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Schlotheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung
auf ngw.nl
Deutschlandkarte, Position von Schlotheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Unstrut-Hainich-Kreis
Fläche: 22,31 km²
Einwohner: 4.228 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 190 Einwohner je km²
Höhe: 243 m ü. NN
Postleitzahl: 99994
Vorwahl: 036021
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Kfz-Kennzeichen: UH
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 16 0 64 057
Adresse der Stadtverwaltung: Markt 1
99994 Schlotheim
Offizielle Website: ?
E-Mail-Adresse: ?
Politik
Bürgermeister: Eckhard Ohl (SPD)

Schlotheim ist eine Stadt im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen (Deutschland).

Geschichte

Erstmals erwähnt 974, 1277 als Stadt (civitas); 1323 zur Grafschaft Honstein, 1340 schwarzburgisch, 1571 zu Schwarzburg-Sondershausen, 1599 zu Schwarzburg-Rudolstadt; 1772 bis 1778 wirkte hier Johann Georg August Galletti, der Vater der "Kathederblüte", Seilereitradition seit 1836, 1897-1997 Eisenbahnanschluss.

Wirtschaft

Industrielle Seilerei, Sport- und Campingartikel, Automobilzulieferer, Lederwaren, Landwirtschaft,

Stadtgliederung

Ortsteile der Stadt Schlotheim sind Mehrstedt und Hohenbergen. Außerdem ist Schlotheim Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Schlotheim mit den Orten Schlotheim, Bothenheilingen, Issersheilingen, Kleinwelsbach, Körner, Marolterode, Neunheilingen und Obermehler.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Stadtkirche, ursprünglich romanisch, nach Brand 1547 vereinfacht neu errichtet
  • Bürgerhäuser (Fachwerk)
  • Historische Windmühle
  • Barockschloss
  • Gedenkstätte für Thomas Müntzer

Museen

Seilermuseum

Söhne und Töchter der Stadt