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Nördliche Kalkalpen

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Die nördliche Kalkalpen sind eine Region der Alpen in Deutschland und Österreich.

Die Nördlichen Kalkalpen erstrecken sich von Bregenz bis zum Wiener Becken in einer Breite von 25-45 km. Sie steigen von Norden her mit den niedrigeren, bewaldeten Kalkvoralpen (in Oberösterreich und Niederösterreich) zu den felsigen Kalkhochalpen an. Darunter die zwischen dem Bregenzer Wald und dem Lech gelegenen Allgäuer Hochalpen, die sogenannten Nordtiroler Kalkalpen zwischen Fernpaß und Tiroler Ache mit dem Wettersteingebirge/Zugspitze, dem Karwendel Teilen der Salzburger Kalkalpen im Berchtesgadener Land (Watzmann 2713 m). Höchster Gipfel ist die Parseierspitze (3036 m) in den Lechtaler Alpen.

Geologie

Im Süden grenzen die an die Nördlichen Kalkalpen an die ursprüngliche geologische Unterlage, eine Grauwackenzone. Sie sind ein typisches durch Aufschiebung über die Zentralalpen auf auf die nördlich gelegene Flyschzone und die Molasse entstandenes Deckengebirge. Wesentliche Bestandteile sind Gesteine des Mesozoikums. Markante Ausbildung der alpinen Trias (Wettersteinkalk, Werfener Schichten, Lunzer Schichten, Dachsteinkalk,Hauptdolomit).