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Krim

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Koordinaten: 44° 56′ N, 34° 6′ O

Lage der Krim (dunkelgrün) in der Ukraine (hellgrün) und in Europa (dunkelgrau)
Karte der Halbinsel Krim

Die Krim (ukrainisch Крим/Krym; russisch Крым/Krym; krimtatarisch Qırım) ist eine Halbinsel im nördlichen Schwarzen Meer. Der größte Teil wird von der Autonomen Republik Krim eingenommen, lediglich die Stadt Sewastopol hat den Status einer eigenen Oblast innerhalb der Ukraine. Die Krim hat eine Fläche von 26.844 Quadratkilometern und rund 2,40 Millionen Einwohner (2014).[1][2]

Geographie

Lage der Halbinsel Krim im Schwarzen Meer

Die Krim ist die größte Halbinsel der Ukraine und des Schwarzen Meeres. Sie ist im Westen und Süden vom Schwarzen Meer und im Osten vom Asowschen Meer umgeben. Im Norden ist die Halbinsel durch den Sywasch, ein großflächiges System flacher Buchten im Westen des Asowschen Meeres, vom Festland getrennt. Die Landenge von Perekop stellt die Landverbindung zum Festland her. Im Osten grenzt die Krim mit der Halbinsel Kertsch an die Straße von Kertsch, an deren gegenüberliegendem Ufer die russische Taman-Halbinsel liegt.

Der Nordteil der Halbinsel ist flach bis sanftwellig und bildet eine Steppenlandschaft aus, die über den Nord-Krim-Kanal mit Wasser aus dem Dnepr bewässert wird.

Im Süden der Halbinsel liegt das Krimgebirge, das nicht nur ein geographisches Hindernis darstellt, sondern eine Wetter- und Klimascheide ist. Während nördlich der Berge eher gemäßigte Klimabedingungen herrschen und vor allem die Winter deutlich kälter sind, herrscht südlich des Krimgebirges mediterranes Klima, in dem Südfrüchte und auch Weinstöcke gut gedeihen.

Die höchsten Erhebungen des Krimgebirges sind der Roman Kosch (1545 m), der Tschatyrdag (1527 m) und der Lapata (1406 m). Hier bilden sich zahlreiche Flüsse wie die Alma, der Belbek, die Tschorna und die zwei Quellflüsse des Salhyr, des mit 232 Kilometer längsten Flusses der Krim. Der höchste Wasserfall der Ukraine, der Utschan-Su-Wasserfall, liegt ebenfalls im Krimgebirge.

Geschichte

Die Krim, deren Name sich vermutlich vom mongolisch-tatarischen kerim „Festung“ oder vom krimtatarischen qrım „Felsen“ ableitet, hat eine bewegte Geschichte. Eine nach modernen Kategorien indigene Bevölkerung gab es nicht. Stattdessen stand die Krim nacheinander unter kimmerischer, taurischer, skythischer, griechischer, römischer, gotischer, sarmatischer, byzantinischer, hunnischer, chasarischer, kyptschakischer, mongolisch-tatarischer, venezianischer, genuesischer, osmanischer und schließlich russischer Herrschaft. So gehörte die Halbinsel im Schwarzen Meer „jedem und niemandem“.

Altertum und Mittelalter

Die Ruinen von Chersonessos und die Wladimirkathedrale

Im Altertum war die Krim von Kimmeriern und Taurern, dann von Skythen bewohnt. Daneben existierten griechische Siedlungen, aus denen sich bald das Bosporanische Reich entwickelte. Die Griechen gaben der Halbinsel den Namen Chersónesos Tauriké (Taurische Halbinsel) nach dem dort ansässigen Stamm der Taurer. Die wichtigste Stadt hieß Chersonesos, eine antike Siedlung am Rand des heutigen Sewastopol (für die griechische Kolonisierung, siehe dort).

