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Skisprung-Weltcup

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Der Skisprung-Weltcup ist eine von dem Skisport-Weltverband FIS während des gesamten Winters ausgetragenen Reihe von etwa 30 Wettbewerben im Skispringen und Skifliegen.

Der Skisprung-Weltcup findet vor allem in Nord- und Mitteleuropa statt, einzelne Veranstaltungen werden bzw. wurden aber auch in Japan und den USA ausgetragen. Die Weltcup-Wettbewerbe werden in einer Gesamtwertung zusammengefasst, die nach dem FIS-Punktesystem berechnet wird.

Die bekanntesten Weltcup-Wettbewerbe sind derjenige auf dem norwegischen Holmenkollen in Oslo sowie die Vierschanzentournee. Einige der Weltcup-Wettbewerbe finden auf größeren Skiflug-Schanzen statt. Neben den Einzelwettbewerben finden auch nach Nationen ausgetragene Teamkonkurrenzen statt. Skisprung-Konkurrenzen bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft oder den Olympischen Winterspielen zählen dagegen nicht zum Weltcup.

Andere Wettkampfserien

Seit 1994 gibt es auch eine kürzere Wettkampfserie im Sommer, den auf Mattenschanzen ausgetragenen Sommer-Grand Prix. Neben dem Weltcup bietet die FIS für Nachwuchsspringer noch zwei weitere Wettkampfserien an: den Continentalcup, früher Interkontinentalcup, sowie den FIS-Cup.

Modus

Zu Beginn eines Weltcupspringens findet in der Regel ein offizielles Training statt. Um an einem im Rahmen des Weltcups ausgetragenen Skispringen teilnehmen zu können, müssen sich die Athleten zunächst qualifizieren. Teilnahmeberechtigt an der Qualifikation sind Sportler, die entweder irgendwann bereits Weltcup-Punkte oder Sommer-Grand-Prix-Punkte erzielt haben, oder in der aktuellen Saison oder der Vorsaison mindestens einen Punkt im Continental Cup erhalten haben.

Die Anzahl der möglichen Starter einer Nation ist durch eine Quotenregelung beschränkt. Die Anzahl der Startplätze pro Nation beträgt je nach Erfolgen in den zurückliegenden Weltcup-Springen 2 bis 6. Die drei erfolgreichsten Nationen im Continental Cup erhalten jeweils einen zusätzlichen Startplatz. Der gastgebende Skiverband darf pro Saison in zwei Wettbewerben 6 zusätzliche Starter, die die so genannte Nationale Gruppe bilden, für den Wettbewerb nominieren. Maximal sind so 13 Startplätze pro Nation möglich. Dadurch nehmen normalerweise etwa 65 bis 70 Springer an der Qualifikation teil. In dieser wird das Starterfeld auf 50 Athleten reduziert. Bis zur Saison 2006/07 waren die 15 Führenden im Gesamtweltcup automatisch vorqualifiziert, seit der Saison 2007/08 sind es nur noch die besten Zehn. Seit der Saison 2006/2007 wird der im Wettkampf am besten platzierte nicht-vorqualifizierte Springer als „Man of the day“ ausgezeichnet.

Wenn der Qualifikationsdurchgang bereits am Tag vor dem eigentlichen Springen durchgeführt wurde, oder aus Witterungsgründen gar nicht stattfinden kann (dann dürfen alle Springer am Wettbewerb teilnehmen), so findet vor dem ersten Wertungsdurchgang ein Probedurchgang statt.

Die besten 30 Springer des ersten Wertungsdurchgangs treten nochmals im zweiten Wertungsdurchgang an. Die Punkte des ersten und zweiten Durchgangs (jeweils bestehend aus Weite und Haltungsnoten) werden addiert, um das Resultat des Springens zu ermitteln. Aus Witterungsgründen kann die Jury auf die Ausrichtung des zweiten Durchgangs verzichten, dann wird das Ergebnis des ersten Durchgangs als Endergebnis gewertet.[1] Die bestplatzierten 30 Springer im Endergebnis erhalten Punkte für die Weltcup-Gesamtwertung nach dem FIS-Punktesystem.

Austragungsorte

Der Weltcup wurde bisher (Stand nach der Saison 2010/11) an 54 Orten in Europa, Asien und Nordamerika ausgetragen.

