ʿUlamā'
Ulama oder Ulema (arab. علماء, Pl. von ālim, arab. عالم, "Wissender") heißen die Religionsgelehrten des Islam. Ihre Organisation und ihr Einfluss variieren in den unterschiedlichen islamischen Gemeinschaften. Am stärksten ist sie im schiitischen Islam, wo ihre Rolle institutionalisiert wurde. In den meisten Ländern bilden sie die lokalen Autoritäten, die über die korrekte Interpretation der islamischen Glaubenslehre entscheiden.
Die Rolle der Ulama in der Geschichte
In der Geschichte bildeten die Ulama im gesamten Islam einen regelrechten Stand der Gottes- und Rechtsgelehrten, der über eine Ausbildung in den Traditionswissenschaften des Islam verfügte.Vorlage:RefVorlage:Ref Jahrhundertelang gestalteten die Ulama teils zusammen, teils in Antagonismus zu den Sufis das Recht und die Mystik als Hauptgestaltungskräfte des Islam.Vorlage:Ref
Dem religiösen Ideal nach sollte der Kalif oder sein Repräsentant die Vorschriften der Scharia getreu der Auslegung der Ulama umsetzen, die Gelehrten dagegen hatten ihr Wissen ungebunden an den Herrscher geltend zu machen - gemäß dem häufig zitierten Hadith "Der nichtswürdigste unter den Gelehrten ist der, der Prinzen Besuche abstattet und der würdigste aller Prinzen ist jener, der die Gelehrten aufsucht."Vorlage:Ref In der Praxis versuchten die angesichts der realen Umstände von der Scharia abweichend vorgehenden Herrscher, sich der Unterstützung der Ulama zu versichern, indem sie diese durch staatliche Positionen und Vergabe von Ländereien an sich zu binden trachteten.Vorlage:Ref
Die frühislamischen Ulama
Die in der frühislamischen Zeit den Koran rezitierenden und den Hadith auswendig beherrschenden Glaubenskundigen bildeten den frühesten Ursprung der Ulama.Vorlage:Ref
Die Ulama unter dem Kalifat der Abbasiden
Nachdem unter den Abbassiden aus dem Koran und dem Hadith das islamische Gesetz, die Scharia, erstellt worden war, wurde die Hauptaufgabe der Ulama die Pflege der Anwendung der Scharia und die Lehrtätigkeit zur Ausbildung des Nachwuchses.Vorlage:Ref
Die Ulama vom 11. Jahrhundert bis zum 16. Jahrhundert
Im 11. Jahrhundert versuchten die säkularen Potentaten, die religiösen Institutionen unter ihren Einfluss zu stellen. Es entstanden nahezu im gesamten islamischen Einflussbereich Madrasen (Medresen), offizielle Rechtsschulen, an denen die Ulama - ebenso wie in ihren eigenen Häusern und auf dem Gelände von Moscheen und Schreinen - unterrichteten.Vorlage:Ref Im 12. und 13. Jahrhundert stand den Ulama, mittlerweile ein mehr oder minder hochqualifizierter Berufsstand, eine große Menge an staatlichen Stellen offen; und trotz aller Statusunterschiede in den verschiedenen islamisierten Ländern war ihr Stand etwa um 1500 inzwischen überall geachtet und einflussreich.Vorlage:Ref Sie erhoben in ihren Predigten moralische Ansprüche an die Menschen und unterrichteten in ihren Schulen Moslems aller Altersklassen in den islamischen Traditionswissenschaften.Vorlage:Ref Ihre zentrale Funktion blieb die orthodoxe Exegese der Scharia sowie in ihrer Rolle als Kadis die staatlich beauftragte Anwendung der Gesetze und als Muftis die Erstellung rechtlicher Erläuterungen und unentgeltlicher Rechtsgutachten (Fatwas).Vorlage:Ref Meist lebten sie allerdings neben den Bezügen durch Stiftungsgelder der Gläubigen auch vom Erlös eigener handwerklicher Betriebe oder Handelsunternehmen und verwalteten auch die Moscheen, Schulen, Hospitäler und Waisenhäuser.Vorlage:Ref Einige erhielten auch staatliche Ländereien oder Gehälter.Vorlage:Ref
Form und Inhalt des pädagogischen Systems der Ulama