Im 1. Jahrhundert v. Chr. geriet die Krim unter römischen Einfluss, wurde aber nicht als römische Provinz organisiert. Das Bosporanische Reich bestand weiterhin, ebenso wie die griechische polis Chersonesos. Im 3. Jahrhundert n. Chr. kamen im Zuge der Völkerwanderung Goten auf die Krim. Die Krimgoten sind zum Teil bis ins 16. Jahrhundert nachweisbar. Noch bis ins 15. Jahrhundert hinein gaben sie der Region ihren Namen, die von den Italienern als Gotia bezeichnet wurde. Ihnen folgten ab dem 5. Jahrhundert zunächst die Hunnen, dann nacheinander die Chasaren, Kumanen und Tataren. Im Mittelalter war daher die Bezeichnung Chasarische Halbinsel oder Gazaria für die Region üblich.

Im 13. Jahrhundert verfügten die Mongolen der Goldenen Horde, zu deren damaligem Einflussbereich die Halbinsel gehörte, über weitreichende Handelsbeziehungen. Besonders der Handel über die Krim nach Ägypten war ausgeprägt und kann nur noch mit den Handelsbeziehungen der Mongolen zu den Italienern, hier vor allem Genua und Venedig, verglichen werden. Diese fungierten vielfach als Zwischenhändler und Transporteure des Handels nach Ägypten. Eines der Haupthandelsgüter dieser Route waren Sklaven, während in Richtung Europa neben diesen vor allem Getreide, Gewürze und Fellerzeugnisse exportiert wurden. Grundlage für diese große wirtschaftliche Rolle der Krim war die strategisch günstige Position nahe dem nördlichen Ende der Seidenstraße („mongolische Route“). Ernsthafte Konkurrenz für die Hafenstädte der Krim stellte lediglich der venezianisch kontrollierte Hafen Tana an der Don-Mündung dar.

Die Krim im 15. Jahrhundert
  • Fürstentum Theodoro
  • Genueser Kolonien
  • Khanat der Krim
  • Die politische Geschichte der Krim im späten Mittelalter ist geprägt von den Auseinandersetzungen und Konkurrenzkämpfen der verschiedenen christlichen Mächte (Genua, Venedig, Byzanz) untereinander sowie den oft problematischen Beziehungen zwischen diesen und der Goldenen Horde, respektive dem expandierenden Osmanischen Reich, in dessen Hände die Krim im Verlauf des 15. Jahrhunderts schließlich vollständig fiel. Die bis dahin den Handel dominierenden Italiener wurden nach Konstantinopel und Pera deportiert.

    Khanat der Krimtataren

    Im Zuge von Auflösungserscheinungen der Goldenen Horde entstand um 1430 auf der Krim das Krim-Khanat unter der Herrschaft einer Nebenlinie der Mongolenkhane mit der Hauptstadt Bachtschyssaraj, das weite Teile der heutigen Ukraine unter seine Kontrolle brachte. Bereits 1475 fiel es zwar unter osmanische Kontrolle, behielt jedoch ein gewisses Maß an Autonomie. 1502 besiegten die Krimtataren den letzten Khan der Goldenen Horde, was die russische Eroberung Kasans (1552) und Astrachans (1556) förderte. Die Krimtataren unternahmen häufige Raubzüge in das ukrainische Binnenland und nach Russland und machten viele Gefangene, die sie als Sklaven in den Orient verkauften. 1571 drangen sie bis nach Moskau vor und setzten es in Brand, wurden aber im folgenden Jahr in der Schlacht von Molodi vernichtend geschlagen.

    Russische Herrschaft

    Russische Flotte in Sewastopol. Iwan Aiwasowski, 1846
    Museum der Schwarzmeerflotte

    1774 wurde die Krim vom Osmanischen Reich unabhängig und zunehmend vom Russischen Reich abhängig. Der von Russland veranlasste Auszug der christlichen Bevölkerung (Ukrainer, Griechen, Armenier) aus der Krim führte zum wirtschaftlichen Kollaps und zum Bürgerkrieg zwischen Khanen. Nachdem die Krim unter Grigori Potjomkin von Russland annektiert worden war, wurde sie von Katharina II. am 8. April 1783 „von nun an und für alle Zeiten“ als russisch deklariert. Administrativ unterstand die Krim dem Gouvernement Taurien (russ. Таврическая губерния), zu dem auch ein Teil der östlichen Festlandküste bis zum unteren Dnepr gehörte. „Taurien“ sollte als neuer Name der Krim etabliert werden, setzte sich jedoch nicht durch.

