Stadtwerke Schwäbisch Gmünd
Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH
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Rechtsform | |
Sitz | Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg, Deutschland |
Leitung | Rainer Steffens (Technischer Geschäftsführer), Frank Reitmajer (Kaufmännischer Geschäftsführer) |
Mitarbeiterzahl | 151 (2012)[1] |
Umsatz | 66,8 Mio. € (2012)[1] |
Branche | Energieversorgung |
Website | https://www.stwgd.de/ |
Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH ist innerhalb ihres Netzgebietes zuständig für die Grundversorgung. Zum Portfolio gehören neben Strom, Erdgas und Wasser die Wärmeversorgung, Telekommunikationsdienstleistungen sowie das Wärme- und Ladesäulen-Contracting. Die Stadtwerke sind zudem Betreiber der städtischen Bäder.
74,9 Prozent der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH sind im Besitz der Stadt Schwäbisch Gmünd. Die restlichen Anteile sind im Besitz der EnBW Ostwürttemberg DonauRies AG (ODR).
Die Stadtwerke engagieren sich beim Ausbau der Erneuerbaren Energien. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2022 den Anteil regenerativ erzeugten Stroms im eigenen Netz auf 50 Prozent zu erhöhen. Im Investitionsplan stehen dafür rund drei Millionen Euro jährlich zur Verfügung (Stand September 2011).
Geschichte
Die Technischen Werke der Stadt (Wasser-, Gas- und Elektrizitätswerk und Stadtbad) werden 1939 in Stadtwerke Schwäbisch Gmünd umbenannt.
Wasserversorgung

Jahrhundertelang holten die Einwohner Schwäbisch Gmünds das benötigte Wasser vor allem aus gegrabenen Brunnen und vorhandenen Wasserläufen. Einige hölzerne Leitungen führten Quellwasser von außerhalb der Stadtmauer in die Stadt, darunter die mindestens seit dem 16. Jh. bestehenden öffentlichen Quellwasserleitungen zum Löwen- und Marienbrunnen.
1862 lassen fünf ortsansässige Bierbrauer eine private moderne Quellwasserleitung aus Eisenrohren vom Lindenfirst in die Stadt legen. Zusätzlich dazu werden 5 Feuerwehrhydranten eingebaut. 1864 sind es schon 15 Hydranten im Stadtgebiet.
Aufgrund des steigenden Wasserverbrauchs der Stadt entwickelt ein Mannheimer Wasserbautechniker das Projekt des Sickerstollens für Grundwasser in den Wiesen Unterm Buch außerhalb der Stadt. Im Sommer des Jahres 1894 wird das Wasser Unterm Buch physikalisch, chemisch, mikroskopisch und bakteriologisch untersucht. Das Ergebnis ist in jeder Beziehung günstig.
Beim Schacht- und Stollenbau des Wasserwerks Unterm Buch explodiert 1895 der Kessel einer Lokomobile. Das Unglück fordert Tote und Verletzte.
Nach Fertigstellung des Projekts im Jahre 1897 beginnt die Wasserversorgung in Schwäbisch Gmünd durch das städtische Wasserwerk Unterm Buch. Die Baukosten belaufen sich auf rund 750.000 Reichsmark, die zu 95 % mit Darlehen gedeckt werden (entspricht nach der Währungsreform von 1948 einem Darlehen von rund 36.000 Euro). Die Nachfrage nach Hausanschlüssen ist groß. In das Rohrnetz werden Hydranten eingebaut, die aufgrund des Wasserdrucks leistungsstark sind, dadurch steigt die Anzahl der Hydranten in der Stadt um das Zehnfache.
Die Wasserlieferung der 1912 gegründeten Landeswasserversorgung nach Schwäbisch Gmünd beginnt im Jahr 1926. Die Stadt wird an die Fallleitung angeschlossen, die vom Scheitelbehälter Osterbuch bei Aalen zum Endbehälter Rottenburg am Neckar bei Stuttgart führt.
Nach dem zweiten Weltkrieg nimmt Schwäbisch Gmünd zwischen 1945 und 1947 Tausende von Heimatvertriebenen auf. Ein immenser Anstieg des Wasserbedarfs ist die Folge. Zusätzlich beeinträchtigt Trockenheit die Wassergewinnung. Es herrscht ein gefährlicher Versorgungsnotstand in Haushalten und Betrieben, im Krankenhaus und den Schulen der Stadt. Aus diesem Grund drängt das Innenministerium des Landes auf eine "sofortige, gründliche und großzügige Erweiterung der Wasserversorgungsanlage". Daraufhin beschließt der Gemeinderat im Frühjahr 1947 den Bau einer zweiten Anschlussleitung an die Landeswasserversorgung.
