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Hofkirchen im Mühlkreis

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Marktgemeinde
Hofkirchen im Mühlkreis
Wappen Österreichkarte
Wappen von Hofkirchen im Mühlkreis
Hofkirchen im Mühlkreis (Österreich)
Hofkirchen im Mühlkreis (Österreich)
Basisdaten
Staat: Osterreich Österreich
Land: Oberösterreich Oberösterreich
Politischer Bezirk: Rohrbach
Kfz-Kennzeichen: RO
Fläche: 22,68 km²
Koordinaten: 48° 29′ N, 13° 49′ OKoordinaten: 48° 29′ 2″ N, 13° 48′ 43″ O
Höhe: 601 m ü. A.
Einwohner: 1.547 (1. Jän. 2025)
Bevölkerungsdichte: 68 Einw. pro km²
Postleitzahl: 4142
Vorwahlen: 0 72 85
Gemeindekennziffer: 4 13 12
Adresse der Gemeinde-
verwaltung:
Markt 8
4142 Hofkirchen im Mühlkreis
Website: www.hofkirchen.at
Politik
Bürgermeister: Martin Raab (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2009)
(19 Mitglieder)

13 ÖVP, 4 SPÖ, 2 Grüne

Lage von Hofkirchen im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach
Lage der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach (anklickbare Karte)Aigen-SchläglAltenfeldenArnreitAtzesbergAubergHaslach an der MühlHelfenbergHofkirchen im MühlkreisHörbichJulbachKirchberg ob der DonauKlaffer am HochfichtKleinzell im MühlkreisKollerschlagLembach im MühlkreisLichtenau im MühlkreisNebelbergNeufeldenNeustift im MühlkreisNiederkappelNiederwaldkirchenOberkappelOeppingPeilstein im MühlviertelPfarrkirchen im MühlkreisPutzleinsdorfRohrbach-BergSt. Johann am WimbergSt. Martin im MühlkreisSt. Peter am WimbergSt. Stefan-AfieslSt. Ulrich im MühlkreisSt. Veit im MühlkreisSarleinsbachSchläglSchwarzenberg am BöhmerwaldUlrichsbergOberösterreich
Lage der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis im Bezirk Rohrbach (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Ortsansicht mit denkmalgeschütztem Bildstock
Ortsansicht mit denkmalgeschütztem Bildstock
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Hofkirchen im Mühlkreis ist eine oberösterreichische Marktgemeinde im Bezirk Rohrbach mit 1547 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rohrbach.

Geographie

Hofkirchen liegt auf einer Höhe von 601 m ü. A. im südwestlichen Randbereich des Bezirks Rohrbach im oberen Mühlviertel. Bezogen auf die naturschutzfachliche Raumgliederung hat das Gemeindegebiet Anteil an den Raumeinheiten Zentralmühlviertler Hochland, Südliche Böhmerwaldausläufer und Donauschlucht und Nebentäler. Das Gebiet fällt von Norden nach Süden hin langsam und durch zahlreiche Kuppen und Mulden strukturiert ab, wodurch auch eine Hauptentwässerungsrichtung besteht. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8.9 km, von West nach Ost 7,4 km, die Gesamtfläche umfasst 22,59 km². Hofkirchen liegt damit im oberen Mittelfeld der Gemeinden des Bezirks. Mit 66 Einwohnern pro km² lag Hofkirchen 2013 ebenfalls im Mittelfeld der Gemeinden. Das Gemeindegebiet erstreckt sich über eine durchschnittliche Höhe zwischen 550 und 650 Meter, wobei die niedrigste Stelle der Gemeinde im Donautal bei rund 280 Metern und der höchste Punkt der Gemeinden bei rund 810 Metern liegt.[1] 2001 waren 35,5 Prozent der Gemeindefläche bewaldet, 49,6 Prozent der Fläche wurden landwirtschaftlich genutzt. Im Vergleich mit dem Bundesland Oberösterreich liegt Hofkirchen damit im oberösterreichischen Durchschnitt (Oberösterreich: 38,3 Prozent bzw. 49,3 Prozent). Der Anteil sonstiger Nutzungen (Bauflächen, Gärten, Gewässer und anderes) liegt mit 14,9 Prozent ebenfalls im Oberösterreichischen Durchschnitt von 13,8 Prozent. Nachbargemeinden sind Neustift im Mühlkreis im Südwesten, Pfarrkirchen im Mühlkreis im Westen und und Norden, Putzleinsdorf im Nordosten und Niederkappel im Osten. Im Südosten, Süden und Südwesten grenzt Hofkirchen an den Bezirk Eferding, wo Haibach ob der Donau und St. Agatha im Südosten, Waldkirchen im Süden und Engelhartszell im Südwesten die Nachbargemeinden darstellen.

