb des Walles an der Großenhainer Straße gelegenen Platz angewiesen. Neben den Scheunen errichtete man bald auch Wohn- und Wirtschaftsgebäude, und so entstanden die Scheunenhöfe, die 1698 katastriert (in das Kataster eingetragen) wurden. 1874 finden sie sich im Adreßbuch zum letztenmal aufgeführt. Seitdem haben sie, bis auf wenige Häuser, neuentstandenen Straßen weichen müssen.“

Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens: 1905, S. 126[4]

Dazu kam im 19. Jahrhundert das Städtische Gaswerk Dresden-Neustadt, das von 1865 bis 1923 betrieben wurde. Bis 2007 wurde es vom städtischen Energieversoger Drewag als Leitwarte Gas genutzt.[5]

Die Architektur ist heute hauptsächlich von Wohnbauten des späten 19. Jahrhunderts geprägt.

An kulturellen Orten entstanden 1991 im Scheunenhofviertel das Kino Casablanca auf der Friedensstraße[6] und nach einer Hausbesetzung das Conni 18 auf der Conradstraße.[7] Das Conni 18 wurde Mitte der 90-er Jahre von Neonazis überfallen und durch Brandstiftung zerstört. Der Verein zog anschließend auf die Rudolf-Leonard-Straße 39.[8] Das Kino Casablanca musste 2013 schließen.[9] Nachdem die städtische Energieversorgung das Gelände auf der Lößnitzstraße 14 verlassen hatte, mieteten sich auf dem Drewag-Gelände Künstler_innen und Kreativwirtschaft ein, die als loser Verbund unter dem Namen LÖ14 auftreten. Sie veranstalteten seit 2012 öffentliche Frühlings- und Herbstwerkstätten.[10][11] Mit Planungen zur Umwandlung des Areals in Wohneigentum, Gewerbe und eine Schule betätigte sich die Drewag und mit ihr die Stadt Dresden seit 2011 als gentrifizierende Akteurin und bedroht damit das Fortbestehen der LÖ14.[12][5] Als erste Etappe der Durchführung dieser Planungen entstand im Oktober 2013 ein Spielplatz auf dem Drewag-Gelände.[13]

Das Scheunenhofviertel war zwischen den Jahren 2007 und 2013 Objekt einer einer städtischen Aufwertungskampagne mit Bürger_innenbeteiligung, während dieser Freiflächen, Brachen und Plätze teilweise neugestaltet wurden.[2][14][15][16]

Zwischen 2008 und 2011 fand auf der Ottostraße das Ottostraßenfest als einziges Stadtteilfest des Scheunenhofviertels statt. Es war strikt nichtkommerziell und basierte auf Spenden sowie Selbstorganisation.[17][18][19]

Kultur

Sehenswürdigkeiten

Kulturelle Veranstaltungsorte

Verkehr

Die Leipziger Straße wird durch drei radial und eine tangential verlaufende Straßenbahnlinie sowie eine Buslinie recht gut erschlossen. Außerdem grenzen weitere Linien an den Stadtteil.

Der zweitgrößte Bahnhof Dresdens und drittgrößte Sachsens wurde 1898–1901 erbaut. Er liegt am Schlesischen Platz. Umgesetzt wurde er mit einer dreischiffigen Bahnhofshalle mit 8 Durchgangsgleisen und einer östlich angesetzten großen Wartehalle. Es halten die S-Bahn, IC, ICE, RB, RE und Züge aus Tschechien und Polen. Am Schlesischen Platz halten noch Straßenbahnen und Busse. Daneben gibt es noch zwei Durchgangsgleise für den Güterverkehr und ein halbes Dutzend Abstellgleise. Die große Wartehalle wurde Mitte der 1990er-Jahre umfassend saniert. Auch die dreischiffige Gleishalle wurde um die Jahrtausendwende erneuert.

Leipziger Bahnhof

Der Leipziger Bahnhof war ursprünglich Endpunkt der Bahnstrecke Leipzig–Dresden, um 1900 wurde er in einen Güterbahnhof umgebaut.

