Benutzer:Plasmarelais/Erstellte Artikel/Ruta 68 (Chile)
Autopista 68 in Chile | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Basisdaten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Betreiber: | Autopista del Pacífico | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gesamtlänge: | 110,21 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Región (Region): |
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Eine Mautstelle auf der Ruta 68. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Straßenverlauf
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Die Ruta 68 (kurz CH-68, auch bekannt als Camino a Valparaíso) ist eine Nationalstraße in den Regionen Valparaíso und Metropolitana de Santiago im Zentrum Chiles. Die Ruta wurde 1971 eingeweiht und beginnt in Santiago und endet am Hafen von Valparaíso und hat eine Alternative von Agua Santa (10 km vor ihrem Ende) bis Viña del Mar. Sie steht unter der Verwaltung der Autopista del Pacífico.
Sie hat einen großen Einfluss auf die Lebensweise vieler Chilenen gehabt, da sie zwei der drei einwohnerstärksten Städte des Landes verbindet. So kurz wie möglich und mit einer Bergkette in der Mitte ist die Ruta die einzige einfache Möglichkeit, zwischen Valparaíso und Santiago zu reisen. Die Industrie des Personenfernverkehrs überland genießt Vorteile aus dieser Situation, und macht diese Ruta zur meistbefahrenen Straße des Landes.
Besonders in der Sommerzeit und um den Neujahrstag[1] und langen Wochenenden übernimmt diese Ruta durch den touristischen Charakter der Región de Valparaíso und der Küste eine wichtige Rolle.
Auf der Höhe von Casablanca befindet sich das Santuario de la Virgen de Lo Vásquez, zu dessen Feierlichkeiten für die Jungfrau Maria regelmäßig Gläubige zu Fuß auf der Ruta pilgern. Dazu wird die Straße für den Verkehr gesperrt, speziell am Tag der Inmaculada Concepción.[2]
Zwei Tunnel liegen auf dieser Landstraße. Der Tunnel Lo Prado mit einer Länge von 2.886 m,[3] erbaut im Jahre 1970 [4] und der Tunnel Zapata.
Weitere Attraktionen nahe der Strecke sind der See Lago Peñuelas, dessen Ufer man von der Landstraße aus sehen kann, das Naturschutzgebiet Reserva nacional Lago Peñuelas und eine Reihe von Weingütern im Valle de Casablanca.[5]
Geschichte
Es waren die Spanier, die begannen, eine Reihe von Verbindungswegen erbauen. Einer davon, der Weg Camino de las Cuestas, verband Santiago mit Valparaíso und begann in der Straße Calle San Pablo. Er führte über die Pässe Lo Prado, Curacavi und Zapata. Um dieses gewaltige Bauwerk zu finanzieren, baute man eine Mautstelle am Stadtrand von Valparaiso, welche daher die erste in Chile eröffnete Mautstelle war.[6] Mit dem Bau dieses Weges wurde 1795 begonnen und dieser auch Camino Real oder Caracol genannte Weg wurde dann 1802 unter der Regierung von Ambrosio O’Higgins eingeweiht.[7] Der Architekt war Joaquín Toesca.
Diese Ruta ist eine wichtige natürliche Verkehrsachse zwischen Valparaíso und Santiago gewesen. Zu dieser Zeit war der Transport im Allgemeinen viehgetrieben und eine Strecke dauerte etwa zwei Tage.[8]
Im Jahre 1937 begann der Betrieb der Strecke Santiago – Valparaíso über den Pass Barriga und den Tunnel Zapata und im Jahre 1979 wurde der Tunnel Lo Prado eingeweiht.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Regreso de capitalinos por Ruta 68 se realizó de forma expedita ( vom 29. Juni 2012 im Webarchiv archive.today) auf Cooperativa (vom 1.1.2012, abgerufen am 15.1.2012
- ↑ Ruta 68 sufrirá cortes de tránsito y desvíos por peregrinación a Lo Vásquez ( vom 3. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) auf Emol (vom 7.12.2011, abgerufen am 15.01.2012)
- ↑ TUNELES MAS FAMOSOS DE CHILE von Mauricio Aguilera ( vom 3. Januar 2013 im Webarchiv archive.today) (2011, abgerufen 3.1.2014)
- ↑ CONSTRUCCIÓN DE TÚNELES von Pedro Soto (2004, abgerufen 3.1.2014)
- ↑ Mapas auf laruta68.cl ( vom 23. Februar 2009 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 15.01.2012)
- ↑ a b Comuna de Santiago una visipón histórica ( vom 3. Januar 2014 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 3.1.2014)
- ↑ Placilla de Peñuelas ( vom 3. Januar 2014 im Webarchiv archive.today) (abgerufen am 3.1.2014)
- ↑ Medio Social Linea Base Construcción Zapata 2 (abgerufen am 3.1.2014)