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Steven Pinker

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Pinker 2011
Pinker in Göttingen in 2010

Steven Arthur Pinker (* 18. September 1954) ist ein US-amerikanisch-kanadischer Experimentalspsychologe, Kognitionswissenschaftler, Linguist und populärwissenschaftlicher Autor. Er ist Professor am Harvard-College und hat die Johnstone-Family-Professur des Fachbereiches Psychologie der Harvard-Universität inne. Er ist ein Vertreter der Konzepte der Evolutionären Psychologie und des psychologischen Nativismus.

Steven Pinker hat sich auf visuelle Kognition und Psycholinguistik spezialisiert; seine experimentellen Fächer sind mentale Vorstellung, Formerkennung, visuelle Aufmerksamkeit, Sprachentwicklung von Kindern, reguläre und irreguläre Phänomene der Sprache, die neurale Grundlage von Wörtern und Grammatik, außerdem die Psychologie von Euphemismen und Anspielungen.

Er veröffentlichte zwei technische Bücher, in denen er eine allgemeine Theorie des Spracherwerbs vorschlägt und sie auf das Lernen von Verben durch Kinder anwendet. In seinen populärwissenschaftlichen Schriften vertritt er die Ansicht, dass Sprache ein Instinkt oder eine biologische Adaption sei, die durch die Kräfte der natürlichen Selektion geformt wurde.

Er ist der Autor von sechs Büchern für ein allgemeines Publikum: Der Sprachinstinkt (1994), Wie das Denken im Kopf entsteht (1997), Wörter und Regeln (2000), Das unbeschriebene Blatt (2002), The stuff of thought (2007) und Gewalt (2011).

Biografie

Herkunft und Laufbahn

Pinker stammt aus einer jüdischen Mittelschicht-Familie im englischsprachigen Teil von Montreal, Kanada. Seine Eltern waren Roslyn und Harry Pinker.[1] Er absolvierte das Dawson-College 1971. Anschließend studierte er Experimentelle Psychologie an der McGill-Universität, schloss mit einem Bachelor of Arts ab und zog 1976 nach Cambridge (Massachusetts), wo er 1979 seinen PhD (Doctor of philosophy) im Fach Experimentalpsychologie von der Harvard-Universität erhielt. Nach einem einjährigen Forschungsaufenthalt am MIT wurde er Assistant Professor in Stanford/ Kalifornien (1981/82). Von 1982 bis 2003 war er Professor im Fachbereich Hirn- und Kognitionswissenschaften des MIT und kehrte danach nach Harvard zurück. Dort erhielt er die Johnstone-Family-Professur im Fachbereich Psychologie;[2][3] von 2008–2013 trug er ebenfalls den Titel Harvard-College-Professor zur Anerkennung seines Einsatzes in der Lehre. 1995/96 verbrachte er ein Sabbat-Jahr („sabbatical“) an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara[4].

Pinker wurde 2004 vom Time-Magazin als einer der 100 weltweit einflussreichsten Wissenschaftler und Denker bezeichnet [5]; außerdem von Prospect und Foreign Policy 2005 bzw. 2006 in deren Listen nach Umfragen der 100 wichtigsten öffentlichen Intellektuellen aufgenommen [6][7].

Für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der kognitiven Psychologie wurde er mit dem Early Career Award (1984) und dem Boyd McCandless Award (1986) der American Psychological Association ausgezeichnet. 1993 erhielt er den Troland Research Award der United States National Academy of Sciences, 2004 den Henry-Dale-Preis von der Royal Institution of Great Britain, 2006 den Humanist of the Year Award der American Humanist Association für seinen Beitrag zum Verständnis der menschlichen Evolution [8], und 2010 den George Miller-Preis der Cognitive Neuroscience Society.

Außerdem wurde Steven Pinker von den Universitäten Newcastle und Surrey in England, Tel Aviv in Israel, McGill in Montreal/Kanada und Tromsø in Norwegen mit der Ehrendoktorwürde ausgezeichnet. Er war zwei mal Finalist für den Pulitzer-Preis (1998 und 2003).

Im Januar 2005 verteidigte Pinker Lawrence Summers, Präsident der Harvard-Universität, dessen Kommentare zur Geschlechterkluft in Mathematik und Naturwissenschaften mehrere Mitglieder der Fakultät verärgerte. Pinker stellte fest, dass Summers Anmerkungen, richtig verstanden, Hypothesen zu überlappenden statistischen Verteilungen männlicher und weiblicher Talente und Geschmäcker waren; und dass in einer Universität solche Hypothesen Gegenstand von empirischen Tests und nicht von Glaubenssätzen und Empörung sein sollten [9].

