Der große Gatsby
Der große Gatsby, englischer Originaltitel The Great Gatsby, ist ein 1925 erstmals veröffentlichter Roman des US-amerikanischen Autors F. Scott Fitzgerald. Er schildert die Erlebnisse einer Reihe unterschiedlicherer Personen, die den Sommer 1922 in der fiktiven Stadt West Egg auf der Insel Long Island nordöstlich von New York City verbringen. Hauptperson ist der junge und mysteriöse Millionär Jay Gatsby, der seit Jahren die schöne Daisy Buchanan liebt, die während seines Militärdiensts einen anderen Mann geheiratet hat.
Der große Gatsby gilt als das Meisterwerk Fitzgeralds, in dem er sich mit Themen wie Dekadenz, Ausschweifungen, Idealismus, Widerstand gegen Veränderungen und sozialen Umbrüchen auseinandersetzt. Er schuf dabei ein treffendes Porträt der sogenannten „Roaring Twenties“, den von wirtschaftlichen Wachstum, Prohibition, Kriminalität, Jazz und Flappern geprägten 1920er Jahren in den Vereinigten Staaten.
Fitzgerald begann 1923 an diesem Roman zu arbeiten. Als Inspiration dienten ihm dabei die Partys auf Long Islands, auf denen er gelegentlich zu Gast war. Er kam mit der Arbeit an dem Roman jedoch nur langsam voran und der erste Entwurf wurde erst fertig, nachdem Fitzgerald mit seiner Frau Zelda 1924 an die Riviera gezogen war. Sein Lektor beim Verlag Scribner’s, Maxwell Perkins, empfand diesen ersten Entwurf jedoch als zu vage und zwang Fitzgerald zu einer Überarbeitung des Manuskripts. Im April 1925 wurde der Roman veröffentlicht. Die Kritiken waren verhalten und in den ersten 12 Monaten nach der Veröffentlichung wurden nur 20.000 Exemplare verkauft. Als Fitzgerald 1940 starb, war er davon überzeugt, dass sein gesamtes Werk vergessen werde. Seine Romane und unter ihnen vor allem Der große Gatsby wurden von einem breiteren Publikum in den 1940er Jahren wiederentdeckt.
Der Große Gatsby wird heute zu den bedeutendsten Werken der amerikanischen Moderne gezählt. T. S. Eliot bezeichnete ihn als den ersten Entschwicklungsschritt, den der Amerikanische Roman seit Henry James gemacht habe.[1]
Handlung

Der Ich-Erzähler der Geschichte ist Nick Carraway, ein junger Mann, der sich 1922 in New York als Wertpapierhändler versucht und ein altes und bescheidenes Haus in West Egg auf Long Island an der Ostküste der USA bezieht. In dem palastartigen Nachbarhaus lebt Jay Gatsby, die Schlüsselfigur des Romans. Gatsby ist ein junger Millionär und undurchsichtiger Geschäftsmann, dessen geheimnisumwitterte Herkunft, seine unklare Ausbildung (Oxford?) und sein unermesslich scheinendes Vermögen Stoff für viele Gerüchte bilden. Obwohl er in seinem Haus rauschende Tanzpartys für die New Yorker Gesellschaft veranstaltet, ist er einsam, wie sich im Laufe der Handlung herausstellt. Im Grunde seines Herzens möchte er die Vergangenheit zurückholen und wieder mit der Liebe seines Lebens, Daisy, zusammen sein. Aber in der Zeit, in der Gatsby in Frankreich als Soldat im Ersten Weltkrieg kämpfte, heiratete Daisy den raubeinigen Ex-Football- und jetzigen Polospieler Tom Buchanan, einen reaktionären Millionär aus reicher Familie des mittleren Westens, mit dem sie inzwischen eine dreijährige Tochter hat. Die Buchanans leben auf der gegenüberliegenden Seite der Bucht in East Egg. Tom betrügt seine Frau seit längerem mit Myrtle Wilson, der Frau eines einfachen Tankstellenbesitzers.
Nick Carraway ist ein Cousin zweiten Grades von Daisy und besucht das Ehepaar auf ihrem Anwesen zu Beginn der während eines Sommers spielenden Erzählung. Dort lernt er die junge, attraktive Jordan Baker kennen, die ebenfalls eine Bekannte Daisys ist. Jordan ist eine selbstbewusste, für sich selbst sorgende Frau, durchaus sympathisch, aber mit berechnenden Charakterzügen. Nick und Jordan kommen sich im Laufe der Geschichte näher, gehen letztlich jedoch keine Beziehung ein.
