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Liste der Baudenkmäler in Aufseß

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Gemeinde Aufseß zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

Aufseß

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weiher 79
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Traufständiger, zweigeschossiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-1 Ehemaliges Amtshaus
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Brunnengasse 35
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, um 1850; Nebengebäude, ehemalige Gerberei, eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Fachwerk auf Sandsteinsockel, um 1850 D-4-72-115-21 BW
Schloßberg 92
(Standort)
Schloss Unteraufseß Dreigeschossiger gewinkelter Halbwalmdachbau, drei runde Ecktürme mit Zwiebelhaube, hofseitig Treppenturm, 1677 nach Zerstörung Wiederherstellung und Neubau des Ostflügels, Hauskapelle im Südflügel 1840 eingerichtet; mit Ausstattung; Bergfried, quadratischer Bruchsteinturm mit Zeltdach, mittelalterlich, Meingotzhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 12. Jahrhundert; Torbau mit Wappen, um 1700; ehemalige Vogtei, zweigeschossiger Satteldachbau, Vorbau mit Fachwerkobergeschoss und Walmdach, bezeichnet 1883; ummauerter innerer Burgbereich, im Kern auf das 12. Jahrhundert zurückgehend D-4-72-115-2 Schloss Unteraufseß
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Schloßberg 92 1/2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit Pilastergliederung und Walmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, 1740/42 als Schlosskapelle im Burghof errichtet; mit Ausstattung; an der Südwand neugotische Nische mit Skulptur des Hans Freiherrn von und zu Aufseß; (1801–1872), letztes Viertel 19. Jahrhundert D-4-72-115-18 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche
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Schloßberg 93
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-3 Pfarrhaus
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Schloßberg 108
(Standort)
Wohnhaus Gesockelter, zweigeschossiger Walmdachbau, Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-72-115-4 BW
Unterer Schloßberg 76; Nähe Schloßberg; Unterer Schloßberg
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, Walmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet 1766; Tor der ehemaligen äußeren Burgmauer, Bruchsteinmauerwerk; Scheune, Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-72-115-5 Wohnhaus
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Heckenhof

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heckenhof 1; In Heckenhof
(Standort)
Ehemaliger Rittersitz, heute Gasthaus der Brauerei Kathi-Bräu Jetzt Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert; Rest eines Rundturmes mit Zeltdach als Backofen ausgebaut, 18. Jahrhundert; Scheune, Frackdachbau mit reichem Fachwerkgiebel, Bruchsteinsockel, bezeichnet 1786 D-4-72-115-6 Ehemaliger Rittersitz, heute Gasthaus der Brauerei Kathi-Bräu
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Hochstahl

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hochstahl 11
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Saalbau aus Granitquadern mit Satteldach und oktogonalem Chorturm, bezeichnet 1919, Türrahmung an der Nordseite bezeichnet 1629, dort auch Türsturz bezeichnet 1630; mit Ausstattung des 18. und 19. Jahrhunderts D-4-72-115-7 BW
Hochstahl 12
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ecklisenen, um 1770 D-4-72-115-19 BW

Neuhaus

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bergstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Sattel- und Walmdachbau mit Lisenengestell, Fenstergewände, 1912, erweitert D-4-72-115-20 BW
Bergstraße 21 a
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Eineinhalbgeschossiger Halbwalmdachbau aus Bruchstein, einseitig abgeschleppt, bezeichnet 1819 D-4-72-115-11 BW
Bergstraße 48
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Matthäus Saalbau mit Walmdach, Dachreiter mit Spitzhelm, Ecklisenen aus Werkstein, 1835–36; mit Ausstattung D-4-72-115-9 BW
Hutäcker 1
(Standort)
Gedenkstein Sogenannter Russenstein, Kalkstein mit Reliefkreuz, wohl 18. Jahrhundert D-4-72-115-8 BW

Oberaufseß

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Betzbühl
(Standort)
Hugoturm Rundturm auf Steinpodest mit Treppe, das Untergeschoss aus Quadermauerwerk, Obergeschosse aus glattem Kalkstein, ehemalige Aussichtsplattform verloren, bezeichnet 1883 D-4-72-115-13 BW
Oberaufseß 1
(Standort)
Schloss Oberaufseß Wohnhaus, dreigeschossiger Halbwalmdachbau, 1690, um 1780 umgebaut; Wohnhaus, zwei- und dreigeschossiger, historistischer Walmdach- und Halbwalmdachbau mit Türmchen, Sandsteinquader, Sonnenuhr, 1890; Ökonomiegebäude, eingeschossige Satteldachbauten, erste Hälfte 19. Jahrhundert; Speicher, dreigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk mit doppelten Mann-Figuren, um 1900; Ummauerung mit Torhaus, dreigeschossiger Walmdachbau mit Glockenturm, 1690, Ecktürme mit Kegeldach, 1690 D-4-72-115-12 Schloss Oberaufseß
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Sachsendorf

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Brameräcker
(Standort)
Feldkapelle Satteldachbau mit rundbogigem Eingang, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-72-115-17 BW
Schloßstraße 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Zweigeschossiger, traufständiger Halbwalmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-115-15 BW
Schloßstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert D-4-72-115-16 BW

Zochenreuth

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Zochenreuth
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune Doppelscheune in Haustein- und Fachwerkkonstruktion, Satteldach, zwei Schiebetore, um 1600; davor Kruzifix, Holz, mit Überdachung, um 1900 D-4-72-115-22 BW

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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