Pinker war für die Redaktionen von Fachzeitschriften wie Cognition, Daedalus und PLoS ONE, im Beirat von Einrichtungen für die naturwissenschaftliche Forschung (z.B. das Allen Institute for Brain Science), für die Freie Rede (z.B. die Foundation for Individual Rights in Education), für die Popularisierung der Naturwissenschaften (z.B. das World Science Festival und das Committee for Skeptical Inquiry), für den Frieden (z.B. für die Stiftung Friedensforschung) und den säkularen Humanismus tätig (z.B. Freedom from Religion Foundation and the Secular Coalition for America). Seit 2008 hat er den Vorsitz für den Nutzungsausschuß des American Heritage Dictionary inne und schrieb den Text für die Nutzung der fünften Ausgabe des Wörterbuches, das 2011 veröffentlicht wurde.

Pinker hat außerdem in der American Association for the Advancement of Science, der National Science Foundation, der American Academy of Arts and Sciences, der American Psychological Association und der Linguistic Society of America mitgewirkt.

Privatleben und Familie

Pinker lebt mit seiner Frau, der Autorin und Philosophin Rebecca Goldstein, in Boston und Truro, Massachusetts.

Sein Vater, ein Rechtsanwalt, war als Vertreter einer Herstellerfirma tätig, während seine Mutter zunächst Hausfrau war und dann als Beratungslehrerin und Konrektorin einer Schule arbeitete. Er hat zwei jüngere Geschwister. Sein Bruder ist ein politischer Analyst für die kanadische Bundesregierung. Seine Schwester, Susan Pinker, ist wie er Psychologin und populärwissenschaftliche Schriftstellerin (Das Geschlechter-Paradox) [10][11].

Pinker heiratete Nancy Etcoff im Jahr 1980 (Scheidung 1992); 1995 heiratete er Ilavenil Subbiah, von der er mittlerweile auch geschieden wurde [12].

2007 ging er mit der Schriftstellerin und Philosophin Rebecca Goldstein eine Ehe ein. [13] Er hat zwei Stieftöchter: die Schriftstellerin Yael Goldstein Love und die Dichterin Danielle Blau.

Zu seinem religiösen Bekenntnis meine Pinker: "Ich war nie religiös im theologischen Sinn ... Ich bin nie meiner Bekehrung zum Atheismus im Alter von 13 entwachsen, aber zu verschiedenen Zeiten war ich ein ernsthafter säkularer Jude"[14].

Als Teenager hielt er sich für einen Anarchisten, bis er Zeuge der Unruhen des Murray-Hill-Aufruhrs (Polizeistreik 1969 in Montreal) wurde [15].

Pinker nennt sich selbst einen Anhänger des Gleichheitsfeminismus, den er in „Das unbeschriebene Blatt“ als "eine moralische Lehre über die Gleichbehandlung definiert, die keine Festlegungen macht in bezug auf offene empirische Fragen in der Psychologie oder Biologie" [16] .

Er hat das Ergebnis eines Tests zu seiner politischen Orientierung veröffentlicht, das ihn als weder links noch rechts, mehr liberal als autoritär charakterisierte [17].

Arbeit

Pinker hat über 150 Reviewed Papers und Buchkapitel veröffentlicht. Zwischen 1994 und 2011 veröffentlichte Pinker sechs populärwissenschaftliche Bücher zu Sprache, Geist, und menschlicher Natur, zuletzt Gewalt: Eine neue Geschichte der Menschheit (2011). Seine Bücher wurden in insgesamt über 20 Sprachen übersetzt. Auch schreibt er regelmäßig für Magazine und Zeitungen, beispielsweise New York Times, Time, Newsweek, Forbes Magazine und The New Republic.[18]

Pinker prägte den Begriff der „Euphemismus-Tretmühle“.[19]

Pinkers Forschungsinteressen sind alle Aspekte von Sprache und Geist. Er erforschte die mentale Vorstellung und die Sprache. Pinkers Arbeit zur mentalen Vorstellung, begonnen in Zusammenarbeit mit seinem Doktorvater Stephen Kosslyn, zeigte, dass geistige Bilder Szenen und Objekte repräsentieren, wie sie aus einem bestimmten Blickwinkel (eher als die Erfassung ihrer intrinsischen dreidimensionalen Struktur) erscheinen. Damit entsprechen sie der Theorie der „zwei-und-ein-halb-dimensionale Skizzen" des Neurowissenschaftlers David Marr [20].