Herren

Skisprung-Gesamt-Weltcup-Gewinner

Der Gesamtsieger (der Springer mit den meisten Punkten aus Springen und Fliegen) erhält einen gläsernen Pokal, die so genannte große FIS-Weltcup-Kugel. Daneben erhält er, wie auch der Zweit- und Drittplatzierte eine Weltcupmedaille.[1]

Saison Sieger Zweiter Dritter Nationenwertung
2012/13 Osterreich Gregor Schlierenzauer Norwegen Anders Bardal Polen Kamil Stoch Norwegen Norwegen
2011/12 Norwegen Anders Bardal Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Andreas Kofler Osterreich Österreich
2010/11 Osterreich Thomas Morgenstern Schweiz Simon Ammann Polen Adam Małysz Osterreich Österreich
2009/10 Schweiz Simon Ammann Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Thomas Morgenstern Osterreich Österreich
2008/09 Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann Osterreich Wolfgang Loitzl Osterreich Österreich
2007/08 Osterreich Thomas Morgenstern Osterreich Gregor Schlierenzauer Finnland Janne Ahonen Osterreich Österreich
2006/07 Polen Adam Małysz Norwegen Anders Jacobsen Schweiz Simon Ammann Osterreich Österreich
2005/06 Tschechien Jakub Janda Finnland Janne Ahonen Schweiz Andreas Küttel Osterreich Österreich
2004/05 Finnland Janne Ahonen Norwegen Roar Ljøkelsøy Finnland Matti Hautamäki Osterreich Österreich
2003/04 Finnland Janne Ahonen Norwegen Roar Ljøkelsøy Norwegen Bjørn Einar Romøren Norwegen Norwegen
2002/03 Polen Adam Małysz Deutschland Sven Hannawald Osterreich Andreas Widhölzl Osterreich Österreich
2001/02 Polen Adam Małysz Deutschland Sven Hannawald Finnland Matti Hautamäki Deutschland Deutschland
2000/01 Polen Adam Małysz Deutschland Martin Schmitt Finnland Risto Jussilainen Finnland Finnland
1999/2000 Deutschland Martin Schmitt Osterreich Andreas Widhölzl Finnland Janne Ahonen Finnland Finnland
1998/99 Deutschland Martin Schmitt Finnland Janne Ahonen Japan Noriaki Kasai Japan Japan
1997/98 Slowenien Primož Peterka Japan Kazuyoshi Funaki Osterreich Andreas Widhölzl Japan Japan
1996/97 Slowenien Primož Peterka Deutschland Dieter Thoma Japan Kazuyoshi Funaki Japan Japan
1995/96 Osterreich Andreas Goldberger Finnland Ari-Pekka Nikkola Finnland Janne Ahonen Finnland Finnland
1994/95 Osterreich Andreas Goldberger Italien Roberto Cecon Finnland Janne Ahonen Finnland Finnland
1993/94 Norwegen Espen Bredesen Deutschland Jens Weißflog Osterreich Andreas Goldberger Norwegen Norwegen
1992/93 Osterreich Andreas Goldberger Tschechien Jaroslav Sakala Japan Noriaki Kasai Osterreich Österreich
1991/92 Finnland Toni Nieminen Osterreich Werner Rathmayr Osterreich Andreas Felder Osterreich Österreich
1990/91 Osterreich Andreas Felder Schweiz Stephan Zünd Deutschland Dieter Thoma Osterreich Österreich
1989/90 Finnland Ari-Pekka Nikkola Osterreich Ernst Vettori Osterreich Andreas Felder Osterreich Österreich
1988/89 Schweden Jan Boklöv Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog Deutschland Bundesrepublik Dieter Thoma Norwegen Norwegen
1987/88 Finnland Matti Nykänen Tschechien Pavel Ploc Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Primož Ulaga Finnland Finnland
1986/87 Norwegen Vegard Opaas Osterreich Ernst Vettori Osterreich Andreas Felder Norwegen Norwegen
1985/86 Finnland Matti Nykänen Osterreich Ernst Vettori Osterreich Andreas Felder Osterreich Österreich
1984/85 Finnland Matti Nykänen Osterreich Andreas Felder Osterreich Ernst Vettori Finnland Finnland
1983/84 Deutschland Demokratische Republik 1949 Jens Weißflog Finnland Matti Nykänen Tschechien Pavel Ploc Finnland Finnland
1982/83 Finnland Matti Nykänen Kanada Horst Bulau Osterreich Armin Kogler Norwegen Norwegen
1981/82 Osterreich Armin Kogler Osterreich Hubert Neuper Kanada Horst Bulau Osterreich Österreich
1980/81 Osterreich Armin Kogler Norwegen Roger Ruud Kanada Horst Bulau Osterreich Österreich
1979/80 Osterreich Hubert Neuper Osterreich Armin Kogler Polen Stanisław Bobak Osterreich Österreich

Anzahl Skisprung-Gesamt-Weltcupsiege

Hier sind alle Springer aufgelistet, die den Skisprung-Gesamt-Weltcup mindestens zweimal gewonnen haben.

Springer 1. Platz 2. Platz 3. Platz
Finnland Matti Nykänen 4 1
Polen Adam Małysz 4 1
Osterreich Andreas Goldberger 3 1
Osterreich Gregor Schlierenzauer 2 3
Finnland Janne Ahonen 2 2 4
Osterreich Armin Kogler 2 1 1
Deutschland Martin Schmitt 2 1
Osterreich Thomas Morgenstern 2 1
Slowenien Primož Peterka 2

Nation

Hierbei handelt es sich nur um die Gesamtweltcupsiege der Sportler aus einer Nation, nicht um die Nationenwertung.

Platz Land Sieger Zweiter Dritter Gesamt
1. Osterreich Österreich 11 11 12 34
2. Finnland Finnland 8 4 7 19
3. Polen Polen 4 0 3 7
4. Deutschland Deutschland (inklusive Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik) 3 6 2 11
5. Norwegen Norwegen 3 5 1 9
6. Slowenien Slowenien (inklusive Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien) 2 0 1 3
7. Schweiz Schweiz 1 3 2 6
8. Tschechien Tschechien (inklusive Tschechoslowakei) 1 2 1 4
9. Schweden Schweden 1 0 0 1
10. Japan Japan 0 1 3 4
11. Kanada Kanada 0 1 2 3
12. Italien Italien 0 1 0 1

Skiflug-Weltcup-Gewinner

Der Gesamtsieger erhält einen gläsernen Pokal, die kleine FIS-Weltcup-Kugel. In den Saisons 2001/02 bis 2007/08 wurde der Weltcup aufgrund der geringen Anzahl von Skiflug-Wettbewerben nicht vergeben.

Saison Sieger Zweiter Dritter
2013/2014 Slowenien Peter Prevc Japan Noriaki Kasai Osterreich Gregor Schlierenzauer
2012/13 Osterreich Gregor Schlierenzauer Slowenien Robert Kranjec Norwegen Andreas Stjernen
2011/12 Slowenien Robert Kranjec Osterreich Martin Koch Schweiz Simon Ammann
2010/11 Osterreich Gregor Schlierenzauer Osterreich Martin Koch Osterreich Thomas Morgenstern
2009/10 Slowenien Robert Kranjec Osterreich Gregor Schlierenzauer Schweiz Simon Ammann
2008/09 Osterreich Gregor Schlierenzauer Finnland Harri Olli Schweiz Simon Ammann
2007/08 nicht ausgetragen
2006/07 nicht ausgetragen
2005/06 nicht ausgetragen
2004/05 nicht ausgetragen
2003/04 nicht ausgetragen
2002/03 nicht ausgetragen
2001/02 nicht ausgetragen
2000/01 Deutschland Martin Schmitt Polen Adam Małysz Finnland Risto Jussilainen
1999/00 Deutschland Sven Hannawald Finnland Janne Ahonen Norwegen Tommy Ingebrigtsen
1998/99 Deutschland Martin Schmitt Japan Noriaki Kasai Japan Hideharu Miyahira
1997/98 Deutschland Sven Hannawald Japan Kazuyoshi Funaki Osterreich Andreas Widhölzl
1996/97 Slowenien Primož Peterka Japan Takanobu Okabe Japan Kazuyoshi Funaki
1995/96 Osterreich Andreas Goldberger Finnland Janne Ahonen Deutschland Christof Duffner
1994/95 Osterreich Andreas Goldberger Japan Takanobu Okabe Italien Roberto Cecon
1993/94 Tschechien Jaroslav Sakala Norwegen Espen Bredesen Italien Roberto Cecon
1992/93 Tschechien Jaroslav Sakala Frankreich Didier Mollard Osterreich Andreas Goldberger
1991/92 Osterreich Werner Rathmayr Osterreich Andreas Goldberger Osterreich Andreas Felder
1990/91 Schweiz Stephan Zünd Osterreich Stefan Horngacher Deutschland Ralph Gebstedt

Anzahl Skiflug-Weltcupsiege

Hier sind alle Springer aufgelistet, die den Skiflug-Weltcup mindestens einmal gewonnen haben.

Springer 1. Platz 2. Platz 3. Platz
Osterreich Gregor Schlierenzauer 3 1 1
Osterreich Andreas Goldberger 2 1 1
Slowenien Robert Kranjec 2 1
Tschechien Jaroslav Sakala 2
Deutschland Sven Hannawald 2
Deutschland Martin Schmitt 2
Schweiz Stephan Zünd 1
Osterreich Werner Rathmayr 1
Slowenien Primož Peterka 1
Slowenien Peter Prevc 1

Skisprung-Weltcup-Gewinner

In den Saisonen 1995/1996 bis 1999/2000 erhielt der Gesamtsieger der Skispringen einen eigenen gläsernen Pokal, die kleine FIS-Weltcup-Kugel.

Saison Sieger Zweiter Dritter
1999/2000 Deutschland Martin Schmitt Osterreich Andreas Widhölzl Finnland Janne Ahonen
1998/99 Finnland Janne Ahonen Deutschland Martin Schmitt Japan Kazuyoshi Funaki
1997/98 Slowenien Primož Peterka Japan Masahiko Harada Osterreich Andreas Widhölzl
1996/97 Deutschland Dieter Thoma Slowenien Primož Peterka Japan Hiroya Saito
1995/96 Finnland Janne Ahonen Osterreich Andreas Goldberger Japan Masahiko Harada

Bestenliste nach Weltcupsiegen

Die Liste enthält sämtliche Skispringer, die einen Einzelwettkampf im Weltcup für sich entscheiden konnten. Namen in Fettschrift bezeichnen in der Saison 2013/14 aktive Athleten. (Stand: 12. Januar 2014)

Name Anzahl
1. Osterreich Gregor Schlierenzauer 52
2. Finnland Matti Nykänen 46
3. Polen Adam Małysz 39
4. Finnland Janne Ahonen 36
5. Deutschland Jens Weißflog 33
6. Deutschland Martin Schmitt 28
7. Osterreich Andreas Felder 25
8. Osterreich Thomas Morgenstern 23
9. Schweiz Simon Ammann 21
10. Osterreich Andreas Goldberger 20
11. Deutschland Sven Hannawald 18
Osterreich Andreas Widhölzl 18
13. Finnland Matti Hautamäki 16
Japan Noriaki Kasai 16
15. Japan Kazuyoshi Funaki 15
Slowenien Primož Peterka 15
Osterreich Ernst Vettori 15
18. Kanada Horst Bulau 13
Osterreich Armin Kogler 13
20. Osterreich Andreas Kofler 12
Deutschland Dieter Thoma 12
22. Norwegen Roar Ljøkelsøy 11
23. Tschechien Pavel Ploc 10
24. Japan Masahiko Harada 9
Norwegen Anders Jacobsen 9
Finnland Toni Nieminen 9
Finnland Ari-Pekka Nikkola 9
Norwegen Roger Ruud 9
Polen Kamil Stoch 9
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Primož Ulaga 9
31. Norwegen Espen Bredesen 8
Osterreich Martin Höllwarth 8
Osterreich Hubert Neuper 8
Norwegen Bjørn Einar Romøren 8
35. Norwegen Vegard Opaas 7
36. Norwegen Ole Bremseth 6
Italien Roberto Cecon 6
Tschechien Jakub Janda 6
Norwegen Sigurd Pettersen 6
Osterreich Werner Rathmayr 6
41. Norwegen Anders Bardal 5
Schweden Jan Boklöv 5
Deutschland Severin Freund 5
Osterreich Martin Koch 5
Slowenien Robert Kranjec 5
Schweiz Andreas Küttel 5
Finnland Mika Laitinen 5
Name Anzahl
Japan Takanobu Okabe 5
Finnland Jari Puikkonen 5
50. Japan Masahiro Akimoto 4
Norwegen Per Bergerud 4
Norwegen Ole Gunnar Fidjestøl 4
Japan Daiki Itō 4
Tschechien František Jež 4
Osterreich Wolfgang Loitzl 4
Tschechien Jaroslav Sakala 4
Finnland Jani Soininen 4
Schweiz Stephan Zünd 4
59. Polen Piotr Fijas 3
Deutschland Richard Freitag 3
Finnland Janne Happonen 3
Norwegen Tom Hilde 3
Finnland Harri Olli 3
Tschechien Jiří Parma 3
65. Norwegen Kristian Brenden 2
Osterreich Thomas Diethart 2
Deutschland Demokratische Republik 1949 Ulf Findeisen 2
Japan Akira Higashi 2
Osterreich Stefan Horngacher 2
Osterreich Anton Innauer 2
Norwegen Erik Johnsen 2
Finnland Risto Jussilainen 2
Finnland Ville Kantee 2
Deutschland André Kiesewetter 2
Osterreich Heinz Kuttin 2
Finnland Risto Laakkonen 2
Osterreich Alois Lipburger 2
Tschechien Jan Matura 2
Osterreich Franz Neuländtner 2
Deutschland Demokratische Republik 1949 Klaus Ostwald 2
Japan Hiroya Saitō 2
Osterreich Reinhard Schwarzenberger 2
Finnland Pekka Suorsa 2
Deutschland Michael Uhrmann 2
85. Deutschland Andreas Bauer 1
Norwegen Rolf Åge Berg 1
Polen Krzysztof Biegun 1
Polen Stanisław Bobak 1
Norwegen Steinar Bråten 1
Vereinigte Staaten John Broman 1
Norwegen Lars Bystøl 1
Norwegen Tom Christiansen 1
Kanada Steve Collins 1
Deutschland Andreas Wellinger 1
Name Anzahl
Deutschland Demokratische Republik 1949 Jochen Danneberg 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Manfred Deckert 1
Frankreich Nicolas Dessum 1
Deutschland Christof Duffner 1
Norwegen Johan Remen Evensen 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Holger Freitag 1
Deutschland Ralph Gebstedt 1
Osterreich Werner Haim 1
Vereinigte Staaten Jeff Hastings 1
Deutschland Stephan Hocke 1
Vereinigte Staaten Mike Holland 1
Norwegen Dag Holmen-Jensen 1
Slowenien Jaka Hvala 1
Finnland Tami Kiuru 1
Norwegen Jon Inge Kjørum 1
Finnland Anssi Koivuranta 1
Finnland Arttu Lappi 1
Finnland Ville Larinto 1
Osterreich Florian Liegl 1
Italien Ivan Lunardi 1
Schweden Mikael Martinsson 1
Osterreich Hans Millonig 1
Japan Hideharu Miyahira 1
Osterreich Christian Nagiller 1
Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Franci Petek 1
Slowenien Peter Prevc 1
Tschechien Vladimír Podzimek 1
Norwegen Johan Sætre 1
Japan Akira Satō 1
Finnland Kimmo Savolainen 1
Deutschland Gerd Siegmund 1
Osterreich Manfred Steiner 1
Norwegen Hroar Stjernen 1
Schweiz Hansjörg Sumi 1
Tschechien Martin Švagerko 1
Schweden Staffan Tällberg 1
Slowenien Jurij Tepeš 1
Finnland Jouko Törmänen 1
Slowenien Rok Urbanc 1
Osterreich Hans Wallner 1
Deutschland Demokratische Republik 1949 Martin Weber 1
Japan Hirokazu Yagi 1
Finnland Tuomo Ylipulli 1
Japan Fumihisa Yumoto 1
Polen Jan Ziobro 1
Slowenien Peter Žonta 1
Polen Piotr Żyła 1

Die folgende Liste enthält die Summe der für das jeweilige Land errungenen Siege:

Name Anzahl
1. Osterreich Österreich 229
2. Finnland Finnland 151
3. Deutschland Deutschland (inklusive Deutschland Demokratische Republik 1949 DDR) 117
4. Norwegen Norwegen 93
5. Japan Japan 61
6. Polen Polen 55
7. Tschechien Tschechien (inklusive Tschechien Tschechoslowakei) 31
7. Schweiz Schweiz 31
9. Slowenien Slowenien 25
10. Kanada Kanada 14
11. Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien 10
12. Italien Italien 7
Schweden Schweden 7
14. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 3
15. Frankreich Frankreich 1

Die meisten Siege in einer Saison

Die Liste enthält jene Skispringer, die im Weltcup der Skispringen in einer Saison jeweils die meisten Siege errungen haben (mindestens jedoch 10 Siege in einer Saison). Bei jedem Springer ist nur die Bestmarke (ggf. mehrfach) angeführt. Bei gleicher Anzahl ist die Anzahl der Gesamtsprünge ausschlaggebend. (Stand: 9. Januar 2011)

Name Anzahl Anzahl Springen Saison(en)
1. Osterreich Gregor Schlierenzauer 13 27 2008/09
2. Finnland Janne Ahonen 12 28 2004/05
3. Polen Adam Małysz 11 21 2000/01
4. Deutschland Martin Schmitt 11 26 1999/2000
5. Finnland Matti Nykänen 10 25, 20 1982/83, 1987/88
6. Osterreich Andreas Goldberger 10 21 1994/95
7. Osterreich Thomas Morgenstern 10 27 2007/08

Punkterekorde

Name Punkte Saison Platz
1. Osterreich Gregor Schlierenzauer 2083 2008/09 1.
2. Deutschland Martin Schmitt 1833 1999/00 1.
3. Osterreich Thomas Morgenstern 1794 2007/08 1.
4. Schweiz Simon Ammann 1776 2008/09 2.
5. Osterreich Thomas Morgenstern 1757 2010/11 1.
6. Deutschland Martin Schmitt 1753 1998/99 1.
7. Finnland Janne Ahonen 1715 2004/05 1.
8. Finnland Janne Ahonen 1695 1998/99 2.
9. Schweiz Simon Ammann 1649 2009/10 1.
10. Osterreich Gregor Schlierenzauer 1620 2012/13 1.
11. Japan Noriaki Kasai 1598 1998/99 3.
12. Japan Kazuyoshi Funaki 1589 1998/99 4.
13. Osterreich Andreas Goldberger 1571 1994/95 1.
14. Osterreich Gregor Schlierenzauer 1561 2007/08 2.
15. Polen Adam Małysz 1531 2000/01 1.
16. Polen Adam Małysz 1475 2001/02 1.
17. Polen Adam Małysz 1453 2006/07 1.
18. Osterreich Andreas Widhölzl 1452 1999/00 2.
19. Norwegen Roar Ljøkelsøy 1440 2004/05 2.
20. Finnland Janne Ahonen 1437 1999/00 3.
21. Osterreich Andreas Goldberger 1416 1995/96 1.
22. Slowenien Primož Peterka 1402 1996/97 1.
23. Osterreich Wolfgang Loitzl 1396 2008/09 3.
24. Finnland Ari-Pekka Nikkola 1384 1995/96 2.
25. Osterreich Gregor Schlierenzauer 1368 2009/10 2.
26. Schweiz Simon Ammann 1364 2010/11 2.
27. Polen Adam Małysz 1357 2002/03 1.
28. Norwegen Anders Bardal 1325 2011/12 1.
29. Norwegen Anders Jacobsen 1319 2006/07 2.
30. Finnland Janne Ahonen 1316 2003/04 1.
31. Norwegen Roar Ljøkelsøy 1306 2003/04 2.
32. Finnland Janne Ahonen 1291 2007/08 3.
33. Finnland Matti Hautamäki 1275 2004/05 3.
Name Punkte Saison Platz
34. Osterreich Gregor Schlierenzauer 1267 2011/12 2.
35. Deutschland Sven Hannawald 1259 2001/02 2.
36. Slowenien Primož Peterka 1253 1997/98 1.
37. Deutschland Sven Hannawald 1235 2002/03 2.
38. Japan Kazuyoshi Funaki 1234 1997/98 2.
39. Norwegen Tom Hilde 1228 2007/08 4.
40. Deutschland Dieter Thoma 1208 1996/97 2.
Osterreich Andreas Widhölzl 1208 1997/98 3.
42. Norwegen Espen Bredesen 1203 1993/94 1.
Osterreich Andreas Kofler 1203 2011/12 3.
44. Polen Adam Małysz 1201 2004/05 4.
45. Osterreich Martin Höllwarth 1179 2004/05 5.
46. Deutschland Martin Schmitt 1173 2000/01 2.
47. Schweiz Simon Ammann 1167 2006/07 3.
48. Tschechien Jakub Janda 1164 2004/05 6.
49. Polen Adam Małysz 1153 2010/11 3.
50. Tschechien Jakub Janda 1151 2005/06 1.
51. Osterreich Thomas Morgenstern 1138 2004/05 7.
52. Japan Daiki Ito 1131 2011/12 4.
53. Osterreich Andreas Kofler 1128 2010/11 4.
54. Japan Masahiko Harada 1120 1997/98 4.
55. Deutschland Jens Weißflog 1110 1993/94 2.
56. Polen Kamil Stoch 1078 2011/12 5.
57. Deutschland Sven Hannawald 1065 1999/00 4.
58. Finnland Janne Ahonen 1054 1995/96 3.
59. Finnland Matti Hautamäki 1048 2001/02 3.
60. Osterreich Andreas Goldberger 1034 1999/00 5.
61. Deutschland Richard Freitag 1031 2011/12 6.
62. Deutschland Jens Weißflog 1028 1995/96 4.
Osterreich Andreas Widhölzl 1028 2002/03 3.
64. Finnland Janne Ahonen 1024 2005/06 2.
65. Japan Kazuyoshi Funaki 1018 1996/97 3.
66. Finnland Janne Ahonen 1016 2002/03 4.
67. Osterreich Thomas Morgenstern 1014 2011/12 7.

Damen

Wie bei den Herren erhält auch die Siegerin der Damenwertung die FIS-Weltcup-Kugel, sowie die Zweit- und Drittplatzierte eine Medaille.

Skisprung-Weltcup-Gesamt-Gewinnerinnen

Saison Siegerin Zweite Dritte Nationenwertung
2011/12 Vereinigte Staaten Sarah Hendrickson Osterreich Daniela Iraschko Japan Sara Takanashi Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
2012/13 Japan Sara Takanashi Vereinigte Staaten Sarah Hendrickson Frankreich Coline Mattel Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Bestenliste nach Weltcupsiegen

Diese Liste enthält sämtliche Skispringerinnen, die einen Einzelwettkampf im Weltcup für sich entscheiden konnten. Namen in Fettschrift bezeichnen in der Saison 2013/14 aktive Athleten. (Stand: 12. Januar 2014)

Name Anzahl
1. Japan Sara Takanashi 15
2. Vereinigte Staaten Sarah Hendrickson 13
3. Osterreich Daniela Iraschko 3
4. Frankreich Coline Mattel 2
5. Russland Irina Awwakumowa 1
Norwegen Anette Sagen 1
Osterreich Jacqueline Seifriedsberger 1
Schweiz Sabrina Windmüller 1

Die folgende Liste enthält die Summe der für das jeweilige Land errungenen Siege:

Name Anzahl
1. Japan Japan 15
2. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 13
3. Osterreich Österreich 4
4. Frankreich Frankreich 2
5. Schweiz Schweiz 1
Norwegen Norwegen 1
Russland Russland 1

Preisgelder

Für die Saison 2009/10 setzte die FIS ein Preisgeld von 71.800 Schweizer Franken pro Wettbewerb fest. Dieses Preisgeld wird unter den 30 besten Springern aufgeteilt, wobei ein Springer pro erreichtem Weltcuppunkt (nach dem FIS-Punktesystem) 100 Franken erhält. Der Sieger einer Weltcupkonkurrenz erhält somit 10.000 Franken.[2]

In den Jahren zuvor wurde ein Gesamtpreisgeld von 70.000 Franken unter den ersten zehn Springern eines Wettbewerbes aufgeteilt. Die Neuregelung führte zu Kritik seitens der Spitzenspringer im Weltcup, die für einen Sieg nur noch ein Drittel des Preisgeldes der vorangegangenen Jahre erhalten.[3]

Einzelnachweise

  1. a b REGLEMENT FIS Weltcup Skispringen 2008/09 PDF-Dokument, 73kB
  2. Neue Preisgeldregelung im Skispringen, handelsblatt.com, 14. Oktober 2009 (abgerufen am 9. Januar 2010)
  3. Skisprungstars rebellieren gegen Finanzausgleich, welt.de, 5. Januar 2010 (abgerufen am 9. Januar 2010)
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