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Mainfranken

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Mainfranken bezeichnet im wesentlichen die am Maindreieck und teils die am Mainviereck gelegenen Gebiete Frankens. Oft wird der Begriff Mainfranken heute synonym mit Unterfranken verwendet, siehe auch die Einteilung der Reichsgaue von 1939 bis 1945.

Im weiteren Sinne wird mit Mainfranken seltener auch das mittelalterliche Herzogtum Ostfranken bezeichnet. Während der Obermain zu Ostfranken zählt, rechnet man den Mittelmain aber bereits zu Westfranken.

Mainfranken deckt sich weitgehend mit dem Weinanbaugebiet Franken.

Literatur

  • Horst-Günter Wagner: Mainfranken - Wirtschaftsgeographische Entwicklungswege und Problemfelder. S. 17–35 in: Marquardt-Kuron, Arnulf u. Konrad Schliephake (Hrsg.): Raumbezogene Verkehrswissenschaften - Anwendung und Konzept. Bonn 1996, 428 S. = Material zu Angewandten Geographie Band 26.
  • Horst-Günter Wagner: Die Entwicklung des Wirtschaftsraumes Unterfranken 1814–2000. S. 137–190 in: Kolb, Peter u. Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte, Bad 5/1: Von der Eingliederung in das Königreich Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Würzburg 2002, 640 S.
  • Horst-Günter Wagner, Winfried Schenk: Dynamik und Struktur der Bevölkerung in Unterfranken seit 1815. S. 55–74. in: Peter Kolb und Ernst-Günter Krenig (Hrsg.): Unterfränkische Geschichte, Bd. 5/1. Würzburg 2002, 640 S.
  • Horst-Günter Wagner: Mainfranken: Chancen und Risiken eines Wirtschaftsraumes. Gedanken zu einem Marketing-Konzept. Würzburger Geographie Arbeiten, Band 89, 1994, S. 33–49.