Mit Jordans und schließlich Nicks Hilfe trifft Gatsby mit seiner Jugendliebe Daisy zusammen. Daisy ist im Folgenden zwischen ihrem Ehemann Tom Buchanan und Gatsby hin- und hergerissen. Bei einem gemeinsamen Treffen der Protagonisten, das schließlich in einem Ausflug in den Autos von Tom und Gatsby nach New York mündet, erkennt Tom, dass er Daisy an Gatsby zu verlieren droht. Daraufhin entwickelt sich ein verbaler Schlagabtausch zwischen den beiden Männern, bei dem beide die Liebe von Daisy für sich beanspruchen. Am Ende des Streits schickt Tom im Zorn Gatsby und Daisy nach Hause.
Auf ihrer Rückfahrt läuft ihnen Myrtle Wilson, Toms Geliebte, ins Auto und wird dabei tödlich verletzt. Daisy, die am Steuer des Unfallwagens sitzt, fährt in Panik weiter. Gatsby wird Stunden später Nick erklären, dass er die Verantwortung für den Unfall aus Liebe zu Daisy übernehmen will. Derweil gibt Tom Myrtles verzweifeltem Ehemann, George Wilson, den Hinweis, dass Gatsby der Besitzer des Unfallwagens ist. Daraus schließt Wilson, Gatsby habe den Unfall verursacht, und er erschießt am nächsten Morgen erst Gatsby und dann sich selbst.
Zu Gatsbys Beerdigung erscheint niemand außer dem Erzähler Nick und Gatsbys Vater, Henry C. Gatz (Gatsbys echter Name war James Gatz), schließlich noch ein geheimnisvoller Unbekannter, dem Nick und Jordan vor Monaten bei einer von Gatsbys ausschweifenden Partys zufällig in der Bibliothek begegnet waren, wo er im trunkenen Zustand die „Echtheit“ der Bücher in Gatsbys Bibliothek bewundert hatte.
Figuren
- Nick Carraway ist der Erzähler der Handlung. Carraway, der im Verlauf der Handlung 30 Jahre alt wird, stammt ursprünglich aus dem Mittleren Westen, ist Absolvent der Yale University und ein Veteran des Ersten Weltkriegs. Er versucht als Wertpapierhändler sein Auskommen zu finden und ist ein neuer Einwohner des (fiktiven) Ortes Westegg auf Long Island, wo er zwischen den prachtvollen Villen ein bescheidenes Haus gefunden hat. Jay Gatsby ist Carraways nächster Nachbar.
- Jay Gatsby ist ein junger, mysteriöser Millionär mit zweifelhaften Geschäftsbeziehungen. In Westegg, dem Ort auf Long Island, in dem die Neureichen leben, verfügt er über ein großes Anwesen, auf dem jedes Wochenende große Partys stattfinden, zu denen jeder eingelassen wird, der kommt. Es stellt sich im Verlauf des Romans heraus, dass ein großer Teil des Wohlstands aus illegalem Alkoholschmuggel resultiert und dass Gatsby eigentlich James „Jimmy“ Gatz heißt und aus North Dakota stammt. Gerüchte über ihn behaupten, dass er ein „Oxford-Mann“ sei, das heißt, an der renommierten britischen Universität studiert habe. In der finalen Konfrontation zwischen Gatsby und Tom Buchanan stellt sich jedoch heraus, dass Gatsby nach Ende seines Militärdienstes dort lediglich fünf Monate verbracht hat. Gatsby ist in obsessiver Weise in Daisy Buchanan verliebt, die er mehrere Jahre zuvor als junger Offizier kurz kennenlernte, als er während seines Militärdienstes in Louisville stationiert war. Auf Grund seiner Uniform und der sozial gleich machenden Bedingungen des Militärdienstes war für Daisy Buchanan nicht erkennbar, dass Gatsby aus einfachen und ärmlichen Verhältnissen stammte. Er hatte sie während der kurzen gemeinsamen Zeit im Glauben gelassen, dass er ihr den Wohlstand offerieren könne, den sie von ihrem Elternhaus her gewöhnt war. Viele Jahre seines Lebens sind davon geprägt, sich den Reichtum zu verschaffen, der es ihm ermöglichen soll, Daisy Buchanan ein standesgemäßes Leben zu bieten.

- Daisy Buchanan ist eine attraktive, junge Frau, die von Scott Fitzgerald als typischer Flapper beschrieben ist. Sie stammt aus dem Süden der Vereinigten Staaten und ist in wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen. Mit dem Erzähler des Romans, Nick Carraway, ist sie entfernt verwandt. Mit Gatsby verbindet sie eine kurze, romantische Affäre aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Ihre Familie verhinderte, dass sie Gatsby noch Lebewohl sagen konnte, bevor dieser mit seiner Einheit auf die Kriegsschauplätze Europas verlegt wurde. Nach kurzer Zeit der Trauer um Gatsby heiratet sie gegen Ende des Ersten Weltkrieges den wohlhabenden Tom Buchanan, der aus ähnlichen sozialen Verhältnissen wie sie stammt. Sie muss sich im letzten Drittel des Romans zwischen Jay Gatsby und ihrem Ehemann entscheiden.
