Niedersachsen
Landesflagge | Landeswappen |
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Landesflagge | Landeswappen |
(Details) | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt: | Hannover |
Fläche: | 47.619,63 km² (2.) |
Einwohner: | 8.005.927 (4.) (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 168 Einwohner/km² (12.) |
Arbeitslosenquote: | 9.6 % (2004) |
Staatsform: | freiheitlicher, republikanischer, demokratischer, sozialer und dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen verpflichteter Rechtsstaat |
Schulden: | 5.841 € pro Einwohner (2004) |
Schulden gesamt: | 46 Mrd. € (2004) |
ISO 3166-2: | DE-NI |
Offizielle Website: | www.niedersachsen.de |
Politik | |
Ministerpräsident: | Christian Wulff (CDU) |
Regierende Parteien: | CDU-FDP-Koalition |
Sitzverteilung im Landtag (183 Sitze): |
CDU 91 SPD 63 FDP 15 Bündnis 90/Die Grünen 14 |
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letzte Wahl: | 2. Februar 2003 |
nächste Wahl: | 2008 |
Parlamentarische Vertretung | |
Stimmen im Bundesrat: | 6 |
Karte | |
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Niedersachsen liegt in Norddeutschland im niederdeutschen Sprachraum. Flächenmäßig ist es nach Bayern das zweitgrößte Land der Bundesrepublik Deutschland. Landeshauptstadt ist Hannover.
Geografie
Räumliche Lage
Niedersachsen hat im Norden eine natürliche Begrenzung durch die Nordsee und den Unterlauf der Elbe. Ausgenommen hiervon ist das Amt Neuhaus, das rechts der Elbe liegt. Im Südosten wird es durch den Harz, ein deutsches Mittelgebirge, begrenzt. Ein Großteil des Landes gehört zur Norddeutschen Tiefebene. Im Nordosten Niedersachsens erstreckt sich die Lüneburger Heide. Während dort ärmere Sandböden (Heide und Geest) dominieren, finden sich im Osten und Südosten in der Hildesheimer Börde mithin die besten Böden Deutschlands. Unter diesen Voraussetzungen (lehm- und sandhaltigen Böden) ist das Land landwirtschaftlich gut erschlossen.
Die Flüsse Aller, Weser, Ems und Elbe prägen Niedersachsen.
Der höchste Berg ist der Wurmberg (971 m) im Harz. Für weitere Berge siehe: Liste der Berge und Erhebungen in Niedersachsen
Klima
Das Klima Niedersachens ist durch ganzjährig gemäßigte Temperaturen und ausreichende Feuchtigkeit geprägt. Das Klima wird somit als maritim bezeichnet.
Nachbarländer
Angrenzende Bundesländer sind Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Bremen. Kein anderes bundesdeutsches Land hat mehr benachbarte Bundesländer.
Niedersachsen hat eine Außengrenze zu den Niederlanden und Anteil an der deutschen Nordseeküste.
Geschichte
Niedersachsen ist nach dem Zweiten Weltkrieg als Land neu gegründet worden. Zuvor war es ein Teil der britischen Besatzungszone im (vormaligen) Deutschen Reich. Das Bundesland umfasst die ehemaligen Territorien des Königreichs Hannover (1866 bis 1946 preußische Provinz Hannover, 1946 Land Hannover), des Großherzogtums Oldenburg, des Herzogtums Braunschweig und des Fürstentums Schaumburg-Lippe.
Der Name "Niedersachsen" als Regionsbezeichnung ist allerdings sehr viel älter; Name und Wappen des neuen Bundeslandes greifen auf den Volksstamm der Sachsen zurück, dessen Siedlungsraum etwa dem heutigen Niedersachsen und einigen angrenzenden Gebieten entsprach. Die (Ur-)Sprache der einheimischen Bevölkerung ist das Niedersächsische; eine Sprache des Niederdeutschen. Der Zusatz "Nieder-" stammt bereits aus dem Mittelalter (Niedersächsischer Reichskreis) und unterschied das alte Sachsenland von den später aus dynastischen Gründen "(Ober-)Sachsen" genannten mitteldeutschen Fürstentümern (siehe Freistaat Sachsen).
Geschichtlich besteht eine enge, durch die Personalunion des 18. Jahrhunderts begründete Bindung des Adelshauses in Hannover an das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland. Das "Lied der Niedersachsen" (Niedersachsenlied) wird als Landeshymne angesehen.