Im Spätherbst des Jahres 1947 verpflichtet Schwäbisch Gmünd alle männlichen Einwohner im Alter von 16 bis 60 Jahren zum Gemeindedienst um beim Bau der neuen Anschlussleitung an die Landeswasserversorgung mitzuhelfen. Diese zweite Leitung soll ausgehend vom Landeswasserversorgungs-Strang auf der Gemarkung Straßdorf zur Waldstetter Brücke führen. Im Sommer des darauffolgenden Jahres wird sie offiziell in Betrieb genommen.
Der zweite Anschluss des städtischen Wasserrohrnetzes an die Landeswasserversorgung, der nach dem damaligen Oberbürgermeister Czisch noch heute als "Czisch-Linie" bekannt ist, wird im August 1948 offiziell in Betrieb genommen.
Im April 1959 übernehmen die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd die Wasserversorgung des eingemeindeten Stadtteils Bettringen. Zwischen 1969 und 1976 wächst das Versorgungsgebiet der Stadtwerke weiter. So übernehmen diese in diesem Zeitraum auch die Wasserversorgung der Gemeinden Herlikofen, Bargau, Weiler, Degenfeld, Lindach, Großdeinbach, Straßdorf und Rechberg.
2001 wird die Ostalbwasser West GmbH gegründet. Die Stadtwerke übernehmen Dienstleistungen im Bereich Wasser- und Gasversorgung sowie Abwasserentsorgung für umliegende Gemeinden und Zweckverbände. Die Mitarbeiter der Stadtwerke warten heute ein rund 300 Kilometer langes Rohrnetz.
Gasversorgung
Seit dem Beginn der Gasversorgung der Stadt Schwäbisch Gmünd im Jahre 1861 wurden in näherer Vergangenheit auch die umliegenden Gemeinden ins Versorgungsgebiet mit aufgenommen. So bekamen zwischen 1991 und 1998 die Stadtteile Wustenriet, Waldstetten, Straßdorf, Bargau und Mutlangen einen Gasanschluss. Darauf folgte 2002 noch der Stadtteil Lindach.
Seit 2002 wird bei den Stadtwerken ein stetiger Ausbau und somit eine Verdichtung der Gasnetzinfrastruktur vorangetrieben.
Stromversorgung
Im Jahre 1878 entwickelte Thomas A. Edison eine Glühlampe, die in Massen produziert und vergleichsweise einfach installiert werden konnte. Kaum vier Jahre nach der Erfindung Edisons, am 27. Oktober 1882 leuchtete in Schwäbisch Gmünd zum ersten Mal eine einsame Glühbirne auf. Dies passierte in einer ortsansässigen Fabrik in der - wie so häufig - mit technischen Neuerungen experimentiert wurde.
Ende des 19. Jahrhunderts beriet man sich in Schwäbisch Gmünd über die Errichtung eines Elektrizitätswerks. Damit wollte man gegenüber der Pforzheimer Konkurrenz in Sachen Schmuckherstellung aufholen. In Pforzheim gab es 1898 bereits 159 Bijouteriefabriken, die an die Energieversorgung angeschlossen waren. Somit würde der Bau eines Elektrizitätswerkes produktionstechnische und ökonomische Gründe für Schwäbisch Gmünd haben. Die treibende Kraft war die Gesamtheit der Bijouteriefabrikanten. Dass auch die Bevölkerung einen Nutzen davon hatte, wurde als Argument benutzt, um auch die Zögernden zu gewinnen.
Mithilfe einer Umfrage unter Fabrikanten und Einwohnern Gmünds in der die Bedürfnislage nach Strom geklärt wurde war das Ergebnis zufriedenstellend: 55 Firmen mit insgesamt 3.000 Glühlampen und 1.000 Pferdekräften. Aufgrund des daraus resultierenden Strombedarfs wurde im Sommer des Jahres 1900 ein Antrag im Gmünder Gemeinderat angenommen, der besagte, dass die Stadt auf eigene Kosten ein E-Werk errichten werde. Dieses E-Werk wurde im Dezember 1901 in Betrieb genommen.
Die Elektrifizierung kam nicht nur dem unternehmerischen Kalkül zu Gute sondern stärkte auch das Selbstverständnis der Bevölkerung in dem Bewusstsein, nicht in der Rückständigkeit zu leben, nicht einmal im Vergleich mit Pforzheim.
Heute setzen die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd auf ein gut ausgebautes und funktionierendes Stromnetz und sorgen so für eine reibungslose Versorgung der Region mit Energie.
