Kongelige Danske Marine
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Die Kongelige Danske Marine ist die Kriegsmarine Dänemarks. Sie ist die maritime Waffengattung der Dänischen Streitkäfte.
Überblick
Die Dänische Marine blickt auf eine über 500 jährige Geschichte zurück. Heute haben die Seestreitkräfte eine Stärke von 4500 Mann. Die täglichen Operationen finden in den Geschwadern statt, die sich im Prinzip aus Schiffen zusammensetzen, die ein und denselben Auftrag haben. Zu den Geschwadern gehören Schiffe mit unterschiedlichen funktionen und Größen. Darüber hinaus verfügt die Marine über mobile landgestützte Seezielflugkörper-Batterien. Die Marien entwicklete den modularen Schiffstyp STANDARD FLEX 300-Klasse, dessen Schiffe je nach Ausrüstung und Ausbildung der Besatzung als Überwachungsboot, U-Jagdboot und Minenleger/Minenräumboot eingesetzt werden können.
Über ihre Unterstützungsfunktionen hinaus gehört zu den Aufgaben der Marinestützpunkte die Überwachung der dänischen Gewässer. Die Marine hat fest stationierte Einheiten zur Umweltüberachung, Fischereiüberwachung und zur Wahrung der Souveränitätsrechte vor Grönland und den Färöern.
Zur Teilnahme an friedensfördernden Operationen hat die Marine regelmäßig eine Korvette an die NATO delegiert. Nach Abzug der US-Truppen vom Inselstaat Island übernahm die dänische Marine die isländische Küstenverteidigung gemeinsam mit der isländischen Küstenwache (Landhelgisgæsla Íslands).
Geschichte
Gründung und Entwicklung
In der Priode von 1509 bis 1814, als Dänemark und Norwegen ein Königreich bildeten, war die Marine Teil der Dänisch-Norwegischen Seestreitkräfte. Bis zur sogennnaten "copenhagenization" der Marine 1807 verfügte die Seestreitkraft Dänemarks über einen in europa wichtigen geostrategischen Einfluss. Danach wurde die Mannstärke und Bedeutung der Marine kleiner.
Im Kalten Krieg und danach wurde die Marine als NATO Komponente am "Eingang" der Ostsee wieder bedeutender.
Entwicklung ab 2000
Die Marine ist seit den 2000er Jahren einem Erneuerungsprozess unterworfen. 2004 wurden alle bis dahin übrig geblieben fünf U-Boote ersatzlos gestrichen, dafür aber neue Überwassereinheiten gebaut.[1]
Die Marine heute
Die Marine hat heute eine Mannstärke von etwa 4.500 Mann.
Organisation
Die Leitung aller Operationen der Marine liegt beim Flottenkommando in Aarhus, beim Grönland-Kommando und beim Färöer-Kommando sowie im übergeordneten logistischen Bereich beim Marineunterstützungskommando in Kopenhagen.
Die Hauptbasen der Marine sind die Marinestützpunkte in Korsør und Frederikshavn.
Schiffe
Die meisten der kleineren Schiffe Marine gehören zur STANDARD FLEX 300-Klasse, einem auf Modulbauweise basierenden Schiffstyp. Er kann je nach Ausrüstung und Ausbildung der Besatzung als Überwachungsboot, U-Jagdboot und Minenleger/Minenräumboot eingesetzt werden.
Kriegsschiffe und Boote
- 3 Flugabwehr-Fregatten der Iver-Huitfeldt-Klasse (1 im Dienst, 2 im Bau), lösten die Korvetten der Niels-Juel-Klasse ab
- F361 Iver Huitfeldt; F362 Peter Willemoes; F363 Niels Juel
- 2 Kommando- und Unterstützungsschiffe der Absalon-Klasse
- L16 Absalon; L17 Esbern Snarre;
- 4 Inspektionsschiffe (engl.: Ocean Patrol Vessel) der Thetis-Klasse
- F357 Thetis; F358 Triton; F359 Vædderen; F360 Hvidbjørnen
- 2 Inspektionsschiffe (engl.: Ocean Patrol Vessel) der Knud-Rasmussen-Klasse
- 1 Patrouillenkutter der Agdlek-Klasse
- 6 Patrouillenboote der Diana-Klasse
- 6 Mehrzweckboote der Holm-Klasse
Umweltüberachung; Seenotrettung und Fischerreischutz
Weitere Schiffe
Die königliche Yacht Dannebrog (A 540), die drei dänischen Eisbrecher A551 Danbjørn, A552 Isbjørn, A553 Thorbjørn gehören ebenfallls zur Marine.
Einzelnachweise
- ↑ „SCHLAPPHÜTE STATT U-BOOTE Dänen suchen Agenten per Anzeige“, SPIEGEL-Online, 15. März 2005 (Abgerufen 10. Dezember 2008)