Am 1. Juni 1993 trat die neue Verfassung des Landes in Kraft, die die "Vorläufige Niedersächsische Verfassung" von 1951 ablöste. Sie ermöglicht erstmals Volksbegehren und Volksentscheide und verankert den Umweltschutz als Staatsgrundsatz.
Nach einem Bürgerentscheid 1993 wurde das ehemals hannoversche Amt Neuhaus mit den damaligen Gemeinden Dellien, Haar, Kaarßen, Neuhaus (Elbe), Stapel, Sückau, Sumte und Tripkau sowie die Ortsteile Neu Bleckede, Neu Wendischthun und Stiepelse der Gemeinde Teldau und das historisch-hannoversche Gebiet im Forstrevier Bohldamm in der Gemeinde Garlitz vom Land Mecklenburg-Vorpommern zum Land Niedersachsen ausgegliedert und als neue Gemeinde Amt Neuhaus dem Landkreis Lüneburg angegliedert.
Zum 1. Januar 2005 wurden die vier Regierungsbezirke, aus denen Niedersachsen bis dato bestand, aufgelöst. Dies waren die Regierungsbezirke Braunschweig, Hannover, Lüneburg und Weser-Ems.
Politik

Bei den Landtagswahlen am 2. Februar 2003 erlitt die SPD eine schwere Niederlage und verlor ihre Regierungsmehrheit. Wahlsieger war die CDU, die mit ihrem Spitzenkandidaten Christian Wulff den Ministerpräsidenten in einer Koalition mit der FDP stellte.
Die Ministerpräsidenten von Niedersachsen seit 1946:
Wahlergebnisse und Landesregierungen seit 1947.
Sofern der Niedersächsische Landtag nicht vorzeitig aufgelöst wird, kann die nächste Landtagswahl gemäß der Landesverfassung frühestens am 4. November 2007 stattfinden. Der späteste zulässige Wahltermin ist der 3. Februar 2008.
Im Bundesrat hat Niedersachsen sechs Stimmen, die höchst mögliche Anzahl, ebenso wie Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.
Verwaltung
Verwaltungsreform
Zum 1. Januar 2005 wurden die bisher existierenden Regierungsbezirke aufgelöst. Mittelfristig (vermutlich 2008) wird in Niedersachsen wohl eine Kreisgebietsreform durchgeführt werden, in deren Verlauf die zum Teil sehr überschuldeten Landkreise zusammengelegt werden. Die Kreisgrenzen werden sich dabei voraussichtlich an den Grenzen der niedersächsischen Landschaftsverbände orientieren. Die Bildung der Region Hannover aus dem Landkreis Hannover und der kreisfreien Stadt galt als "Testlauf" für die Übernahme von Kompetenzen des Kreises durch Gemeinden. Man beabsichtigt vergleichbare Kompetenzverteilungen bei der anstehenden Kreisgebietsreform. Zurzeit bestehen in vielen Gemeinden Fusionspläne mit Nachbargemeinden. Siehe hierzu auch im Artikel über den Landkreis Lüchow-Dannenberg
Verwaltungsgliederung
Das Land ist in 38 Landkreise und 8 kreisfreie Städte unterteilt.
Landkreise
Niedersachsen besteht zur Zeit aus folgenden Landkreisen (in Klammern die Autokennzeichen):

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Kreisfreie Städte
Braunschweig (BS)
Delmenhorst (DEL)
Emden (EMD)
Oldenburg (Oldb) (OL)
Osnabrück (OS)
- Datei:Salzgitter-Wappen.jpg Salzgitter (SZ)
Wilhelmshaven (WHV)
- Datei:Wappen Wolfsburg.PNG Wolfsburg (WOB)
Größte Städte
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weitere Artikel
Niedersächsische Europapolitik
Wirtschaft
Das industrielle Zentrum Niedersachsens befindet sich im Raum Hannover-Braunschweig/Wolfsburg mit mehreren Automobilwerken, darunter dem Hauptwerk von Volkswagen in Wolfsburg, und der in Peine und Salzgitter ansässigen Stahlindustrie. Braunschweig ist außerdem ein bedeutender Wissenschaftsstandort.