Für die Ulama galten der Koran und das Vermächtnis Mohammeds als höchster und endgültiger Maßstab für die Menschen bis zum „jüngsten Gericht“.Vorlage:Ref Dementsprechend war der pädagogische Ansatz der Ulama tendenziell konservativ und konzentrierte sich auf die unverfälschte Tradierung des Korans und seiner traditionellen Auslegung.Vorlage:Ref Bei der Ausbildung des Alim stand daher im Vordergrund, dass dieser systematisch und mechanisch wortgetreu vorgefertigte Traktate erlernte ohne Rücksicht darauf, ob er deren Inhalt und Bedeutung verstand.Vorlage:Ref Unterstützt wurde dieses Verfahren durch die ästhetisch ausgeformte Formulierung vieler Lerntexte etwa in Reimen, wodurch ein rezitatives Erlernen erleichtert wurde.Vorlage:Ref Die klassischen Texte sollten durch die Ulama nicht verändert, sondern konnten durch zunehmende Überlagerungen von Annotationen der Gelehrten aufgewertet, jedoch auch unkenntlich gemacht werden.Vorlage:Ref Almählich hatten sich um 1500 für die Ausbildung in den unterschiedlichen Disziplinen bestimmte Standard-Lehrbücher durchgesetzt, die im gesamten Islam Verbreitung fanden.Vorlage:Ref Hatte ein Schüler die Unterrichtung eines bestimmten Buchstoffes absolviert, so wurde ihm von seinem Lehrer eine Art „Diplom“ (Idschaza) ausgefertigt, welches ihm gestatte, den betreffenden Stoff künftig selbst zu lehren.Vorlage:Ref In diesem Zertifikat wurde auch belegt, durch welche vollständige Kette von Lehrern die Kenntnis vom Verfasser des Buches und ersten Lehrer bis auf den aktuellen Träger übermittelt wurde.Vorlage:Ref Nicht so sehr die Schule und Disziplin, sondern das jeweilige Buch und deren Lehrer begründeten die Identifikation und Loyalität des Schülers und machten ihn zu einem wertvollen Träger einer ununterbrochenen islamischen Wissens- und Wertevermittlung gemäß den Worten eines pädagogischen Leitfadens aus dem 13. Jahrhundert: „Sei dir bewußt, daß (dein) Lehrer der Urheber deiner Seele ist, die Wurzel ihrer Schöpfung und der Kern ihres Lebens; er ist deinem Vater vergleichbar, der der Erzeuger deines Körpers und deiner Existenz ist.“Vorlage:Ref Ein komplexes Netz von Schüler-Lehrer-Beziehungen verband als Resultat die islamische „Ökumene“ und war Grundlage der islamischen Gelehrsamkeit.Vorlage:Ref
Deren Unterrichtsinhalte waren im wesentlichen die Koranexegetik, das Studium der arabische Grammatik und Literatur, der Hadithe, des Rechts und der Rechtssprechung und der Theologie, welche letztere jedoch oft wegen ihrer Verfänglichkeit für gläubige Moslems ausgelassen wurde.Vorlage:Ref In geringerem Umfange kamen auch Mathematik und Medizin oder ausgewählte Schriften des Sufismus auf den Lehrplan, während aber Philosophie und eigentliche Naturwissenschaften vom Lernstoff der Ulama und in den Medresen ausgeschlossen wurden, obwohl der Islam den Europäern in diesen Disziplinen noch voraus war.Vorlage:Ref
Die Ulama in den zentralislamischen Reichen des 16. und 17. Jahrhundert
Als im 16. Jahrhundert die muslimische Macht ihren Gipfel erreichte, traten vor allem die drei Reiche der Safawiden, der Moguln und der Osmanen hervor, welche die Stammesbünde, Sultanate und schwachen Dynastien der islamischen Kernländer unter ihre zentralistische Kontrolle stellten.Vorlage:Ref Der Zuwachs der Machtkonzentration dieser einzelnen Reiche, die in gewissem Maße die Weltreichsidee der Mongolen in Form des sogenannten „Militär-Patronats-Staates“ fortführten, gefährdete bald den kosmopolitischen Aufbau der islamischen Welt.Vorlage:Ref
Die Ulama im Safawiden-Reich
Aus sufischen Scheichs im Iran hervorgegangen, hatte Schah Safi Al Din den Orden der Safawiden gegründet, dessen Anhängerschaft rasch wuchs.Vorlage:Ref Die safawidische Soldatenelite wurde wegen ihrer auf die 12 schiitischen Imame verweisenden zwölfzipfeligen, roten Turbane Kysylbasch (türk. Kızılbaş = „Rotkopf“) genannt und hatte dem jungen Schah Ismail I. zur Eroberung weiter Gebiete verholfen, war aber auch zur internen Bedrohung der Schahs herangewachsen,Vorlage:Ref bis sie unter Schah Abbas dem Großen durch kriegsgefangene Kaukasier als Truppen und aus Ämtern ersetzt worden waren.Vorlage:Ref
Ismail I. hatte als Staatsreligion die Zwölfer-Schia (isna ascharija) etabliert.Vorlage:Ref Der Schiismus war ursprünglich als Oppositionsbewegung gegen die ersten Kalifen entstanden und diente als Legitimation für die Nachkommen von Mohammeds Neffen und Schwiegersohn Ali als rechtmäßige Nachfolger des Propheten.Vorlage:Ref Denn die Schiiten propagierten den Glauben, dass neben einer allgemein verständlichen Koranexegese eine geheime Exegese existiere, die Mohammed nur Ali als seinem Erben und als Imam oder Führer der Gemeinschaft zur Fortführung der Tradierung überliefert habe.Vorlage:Ref Die Linie der Imame (nach der Zwölfer-Schia zwölf an der Zahl) erfuhr schließlich übermenschliche Überhöhung als Inkarnationen des „Lichtes“, welches durch die Propheten von Adam auf sie übertragen sei und sie unfehlbar und frei von Sünde mache.Vorlage:Ref Daraus folgte für die Schiiten im Gegensatz zu den orthodoxen Sunniten, dass die religiöse Autorität nicht im Konsens der Gemeinschaft, sondern in der Hand der „unfehlbaren“ Imame liege, die neben Gott und dem Propheten zu verehren seien.Vorlage:Ref Als Inkarnationen der Propheten aber galten nun Ismail I. und seine Erben, und die königliche Familie stützte ihre Legitimierung zusätzlich auf die vorgetäuschte Abstammung vom siebten Imam, Musa-al-Kazim.Vorlage:Ref Ismail I. ließ sich als vollkommener Sufi-Lehrmeister von den die wichtigsten Staatsämter bekleidenden Kysylbasch-Schülern verehren und zwang die Ulama und das Volk mit Gewalt zum Schiismus.Vorlage:Ref Sunnitische Ulama, die sich dem widersetzten, mussten fliehen, um dem Tod zu entgehen.Vorlage:Ref 1514 erschütterte die Niederlage gegen die Osmanen die Loyalität der Kysylbasch zu ihrem Schah und etwa zur selben Zeit begann das theokratische Wesen des Staates durch Trennung der religiösen und politischen Gewalt aufzuweichen, wodurch das Verhältnis von Ulama zum Staat sich in den folgenden zwei Jahrhunderten wandelte:Vorlage:Ref Zu Beginn der Safawiden-Herrschaft stand die Ulama ganz im Dienst des staatlicher Machtausübung, zumal aufgrund des Mangels an schiitischen Ulama im Iran solche aus Syrien oder Bahrein gerufen werden mußten, die somit in ihrem Vermögen und in ihrer Position vom Staat abhängig waren.Vorlage:Ref Unter Schah Abbas begannen die Ulama jedoch die Gottesgnadentum-Doktrin - der Schah sei der „Schatten Gottes“ (zillullah) - öffentlich anzugreifen, indem Mulla Ahmad Ardabili Abbas vortrug, der Schah verwalte nur die Macht für den Imam und es liege in der Entscheidung der Ulama, diese Treuhänderschaft anzuerkennen oder nicht.Vorlage:Ref Unter den Nachfolgern Abbas verschärften die Ulema schließlich den Angriff auf die Legitimität der königlichen Herrschaft und erklärten den Mudschtahid für den einzigen berechtigten Vertreter des Imam.Vorlage:Ref Als Mudschtahid hatten die Ulama das Recht, mittels ihrer „Vernunft“ (Idschtihad) Regeln der Scharia zu ermitteln.Vorlage:Ref
Wie die Safawiden das Fundament für den heutigen Staat Iran legten und den Glauben einer Minorität im Staatsvolk verankerten, so erreichten die Ulama, dass die Legitimität seiner künftigen Regierungen von der Unterstützung durch die Mudschtahid abhängig wurde.Vorlage:Ref
Die Ulama unter dem Kalifat der Osmanen
Das Osmanische Reich war von Beginn an ein vornehmlich militärisch geprägtes Staatswesen mit der Ausrichtung, das „Reich des Islam“ durch Eroberung von Territorien abweichenden Glaubens zu erweitern.Vorlage:Ref Als nach der Eroberung Kairos 1517 durch Sultan Selim I. sein Sohn Sultan Süleyman I. die Kalifenwürde aus Ägypten de facto - und möglicherweise auch de jure - übernommen hatte,Vorlage:Ref konnte der osmanische Sultan fortan seine Herrschaft religiös legitimieren.Vorlage:Ref Die Ulama (türk. Ulema) spielte hierbei eine große Rolle: Die führenden Rechts- und Gottesgelehrten aus dem engeren Kreis der Ilmiye mit dem Obermufti oder „Scheichulislam“ (türk. Şeyhülislâm) als obersten Sprecher dienten ihm als wichtige Ratgeber bei der Auslegung des islamischen Gesetzes, der Scharia (türk. Şeriat).Vorlage:Ref Im Namen der Scharia erlassene Verfügungen auf Grundlage der Rechtsgutachten (Fatwa, türk. Fetva) der Ulama - meist im Namen des Obermufti - waren unangreifbar und konsolidierten die Regentschaft des Sultans beträchtlich.Vorlage:Ref Den osmanischen Beinamen „Gesetzgeber“ erhielt Süleyman I., als er unter dem Obermufti Ebussund Efendi Richtlinien erstellen ließ, wie die Scharia in die Praxis der staatlichen Realität umgesetzt werden soll.Vorlage:Ref
