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Benutzer:Tomkater/Spielwiese

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Isaak von Montjoie oder Monschau, auch Isaac von Brühl u. ä. (* 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts, vermutlich in Köln; † nach 1382, vermutlich vor 1386) war ein deutscher jüdischer Unternehmer, der in Monschau, Brühl, Köln und Bonn wirkte.

Leben

Isaak von Montjoie stammte wie sein Bruder Mannus von Köln wahrscheinlich aus Köln.[1][2] Sein Vater Simon († zwischen 1349 und 1377)[3] konnte mit seiner Familie offenbar dem Pogrom von 1349 in Köln entkommen[4] und fand Aufnahme in der Eifelstadt Montjoie (Monschau).[5]

Monschau

Simon und sein Sohn Isaak nannten sich nach ihrem Zufluchtsort Simeon Munschau und Isaak von Montjoie oder Monschau (Monzauwe, Moynioye u. ä.).[5] Die Herrschaft Monschau war zu dieser Zeit als brabantisches Lehen im Besitz von Johann I. von Falkenburg († 1352) und dessen Tochter Philippa von Falkenburg. 1353 wurde sie an Reinhard I. von Schönau, Schönforst und Zichem († 1376) übertragen, der Phlippa von Valkenburg und ihrem Ehemann und Vormund Heinrich von Flandern bis zu diesem Jahr ein Darlehen über 15.000 alte Goldschilde zur Ablösung der Pfandschaften gewährt hatte.[6] Diese Finanztransaktionen und erkennbare Ausbauten der Burg[7] und des Ortes unmittelbar nach 1350 wurden vermutlich durch die Familie Simons von Munschau unterstützt.[5]

Brühl

Während Isaak von Monschau nach 1360 in Brühl lebte,[8] ließ sich sein Bruder Mannus vor 1370 in Worms nieder.[9][5]

Köln

Als sich 1372 nach 23 Jahren Vertreibung aus der Stadt erstmals wieder Juden in Köln ansiedeln durften,[10] war unter ihnen auch Isaak von Brühl und seine Familie. „Isaac van deme Broele“ zahlte 400 Gulden Aufnahmegeld und 100 Gulden jährlich, „Isax bruder van deme Brule“ und Isax eydûm Lievermann“ zahlten zusammen 300 Gulden Aufnahmegeld und 100 Gulden jährlich.[11]

Bruder des "Mannus von Köln zu Worms KORTH, Urkundenarchiv VI, S. 23 Nr. 3376 88 Ebd., S. 44 Nr. 3761, in dieser Urkunde wird Mannus von Köln auch als Bruder Isaaks von Monschau bezeichnet

Isaak von Montjoie war 1374 der „Judenbischof“ (Gemeindevorsteher) des Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden (* um 1348; † 1414) in Köln.[12]

Herzog Wilhelm II. von Berg (1348–1408) hatte 1373 ein Darlehen über insgesamt 5.100 (= 2 x 2.550) Gulden bei den beiden Juden Bunheim Schaiff († um 1392/94) aus Köln und Isaak van dem Bruele (vom, von Brühl) aufgenommen.[13][14] Isaak van dem Bruele ist identisch mit Mannus' Bruder Isaak von Montjoie aus Brühl. Er war der „Judenbischof“ (Gemeindevorsteher) des Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden (* um 1348; † 1414) in Köln.[15] Als Isaak, der den Erzbischof unterstützte, um 1376 im sogenannten „Schöffenkrieg“ zwischen der Stadt und Friedrich III. aus Köln fliehen musste, beschlagnahmte die Stadt Waren bzw. Gelder, die Mannus und sein Schwiegersohn Gottschalk bei Isaak von Montjoie eingelegt hatten. Um den Anteil Isaaks von Montjoie entstand in der Folgezeit eine Fehde zwischen der Stadt Köln und Graf Diether VIII. von Katzenelnbogen (1340–1402).[16]

sich wieder in der Stadt seiner Väter niederzulassen und verlegte seinen Wohnsitz von Straßburg nach Köln.78 Ein Jahr später zog auch ein weiterer Bruder der beiden, Isaak von Monschau, in die Domstadt

Isaak von Monschau, noch 1374 „Judenbischof", also Gemeindevorsteher, in Köln,18 musste 1375/76 wegen des so genannten Schöffenkrieges zwischen der Stadt und Erzbischof Friedrich von Saarwerden (Reg. 1370-1414) aus der Stadt