Das Emsland, die Lüneburger Heide und Teile der Küstenregion gehören dagegen seit langem zu den strukturschwachen Räumen. Es gibt inzwischen eine Anzahl von Projekten, um die wirtschaftliche Lage in diesen Gebieten zu verbessern. Dazu gehören:
- Die aus Mitteln der örtlichen Wirtschaft mitfinanzierte Emslandautobahn A 31, die von Ostfriesland durch das Emsland nach Bottrop ins westliche Ruhrgebiet führt.
- Die Küstenautobahn A 22, die von Schleswig-Holstein durch den geplanten Elbtunnel bei Stade und den Wesertunnel bei Dedesdorf zur A 29 bei Oldenburg führen soll
- Mehrere Ethen-Pipelines, die die Chemiestandorte in Nordrhein-Westfalen mit denen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein verbinden sollen und in Niedersachsen insbesondere den Produktionsstandorten Stade und Wilhelmshaven zu Gute kommen werden
- Der Containerhafen JadeWeserPort in Wilhelmshaven, der als einziger deutscher Seehafen auch von den größten Containerschiffen künftiger Generationen angelaufen werden können wird.
Die Landwirtschaft findet in Niedersachsen sehr unterschiedliche Bedingungen vor. Die Böden in der Hildesheimer Börde und zwischen Harz und Mittellandkanal zeichnen sich durch sehr hohe Bodenzahlen aus und eignen sich besonders für den Anbau von Zuckerrüben und Getreide. In der Lüneburger Heide ist der Boden karg, Hauptprodukte sind Kartoffeln und als Spezialität Spargel. In den Marschgebieten an der Küste dominiert hingegen die Viehzucht.
Neben Getreide werden Raps, Zuckerrüben, Salat (speziell Eisbergsalat), Kohl, Möhren (Mohrrüben, Karotten) und dank des sandhaltigen Bodens Spargel in Teilen des Landes angebaut. Bekannt ist auch die niedersächsische Grünkohlkultur (in südöstlichen Regionen auch als Braunkohl bekannt). Neben dem Gemüseanbau und der Viehzucht ist der Obstanbau (speziell im Norden, Altes Land) ein wichtiger Wirtschaftszweig.
An der Küste spielt die Hafenwirtschaft eine bedeutende Rolle, während die Bedeutung des Schiffbaus abgenommen hat.
In vielen Teilen Niedersachsens gibt es Tourismus, vor allem in den alten Feriengebieten des Harzes, der Lüneburger Heide und der Küstenregion mit ihren Inseln und Seebädern.
Die Bundeswehr wird auch künftig ein wichtiger Arbeitgeber in Niedersachsen sein. Mit über 55.000 Soldaten und zivilen Beschäftigten wird Niedersachsen nach der geplanten Bundeswehrreduzierung das Bundesland mit der größten Zahl von Bundeswehrbediensteten sein.
An drei Standorten in Niedersachsen finden sich in Betrieb befindliche Atomkraftwerke, bei Lingen, bei Grohnde und bei Nordenham.
Wissenschaft
Bedeutende wissenschaftliche Standorte sind Göttingen, Braunschweig und Hannover. Kleinere wissenschaftliche Einrichtungen sind die Universität Osnabrück, die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg in Oldenburg, die Technische Universität Clausthal, die Universität Lüneburg und die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel.
Die Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven ist die größte Fachhochschule des Landes. Siehe auch: Liste von wissenschaftlichen Einrichtungen in Niedersachsen, Wissenschaftliche Kommission Niedersachsen, Website des niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur
Bevölkerung
Die historisch angestammte Bevölkerung setzt sich aus Niedersachsen und Friesen zusammen. Hinzu kommt eine vielzahl aus ganz Deutschland zugewanderter Personen. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Niedersachsen eines der Hauptansiedlungsgebiete für Heimatvertriebene aus Ostpreußen, Pommern, Schlesien und dem Sudetenland. Durch die vielen Industriebetriebe im Raum Hannover-Braunschweig-Salzgitter-Wolfsburg entstand während des Wirtschaftswunders ein hoher Bedarf an Arbeitskräften, weswegen man viele Gastarbeiter aus Italien, Spanien und der Türkei anwarb, die häufig in Niedersachsen blieben. Seit dem Ende des kalten Krieges kamen viele Aussiedler und Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion und aus Polen ins Land.
