Markus Steinhöfer
Markus Steinhöfer | ||
![]() Markus Steinhöfer (links)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 7. März 1986 | |
Geburtsort | Weißenburg in Bayern, Deutschland | |
Größe | 175 cm | |
Position | Abwehrspieler / Mittelfeld |
Markus Steinhöfer (* 7. März 1986 in Weißenburg in Bayern) ist ein deutscher Fußballspieler, der mit Rückrundenbeginn 2013/14 beim Zweitligisten TSV 1860 München unter Vertrag steht.
Karriere
Vereine
Steinhöfer begann beim DSC Weißenburg, einem in seinem Geburtsort ansässigen Verein, mit dem Fußballspielen und stieß über den TSV Roth zur Jugendabteilung des 1. FC Nürnberg. 2002 gelangte er zu den A-Junioren des FC Bayern München, für deren Amateurmannschaft er in der Regionalliga Süd zum Einsatz kam und 2004 den Meistertitel in dieser Spielklasse errang.
Über ein Leihgeschäft spielte er ab der Saison 2006/07 für den österreichischen Erstligisten Red Bull Salzburg, für den er am 30. Oktober 2007 (17. Spieltag) beim 2:1-Sieg über Rapid Wien erstmals ein Tor in der höchsten Spielklasse erzielte.
Zum 1. Juli 2008 erhielt Steinhöfer einen Dreijahresvertrag beim Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Sein Bundesliga-Debüt gab er am 17. August 2008 (1. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage im Heimspiel gegen Hertha BSC; seinen ersten Treffer erzielte er am 4. Oktober 2008 (7. Spieltag) bei der 1:2-Niederlage im Auswärtsspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim.
Für die Rückrunde der Saison 2009/10 wurde er an den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen.[1] Mit zwei Toren und zwei Torvorlagen in 15 Spielen trug er dort zum Aufstieg der Pfälzer in die Bundesliga bei. Danach kehrte er wieder zur Eintracht nach Frankfurt zurück. In der Hinrunde der Saison 2010/11 wurde er viermal eingewechselt und kam auf rund 60 Minuten Einsatzzeit.
In der Winterpause 2010/11 wechselte er zum Schweizer Erstligisten FC Basel,[2] für den er sein Debüt am 6. Februar 2011 (19. Spieltag) beim 3:2-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Thun gab. Am Saisonende 2010/11 wurde Steinhöfer mit dem FC Basel Schweizer Meister.[3] Sein erstes Ligator für den FC Basel erzielte er am 22. April 2012 (30. Spieltag) beim 3:0-Sieg im Auswärtsspiel gegen den FC Sion mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0. Am Ende der Saison gewann Steinhöfer erneut den Meistertitel und mit dem Cupsieg auch das Double.
Am Ende der Saison 2012/13 wurde Steinhöfer mit dem FC Basel zum dritten Mal Schweizer Meister;[4] das Pokalendspiel ging indes mit 4:5 im Elfmeterschießen gegen den Grasshopper Club Zürich verloren.[5] In der Europa League 2012/13 schaffte er es mit dem FC Basel bis in das Halbfinale und trat dort gegen den amtierenden Champions-League-Sieger FC Chelsea an. Sie verloren jedoch das Heim- und das Auswärtsspiel und schieden mit dem Gesamtergebnis von 2:5 aus.[6] In einer langen Saison mit insgesamt 76 Spielen (36 in der Super League, 6 im Cup, 20 in der Champions League und Europa League, sowie 14 Testspiele) hatte er insgesamt 63 Einsätze, davon 29 in der Super League, 4 im Cup sowie 16 Einsätze in der Champions und Europa League und 14 in Testspielen.
Zur Saison 2013/14 wechselte er zum spanischen Erstligisten Betis Sevilla,[7] für den er am 3. November 2013 (12. Spieltag) bei der 2:3-Niederlage im Auswärtsspiel gegen den FC Málaga – mit Einwechslung für Juan Carlos in der 66. Minute – debütierte.
Am 18. Januar 2014 unterschrieb er einen Vertrag beim TSV 1860 München.[8]
Nationalmannschaft
Das Nationaltrikot trug Steinhöfer erstmals am 21. August 2001 in Parchim, als die U-16-Nationalmannschaft die Auswahlmannschaft Dänemarks mit 4:1 besiegte. Im neunten Spiel, seinem letzten in dieser Auswahlmannschaft, traf er in Waldshut-Tiengen beim 3:1-Sieg über die Auswahlmannschaft der Schweiz zum zwischenzeitlichen 3:0 und damit zum ersten Mal.
Am 9. und 11. März 2004 spielte er zweimal in der U-18-Nationalmannschaft, als diese in Sandhausen 1:1 und in Neckarelz 0:2 gegen Frankreich spielte.
Am 17. September 2004 debütierte Steinhöfer in der U-19-Nationalmannschaft, die in Ratingen mit 1:4 gegen die Auswahlmannschaft Spaniens unterlag. In seinem zweiten Spiel am 21. Oktober 2004 erzielte er sein erstes Tor beim 3:0-Sieg in Celje über die Auswahlmannschaft Sloweniens.
Für das internationale U-21-Turnier in Toulon vom 31. Mai bis 9. Juni 2007 wurde Steinhöfer erstmals für die U-21-Nationalmannschaft nominiert. Sein Debüt gab er am 2. Juni in Hyères beim 0:0-Unentschieden gegen die Auswahl der Elfenbeinküste. Sein letztes Spiel für die U-21-Nationalmannschaft bestritt er am 18. November 2008 in Osnabrück beim 1:0-Sieg gegen die Auswahlmannschaft Italiens (Torschütze: Toni Kroos).
Titel und Erfolge
Bayern München
- Deutscher A-Juniorenmeister 2004
- Meister der Regionalliga Süd 2004
Salzburg
Kaiserslautern
- Meister der 2. Bundesliga 2010
- Aufstieg in die Bundesliga 2010
Basel
Weblinks
- Vorlage:Wfb
- Die Form
Fußballdaten
ist obsolet; bitte verwende Vorlage:Fussballdaten. - [1] auf der Website der TSG Hoffenheim
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung auf der Homepage von Eintracht Frankfurt
- ↑ Pressemitteilung auf der Homepage von Eintracht Frankfurt
- ↑ Artikel auf fussball.ch
- ↑ Artikel auf uefa.com
- ↑ Spielpaarung auf football.ch
- ↑ Artikel auf uefa.com
- ↑ Pressemitteilung auf kicker.de
- ↑ Interview auf abendzeitung-muenchen.de (mit Maximilian Wessing)
Personendaten | |
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NAME | Steinhöfer, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. März 1986 |
GEBURTSORT | Weißenburg in Bayern, Deutschland |