Isaak von Montjoie war 1374 der „Judenbischof“ (Gemeindevorsteher) des Erzbischofs Friedrich III. von Saarwerden (* um 1348; † 1414) in Köln.[17]

Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland 101.03.01 Kurköln I, Kartulare und Repertorien 1374 April 1 Erzbischof Friedrich weist genannte Lübecker Bürger an seine Juden Isaac van Montjoie, dessen Sohn Lewe und Eidam Levermann (Leuermanne), um ihnen innerhalb von 4 Jahren 2000 Florin zu zahlen. 1374 April 3 Schadlosbrief des Erzbischofs Friedrich für Joh. Schurman, Amtmann zu Brühl, und die Juden Isaac von Montjoie (onse judebuschof) nebst Sohn Lewe wegen der Zahlung von 2000 Gulden an genannte Lübecker Bürger.

Axel Kolodziej - Herzog Wilhelm I. von Berg (1380-1408) - Seite 356 August 1374 Isaak von Monschau - vermutlich mit Isaak von dem Bruele identisch - über ein „schadegeltz" von 450 fl.

Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Band 8, 255 + Reichert, Finanzpolitik und Landesherrschaft zur Entwicklung der ... - Seite 134 "Levermann" 3 April 1374 Friedrich bekundet, daß Johann Schurman, sein Amtmann zu Brühl (zu deme Brule), Isaac von Monschau (Monyoye), sein Judenbischof, und Lewe, dessen Sohn, Juden zu Köln, auf sein Bitten in die Hand Giselbrechtz Nuwestat,

Bonn

Grübel Jüdisches Leben im Rheinland: - Seite 49 musste 1375/76 wegen des so ... 1370-1414) aus der Stadt fliehen, zog 1381 nach Bonn und wurde erzbischöflicher „scheffener", Finanzmanager.

Sein früherer Geschäftspartner Bunheim Schaiff dagegen unterstützte zwischen 1375 und 1391 Bunheim die Stadt Köln mit hohen Summen.

Reichert, Finanzpolitik und Landesherrschaft zur Entwicklung der ... - Seite 135 der sich nach seiner Flucht bezeichnenderweise in Bonn niedergelassen haben dürfte

Rückzahlung eines 1374 bei Lübecker Kaufleuten aufgenommenen Darlehens des Erzbischofs Schwiegersohn Levermann sowie dem kurkölnischen Amtmann zu Brühl für Erzbischof Friedrich von Saarwerden die auf vier ...

Nov/Dez 1376 summe, die dem Kölner Juden Isaak von Monschau (Moynioye) zustand; dieser ist aus der Stadt geflohen und „scheffener“ EB. Friedrichs geworden, mit dem sie in offenem Krieg steht. Infolgedessen durfte sie den Juden als ihren rechten

1378 beschlagnahmt die Stadt bei Isaak hinterlegte Waren des Mannus

Auf die Rückzahlung des Kredites an den Herzog Wilhelm II. von Berg verzichtete Mannus.[1][2]

Jude Mannus v. Köln zu Worms, Verzicht auf Schuld (2550Gl.) des Hrz. v. Berg an seinen Bruder Isaac v. Montjoie.

Germania Judaica - Band 3 - Seite 137 Isaak v. Monschau 1381 III 11; HistAStaKöln, HUA 1/3376. Vgl. ENNEN 87; GJ II Art. B.; A.KOBER, Jewish Monuments of .

Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, 3/9, 1886, S. 23 11. März 1381 Adolf von Virneburg Schadlosbrief für seine Neffen Konrad und Friedrich zu Tonburg wegen Bürgschaft an den Bonner Juden Isaak von Montjoie

Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln, 3/9, 1886, S. 23 und 44


Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter: Bd. ... - Seite 126 1382 Isaak von Monschau (Munszauwe), Jude, quittiert EB. Friedrich über 400 Rheinische Gulden (florenis Renen.) in Abschlag auf 400 Schilde (scudat.). Datum [13]#2. AReg.: HStAD Kurköln, Lehen Gen. 19 II 1 Bl. 20b

Kleine Geschichte der Stadt Bonn - Seite 61 Edith Ennen, ‎Dietrich Höroldt - 1968 - neue Judengemeinde in Bonn gebildet hat, ist unbekannt; im Jahr 1381 wird zuerst wieder ein in Bonn ansässiger Jude Isaak de Montjoie genannt.