Er zeigte auch, im Gegensatz zu Marrs Theorie, dass die bildliche Erkennung gesichtspunkt-unabhängige Repräsentationen einsetzt, dass diese Ebene der Darstellung im Rahmen der visuellen Aufmerksamkeit genutzt wird, außerdem zur Objekterkennung (zumindest für asymmetrische Formen).

Er schrieb ein Buch über den Spracherwerb von Kindern und ein weiteres über den Gebrauch von Verben. Er beschäftigte sich zwei Jahrzehnte lang mit dem Unterschied zwischen intransitiven und transitiven Verben. Zudem untersuchte er die Sprachentwicklung bei Zwillingen und Sprachprozesse mittels sogenanntem Neuroimaging. Bekannt wurde er durch seine umstrittene Theorie vom angeborenen Sprachinstinkt. Später beschäftigte Pinker sich mit Erinnerung und Anspielungen.

In der Psycholinguistik, wurde Pinker früh in seiner Karriere bekannt für die Förderung der Computational-Lerntheorie als eine Möglichkeit, den Spracherwerb bei Kindern zu verstehen. Er schrieb ein Übersichts-Tutorial zu disem Forschungsfeld, gefolgt von zwei Büchern, die seine eigene Theorie des Spracherwerbs fortführten, und verfaßte eine Reihe von Experimentalanweisungen zum Erwerb von Passiv-, Dativ-, Lokativkonstruktionen bei Kindern.

Im Jahr 1989 veröffentlichten Pinker und Alan Prince eine einflussreiche Kritik zum konnektionistischen Modell des Erwerbs der Vergangenheitsform (ein Lehrbuch-Problem beim Spracherwerb), gefolgt von einer Reihe von Studien, wie Menschen die Vergangenheitsform erwerben und nutzen. Dies beinhaltete eine Monographie über Regularisierung von unregelmäßigen Verben bei Kindern, und das populärwissenschaftliche Buch Wörter und Regeln (1999), in dem er argumentiert, dass regelmäßige und unregelmäßige Verbphänomene Produkte von Rechentätigkeit bzw. und Speicheraufruf sind, und daß die Sprache als eine Wechselwirkung zwischen den beiden zu verstehen sei.

Rezeption

Wissenschaft

Pinker ist ein Vertreter des Nativismus, des Computationalismus und des Prinzips der geistigen Modularität. Seine grundlegenden Thesen sind in mehreren Büchern wie etwa Wie das Denken im Kopf entsteht, Das unbeschriebene Blatt, Der Sprachinstinkt und Wörter und Regeln dargestellt.

Der Linguist Geoffrey Sampson kritisiert Pinkers Nativismus, den dieser als einzige Alternative zum sozialkonstruktivistischen Paradigma sehe, welches nach seiner Auffassung das intellektuelle Leben der westlichen Welt seit den 1920er-Jahren dominiert habe und insbesondere von Forschern wie B. F. Skinner, John B. Watson und Margaret Mead vertreten werde. Sampson bezeichnet Pinkers Behauptungen über die Dominanz dieses Paradigmas als komplett unhaltbar und sieht Pinkers Nativismus als extremen Gegenentwurf zu einem Modell, das es so nie gegeben habe. So gingen Bildungsreformen der 60er- und 70er-Jahre von angeborenen Begabungen von Kindern anstatt einer Tabula rasa aus, was der behaupteten Dominanz des sozialkonstruktivistischen Modells seit den 1920ern widerspreche. Außerdem könne man laut Sampson nicht Skinner, Watson und Mead für den Ton des intellektuellen Lebens seit den Zwanziger Jahren verantwortlich machen.[21] John Dupré bemängelt, dass Pinker ein überzeichnetes Bild eines extremen Environmentalismus entwerfe und diesem Strohmann sein eigenes Forschungsprogramm entgegenstelle. Laut Dupré, der einen interaktionistischen Ansatz und die Berücksichtigung biologischer, kultureller und Umweltfaktoren befürwortet, entwirft Pinker eine grob vereinfachte Zweiteilung zwischen Befürwortern der Tabula rasa und Befürwortern des biologischen Determinismus.[22]