    Nach der offiziellen Eingliederung der Krim in das Russische Reich begann dieses eine Politik der „Enttatarisierung“ und Besiedlung durch andere Ethnien wie Deutsche, Griechen, Bulgaren, Balten und mit Russen. Letztere waren vorwiegend entlassene Soldaten oder Saporoger Kosaken. Die tatarischen Bauern, die 96 % der tatarischen Bevölkerung ausmachten, wurden in die unfruchtbaren Gebiete im Inneren der Krim zurückgedrängt. Große Teile der fruchtbaren Gebiete wurden ab 1784 unter der Führung von Potjomkin an russische Adlige verteilt. Als Folge dieser Politik kam es zu einer Massenflucht der tatarischen Bevölkerung, bei der mehr als 100.000 Menschen die Krim verließen. Viele von ihnen flohen in die Türkei, wo deren Nachkommen noch heute einen Teil der Bevölkerung ausmachen.

    In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde unter der Leitung des Admirals Michail Lasarew Sewastopol zum Hauptstützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte ausgebaut. 1853 bis 1856 war die Krim und vor allem Sewastopol Schauplatz des Krimkriegs. Teile der Halbinsel wurden während dieser Zeit vorübergehend von alliierten Truppen (Frankreich und Großbritannien an der Seite des Osmanischen Reiches, ab 1855 noch das Königreich Sardinien) besetzt. Während und nach dem Krimkrieg kam es zu einer erneuten Massenflucht. Viele Tataren sympathisierten mit dem Osmanischen Reich und fürchteten sich vor Repressalien der Russen. In den 1870er und 1880er Jahren folgten weitere Emigrationsbewegungen, so dass die Tataren Ende des 19. Jahrhunderts auf der Krim nur noch eine Minderheit von etwa 187.000 Menschen darstellten.

    1917 wurde nach der Oktoberrevolution auf der Krim die Taurische Sowjetische Sozialistische Republik (russisch: Советская Социалистическая Республика Тавриды) gegründet, gleich danach jedoch wurde die Volksrepublik Krim wieder als unabhängige krimtatarische Republik ausgerufen.

    Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg

    Im Russischen Bürgerkrieg hielten Weiße Garden die Krim besetzt. Nach der Niederlage Wrangels marschierte die Rote Armee ein, und 1921 wurde die Krim zur Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (ASSR) innerhalb Sowjetrusslands ausgerufen. Sie blieb somit vom Festland, der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik, verwaltungstechnisch getrennt.

    Im Zweiten Weltkrieg wurde die Krim nach heftigen Kämpfen um Sewastopol von 1942 bis 1944 durch die Wehrmacht besetzt. Sie sollte mit Bezug auf die germanischen Krimgoten als Gotengau annektiert und mit Südtirolern (vgl. Option in Südtirol) besiedelt werden, wozu es infolge des Kriegsverlaufs allerdings niemals kam.[3] Nach der Schlacht um die Krim wurden am 18. Mai 1944 die Krimtataren auf Stalins Befehl hin wegen ihrer teils tatsächlichen, teils nur behaupteten Kollaboration mit den Deutschen nach Zentralasien deportiert. Bei dem Transport in Viehwaggons kam etwa die Hälfte der Krimtataren um. Stalin hob die Autonomie der Krim innerhalb der Sowjetunion auf.

    Auf der Krim fand im Februar 1945 die entscheidende Konferenz von Jalta der Alliierten vor Ende des Zweiten Weltkrieges statt.

    Nachkriegszeit

    Die Krim war nach 1946 acht Jahre lang zunächst eine Oblast innerhalb der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (RSFSR).

