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Vertikale Synchronisation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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hierbei? wobei? Ein Erkenntnisgewinn ist nicht in Sicht. --Janneman 07:18, 2. Apr 2004 (CEST),

Grafikkarten haben zwei hierbei wichtige buffer (Zwischenspeicher) - die sogennaten framebuffer (Bildspeicher). Aus dem einen liest der D(igital)/A(nalog)-Konverter (DAC) bzw., bei DVI-Verbindung, der Monitor seine Daten aus - und zwar Pixel für Pixel. In den anderen Buffer schreibt währenddessen der Grafikchip seine Berechnungen. Zu bestimmten Zeitpunkten wechseln die beiden buffer einfach ihre Ansprechpartner.

VSync aus: Sobald ein Bild fertig berechnet ist erfolgt der Funktionswechsel. Dabei macht der empfänger des sendenden framebuffers dort weiter, wo er der Reihe nach weitermachen muss. D.h. an dem einen pixel liet er noch das alte Bild aus, und am nächsten list er das neue. Dadurch kommt es zu "glitches" ("Schlieren"), d.h die Geometrie auf zwei benachbarten Bildteilen passt nicht mehr aufeinander (Kanten gebrochen). Um das zu verhindern gibt es VSync.

VSync an: Der Empfänger liest die Daten aus bis er fertig ist, dann wechseln die framebuffer die Funktion. Dabei pausiert der Grafikchip mit der Bildberechnung, bis die Funktionen vertauscht wurden. Ist der Grafikchip mit der Berechnung noch nicht fertig wird nicht gewechselt und der Empfänger liest noch einmal das selbe Bild aus.

Also: NoVSync: immer die aktuellsten Daten auf dem Monitor. VSync: keine glitches.