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Diskussion:Emil Fischer

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. Februar 2014 um 15:50 Uhr durch Fettbemme (Diskussion | Beiträge) (Unzulässige Art der Bearbeitung des Artikels). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Fettbemme in Abschnitt Unzulässige Art der Bearbeitung des Artikels

er hat gute beiträge zur biochemie gemacht, das macht ihn noch nicht zum begründer der biochemie, das klingt sehr beliebig formuliert. ----

Dem schließe ich mich an - für richtungsweisende Biochemie war damals die Zeit noch nicht reif; natürlich fußt die Biochemie auf der organ. Chemie und Emil Fischer legte wichtige Grundsteine. mfg Drdoht 19:14, 15. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Geburtsort

The Nobel Foundation 1902 gibt den Geburtsort wie folgt an: Hermann Emil Fischer was born on October 9, 1852, at Euskirchen, in the Cologne district. Quelle: http://www.nobelprize.org. MfG -- Rehnje Suirenn 18:11, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ergänzung: Sein Geburtshaus steht der Kölner Straße 19 in Euskirchen. Ob diese Straße zum damaligen eigenständigen Flamersheim (heute ein Stadtteil von Euskirchen) gehörte, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rehnje Suirenn 18:28, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sein Vater, Laurenz Fischer, wurde offenbar in Flamersheim geboren. Emil dagegen, wie Du schon schreibst, in der Kölner Str. 19. Genaueres sollte in der Angewandten 1923, 36, 48 (Snippet) stehen, auf die ich leider keinen Zugriff habe.--Mabschaaf 18:38, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Anzahl seiner Söhne

Ich habe gerade gesehen, dass vor meiner Änderung jemand den Text »nach dem Tod zweier seiner drei Söhne« im Abschnitt Biografie durch »nach dem Tod seiner zwei Söhne« ersetzt hat. Die ersten Internetquellen, die ich zu dem Thema befragt habe, sprechen von drei Söhnen, sodass ich annehme, dass die Änderung auf einem Irrtum beruht. Weiß es jemand genau? — Toshikitalk 21:24, 8. Mai 2012 (CEST)Beantworten

http://archive.org/stream/ausmeinemleben00fiscuoft#page/124/mode/2up Seite 125 ff. 3 Söhne.
Hermann 16.12.1888*Würzburg - 1960,
....... 5.7.1891*Würzburg - 4.11.1916 suizid,
Alfred 3.10.1894*Ambach - 29.3.1917 infektion als Feldunterarzt.
Ehefrau Agnes 1861*Erlangen - 12.11.1895 verstorben an Meningitis. --Drdoht (Diskussion) 21:00, 12. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Sohn, der im Nov. Selbstmord beging, hieß Walter (Dietrich Stoltzenberg: Scientist and industrial manager: Emil Fischer and Carl Duisberg; S. 82 und 83 in: John E. Lesch, 2000, ISBN 9780792364870) Ruge (Diskussion) 21:54, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Krankheit

Eine Krebserkrankung, welche wahrscheinlich eine Folge seiner Arbeiten mit Phenylhydrazin war,.. Ist das gesichert (Beleg)? Oder eine der üblichen Anekdoten ("wahrscheinlich")? Im letzteren Fall gehört das nicht hierher. --84.135.157.86 23:13, 1. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es ist keine Anekdote, aber "höchstwahrscheinlich". Phenylhydrazin fand er erstmals 1875, Tox-register waren damals absolut unbekannt, als Entdecker einer neuen unbekannten Substanz panscht man (leider) sehr unbedarft damit rum. Andere Chemiker dieser Zeit arbeiteten erstmals mit Hydrazin und Carbenen, auffallend viele bekamen Krebs, nicht wenige wählten den Freitod. --Drdoht (Diskussion) 01:46, 13. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Was wahrscheinlich ist, ist nicht sicher. Zur Vorsicht sollte mahnen, dass als Art der Krebserkrankung "Darmkrebs" genannt wird. Das kann angesichts der damaligen Unschärfe der Diagnosen ein primäres Karzinom, aber auch eine Metastase im Darm-Anhangsgewebe oder im übrigen Bauchraum gewesen sein. Fischer hatte beginnend vor dem 18. Lebensjahr lebenslang Beschwerden einer "Gastritis". Derart chronisch-rezidivierende Gastritiden gelten heute als Disposition zu Magenkrebs, ohne dass exogene Karzinogene hinzutreten müssen. Entsprechend drückt sich auch das Nobel-Komitée in der aktualisierten Biografie aus [1]. Zur Pharmakologie: Phenylhydrazin gilt als potentes Allergen und Mutagen, aber NICHT als potentes Karzinogen. In den wenigen Tier-Studien, die es zur Kanzerogenität gibt, wurden eher Gefäß-Tumoren ausgelöst. Heutigen Ansprüchen genügende Untersuchungen hinsichtlich der Krebsentstehung beim Menschen unter Phenylhydrazin gibt es bisher nicht. Daher hat dieses und das Derivat Phenylhydrazin-HCl derzeit nach EU-Klassifikation nur die Einstufung K 3 und NIOSH ist ähnlich zurückhaltend: "potential occupational carcinogen", ("potential" nicht etwa "potent"). Aber selbst wenn es Evidenzstudien gäbe, die eine hohe Human-Kanzerogenität dieser Substanzgruppe ergeben, könnte man daraus nicht schließen, dass die Exposition bei einer bestimmten Person mit Sicherheit zur Krebserkrankung geführt hätte - das sind stets nur Wahrscheinlichkeitsaussagen. Fischer hatte - zusätzlich zu der o.a. chronisch-rezidivierenden Gastritis - in seinem Chemiker-Leben eine Menge andere toxischer Einflüsse, darunter auch durch anerkannte Kanzerogene, nicht nur aus der Hydrazin-Gruppe. Zu Recht formulieren daher viele Quellen in diesem Punkt vorsichtig wie etwa "vermutlich", "wahrscheinlich" etc. Ruge (Diskussion) 13:50, 16. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Unzulässige Art der Bearbeitung des Artikels

Hier werden Artikel ohne Anfrage des Erstautors in schändlicher Weise verschlechtert.

Der entsprechende Autor zu Nachteil der Erstautoren hat sich selbst sein Grab geschaufelt. Der Beschmutzer muss aus Wikipedia entfernt werden.

Die Redaktion der Chemie ist für die nachteiligen Folgen und strafbare Handlung zur Verantwortung zu ziehen.

--DTeetz (Diskussion) 14:39, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

sorry, aber das ist für mich keine Begründung für Deine umfangreiche Löschung. Sollte der strittige Abschnitt nicht erst diskutiert werden? --Fettbemme (Diskussion) 14:50, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten