Zum Inhalt springen

Conny Bischofberger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2014 um 18:00 Uhr durch Rosso Robot (Diskussion | Beiträge) (ref). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Conny Bischofberger (* 21. Mai 1960 in Mellau, Vorarlberg) ist eine österreichische Journalistin. Seit 2011 ist sie Interviewerin der Kronen Zeitung[1].

Werdegang

Conny Bischofberger maturierte 1978 und begann im Jahr darauf mit ihrem Rechtswissenschaftsstudium in Innsbruck, das sie nach der ersten Staatsprüfung abgebrochen hat. Bereits 1978 begann sie als Redaktionsaspirantin bei der Neuen Vorarlberger Tageszeitung in Bregenz, danach, 1983 war sie Redakteurin beim beim St. Galler Tagblatt. 1985 wechselte sie dann nach Wien zum Kurier, wo sie ab 1988 Sonntags-Kolumnistin mit dem Interview-Format "Zur Sache" war. In dieser Zeit war sie auch freie Mitarbeiterin bei der Weltwoche, Zürich (1985 bis 1987) und dem Monatsmagazin Basta (1988), sowie Gesellschaftskolumnistin beim Magazin Wienerin[2].

1991 begann ihre Zeit als jahrelange Star-Interviewerin[1] bei der Kronen Zeitung, wo sie bis März 2006 die Sonntags-Kolumne "Persönlich" gestaltete. In dieser Zeit wirkte sie auch bei vielen anderen Medien in unterschiedlichster Weise mit, ua. war sie Kolumnistin für Bild am Sonntag (1994 bis 1999), Mitglied der Chefredaktion beim Magazin Woman (2001 bis 2002), sowie Chefredakteurin der täglichen Radio-Talkshow "Resetarits live" (2003 bis 2004).

Im Frühjahr 2006 sollte der Wechsel zum neu startenden Tageszeitungsprojekt Österreich erfolgen[3], wo sie ua. für das "Interview des Tages" und als Lehrende bei der hauseigenen Journalisten-Akademie verantwortlich sein sollte[4]. Doch noch vor der Veröffentlichung der ersten Ausgabe im Herbst des selben Jahres verließ sie die Zeitung wieder und wurde stattdessen Chefin der Sonntagsausgabe des Kurier (bis September 2009).

Im Oktober 2011 ging Bischofberger wieder als Interviewerin zur Kronen Zeitung zurück. Außerdem soll sie auch auch als Beraterin des Herausgebers tätig sein[5].

Im Jahr 2007 zeichnete sie anlässlich seines 80. Geburtstages die Erinnerungen von Helmut Zilk in "Meine drei Leben. Die Erinnerungen" auf.

In über 25 Jahren als Interviewerin publizierte sie weit mehr als 1.000 Interviews in österreichischen, deutschen und Schweizer Medien[6]. Eines ihrer aufseheneregendsten Interviews war jenes mit Stefan Petzner, kurz nach dem Tod Jörg Haiders[7].

Auszeichnungen

Privates

Conny Bischofberger hat aus einer Beziehung mit Hans Mahr[8] zwei Söhne, Alex und Tilly[2]. Ihr Bruder Norbert ist Biochemiker und erlangte als Entwickler des Influenza -Therapeutikums Tamiflu Bekanntheit[9].

Bücher

Einzelnachweise

  1. a b Conny Bischofberger geht zur "Kronen Zeitung" zurück. DiePresse.com, 1. September 2011, abgerufen am 11. Januar 2014.
  2. a b c Curriculum Vitae. connybischofberger.com, abgerufen am 11. Januar 2014.
  3. Conny Bischofberger wechselt zur neuen Fellner-Tageszeitung. APA-OTS, 8. März 2006, abgerufen am 11. Januar 2014.
  4. Conny Bischofberger verlässt "Krone". derstandard.at, 28. März 2006, abgerufen am 11. Januar 2014.
  5. Conny Bischofberger kehrt zur Kronen Zeitung zurück. österreichischer Medienbeobachter Observer, 2. September 2011, abgerufen am 11. Januar 2014.
  6. Conny Bischofberger. APA, abgerufen am 11. Januar 2014.
  7. Conny Bischofberger wechselt zur Kronen Zeitung! APA-OTS, 1. September 2011, abgerufen am 11. Januar 2014.
  8. Bernhard Baumgartner: Die Nummer zwei. Datum, 1. September 2005, abgerufen am 11. Januar 2014.
  9. Conny Bischofberger: Traut euch! Folgt euren Träumen! http://connybischofberger.com, abgerufen am 11. Januar 2014.