Produkte

Strom
Den günstigsten Stromtarif der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd bietet der OstalbStrom Spar Plus.
Darüber hinaus bieten die Stadtwerke einen besonderen Ökostrom-Tarif an: Den Gmünder NaturStrom. Dieser entsteht vollkommen Kohlenstoffdioxidfrei in den stadtwerkseigenen Wasserturbinenkraftwerken an den Standorten Buchauffahrt und Lauchhof. Neben der Energie aus Wasser gewinnen die Stadtwerke den Gmünder NaturStrom auch aus umweltschonenden Blockheizkraftwerken mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Stromerzeugung mit KWK zeichnet sich durch ihren reduzierten Brennstoffbedarf aus. Die Kohlenstoffdioxidemissionen werden verringert - dadurch wird die Stromgewinnung besonders umweltschonend.
Erdgas
Die meisten Kunden der Stadtwerke wählen ihren Tarif aus der Produktgruppe OstalbGas.
Mit dem Bioerdgas-Angebot wird beim Heizen weniger Kohlenstoffdioxid frei. Das OstalbBiogas 10 der Stadtwerke besteht zu zehn Prozent aus Biogas. Dieser Anteil wird ausschließlich aus nachwachsenden Rohstoffen, z. B. Pflanzenresten aus der Landwirtschaft, gewonnen. Der Biogas-Anteil wird in Biogasanlagen in Deutschland gewonnen und qualitativ auf das Niveau von Erdgas aufbereitet. So kann es bedenkenlos in herkömmlichen Heizungsanlagen verfeuert werden.
Trinkwasser
Das kostbare Trinkwasser erhalten die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd zum größten Teil von der Landeswasserversorgung, zu einem Zehntel wird es selbst gefördert. Das Leitungswasser wird von den Mitarbeitern ständig kontrolliert und lückenlos überwacht. Zusätzlich nimmt das Gesundheitsamt in unregelmäßigen Abständen an der Überprüfung teil. Damit ist eine hohe Wasserqualität gesichert.
Aus zwei Wassertürmen und insgesamt 15 Wasserbehältern werden rund 14.000 Kunden mit bestem Leitungswasser versorgt. Zwölf Druckerhöhungsanlagen sorgen dafür, dass überall im Netz Wasser gleichermaßen aus den Wasserhähnen sprudelt.
Fernwärme
Zahlreiche Gmünder Haushalte werden von den Stadtwerken über ein Fern- oder Nahwärmenetz komfortabel mit Wärme versorgt. Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH betreibt die Anlagen Hardt, Schillerstraße, Holder, Zapp, Strümpfelbach, Uni-Park und Riedäcker (Holzpellets-Anlage). Zwei weitere Holzpellets-Heizwerke (Pfennigmühle und in der Vorstadt), die sich im Besitz der Immotherm GmbH befinden, werden ebenfalls von den Stadtwerken betrieben. Mit der Vereinigten Gmünder Wohnungsbaugesellschaft besteht ein Contractingvertrag über ein Holzhackschnitzel-Heizwerk an der Oberen Halde.
Telekommunikation
Die GmündCom ist eine 100prozentige Tochter der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH und ein auf die Region spezialisierter Telekommunikationsdienstleister. GmündCom bietet Telefonie sowie Internetzugang zu günstigen Konditionen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Der Stadtteil Herlikofen ist teilweise sogar mit einem Glasfasernetz erschlossen. Die erlaubt Geschwindigkeiten von bis zu 150 MBit/s.
Wärme-Contracting
Ein mit den Stadtwerken vereinbartes Wärme-Contracting kann Eigenheimbesitzern und Geschäftskunden viel Zeit und Geld sparen. Die Fachleute der Stadtwerke übernehmen gemeinsam mit örtlichen Handwerksbetrieben die Planung, die Auswahl des Heizsystems, den Einbau, die Wartung, die Instandsetzung und die Lieferung der Energie. Bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften nach EEWärmeG und EWärmeG stehen wir Ihnen als fachkundiger Ansprechpartner zur Seite. Der Kunde bezahlt für ein solches Rundum-Sorglospaket eine monatliche Rate, in der sämtliche Kosten enthalten sind – inkl. der Investitionskosten.

Ladesäulen-Contracting
Die Elektromobilität ist derzeit ein wichtiges Thema bei den Stadtwerken. Als Energieversorger vor Ort stellen diese mit dem Ausbau des Stromtankstellennetzes die Weichen für die Zukunft einer umweltfreundlichen Mobilität. Die Stadtwerke unterstützen Unternehmen bei der Errichtung von Ladestationen für E-Mobile, indem sie sich um die Planung, Finanzierung, Betriebsführung und Instandhaltung der Ladesäulen kümmern.
