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Moosthenning

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Wappen Karte
Wappen fehlt
Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Moosthenning hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Dingolfing-Landau
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 375 m ü. NN
Fläche: 70,4 km²
Einwohner: 4.673 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 62 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 84164
Vorwahl: 08731
Kfz-Kennzeichen: DGF
Gemeindeschlüssel: 09 2 79 128
Adresse der
Verwaltung:
Gemeinde Moosthenning
Rathausweg 2
84164 Moosthenning
Website: www.moosthenning.de
Politik
Bürgermeister: Georg Kutzi (Bürgerliste Lengthal)

Moosthenning ist eine Gemeinde mit 4.673 Einwohnern im Landkreis Dingolfing-Landau (Regierungsbezirk Niederbayern).

Geografie

Moosthenning liegt in der Region Landshut in etwa 100 km Entfernung nordöstlich von München, unweit der Kreisstadt Dingolfing, im landschaftlich reizvollen Isartal.

Es existieren folgende Gemarkungen: Dornwang, Lengthal, Moosthenning, Ottering, Rimbach, Thürnthenning.

Wichtige Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten bilden das Königsauer Moos und die südexponierten Hänge zum Isartal.

Geschichte

Moosthenning gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Dingolfing des Kurfürstentums Bayern. Die Herren von Aythalb und andere besaßen hier gefreite Edelsitze. 1818 entstanden die Gemeinden Rimbach, Dornwang, Lengthal, Moosthenning, Thürnthenning und Ottering, die im Zuge der Gebietsreform in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts zur Gemeinde Moosthenning zusammengefasst wurden.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 3.259, 1987 dann 3.736 und im Jahr 2000 4.392 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Georg Kutzi (Bürgerliste Lengthal).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2188 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 414 T€.

Wappen

Das Gemeindewappen zeigt auf weißem Grund einen roten Sparren über einem Löwenkopf. Die Basis des Wappens zeigt das fruchtbare Grün des Isartals.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 135 und im Bereich Handel und Verkehr 62 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1638. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 8 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 9 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 188 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 3889 ha, davon waren 3350 ha Ackerfläche und 530 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Die Gemeinde ist über die Bundesautobahn 92 (München - Deggendorf) von Landshut in 34 km, von Deggendorf in 48 km, auf Staatsstraßen von Straubing in 32 km und von Eggenfelden in 45 km zu erreichen.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 105 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 20 Lehrern und 369 Schülern