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Pinguine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pinguine (Familie Spheniscidae) sind flugunfähige Vögel der südlichen Hemisphäre. In der Systematik der Vögel stellen sie die Ordnung der Sphenisciformes dar. Stammesgeschichtlich sind sie mit den Seetauchern (Gaviiformes), Röhrennasen (Procellariiformes) und Pelekanartigen (Pelecaniformes) verwandt, allesamt flugfähige Meeres- bzw. Wasservögel.


Foto: NOAA
(großes Bild)

Sie werden meist in kalten Klimaten angetroffen (einschließlich des Packeises der Antarktis), obwohl einige Arten nordwärts bis zu den Galapagos-Inseln verbreitet sind und auf Futtersuche vereinzelt den Äquator überqueren. Pinguine ernähren sich von Fischen, Tintenfischen und anderen Meerestieren, die sie während ihrer Tauchgänge erbeuten.

Die größte Pinguinart ist der Kaiserpinguin. Ausgewachsen wird diese Art etwa 110 cm groß und wiegt 30 oder mehr Kilogramm. Die kleinste Pinguinart ist der Zwergpinguin, der gewöhnlich 35 bis 40 cm groß ist und 1 kg wiegt. Im allgemeinen halten größere Pinguine ihre Körperwärme besser und bewohnen folglich kältere Regionen, während kleinere Pinguinarten in gemäßigten oder sogar tropischen Regionen vorgefunden werden.

Das Linuxmaskottchen Tux ist ein Pinguin.