Neustädter Hafen

Neustädter Hafen im Winter
Statue Lastenträger am Hafen

Der Neustädter Elbhafen wurde 1872 bis 1876 aufgrund der zunehmenden Industrialisierung und zur Entlastung des Pieschener Hafens angelegt. Der Hafen besitzt ein 380 Meter langes und 70 Meter breites Hafenbecken. Der Neustädter Elbhafen war der erste Hafen in Sachsen mit Anschluss an das Eisenbahnnetz. Eine Erweiterung des Hafenbeckens wurde 1888 und 1889 vollzogen, um diesen zugleich als Winterhafen für die Passagierdampfer der Sächsischen Dampfschiffahrt nutzen zu können. In der Nachkriegszeit erlebte die Hafenanlage ihre letzte Blütezeit als Umschlagplatz. Später nutzte man ihn nur noch als Winterhafen für die Passagierdampfer. Seit 1993 steht der Hafen unter Denkmalschutz und soll in Zukunft Teil einer Elbuferpromenade werden. Die Einrichtung eines Jachthafens ist ebenso geplant. Außerdem befindet sich hier das „Beherbergungsschiff D. Pöppelmann“[20] auf dem früheren Passagierschiff „Pöppelmann“, welches zwar schwimmfähig, aber nicht mehr für den Schiffsverkehr geeignet ist.

Seit Dezember 2008 steht am Hafenbecken die überlebensgroße Bronzeplastik „Lastenträger“ von Constantin Meunier, die ursprünglich hinter den Hotels in der Prager Straße stand. Ähnliche Figuren Meuniers stehen in Frankfurt am Main an der Friedensbrücke (Der Hafenarbeiter) und in Antwerpen (Dokwerker).

Gewerbe

Im Quartier Fritz-Reuter-Straße, Hechtstraße und Rudolf-Leonhard-Straße gibt es ein Einkaufsviertel mit kleineren Läden, Hotels und Kneipen.

An der Großenhainer Straße befindet sich der Firmensitz von Jehmlich Orgelbau.

Kulturdenkmale

Die Leipziger Vorstadt hat eine Reihe von Kulturdenkmalen. Da der Stadtteil weitgehend auf der Gemarkung Neustadt liegt, sind diese in folgenden Artikeln zu finden:

Commons: Leipziger Vorstadt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Führung durch den verschwundenen Stadtteil. sz-online.de (kostenpflichtig), abgerufen am 19. Oktober 2012.
  2. a b EFRE (2007 – 2013) Nördliche Vorstadt Dresden. Wohnumfeldverbesserung Südlicher Hecht, in: Website der Stadt Dresden
  3. Interaktiver Stadtplan Dresdens, Hintergrundkarte Berliner Meilenblätter 1781-1810, in: Website der Stadt Dresden
  4. Eintrag zur Scheunenhofstr., in: HANTZSCH, , 1905, S. 126
  5. a b h.e.i.z.Haus: Ein Boulevard für den Hecht. Revitalisierung DREWAG-Areal „Lößnitzstraße“. Auftraggeber: DREWAG-Stadtwerke Dresden GmbH. September 2012
  6. Website des Kinos Casablanca
  7. veralteter Eintrag für das Alternative Zentrum Conni e.V. als Cafe im Branchenbuch Dresden
  8. Website des AZ Conni e.V.
  9. Zum Tod verurteilt - Ex-Betreiber Wolfhard Pröhl über das Ende des Dresdner Kinos Casablanca. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 17.9.2013.
  10. Lily Vostry: Uriges Knusperhaus. Adventswerkstatt Junge Kreativfirmen stellen sich vor. In: Sächsischer Bote, 8. Dezember 2012
  11. Website der Mieter_innen des Drewag-Geländes
  12. Silvio Werner: LÖ 14 - Vom alten Gaswerk zum Hotspot der Dresdner Kreativwirtschaft. Und nun vor dem Aus? In: Dresdner, April 2014
  13. dresdner: Neuer Spiel­platz im Hechtviertel. In: Neustadt Zeitung, 28. Oktober 2013
  14. Projektgebiet Nördliche Vorstadt Dresden, in: Wbesite der Stadt Dresden
  15. Anton Launer: Bürgerversammlung in der Leipziger Vorstadt. In: Neustadtgeflüster, 25. Mai 2010
  16. Anton Launer: Bogenviertel soll schöner werden. In: Neustadtgefläster, 1. Juni 2010
  17. Magazinredaktion: Interview zum Straßenfest zum 24.4.2010 in Dresden, in: coloRadio, 14. April 2010
  18. Das Ottostraßenfest, in: Neustadtgeflüster
  19. 18-4-09 Ottostraßenfest. Das Paradies-Experiment. Die Daily-Doku-Soap von und für Selbstverbesserer und sonstige Spaßilluminaten, in: Youtube, hochgeladen am 29. April 2009
  20. Informationen des Beherbergungsschiffs, abgerufen am 22. Januar 2014