    Nachdem der Ukrainer Nikita Chruschtschow sowjetischer Parteichef geworden war, wurde die Krim 1954 an die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik angegliedert. Anlass war das 300-jährige Jubiläum des Vertrags von Perejaslaw von 1654, in dessen Rahmen sich der von Polen bedrängte ukrainische Kosakenstaat dem Schutz des russischen Zaren unterstellt hatte.

    Der Sohn Nikita Chruschtschows, Sergej Chruschtschow (in den USA lebender Raumfahrtingenieur und Politologe), vertritt die Meinung, dass die Abgabe der Krim an die Ukraine aus rein ökonomischen, nicht aus politischen, moralischen oder ethnischen Gründen erfolgt sei. Zur damaligen Zeit seien Schifffahrtskanäle von der Wolga zur Krim und ins Donezbecken geplant worden, und es sei planerisch klüger gewesen, nur eine statt zwei Sowjetrepubliken (Russische Föderative und die Ukrainische Republik) mit diesen Vorhaben zu befassen. Für Nikita Chruschtschow war es nicht denkbar, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen und so zwischen Russland und der Ukraine eine völkerrechtliche Staatsgrenze verlaufen könnte.[4]

    1967 wurden die Krimtataren offiziell rehabilitiert, zehn Jahre später als die übrigen deportierten Völker. Erst ab 1988 durften sie auf die Krim zurückkehren.

    Unabhängigkeit der Ukraine und Status der Krim

    Datei:Crimean parliament in Simferopol.JPG
    Parlamentsgebäude in Simferopol

    Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen und damit das Gebiet der Krim zum unabhängigen ukrainischen Staat. Bei dem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine vom Dezember 1991 stimmten 54 Prozent der Wähler in der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim mit „Ja“.[5] Anfangs konnte Kiew die Herrschaft über die Krim nur mühsam durchsetzen. Lediglich mit erheblichem politischem Druck konnte ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim verhindert werden. Als Kompromiss wurde 1992 der Krim der Status einer Autonomen Republik innerhalb des ukrainischen Staates zugestanden. Die Krim erhielt Hoheitsrechte in Finanzen, Verwaltung und Recht. Die Verfassung der Autonomen Republik Krim von 1998 garantierte Ukrainisch, Russisch und Krimtatarisch als Sprachen.

    Streit zwischen Russland und der Ukraine

    Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 verlor die Russische Föderation den Gebietsanspruch auf den Heimathafen der Schwarzmeerflotte. Im Juli 1993 erklärte das russische Parlament Sewastopol, das nicht nur der wichtigste Flottenstützpunkt, sondern wegen seiner Rolle im Krimkrieg und im Zweiten Weltkrieg ein nationaler russischer Mythos ist, zur russischen Stadt auf fremdem Territorium nach dem Vorbild Gibraltars. Erst der Vertrag vom Mai 1997 regelte die Aufteilung der Flotte und den Verbleib der russischen Marine auf der Krim bis 2017 und entspannte damit die Situation. Russland pachtete den größeren Teil Sewastopols auf zwanzig Jahre. Im bewaffneten Konflikt zwischen Georgien und Russland 2008 stellte sich die Ukraine unter dem damaligen Präsidenten Wiktor Juschtschenko auf die Seite von Georgien und drohte, den Stationierungsvertrag mit Russland nicht zu verlängern. Unter der Präsidentschaft von Wiktor Janukowytsch wurde der Vertrag schließlich 2010 bis zum Jahr 2042 verlängert. Im Gegenzug sicherte Russland der Ukraine vergünstigte Erdgaslieferungen zu.[6] Die Schiffe der russischen Schwarzmeerflotte liegen im Hafen von Sewastopol neben jenen der ukrainischen Flotte.