Mit mehreren Ladesäulen auf dem Firmengelände und im Stadtgebiet trägt das Unternehmen nicht nur zum Klimaschutz bei – es bietet auch seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Anreiz, auf E-Mobile umzusteigen und damit Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, denn der Strom kommt umweltfreundlich als Gmünder NaturStrom.
Bäderbetrieb

Die Bäderbetriebe Schwäbisch Gmünd bieten Freizeitspaß und Wohlbefinden. Von Mai bis September lädt dazu das großzügige Gelände des Bud Spencer Freibads ein. Mit Spaß- und Sportbecken, Riesenrutsche und Whirlpool ist es ein Erlebnis für Jung und Alt. Auch im Ortsteil Bettringen gibt es ein Freibad.
Rund ums Jahr geöffnet ist das Gmünder Hallenbad. Für die kleinen Besucher gibt es ein warmes Planschbecken und Schwimmkurse im Lehrschwimmbecken. Außerdem bieten die Gmünder Bäderbetriebe Aqua-Fitness-Kurse und kostenlose Wassergymnastik an. Auch kann das Hallenbad mit einem breiten Wellnessangebot aufwarten. Bei finnischer Innen- und Außensauna, stündlichen Handaufgüssen, Römisch-Irischem Dampfbad, Massagen, einem Eisbrunnen und verschiedenen Erlebnisduschen bleibt kein Wunsch des passionierten Sauna- und Dampfbadgängers offen.

Solarpark Mutlanger Heide
Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd unternehmen große Anstrengungen, um zum Gelingen der Energiewende beizutragen. Einen großen Schritt in diese Richtung gingen die Stadtwerke im Jahr 2012, als nach monatelanger Planung und einer viermonatigen Bauzeit der Solarpark auf der Mutlanger Heide im Januar 2013 ans Netz ging. Mit einer Fläche von mehr als 13,75 Hektar auf der 23.628 Photovoltaikmodule installiert sind, kann die beachtliche Menge von 6,85 Gigawattstunden Strom im Jahr produziert werden. Das reicht aus, um 1.800 Vier-Personen-Haushalte jährlich zu versorgen.
EMiS - Elektromobilität im Stauferland

Die Stauferstädte, Göppingen und Schwäbisch Gmünd, haben, gemeinsam mit weiteren sechs Partnern und dem Städtebau Institut der Universität Stuttgart, das Projekt „EMiS – Elektromobilität im Stauferland – integriert in Stadtentwicklung und Klimaschutz“ initiiert. Das Ziel des Projekts ist es, den Beitrag der Elektromobilität zu den Stadtentwicklungs- und Klimaschutzziele zu bewerten und in diese zu integrieren. Als Ergebnis wird eine Toolbox für Kommunen entwickelt, die aufzeigen wird, wie und unter welchen Bedingungen sich eine Kommune zur „elektromobilen Stadt“ entwickeln kann. Das Projekt startete am 1. September 2012 und endet am 31. August 2014.
Service
Kundenzentrum
Kunden der Stadtwerke Schwäbisch Gmünd können den Service einer persönlichen Beratung - nicht irgendwo in einem Gewerbegebiet, sondern mitten in der Stadt genießen. Wer Fragen zu seiner Rechnung hat, sich für ein Produkt der Stadtwerke interessiert, in einen anderen Tarif wechseln oder eine neue Adresse melden möchte, der wird im Kundenzentrum den richtigen Ansprechpartner finden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennen sich zudem aus in allen Fragen zur Strom-, Gas- oder Wasserversorgung sowie zur Nah- oder Fernwärme.
Aber auch bei den etwas kniffligeren Angelegenheiten, wie den Modalitäten zur Berechnung von Abschlagszahlungen oder bei Zahlungsverzug, helfen die Kundenberater weiter.
Eckpunkt Energie
Gleich neben dem Kundenzentrum befindet sich der neu eingerichtete Eckpunkt Energie. Zu Themen wie Energie- und Wärmeversorgung, Erneuerbare Energien oder neueste Anlagetechnik finden Interessierte dort viele Informationen. Gewerbliche, industrielle und private Kunden werden dort von ausgebildeten Energieberatern in allen Energiefragen beraten.
Das Kundenzentrum sowie der Eckpunkt Energie befinden sich am Hauptsitz der Stadtwerke in der Bürgerstraße 5 in Schwäbisch Gmünd.
Weblinks
EMiS - Elektromobilität im Stauferland