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Gustaf Horn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Gustaf Horn, Graf von Björneborg, (* 22. Oktober 1592 bei Uppsala; † 10. Mai 1657 in Skara) war ein schwedischer Feldherr im Dreißigjährigen Krieg.

Horn übernahm nach dem Tod Gustav Adolfs bei Lützen mit Banér die militärische Führung des schwedischen Heeres, während sein Schwiegervater Graf Oxenstierna die Regierung übernahm. Seine Streitigkeiten mit Bernhard von Sachsen-Weimar waren eine der Ursachen für die Niederlage der Protestanten in der Schlacht bei Nördlingen.

Horn geriet bei Nördlingen in Gefangenschaft, aus der er erst 1642 nach Schweden zurückkehrte. 1653 wurde er Reichsmarschall.