Die Ulama wurden im Osmanischen Reich privilegiert und von der Steuer befreit.Vorlage:Ref War Sultan Süleyman I. noch Autokrat, so erreichten die Ulama schon innerhalb weiterer 100 Jahre so viel Einfluss, dass sie Sultane einsetzen konnten und bis zum Ende des Osmanischen Reiches über die Hälfte der Sultane per Fetva absetzten.Vorlage:Ref Als nach dem Verfall der Effizienz des osmanischen Heeres durch den schädlich gewordenen Einfluss der Janitscharen (türk. Yeniçeri) eine Reform des Heerwesens nötig geworden war, wurde die Entmachtung der Janitscharen 1826 erst möglich, als es dem Sultan Mahmud II. gelungen war, die Gunst der Ulama und damit den Rückhalt der Bevölkerung zu erlangen.Vorlage:Ref
Die Rolle der Ulama in der Moderne
Die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch einen signifikanten Verlust von Autorität und Einfluss der Ulama in den meisten islamischen Staaten, von Saudi-Arabien und Iran abgesehen. Viele säkulare arabische Regierungen versuchten, den Einfluss der Ulama nach ihrer Machterlangung zu beschneiden. Religiöse Institutionen wurden verstaatlicht und das Prinzip der waqf, der wohltätigen Stiftungen, das die klassische Einkommensquelle für die Ulama bildete, wurde abgeschafft. 1961 wurde die die Al-Azhar-Universität durch das ägyptische Nasser-Regime unter direkte staatliche Kontrolle gestellt. "Die Azharis werden sogar in Uniformen gesteckt und müssen unter dem Befehl von Armeeoffizieren paradieren" (G. Kepel, Dschihad). In der Türkei wurden in den 1950ern und 1960ern die traditionellen Derwischkonvente und Koranschulen aufgelöst und durch staatlich kontrollierte Predigerschulen ersetzt. Nach der Erringung der Unabhängigkeit Algeriens beraubte Präsident Ben Bella ebenfalls die algerischen Ulama ihrer Macht.
Islamwissenschaftler wie Kepel sprechen davon, dass der Niedergang des Einflusses der Ulama ein Vakuum übriggelassen hat, das durch das Aufkommen islamistischer Bewegungen in den 1970er Jahren aufgefüllt wurde.
Die afghanischen Taliban waren fast ausschließlich Dorf-Ulama, die in dem Chaos der postsowjetisch-afghanischen Kriegszeit an die Macht kamen. Der Bekannteste von ihnen war Mullah Omar, der direkt vom Herrscher eines Dorfes zum Diktator ganz Afghanistans aufstieg.
Literatur
- Jansen, G.: "Militant Islam", 1979
Quellen
- Palmer, Alan: "Verfall und Untergang des Osmanischen Reiches", Heyne, München 1994 (engl. Original: London 1992), 1-448
(Vorlage:Notepp. 20f, Vorlage:Notep. 21, Vorlage:Notepp. 22f, Vorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:Notep. 23, Vorlage:Notep. 140, Vorlage:Notep. 391). - Robinson, Francis: "Der Islam - Kunst, Geschichte und Lebensformen", Christian 1982, in Lizenz für Weltbild: Augsburg 1998 (engl. Original: Oxford 1982, 1991), 1-239
(Vorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:Notep. 33, Vorlage:Notepp. 33f, Vorlage:Notepp. 33, 39, Vorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:Notep. 34, Vorlage:NoteVorlage:Notepp. 34, 224, Vorlage:NoteVorlage:Notep. 39, Vorlage:NoteVorlage:Notep. 44, Vorlage:NoteVorlage:Notep. 45, Vorlage:Notepp. 45, 47, Vorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:Notep. 46, Vorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:NoteVorlage:Notep. 47, Vorlage:Notepp. 47, 49, Vorlage:Notepp. 47, 49, 224, Vorlage:NoteVorlage:Notep. 49, Vorlage:Notep. 77, Vorlage:NoteVorlage:Notep. 224).