Der britische Kulturhistoriker Richard Webster hielt hingegen die Argumentation von Der Sprachinstinkt für schlüssig dahingehend, dass das menschliche Sprachvermögen Teil der evolutionär entstandenen genetischen Ausstattung des Menschen sei. Pinkers Angriff gegen das Standardmodell des kulturellen Determinismus sei geglückt. Webster akzeptiert auch Pinkers Kritik an den Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts, die die genetische Beeinflussung der menschlichen Natur aus weltanschaulichen Gründen geleugnet hätten.[23]

Der Psycholinguist Jeffrey Elman präsentiert verschiedene Forschungsergebnisse zur neuronalen Plastizität als Gegenargument zu der von Pinker vertretenen nativistischen Ansicht, dass das Gehirn überwiegend aus angeborenen, spezialisierten kognitiven Modulen bestünde.[24] Der Anthropologe Melvin Konner hingegen meint, Pinker schließe korrekterweise, dass das menschliche Gehirn kein allgemeiner informationsverarbeitender Prozessor, kein symmetrisch wiederholender Iterator oder eine umfassende Lernmaschine sein könne. Die Mechanismen der Evolutionsbiologie lassen vielmehr anwendungsspezifische, funktional beschränkende neurale Organe und Schaltungen erwarten. Es sei zu erwarten, dass die Natur spezielle Module gestaltet habe, die es zum Beispiel ermöglichen, Betrug in Beziehungen zu erfassen, Wut gegen sexuelle Rivalen hervorzurufen, einen tödlichen Biss präzise in den Hals der Beute auszuführen, einen Satz grammatisch zu verstehen und es einem Säugling erleichtern, die milchgefüllte Brust zu finden.[25]

Jaak Panksepp kritisiert die von Evolutionspsychologen und von Pinker vertretene Sicht, dass die Informationsverarbeitung des menschlichen Gehirns wie die Datenverarbeitung von Computern funktioniere.[26] In seinem Buch How the mind works stellt Pinker seine komputationale Theorie des Verstandes anhand eines Beispiels vor. Er beschreibt ein Telefongespräch, bei dem Informationen vom Sprecher zum Empfänger übertragen werden und gleich bleiben, obwohl sie zwischenzeitlich verschiedene physische Formen annehmen – z.B. Druckschwankungen, elektrische Signale in den Telefonleitungen und neuronale Aktivität im Gehirn des Empfängers. Laut Pinker könne man ebenso gut ein Programm auf einem Computer ablaufen lassen, der aus Elektronenröhren und elektromagnetischen Schaltern aufgebaut ist.[27][26] Panksepp kritisiert diese Sichtweise als unzulänglich. Pinker ignoriere die Tatsache, dass das menschliche Gehirn in dem Beispiel aus Sinneseindrücken Bedeutung hergestellt hat und dass es aus ankommenden Abbildungen der Umwelt Wissen selbst synthetisiert.[26] In dem Buch The mind doesn't work that way – eine direkte Replik auf Pinkers How the mind works – weist Jerry Fodor darauf hin, dass Forschungsergebnisse deutlich gezeigt hätten, dass der Mensch höhere kognitive Fähigkeiten besitze, die sich durch komputationale Modelle nicht erklären lassen. Fodor, der als Mitbegründer des Feldes des Komputationalismus gilt, äußert Verwunderung über Pinkers Glauben in die Erklärungskraft komputationaler Theorien.[28]

Medien

Pinkers populärwissenschaftliche Arbeiten erfahren in den internationalen und deutschsprachigen Medien erhebliche Aufmerksamkeit. So bezeichnet ihn etwa die britische BBC als „wissenschaftlichen Superstar“[29] und Der Spiegel stellt Pinker als „weltbekannte[n] Evolutionspsychologe[n]“ vor, der „durch seine Forschungen über Sprache, Bewusstsein und Geist hohes Ansehen erworben“ habe.[30]

Pinkers Bücher sind häufig Bestseller im Sachbuchsegment und werden auch weit jenseits wissenschaftlicher Debatten rezipiert, wie etwa seine regelmäßigen Auftritte in der populären Fernsehsendung Colbert Report illustrieren.[31] Zugleich finden sich in der öffentlichen Wahrnehmung kritische Stimmen, die akademische Vorwürfe von vereinfachendem Reduktionismus und Szientismus rezipieren. So beschreibt etwa der New York Times-Kolumnist Ross Douthat Pinkers Positionen als „vermessen selbstsicher, intellektuell vereinfachend und desinteressiert an den Möglichkeiten rationalen Widerspruchs zwischen Menschen.“[32]

