Heftroman
Bei Groschenromanen handelt es sich um Romane in Heftform (DinA5 Format) mit 50 bis 70 Seiten. Sie werden Groschenromane genannt, weil sie in den 1950er und 1960er Jahren nur ein paar Groschen gekostet haben.
In den 50er Jahren gab es im Wesentlichen nur Heimat- und Arztromane. Dies hat sich mit der Zeit gewandelt. Es gab alle möglichen Themenbereiche wie z.B. Science-Fiction, Fantasy, Horror oder Western. Einige dieser Romanserien besitzen eine durchgängige Storyline, die die einzelnen Romane verbindet.
In der Regel handelt es sich bei den Inhalten um Trivialliteratur, was auch zur vielfachen Abstempelung der Romane als "Schundliteratur" durch die selbsternannten "besseren Kreise" führte.
Für die Romanserie Perry Rhodan schreiben mehrere Autoren und es gibt eine durchgängige Handlung seit dem ersten Band, die aber sich in Zyklen (üblicherweise a 100 Hefte) gliedert.