Geologie und Böden

Die Landschaft des Gemeindegebietes ist ein Teil der Böhmischen Masse die auf ein sehr altes Gebirge zurückgeht, dass durch die Variszische Gebirgsbildung im Paläozoikum (Karbon) entstand. Nach der starken Erodierung des ehemaligen Hochgebirges kam es während der Alpidischen Gebirgsbildung im Tertiär zur Aufhebung des kristallinen Grundgebirges um mehrere 100 Meter, wodurch Brüchen und Störungen entstanden. In weiterer Folge kam es im Tertiär und Quartär zur Ablagerung von Sedimenten. Der dominante Bodentyp in der Gemeinde ist silikatische Braunerde. Je nach Hanglage bestehen mittel- bis tiefgründige, reife Böden die nährstoffarm sind aber auf Grund ihres ausgeglichenen Wasserhaushaltes als ertragssicher gelten. Bei Vernässungen, Feuchtwiesen oder entlang von Fließgewässern besteht zudem Gley der sich für Grünlandbewirtschaftung eignet, in höheren Waldplateaulagen (Pfarrwald) treten auch Podsolierungserscheinungen auf.[1]

Landschaft und Vegetation

Die Landschaft des Gemeindegebiets kann in drei Teilbereiche gegliedert werden. Im Norden befindet sich das bewaldete Hofkirchner Hochland, das den südlichsten Ausläufer des Böhmerwaldes darstellt. Bei dem Waldgebiet handelt es sich um einen vollständig zusammenhängenden Großbestand, der eine teilweise naturnahe Artenzusammensetzung und Strukturierung (Fichten-Tannen-Buchenwald) aufweist. Teilweise handelt es sich aber auch forstlich stark geprägte Fichtenreinbestände. Der Hauptteil des Gemeindegebiets ist ein reliefiertes Kuppenland mit wechselnderer Ausstattung von Landschaftselementen. Das Gebiet ist mehr oder weniger landwirtschaftlich intensiv geprägt mit mittlerer Höhenlagen sowie verstreuten kleinen Waldflächen. Das Gebiet ist zudem durchgehend locker besiedelt. Die Waldflächen bestehen größtenteils aus forstlich stark geprägte Fichtenreinbestände, in geringerem Ausmaß kommen auch laubholzreiche Teilflächen vor allem mit Buchen vor. Die Landwirtschaft ist gemischt aus Acker- und Grünlandwirtschaft wobei ein leichter Schwerpunkt im Grünland besteht. Im Süden der Gemeinde liegen die bewaldeten Donaueinhänge und die Donauniederung. Die steilen Hangwälder sind großteils naturnah und Natura 2000 geschützt. Die Artzusammensetzung der Hangwälder ist größtenteils naturnah und mit Eichen-Hainbuchenwald bestockt. Auf den Hängen einmündender Nebentäler bestehen auch Fichtendominierte Bestände.[1]

Ortsteile der Gemeinde

Au, Dorf, Emmerstorf, Falkenstein, Freizell, Gerastorf, Hötzendorf, Hofkirchen im Mühlkreis, Hundsfülling, Kling, Marsbach, Niederranna, Oberbumberg, Wiesen.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat als oberstes Gremium der Gemeinde umfasst 19 Sitze und wird alle sechs Jahre im Zuge oberösterreichweiter Gemeinderatswahlen gewählt. Der Gemeindevorstand setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen, wobei die Österreichische Volkspartei (ÖVP) nach der Gemeinderatswahl 2009 mit dem Bürgermeister, dem Vizebürgermeister und zwei weiteren Mitgliedern im Gemeindevorstand vertreten ist und damit in diesem Gremium die absolute Mehrheit stellt. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) entsendet ein weiteres Mitglieder.

Stärkste Fraktion im Gemeinderat von Hofkirchen im Mühlkreis ist seit jeher die ÖVP, die in der Zeit seit 1945 immer die absolute Stimmen- und Mandatsmehrheit erzielte bzw. mit einer Ausnahme auch immer über eine Zweidrittelmehrheit verfügte. 1955 kam die ÖVP mit 87,8 Prozent auf ihr bisher bestes Ergebnis, 2003 verzeichnete sie mit 64,7 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis. Zweitstärkste Partei im Gemeinderat von Hofkirchen im Mühlkreis war immer die SPÖ, die seit 1945 auf Ergebnisse zwischen 12,2 und 24,9 Prozent kam. Ihr bestes Ergebnis hatte die SPÖ dabei 1985, ihr schlechtestes 1955. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) trat 1973 erstmals in der Gemeinde an und konnte dabei 9,1 Prozent erreiche, bereits 1979 schied die FPÖ wieder aus dem Gemeinderat aus. Erst 1991 kandidierte die FPÖ erneut in Hofkirchen, wobei sie 5,1 Prozent und 1997 10,8 Prozent erreicht. Bereits 2003 schied sie mit 2,9 Prozent neuerlich as dem Gemeinderat aus. Die Grünen schafften hingegen 2003 mit 10,1 Prozent erstmals den Einzug in den Gemeinderat. Bei der letzten Gemeinderatswahl 2009 erreichte die ÖVP 68,6 Prozent bzw. 13 Mandate, die SPÖ kam auf 20,1 Prozent bzw. vier Mandate, die Grünen erzielten 11,3 Prozent sowie zwei Mandate.[2]

Bürgermeister

Der Bürgermeister wird seit 1997 in einer Direktwahl bestimmt, wobei es bei keiner absoluten Mehrheit für einen Kandidaten zu einer Stichwahl kommt. Die erste Direktwahl konnte der seit 1988 amtierende Bürgermeister Erich Moser (ÖVP) mit 82,2 Prozent im ersten Wahlgang gegen den Kandidaten der SPÖ für sich entscheiden. 2003 wurde Moser von Martin Raab (ÖVP) abgelöst, der bei der Bürgermeisterdirektwahl im ersten Wahlgang auf 78,7 Prozent kam. 2003 kandidierten dabei Kandidaten der SPÖ und Grünen gegen Raab. Raab wurde 2009 mit 80,4 Prozent neuerlich im Amt bestätigit, wobei bei dieser Wahl nur ein Kandidat der Grünen gegen ihn kandidierte.[3]

Bürgermeister seit 1850:[4]

Amtszeit Name Amtszeit Name
1850-1858 Johann Stuböck 1944-1945 Anton Höglinger
1858-1861 Michael Preininger 1945 Johann Mayrhofer
1861-1879 Johann Rauscher 1945-1946 Roman Gahleitner
1879-1900 Alois Wimmer 1946-1949 Leopold Zinöcker
1900-1902 Anton Arnezeder 1949-1973 Adalbert Thaler
1902-1903 Josef Eggetsberger 1973-1988 Norbert Heinzl
1903-1933 Karl Bogg 1988-2003 Erich Moser
1933-1935 Anton Hackl seit 2003 Martin Raab
1935-1942 Leopold Zinöcker
1942-1944 Josef Wurzer

Sonstige Wahlen

Wie bei Gemeinderatswahlen dominiert die ÖVP auch bei Landtagswahlen in der Gemeinde. Bis 2003 konnte die ÖVP dabei mit Ausnahme einer Wahl bis 1997 eine Zweidrittelmehrheit erzielen, wobei sie 1979 mit 81,9 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielte. Seitdem verlor die ÖVP jedoch sukzessive an Stimmenanteilen. Zweitstärkste Partei war bei Landtagswahlen bis 1991 immer die SPÖ, die Wahlergebnisse zwischen 14,4 und 23,8 Prozent für sich verbuchen konnte. Ihr bestes Ergebnis hatte die SPÖ dabei 2003, ihr schlechtestes 2009. Die FPÖ kam in der Gemeinde 1949 als VdU noch auf 11,2 Prozent, danach blieb sie bis 1985 nmit einer Ausnahme immer unter rund 3 Prozent. Erst mit der Wahl 1991 konnte die FPÖ mit 9,4 Prozent wieder ein nennenswertes Ergebnis erzielen. 1997 konnte die FPÖ mit 11,7 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erreichen, danach stürzte sie jedoch auf 3,8 Prozent ab. Bei der letzten Landtagswahl 2009 kam die ÖVP mit 61,6 Prozent und ihrem bisher niedrigsten Ergebnis auf den ersten Platz. Die SPÖ kam nur noch auf 14,4 Prozent und musste damit rund 9 Prozent ihrer Stimmenanteile abgeben. Die FPÖ erreichte mit 10,9 Prozent ihr bisher zweitbestes Ergebnis, die Grünen kamen mit 10,1 Prozent auf ihr bestes Wahlergebnis.[5]

