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Anja Kaesmacher

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Anja Kaesmacher (* 3. September 1974 in Trier; seit Heirat Anja Börner) ist eine deutsche Sopranistin, Opernsängerin und Gesangspädagogin.

Leben und Wirken

Sie studierte bei Charlotte Lehmann und Ingeborg Hallstein an der Hochschule für Musik Würzburg und schloss ihr Studium im Jahre 2000 mit dem Opern- und Konzertexamen ab. Seit 2006 wird sie von Monika Bürgener unterrichtet. In der Spielzeit 1997/98 debütierte sie am Mainfranken-Theater Würzburg und gehörte bis 2008 zum Ensemble des Hauses.[1] 2008 entschied sie sich für die Freiberuflichkeit.

Gastspiele führten sie an das Staatstheater Wiesbaden, Staatstheater Braunschweig, Staatstheater Kassel, Staatstheater Meiningen, Stadttheater Bielefeld, Stadttheater Heidelberg, Theater Chemnitz, etc.. Im Bereich der zeitgenössischen Musik arbeitete Anja Kaesmacher mit Dirigenten wie z.B. Jun Märkl, Matthias Pintscher, Rupert Huber und den Orchestern des SWR und MDR zusammen und ist bei bedeutenden Festivals wie „Musica Viva“ in Strasbourg und dem Festival „Eclat“ in Stuttgart zu erleben. Zu den Höhepunkten gehören einige Uraufführungen der Werke Manfred Trojahns, so z.B. 2007 die „lettera amorosa“ anlässlich der Wiedereröffnung der Anna Amalia Bibliothek in Weimar,[2] „Che fie di me“ für zwei Soprane und Orchester, gemeinsam mit der Sopranistin Mojca Erdmann und dem SWR Orchester und 2009 die Aufführung der „Ariosi“ für Sopran, Klarinette und Orchester mit der Württembergischen Philharmonie unter Trojahns Leitung an der Seite der Klarinettistin Sabine Meyer.[3]

Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit studierte sie von 2010 bis 2011 die Fächer Katholische Religion und Philosophie an der Justus-Liebig-Universität Gießen und absolviert seit November 2012 ein Referendariat für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Musik und Ethik.

Sie lebt in Hessen, ist mit dem deutschen Tenor Heiko Börner verheiratet und hat zwei Söhne.

Rollenrepertoire (Auswahl)

Rolle Oper Komponist
Mimi La Bohème Giacomo Puccini
Magda La Rondine Giacomo Puccini
Margarethe Faust Charles Gounod
Blanche Les Dialogues des Carmelites Francis Poulenc
Adina Der Liebestrank Gaetano Donizetti
Rosina Der Barbier von Sevilla Gioachino Rossini
Agathe Der Freischütz Carl Maria von Weber
Vitellia La Clemenza di Tito Wolfgang Amadeus Mozart
Donna Elvira Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart

Auszeichnungen

  • 1993 Bundespreis “Jugend musiziert“ in der Sparte Gesang
  • 2002 war sie Stipendiatin des Richard Wagner Verbandes Würzburg
  • 2003 Bayerischer Staatspreis für darstellende Künste[4]

Einzelnachweise

  1. Der Feenkönig – utopielos. http://opernnetz.de, 26. Februar 2005, abgerufen am 3. Februar 2014.
  2. Riecht wie Mutters Haar - S.2. Zeit_Online, 21. Oktober 2007, abgerufen am 3. Februar 2014.
  3. Manfred Trojahns „Ariosi“ mit Anja Kaesmacher und Sabine Meyer. Schwäbisches Tagblatt, 24. Juni 2009, abgerufen am 3. Februar 2014.
  4. Oper&Tanz. operundtanz.de, , abgerufen am 2. Februar 2014.