Religionen
Der größte Teil Niedersachsens ist ursprünglich durch die evangelische Kirche geprägt. Landeskirchen existieren in Hannover, Schaumburg-Lippe, Braunschweig und Oldenburg. Das Emsland, das Oldenburger Münsterland, das Untereichsfeld und die Dörfer des "alten Stiftes" bei Hildesheim sind katholisch geprägt. Die römisch-katholischen Gemeinden gehören zu den Bistümern Hildesheim, Osnabrück und Münster. Durch die Ansiedlung von Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg und durch den Zuzug von Spätaussiedlern existieren jedoch mittlerweile große Gemeinden der jeweils anderen großen christlichen Konfession in früher nahezu rein-konfessionell geprägten Regionen. Nach dem Krieg kam es wie in ganz Deutschland zu einer Vielzahl von Kirchenaustritten und zur Bildung von islamischen Gemeinden vor Allem für türkischstämmige Einwohner. Durch den Zuzug vieler Menschen jüdischen Glaubens aus der ehemaligen Sowjetunion verzeichnen die jüdischen Gemeinden seit 1990 ein verstärktes Wachstum.
Sprache
In Niedersachsen werden Hochdeutsch, Friesisch (Saterfriesisch) und verschiedene Formen des Plattdeutschen gesprochen. Diese niederdeutschen Sprachformen werden heutzutage im Oldenburger Land, in Ostfriesland, im Emsland, in der Wümmeniederung, der Lüneburger Heide und an der Waterkant (Nordseeküste) verwendet. Dialekte des Ostfälischen werden noch in geringem Maße im Weserbergland, im Braunschweiger Land und im Eichsfeld gesprochen. Die Aussprache des Hochdeutschen in der Umgebung von Hannover gilt allgemein als vorbildlich, weil der Schriftsprache am nächsten (das Plattdeutsche ist dort schon seit längerer Zeit verschwunden). Jedoch besitzt die Sprache auch dort eine ortseigene Färbung, welche am Ursprünglichsten in den westlichen, von Arbeitertraditionen geprägten Stadtteilen Linden und Ricklingen - vorwiegend unter älteren Alteingesessenen - gesprochen wird (Beispiel: Leine=Laane, Garten=Gachten). Amtssprachen sind Hochdeutsch und seit der Unterzeichnung der europäischen Sprachencharta auch Plattdeutsch und Saterfriesisch.
Besonders lebendig ist das Plattdeutsche noch in Ostfriesland. Plattdeutsch hat sich hier unabhängig von anderen niederdeutschen (genauer: niedersächsischen) Dialekten entwickelt und zeigt große Verbindung mit dem Niederländischen und dem Friesischen, das in Ostfriesland aber seit dem 18. Jahrhundert durch das Niederdeutsche verdrängt wurde. Die Anzahl der Sprecher des Niederdeutschen ist in Ostfriesland mit mehr als der Hälfte der Bevölkerung besonders hoch, insgesamt sprechen und verstehen etwa 40% der niedersächsischen Bevölkerung den traditionellen Dialekt ihrer Region, wobei ein starkes Stadt-Land-Gefälle festzustellen ist.
Siehe auch: Sprachen und Dialekte in Niedersachsen
Küche/Essen
Siehe unter Niedersächsische Küche
Kunstgeschichte
Baugeschichtlich bedeutsam in Niedersachsen war die Epoche der Renaissance, die sich in vielen Bauten im Stil der Weserrenaissance widerspiegelt. Eine weitere Sehenswürdigkeit sind die Gärten in Herrenhausen (Hannover) - die einzig erhaltenen und nie veränderten Barockgärten der Welt.
Tourismus
Anziehungspunkte für den Fremdenverkehr sind die Nordseeküste, der Harz, Hannover, Braunschweig, Lüneburg, Wolfsburg mit der Autostadt, das Eichsfeld, das Weserbergland und das Leinebergland, Ostfriesland, die Lüneburger Heide, die Wümmeniederung, das Steinhuder Meer, der Dümmer, das Alte Land, das Elbetal und die Flüsse Aller, Leine, Hunte, Wümme und Weser. Das Brauchtum umfasst unter anderem das Grünkohlessen und Schützenfeste.
Regionen
Siehe auch: Niedersächsische Verfassung, Liste der Orte in Niedersachsen, Niedersächsische Landschaftsverbände
Persönlichkeiten
Träger der Niedersächsischen Landesmedaille
Diese Liste ist nicht vollständig.
