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Könecke Fleischwarenfabrik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG

Logo
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 2. Januar 1929
Sitz Bremen, Deutschland
Leitung
  • Axel Knau
  • Helge Staffe
  • Theo Egbers
  • Max-Dieter Kausche
  • Manfred Lehmitz
  • Heiner Zajonc
Mitarbeiterzahl ca. 1.200
Website www.koenecke.de

Die Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG ist ein deutscher Nahrungsmittelhersteller.

Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen am 2. Januar 1929 vom Schlachtermeister Karl Könecke. Nachdem 1944 der komplette Betrieb einem Bombenangriff zum Opfer fiel, wurde 1949 die Produktion im heutigen Stammwerk wieder aufgenommen.

Nach dem Tode des Firmengründers übernahm 1963 sein Sohn, Karl Könecke (1933–2013) die Leitung des Unternehmens.

Könecke übernahm 1999 das Unternehmen H. Redlefsen GmbH & Co. KG in Satrup.[1]

Könecke fusionierte 2006 mit der Zur Mühlen Gruppe und führt seitdem den Namen Könecke Fleischwarenfabrik GmbH & Co. KG.

Aktuell

Könecke hat seinen Hauptsitz in Bremen sowie einen weiteren Produktionsstandort in Delmenhorst. Seit 2001 wird auch im polnischen Słubice für den dortigen Markt produziert.
Im November 2010 gab die Geschäftsleitung bekannt, dass die Produktion ab 2012 schrittweise von Bremen nach Delmenhorst und Böklund verlagert werden soll. Bis zum Geschäftsjahr 2013 soll der Großteil der Produktion in Bremen ausgelagert sein. Alle gewerblichen Mitarbeiter sollen einen Arbeitsplatz in Delmenhorst erhalten.[2]

Das Produktionsprogramm umfasst Rohwurst, Koch- und Brühwurst, Schinken, Pasteten, Fertiggerichte und Wurstkonserven.
Die Jahresproduktion beträgt 278.000 Tonnen. Der Jahresumsatz liegt bei 199 Millionen €. Beschäftigt werden 1200 Mitarbeiter.

Einzelnachweise

  1. http://www.welt.de/print-welt/article589623/Neuer_Wurstriese_im_Norden_Koenecke_uebernimmt_Redlefsen.html
  2. Annemarie Struß-von-Poellnitz: Wurstfabrik Könecke soll geschlossen werden In: Weser-Kurier vom 18. November 2010