Wappen

Das Wappen der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis ist vergleichsweise alt, jedoch ist die Wappenverleihung an Hofkirchen nicht durch eine Urkunde belegt. Der erste Nachweis über die Verwendung des Marktwappens stammt vom 25. Juli 1571, als in einem Abdruck auf dem „Gewaltbrief wegen Fürkaufs“ der Märkte des oberen Mühlviertels ein Siegel mit der Umschrift „S . HOFKHIRICHEN . PEI . VALKHENSTAIN“ und der Jahreszahl 1541 abgedruckt wurde. In späteren Beschreibungen des Wappens wurde der Zubau der Pfarrkirche fälschlich als "Rathaus" bezeichnet, wodurch in der Folgezeit auch das Wappen dementsprechend dargestellt wurde. Die Blasonierung des Wappens lautet: In Blau auf grünem Dreiberg eine silberne durchgehende Mauer mit schwarz geöffnetem Rundbogentor und zwei Fenstern; dahinter aufragend eine silberne Kirche mit schwarzen Dächern, zwei Fenstern an der Giebelseite des Längsschiffes sowie drei am Flankenturm und zwei am Zubau, das Zeltdach des Turmes mit goldenem Knauf und Kreuz besteckt. Das Wappen versinnbildlicht dabei die Benennung der Siedlung nach der neben einem Herrschaftshof errichteten Kirche, wobei der Name "Hofkirgen" bereits um 1160 in einer bayerischen Urkunde genannt wurde. Die Gemeindefarben Blau-Weiß-Grün werden nach altem Herkommen, jedoch ohne offizielle Genehmigung geführt.[6]

Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau“. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs. Bis Ende 2002 gehörte die Gemeinde zum Gerichtsbezirk Lembach, per 1. Jänner 2003 wurde die Gemeinde dem Gerichtsbezirk Rohrbach zugewiesen.

Bevölkerung

Bevölkerungsstruktur

2013 lebten in der Gemeinde 1.481 Menschen, womit Hofkirchen im Mühlkreis im Durchschnitt der Gemeinden des Bezirks lag. Ende 2001 waren 98,7 Prozent der Bevölkerung österreichische Staatsbürger (Oberösterreich 92,8 Prozent, Bezirk Rohrbach 96,9 Prozent[7]), bis zum Jahresbeginn 2013 sank der Wert auf 96,6 Prozent (Oberösterreich 91,1 Prozent, Bezirk Rohrbach 96,9 Prozent[7]) an. Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde 50 Ausländer gezählt, die zu 86 Prozent aus Europa (überwiegend aus EU-Ländern) stammten. Insgesamt lebten in Hofkirchen 2013 105 Menschen mit einem ausländischen Geburtsland. Zur römisch-katholischen Kirche bekannten sich 2001 97,6 Prozent der Einwohner (Oberösterreich: 88,6 Prozent[8]), 1,0 Prozent waren ohne Bekenntnis, 0,3 Prozent islamischen Glaubens und 0,8 Prozent evangelisch.[9]

Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevölkerung lag 2001 ungefähr im Landesdurchschnitt. 19,4 Prozent der Einwohner von Niederwaldkirchen waren jünger als 15 Jahre (Oberösterreich: 18,8 Prozent[10]), 62,6 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt (Oberösterreich: 61,6 Prozent[10]). Der Anteil der Einwohner über 59 Jahre lag mit 18,0 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 20,2 Prozent. Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung von Hofkirchen veränderte sich in der Folge vor allem in den ersten zwei Segmenten. Der Anteil der unter 15-jährigen sank per 1. Jänner 2013 auf 14,4 Prozent, während sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren auf 69,6 Prozent deutlich erhöhte. Der Anteil der über 59-jährigen fiel leicht auf 16,0 Prozent. Nach dem Familienstand waren 2001 47,8 Prozent der Einwohner von Hofkirchen ledig, 43,7 Prozent verheiratet, 6,1 Prozent verwitwet und 2,3 Prozent geschieden.[9]

Bevölkerungsentwicklung


Kultur und Sehenswürdigkeiten

Regelmäßige Veranstaltungen

Eine Weinmesse findet jeden ersten Samstag im Mai statt.

Alle zwei Jahre am Schulschlusswochenende im Juli findet das Straßenkunstfestival Mühlviertler Speckdackel statt.

Einzelnachweise

  1. a b c Land Oberösterreich: Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis. Endbericht. Kirchdorf an der Krems 2005
  2. Land Oberösterreich Gemeinderatswahlen in Hofkirchen ab 1945
  3. Land Oberösterreich Wahlergebnis bei Bürgermeisterwahlen in der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis
  4. Land Oberösterreich Bürgermeister der Gemeinde Niederkappel seit 1850
  5. Land Oberösterreich Landtagswahlergebnisse in Hofkirchen im Mühlkreis ab 1945
  6. Land Oberösterreich Wappen der Gemeinde Hofkirchen i.M.
  7. a b Land Oberösterreich Bevölkerungsstände in Oberösterreich im Vergleich nach Staatsbürgerschaft
  8. Statistik Austria: Bevölkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundesländern 1951 bis 2001 (abgerufen am 2. Oktober 2013)
  9. a b Statistik Austria Gemeindedaten von Hofkirchen im Mühlkreis
  10. a b Land Oberösterreich Wohnbevölkerung in Oberösterreich im Vergleich nach Altersgruppen
Commons: Hofkirchen im Mühlkreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien