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Sierras Pampeanas

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Mit Sierras Pampeanas bezeichnet man eine Reihe von Gebirgszügen im zentralen und westlichen Argentinien, die nicht zu den Anden gehören. Sie ziehen sich fast ausnahmslos in Nord-Süd-Richtung hin und bilden eine eigene Klimazone mit trockenen Wintern und feuchten Sommern.

Folgende Gebirge fallen unter die Sierras Pampeanas:

  • die Sierras de Córdoba
  • die Sierra de San Luis
  • in der Provinz San Juan die Sierra de Valle Fertil und die Sierra de la Huerta
  • in der Provinz La Rioja die Sierra de los Llanos, die Sierra de Famatina, die Sierra de Sañogasta und die Sierra de Velasco
  • in der Provinz Catamarca die Sierra de Belén, die Sierra de Ambato und die Sierra de Ancasti
  • die Sierra de Aconquija in den Provinzen Tucumán und Catamarca
  • etwas abseits, nämlich in der Provinz Buenos Aires, ausserdem die Sierra de la Ventana und die Sierra de Tandil.

Die höchste Erhebung der Sierras Pampeanas ist der Nevado de Famatina in der Provinz La Rioja mit 6250 Metern, doch bringen es die meisten der Sierras nur auf Höhen unter 4000 Metern.

Die Bezeichnung hat sich auch für eine Region im westlichen Zentralargentinien eingebürgert, in der sich mehrere dieser Gebirgszüge befinden. Diese Region umfasst den Westen der Provinz Córdoba, den Norden der Provinz San Luis sowie den Osten der Provinzen San Juan, La Rioja und Catamarca.