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Hochnebel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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lockerer Hochnebel über dem Zürichsee, Schweiz

Hochnebel ist ein gebräuchliches Wort für Nebel, der in Form niedrig liegender Schichtwolken (Stratus) in einigen zehn bis 100 Metern über der Erdoberfläche beginnt und bis 1 oder 2 km Höhe reichen kann. Am häufigsten bildet er sich im Herbst, wenn sich die Luft in der Nacht bei hoher Feuchtigkeit stark abkühlt.

Besonders häufig tritt Hochnebel in Beckenlagen und in manchen Gebirgstälern auf. Einen Kilometer höher herrscht aber oft Sonnenschein oder in der Nacht sternklarer Himmel.

Einem Bergsteiger kann ein gleichmäßig nebelerfülltes Tal oder Becken wie ein Meer erscheinen -- oft z.B. im Schweizer Mittelland, am Rand des Wiener Beckens oder im Kärntner Seengebiet. Man spricht dann vom "Nebelmeer", das ein beliebtes Motiv romantischer Maler und Fotografen darstellt.

Siehe auch: Hochnebel (Schweiz)