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Burk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Deutschlandkarte
Burk
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Burk hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 8′ N, 10° 29′ OKoordinaten: 49° 8′ N, 10° 29′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Verwaltungs­gemeinschaft: Dentlein am Forst
Höhe: 466 m ü. NHN
Fläche: 14,08 km2
Einwohner: 1112 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km2
Postleitzahl: 91596
Vorwahl: 09822
Kfz-Kennzeichen: AN, DKB, FEU, ROT
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 128
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Kirchplatz 4
91596 Burk
Website: www.gemeinde-burk.de
Bürgermeister: Otto Beck (CSU / Freie Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Burk im Landkreis Ansbach
KarteLandkreis Donau-RiesAnsbachFürthLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis FürthLandkreis RothLandkreis Weißenburg-GunzenhausenUnterer WaldLehrbergAdelshofen (Mittelfranken)Bechhofen (Mittelfranken)Bruckberg (Mittelfranken)Buch am WaldBurkColmbergDentlein am ForstDiebachDietenhofenDinkelsbühlDombühlEhingen (Mittelfranken)FeuchtwangenFlachslandenGebsattelGerolfingenGeslauHeilsbronnInsingenLangfurthLeutershausenLichtenau (Mittelfranken)Merkendorf (Mittelfranken)MönchsrothNeuendettelsauNeusitzOberdachstettenOhrenbachPetersaurachRöckingenRothenburg ob der TauberRüglandSachsen bei AnsbachSchillingsfürstSchnelldorfSchopfloch (Mittelfranken)SteinsfeldUnterschwaningenWassertrüdingenWeidenbach (Mittelfranken)WeihenzellWeiltingenWettringen (Mittelfranken)WiesethWindelsbachWindsbachWittelshofenWörnitz (Gemeinde)Wolframs-EschenbachWilburgstettenOrnbauMitteleschenbachHerriedenDürrwangenBurgoberbachAurach (Landkreis Ansbach)ArbergBaden-Württemberg
Karte
Burk, Ortsmitte mi Rathaus und Kirche
Burk, Rathaus mit Gedenktafel an Georg Friedrich Christian Bürklein

Burk ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach, Mittelfranken. Es ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dentlein am Forst.

Geografie

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Wieseth, Bechhofen, Ehingen, Langfurth und Dentlein am Forst.

Gemeindegliederung

Burk besteht aus 5 Ortsteilen[2]:

Klima

In Burk beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 723 mm.

Geschichte

Burk gehörte zum Hochstift Bamberg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Gemeinde Burk mit eingemeindeten Ortsteilen:

  • 1939: 716 Einwohner
  • 1950: 920 Einwohner
  • 1961: 893 Einwohner
  • 1979: 1.021 Einwohner
  • 2002: 1.215 Einwohner
  • 2008: 1.171 Einwohner
  • 2010: 1.148 Einwohner[3]
  • 2012: 1.118 Einwohner (Juni 2012)[4]

Gemeinde Burk ohne eingemeindete Ortsteile:

  • 1910: 649 Einwohner[5]
  • 1933: 706 Einwohner
  • 1939: 715 Einwohner[6]

Politik

Gemeinderat

Nach der letzten Kommunalwahl am 2. März 2008 hat der Gemeinderat zwölf Mitglieder, die alle zur Fraktion CSU Freie Wählergemeinschaft gehören. Die Wahlbeteiligung lag bei 58,6 %. Weiteres Mitglied und Vorsitzender des Gemeinderates ist der Bürgermeister.

Bürgermeister

  • 1876–1887 Herr Greif
  • 1887–1899 Herr Falk
  • 1900–1923 Herr Heinrich Böller
  • 1924–1925 Herr Kirsch
  • 1925–1945 Herr Friedrich Babel
  • 1945–1965 Herr Karl Babel
  • 1965–1980 Herr Fritz Schlötterer
  • 1980–1996 Herr Ernst Binder
  • seit 1996 Herr Otto Beck

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Unter von Silber und Schwarz geviertem Schildhaupt in Rot übereinander zwei frei stehende silberne Balken mit je vier Zinnen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Burk

Wirtschaft und Infrastruktur

Burk ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.

Ansässige Unternehmen

  • Mako: Zulieferer in der Do-it-yourself-Branche

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Sonstiges

Örtlicher Sportverein ist der SV Pfeil Burk (Tennis- und Fußballabteilung). Andreas Wolf vom AS Monaco erlernte beim SV „Pfeil“ das Fußballspielen.

Das Internationale Kinderhilfswerk Christlicher Missionsdienst hat seinen Hauptsitz in Burk-Meierndorf. Außerdem befindet sich dort ein Pflegeheim.

Einzelnachweise

  1. Gemeinden, Kreise und Regierungsbezirke in Bayern, Einwohnerzahlen am 31. Dezember 2024; Basis Zensus 2022 (Hilfe dazu)
  2. Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek
  3. [1]
  4. http://www.landkreis-ansbach.de/media/custom/2150_217_1.PDF?1352887774
  5. http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/dinkelsbuehl.htm
  6. http://geschichte-on-demand.de/bay_dinkelsbuehl.html
  7. Gedenktafel an seinem ehemaligen Geburtshaus in Burk
Commons: Burk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien