Zum Inhalt springen

Süßware

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. Januar 2006 um 22:53 Uhr durch 213.39.205.43 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Lakritzkonfekt
Lakritzkonfekt

Süßwaren (Konfekt) sind feste Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Zucker haben und nicht zu den Hauptnahrungsmitteln zählen.

Inzwischen haben diese Produkte vollständigen Einzug in die europäische und amerikanische Esskultur gefunden. Noch vor etwa zweihundert Jahren galten sie als "Luxusartikel", die sich nur der Adel leisten konnte (siehe Rohrzucker-Zuckerrübe).

Süßwaren sind heute in jedem Lebensmittelgeschäft, aber auch auf Jahrmärkten und Volksfesten erhältlich. Großen Anklang finden sie in allen Teilen der Bevölkerung, besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Zu den Süßwaren zählen z.B. Zuckerwaren (Bonbons, Zuckerwatte, Türkischer Honig, Halva), Kakaoerzeugnisse (Schokolade), mit Zucker haltbar gemachte Früchte (Marmelade, Gelee, kandierte Früchte), viele Dauerbackwaren (Schaumrolle, Baiser), auf Nüssen basierende Spezialitäten (Nougat, Marzipan, Montélimarnougat) und Speiseeis.

Süßwaren können wie folgt eingeteilt werden:

Inhaltsstoffe

Süßigkeiten bestehen zum größten Teil aus Zucker, Kohlenhydraten, Fetten und Aromen.

  • Der Zucker kann aus Monosacchariden (zum Beispiel Glucose = Traubenzucker) oder Disacchariden stammen.
  • Durch spezielle Aromastoffe, wie sie vor allem in Kakao, aus dem in einem langwierigen und komplizierten Prozess Schokolade hergestellt werden kann, vorkommen, wird der menschliche Körper zur Bildung von Botenstoffen angeregt, die ihm Wohlgefühl vermitteln. Der übertriebene Konsum derartiger Erzeugnisse kann zur Fettleibigkeit führen.

Der hohe Zuckergehalt von Süßwaren gefährdet besonders die Zahngesundheit, da er die Entstehung von Karies fördert.

Siehe auch: Süßspeise