- Johannes Lilje (1899-1977), Theologe, Kunsthistoriker und Landesbischof
- Josef Homeyer (*1929), Bischof
Söhne und Töchter Niedersachsens
- Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1726), Universalgenie
- Adolph Freiherr Knigge (1752-1796), Schriftsteller
- Ernst August I. (1771-1851), König von Hannover
- Carl Friedrich Gauß (1777-1855), Mathematiker und Astronom
- August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874), Germanist, Sprachforscher und deutscher Liederdichter
- Johann Gerhard Oncken (1800 - 1884), Begründer der deutschen und kontinentaleuropäischen Baptistengemeinden, heute: Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden
- Georg Ferdinand Howaldt (1802-1883), Goldschmied, Bildhauer und Erzgießer in Braunschweig
- Robert Wilhelm Bunsen (1811-1899), Naturwissenschaftler
- Werner von Siemens (1816-1892), Erfinder und Unternehmer
- Rudolf von Bennigsen (1824-1902), liberaler Politiker
- Wilhelm Raabe (1831-1919), Schriftsteller
- Wilhelm Busch (1832-1908), Zeichner und Autor von Bildergeschichten
- Adolf Breymann (1839-1878), Bildhauer
- Hermann Heinrich Howaldt (1841-1891), Bildhauer, Erzgießer und Kupfertreiber in Braunschweig
- Robert Koch (1843-1910), Arzt und Bakteriologe
- Hermann Löns (1866-1914), Dichter
- Paula Modersohn-Becker (1876-1907), Malerin
- Otto Hahn (1879-1968), Chemiker, Nobelpreis-Träger
- Kurt Schwitters (1887-1948), Maler und Dichter
- Hinrich Wilhelm Kopf (1893-1961), erster Ministerpräsident von Niedersachsen
- Ernst August Prinz von Hannover (geb. 1954), Oberhaupt des ehemals königlichen Hauses Hannover
Literatur
- Fritz Mielert: Du schönes Niedersachsen. (3 Bände; Teil 1: Hannover, Oldenburg, Bremen, Braunschweig, Schaumburg-Lippe, Hessen (nördl. Kassel); Teil 2: Lübeck, Mecklenburg, Lauenburg, Vorpommern mit Rügen, Usedom und Wollin; Teil 3: Hamburg, Schleswig-Holstein.). Johann Georg Holzwarth/Carl Schünemann. Bad Rothenfelde/Bremen. 1921 - 1923
- Kleine Niedersächsische Literaturgeschichte in drei Bänden Von Dichterfürsten und anderen Poeten. Herausgegeben von Dirck Linck (III), Jürgen Peters (I-III) und Wilhelm Heinrich Pott (I+II). Mit Register und Literaturverzeichnis. Gebunden. 8°.
Band I. Zweiunddreißig Portraits von Roswitha von Gandersheim bis Johann Peter Eckermann. 256 Seiten. 38 Abb. ISBN 3927715298 (1993) Band II. Siebenunddreißig Portraits von Stendhal bis Arno Schmidt. 288 Seiten. 40 Abb. ISBN 392771531X (1994) Band III. Fünfundvierzig Portraits von Arno Schmidt bis Hans Pleschinski. Mit Fotografien von Isolde Ohlbaum, Brigitte Friedrich u.a. 336 Seiten. 60 Abb. ISBN 3927715301 (1996) »Geschichten, gesetzt aus Poetenleben, wissenschaftlich fundiert und erzählerisch aufbereitet zu einer Geschichte von Lebenden.« (NDR, Wolfgang Hausmann)
Weblinks
- www.niedersachsen.de - Offizielle Seite
- www.niedersachsennavigator.de - Kartenserver des Landes, vom Flurstück bis zur Übersichtskarte
- www.sachsengeschichte.de - Geschichte der Niedersachsen und des Sachsennamens
- www.koenigreich-hannover.de - Geschichte d. Landes Hannover
- Niedersächsische Bibliographie online Datenbank der Niedersächsischen Landesbibliothek mit 75.000 Büchern und Aufsätzen zum Thema "Niedersachsen" in allen Aspekten
- Linkkatalog zum Thema Niedersachsen bei curlie.org (ehemals DMOZ)
Siehe auch Portal Niedersachsen.