Schriften (Auswahl)

Interviews
TED-Diskussionen ("Technology, Entertainment, Design")
Gespräche
Debatten

Artikel und Aufsätze

Einzelnachweise

  1. Google books
  2. Steven Pinker – About. Department of Psychology Harvard University abgerufen am 28. Februar 2010
  3. Steven Pinkers offizielle Biographie abgerufen am 1. August 2012
  4. Steven Pinker: Official Biography. Harvard University. Pinker.wjh.harvard.edu, abgerufen am 20. Januar 2012.
  5. "Steven Pinker: How Our Minds Evolved" by Robert Wright Time Magazine abgerufen am 8. Februar 2006.
  6. The Prospect/FP Top 100 Public Intellectuals Foreign Policy (free registration required) abgerufen am 8. Februar 2006.
  7. Intellectuals. Prospect Magazine, 2009, abgerufen am 21. Oktober 2011 (englisch).
  8. Steven Pinker Receives Humanist of the Year Award, American Humanist Association, May 12, 2006 
  9. "PSYCHOANALYSIS Q-and-A: Steven Pinker" The Harvard Crimson abgerufen am 8. Februar 2006.
  10. Michael Shermer: The Pinker Instinct. Skeptics Society & Skeptic Magazine (accessmylibrary.com [abgerufen am 11. September 2007]).
  11. "Steven Pinker: the mind reader" The Guardian abgerufen am 25. November 2006
  12. Biography for Steven Pinker at imdb abgerufen am 12. September 2007
  13. "How Steven Pinker Works" by Kristin E. Blagg The Harvard Crimson abgerufen am 3. Februar 2006
  14. "Steven Pinker: the mind reader" by Ed Douglas The Guardian abgerufen am 3. Februar 2006
  15. "As a young teenager in proudly peaceable Canada during the romantic 1960s, I was a true believer in Bakunin's anarchism. I laughed off my parents' argument that if the government ever laid down its arms all hell would break loose. Our competing predictions were put to the test at 8:00 A.M. on October 17, 1969, when the Montreal police went on strike. ... This decisive empirical test left my politics in tatters (and offered a foretaste of life as a scientist)." – Pinker, Steven (2002), The Blank Slate: The Modern Denial of Human Nature, Penguin Putnam, ISBN 0-670-03151-8.
  16. Pinker, Steven, The Blank Slate: The Modern Denial of Human Nature (Viking, 2002), p. 341
  17. "My Genome, My Self" by Steven Pinker The New York Times Sunday Magazine abgerufen am 10. April 2010
  18. Harvard University | Liste mit Pinkers Publikationen Abgerufen am 1. August 2012
  19. Der Spiegel
  20. http://vcla.stat.ucla.edu/old/2.5D-Sketch/2.5D-sketch.htm
  21. Geoffrey Sampson: The "Language Instinct" Debate: Revised Edition. Continuum, London 2009, ISBN 978-0-8264-7384-4, S. 134 f.
  22. John Dupré: Making Hay with Straw Men. In: American Scientist, Januar/Februar 2003.
  23. Richard Webster: Why Freud Was Wrong: Sin, Science and Psychoanalysis. The Orwell Press, Oxford 2005, S. 609–610.
  24. Jeffrey L. Elman: Rethinking innateness: a connectionist perspective on development. MIT Press, London 2001, ISBN 0-262-55030-X, vgl. S. 25 f.
  25. Melvin Konner: A Piece of Your Mind. In: Science, 281 (5377): S.653-654, 31.Juli 1998
  26. a b c Jaak Panksepp und Jules B. Panksepp: The Seven Sins of Evolutionary Psychology. In: Evolution and Cognition. 6, Nr. 2, 2000, S. 108–131.
  27. Steven Pinker: How the mind works. S. 24.
  28. Jerry A. Fodor: The Mind Doesn't Work that Way: The Scope and Limits of Computational Psychology. MIT Press, Cambridge (Mass.) 2000, ISBN 978-0-262-06212-1, S. 2 ff.
  29. BBC4: Steven Pinker Cognitive Psychologist
  30. Der Spiegel: Dämonen und Engel
  31. Colbert Report, 13. August 2013 oder 7. Februar 2007
  32. The Scientism of Steven Pinker. In: The New York Times, 7. August 2013.