Familie

Kinder:

  • Lewe
  • (Tochter), verheiratet mit Levermann (Levirmann), 1372 in Köln aufgenommen.[18]

Brüder:


_ 1365 Jacob v. Guylghe, Leysmann und Anselm[19] 1379 Koblenzer Jude Jak. v. Guylche lebt[20] 1381 Gertrude, Wittwe Jakobs von Jülich[21]

  • Anselm, Isaaks Bruder, 1372 in Köln aufgenommen.[22]
  • Mannus

Quellen

  • Theodor Joseph Lacomblet (Hrsg.): Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrheins oder des Erzstifts Cöln, der Fürstenthümer Jülich und Berg, Geldern, Meurs, Kleve und Mark, und der Reichsstifte Elten, Essen und Werden, Bd. III. H. Voß, Düsseldorf 1853 (Digitalisat der Universitätsbibliothek Düsseldorf)
  • Leonard Ennen (Hrsg.): Quellen zur Geschichte der Stadt Köln, Bd. V und Bd. VI. M. DuMont-Schauberg, Köln 1875 und 1879 (Digitalisat und Digitalisat)
  • Wilhelm Janssen (Bearb.): Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. VII 1362-1370 (Adolf von der Mark, Engelbert von der Mark, Kuno von Falkenstein). (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 21/7) Droste, Düsseldorf 1982
  • Norbert Andernach (Bearb.): Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. VIII 1370-1381 (Friedrich von Saarwerden). (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 21/8) Droste, Düsseldorf 1981
  • Norbert Andernach (Bearb.): Die Regesten der Erzbischöfe von Köln im Mittelalter, Bd. IX 1381-1390 (Friedrich von Saarwerden). (Publikationen der Gesellschaft für Rheinische Geschichtskunde 21/9) Droste, Düsseldorf 19823

Literatur

  • Carl Brisch: Geschichte der Juden in Cöln und Umgebung aus ältester Zeit bis auf die Gegenwart, Bd. II. Carl Warnitz, Köln 1882 (Nachdruck Sändig, Wiesbaden 1973 ISBN 3-500-26580-4) (Digitalisat der Freimann-Sammlung in der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main)
  • Alex Lewin: Die Gotschalke von Bacharach und Kreuznach. Ein Beitrag zur Geschichte d. Juden in Frankfurt um d. J. 1400. In: Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde Frankfurt. 11/11 (1933), S. 279f; 12/1 (1933), S. 13 (Online, PDF; 7,2 MB und Online, PDF; 7,7 MB, abgerufen am 7. Februar 2014)
  • Winfried Reichert: Finanzpolitik und Landesherrschaft. Zur Entwicklung der Grafschaft Katzenelnbogen vom 12. bis zum 14. Jahrhundert. Auenthal, Trier 1985
  • Franz-Josef Ziwes: Studien zur Geschichte der Juden im mittleren Rheingebiet während des hohen und späten Mittelalters (Forschungen zur Geschichte der Juden, Abt. A. Abhandlungen 1). Hahn, Hannover 1995 ISBN 978-3-7752-5610-0
  • Edith Ennen, ‎Dietrich Höroldt: Kleine Geschichte der Stadt Bonn, Wilhelm Stollfuss, Bonn 1968
  • Birgit E. Klein: „Hofjuden“ im Rheinland. Von Titeln und Privilegien, ihren Hintergründen und Folgen. In: Monika Grübel, Georg Mölich (Hrsg.): Jüdisches Leben im Rheinland. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2005, S. 46–78
  • Axel Kolodziej: Herzog Wilhelm I. von Berg (1380-1408). (Bergische Forschungen 29). Schmidt, Neustadt an der Aisch 2005