    Eskalation des Konflikts seit Februar 2014

    Der politische Umsturz in der Ukraine im Februar 2014 führte zu einem Wiederaufleben separatistischer Bestrebungen auf der Krim. Wie bereits 1992 angestrebt, soll ein Referendum über die Souveränität der Krim entscheiden.[7]

    Bevölkerung

    Verteilung der Krimtataren auf der Krim nach der Volkszählung 2001

    Auf der Krim leben etwa 2,4 Millionen Menschen, davon rund 380.000 in Sewastopol, der größten Stadt der Halbinsel. Der Anteil der ethnisch russischen Bevölkerung ist seit Jahren rückläufig. Knapp 60 % sind Russen, 25 % der Bevölkerung stellen die Ukrainer. Durch Rückkehr aus dem Exil nimmt der Anteil der Krimtataren wieder zu. Er beträgt derzeit etwa 12 %.[8]

    Gestützt auf die Tataren, ist die Krim ein Zentrum des Islams in der Ukraine.

    Wirtschaft

    Die Wirtschaft der Krim beruht hauptsächlich auf Landwirtschaft und Tourismus. Begünstigt wird sie durch das besonders milde Klima auf der Halbinsel. Ein weithin bekannter Exportartikel ist der Krimsekt, der zum Teil auf der Krim hergestellt wird.

    Kernkraftwerk

    Im Jahre 1976 wurde begonnen, das Kernkraftwerk Krim zu bauen. Der Bau wurde 1989 eingestellt. Der Bau kam als teuerster Reaktorenbau in der Weltgeschichte in das Guinness-Buch der Rekorde.

    Tourismus

    Im 19. Jahrhundert ließen sich die Zarenfamilie und der russische Hochadel an der Südküste der Krim Sommerresidenzen errichten, womit die Rolle der Halbinsel als Urlaubs- und Erholungsregion begann. Bedeutende Künstler, Schriftsteller und die „Reichen und Schönen“ verbrachten die Sommermonate am Schwarzmeerstrand, manche – wie Anton Tschechow, der aus gesundheitlichen Gründen auf das wohltuende Klima angewiesen war – ließen sich dauerhaft nieder.

    In der sowjetischen Zeit erfüllte die Krim die Funktion eines Allunions-Sanatoriums mit bis zu 10 Millionen Saisongästen. Seit der Unabhängigkeit der Ukraine ist die Zahl der Urlauber stark zurückgegangen, dennoch ist der Tourismus noch immer wichtigster Wirtschaftsfaktor der Halbinsel. In jüngster Zeit entdeckten westeuropäische Touristen die Krim.

    Am Südzipfel der Krim befindet sich die Hafenstadt Sewastopol, weitere bekannte Urlaubsorte sind Jalta, Hursuf, Aluschta, Bachtschyssaraj, Feodossija und Sudak. Eine Touristenattraktion ist die längste Trolleybuslinie der Welt, sie wird von der Gesellschaft Krymskyj trolejbus betrieben und verkehrt zwischen Jalta, Aluschta und Simferopol. Sie führt unter anderem über das Krimgebirge mit Ausblicken auf das Meer.

    Literatur

    Commons: Krim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikivoyage: Krim – Reiseführer

    Einzelnachweise

    1. http://w1.c1.rada.gov.ua/pls/z7502/A005?rdat1=02.03.2014&rf7571=2
    2. http://w1.c1.rada.gov.ua/pls/z7502/A005?rdat1=02.03.2014&rf7571=41624
    3. Berthold Seewald: Raum für Südtiroler – Hitlers Sturm auf die Krim. Die Welt, 2. Juli 2012, abgerufen am 6. März 2014.
    4. Ivan Drábek: Die Krim zurückgeben? Freiwillig kaum. Pravda (Slowakei), 24. Februar 2014, abgerufen am 26. Februar 2014.
    5. Ukraine-Analysen, 12/06, S. 2 (PDF; 199 KB), abgerufen am 6. März 2014.
    6. Julian Mertens: Ukraine: Eier und Nebelbomben im Parlament. Deutsche Welle, 27. April 2010, abgerufen am 6. März 2014.
    7. Christian Esch: Ukraine: Parlament auf der Krim als Geisel. Frankfurter Rundschau, 27. Februar 2014, abgerufen am 2. März 2014.
    8. Putin: Russland will keinen Krieg und Krim nicht annektieren. ZDF, 4. März 2014, abgerufen am 4. März 2014.

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