Einzelnachweise

  1. a b Vgl. Der wormser Jude Mannys verzichtet auf die 2550 Gulden, die er von der Stadt Köln zu fordern hatte. 1386, 30. Mai. In: In: L. Ennen (Hrsg.): Quellen (a. a. O.), S. 515f.
  2. a b Vgl. Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1/3761A, 3761B und 3762).
  3. Vgl. Stadtarchiv Worms (Abt. 1 A I, Nr. 217); 1377. Mai. - Die Juden von Worms geben der Stadt Worms ein Zwangsdarlehen von 20000 Goldgulden. In: Heinrich Boos (Hrsg.): Urkundenbuch der Stadt Worms, Bd. II 1301-1400. Weidmann, Berlin, 1890, S. 463–467 (Nr. 723) (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg). In der Urkunde wird Mannus (hebräischer Name מנחם - Menachim) als „בן הק׳ר׳ [= הקדוש רב] שמעון - Sohn des seligen Rav (= Herrn) Simon“ bezeichnet.
  4. Ältere Literatur verwendete für „קדוש“ („heilig, selig, verstorben“) wohl zu einseitig die Übersetzung „Märtyrer“.
  5. a b c d Vgl. Matthias Schmandt: Köln: Jüdisches Zentrum am Niederrhein. In: Christoph Cluse (Hrsg.): Europas Juden im Mittelalter. Beiträge des internationalen Symposiums in Speyer vom 20.–25. Oktober 2002. Kliomedia, Trier 2004, S. 443–454, bes. S. 451.
  6. Vgl. Friedhelm Burgard: Hochfinanz im Westen des Reiches. 1150 - 1500. Verlag Trierer Historische Forschungen, Trier 1996, S. 293
  7. Vgl. Elmar Neuss: Die Burg Monschau 1198-1998. (Beiträge zur Geschichte des Monschauer Landes 4). Monschau, Geschichtsverein des Monschauer Landes 1993.
  8. Matthias Schmandt: Judei, cives et incole. Studien zur jüdischen Geschichte Kölns im Mittelalter. (Forschungen zur Geschichte der Juden, Abt. A. Abhandlungen 11), Hahn Hannover 2002, S. 118ff ISBN 3-7752-5620-2.
  9. Vgl. „deme bescheiden Juden manne von Colle bûrger zû Wormesze“ in der Urkunde 1370. Dezember 17. – Jakob Schnittlauch von Kestenburg, Ritter, bekennt dem Juden von Köln, Bürger von Worms, 28 Goldgulden schuldig zu sein und bietet dafür Sicherheit. In: H. Boos]] (Hrsg.): Urkundenbuch (a. a. O.), S. 430f (Nr. 666) (Digitalisat der Universitätsbibliothek Heidelberg).
  10. Urkunden vom 3.-8. Oktober und 29. Dezember 1372; Historisches Archiv der Stadt Köln (Bestand 1 Haupturkundenarchiv, U 1//2771A und U 2/2784/1-2); Th. Lacomblet: Urkundenbuch (a. a. O.), S. 646–648 (Nr. 752); L. Ennen: Quellen (a. a. O.), Bd. V, S. 1–4 (Nr. 1).
  11. Vgl. Verzeichniss der im Jahre 1372 aufgenommenen Juden und des von ihnen entrichteten Aufnahmegeldes. - 1372, 1. Juli. In: Leonard Ennen: Quellen zur Geschichte der Stadt Köln. Bd. IV. M. DuMont-Schaubergm, Köln 1870, S. 647f (Nr. 549) (Google-Books).
  12. Vgl. Schadlosbrief vom 3. April 1374, auch Schreiben von Erzbischof Friedrich an Lübecker Bürger vom 1. April 1374; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Düsseldorf (101.03.01 Kurköln I, Kartulare und Repertorien); vgl. Quittung von 1382 (Kurköln, 1.1.1.2 Lehen, Generalia AA 0054, 19 II 1, Blatt 20b).
  13. Vgl. Urkunde vom 3. Mai 1373; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Düsseldorf (102.01.01-02 Berg, Urkunden, 455).
  14. Vgl. Axel Kolodziej: Herzog Wilhelm I. von Berg (1380-1408). (Bergische Forschungen 29). Schmidt, Neustadt an der Aisch 2005, S. 355f.
  15. Vgl. Schadlosbrief vom 3. April 1374, auch Schreiben von Erzbischof Friedrich an Lübecker Bürger vom 1. April 1374; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Düsseldorf (101.03.01 Kurköln I, Kartulare und Repertorien); vgl. Quittung von 1382 (Kurköln, 1.1.1.2 Lehen, Generalia AA 0054, 19 II 1, Blatt 20b).
  16. Vgl. dazu im Einzelnen → Mannus von Köln.
  17. Vgl. Schadlosbrief vom 3. April 1374, auch Schreiben von Erzbischof Friedrich an Lübecker Bürger vom 1. April 1374; Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland Düsseldorf (101.03.01 Kurköln I, Kartulare und Repertorien); vgl. Quittung von 1382 (Kurköln, 1.1.1.2 Lehen, Generalia AA 0054, 19 II 1, Blatt 20b).
  18. Vgl. Brisch, S. 2.
  19. Ebenda, S. 23.
  20. Ebenda, S. 57.
  21. Ebenda, S. 61.
  22. Vgl. Brisch, S. 2.