- Thomas Tom Buchanan ist der Ehemann Daisys und besitzt in East Egg, dem traditionellen Wohnort des „Alten Geldes“, ein großes Anwesen. Tom wird als körperlich beeindruckender Mann beschrieben, der während seiner Zeit in Yale ein Star des Football-Teams war. Im Sommer 1922 spielt er überwiegend Polo. Er hat eine langjährige, außereheliche Beziehung mit Myrtle Wilson.
- Jordan Baker ist Daisy Buchanans langjährige Freundin. Fitzgerald beschriebt sie als athletisch gebaut, sportlich und mit einer Haarfarbe, die der von gelben Herbstblättern gleicht. Wie Daisy ist sie ein sogenannter Flapper, ihr Verhalten ist arrogant und distanziert. Zwischen ihr und dem Erzähler des Romans entwickelt sich kurzzeitig eine romantische Beziehung, die aber letztlich scheitert.
- George B. Wilson ist Kfz-Mechaniker und betreibt auf Long Island eine Tankstelle und Autowerkstatt, die ihm und seiner Frau Myrtle ein bescheidenes Auskommen sichert. Erst im letzten Drittel des im Romans wird ihm klar, dass Myrte eine außereheliche Beziehung hat. Tom Buchanan bezeichnet George Wilson als so dämlich, dass er noch nicht einmal wisse, dass er am Leben sei. [3] Nach dem Unfalltod Myrltes erschießt Wilson Gatsby, den er fälschlich verdächtigt, den Tod seiner Frau verursacht zu haben, und begeht anschließend Selbstmord.
- Myrtle Wilson ist mit George Wilson verheiratet und Tom Buchanans langjährige Geliebte. Sie strahlt leidenschaftliche Vitalität aus und sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus ihrer langweiligen und kinderlos gebliebenen Ehe. Als Sie Tom Buchanan zufällig gemeinsam mit Jordan Baker sieht, reagiert sie mit Eifersucht, weil sie Jordan Baker für Toms neue Geliebte hält. Wenig später sieht sie seinen Wagen entlang der Straße fahren, an der die Tankstelle steht. Erwartungsvoll läuft sie dem Auto entgegen. Sie wird dabei von Daisy Buchanan überfahren, die das Auto steuert, und stirbt an ihren Verletzungen.
- Meyer Wolfhiem (ab der zweiten englischsprachigen Ausgabe Wolfsheim geschrieben) ist ein Freund und Mentor von Gatsby. In einem Gespräch mit Nick Carraway bezeichnet Gatsby ihn als einen Wettbetrüger, der unter anderem die Ergebnisse der World Series im Jahre 1919 manipuliert habe. Wolfhiem ist derjenige, der den völlig verarmten Gatsby nach seiner Entlassung aus dem Militärdienst aufgriff und es ihm ermöglichte, durch Alkoholschmuggel seinen Reichtum zusammenzutragen. Wolfshiem taucht nur in zwei Episoden des Romans eine Rolle. In der zweiten Episode versucht Carraway verzweifelt, Wolfshiem zur Teilnahme an Gatsbys Beerdigung zu überreden. Wolfshiem verweigert sich diesem mit der Begründung, er könne sich dies jetzt nicht länger erlauben.
Hintergrund
F. Scott Fitzgerald verarbeitet in seinem Roman The Great Gatsby den gesellschaftlichen Wandel der US-amerikanischen Gesellschaft nach dem ersten Weltkrieg und gestaltet in glänzendem Stil sein zentrales Thema: „die Widersprüche des „American Dream“, des Strebens nach Glück, Erfolg und Reichtum in einer Konsumgesellschaft.“[4] Fitzgerald thematisiert die Wertschätzung des Menschen im Verhältnis zur Moral und zum sozialen Status vor dem Hintergrund des Beziehungs- und Ehebilds jener Zeit. Als kraftvolle Beschreibung der Roaring Twenties gilt der Roman heute als Great American Novel. The Great Gatsby war der letzte Roman, den F. Scott Fitzgerald schrieb bevor der Beginn der Weltwirtschaftskrise im Jahre 1929 den Roaring Twenties ein Ende setzte. Der Literaturhistoriker Peter Conn weist darauf hin, dass Fitzgerald sich in frappierender Weise dieser Ära verbunden fühlte. Fitzgerald schrieb später über seine frühen literarischen Erfolge, sie seien so unnatürlich gewesen wie der Wirtschaftsboom der 1920er Jahre. Seine Erfahrungen danach - Alkoholism, eine scheiternde Ehe, ein fehlgeschlagener Selbstmord und die Geisteskrankheit seiner Ehefrau - laufen parallel zu der Welle der Verzweiflung, die die Nation überrollte als der Boom vorbei war.[5]
Neben gesellschaftskritischen Aspekten leuchtet der Roman auch psychologische Facetten aus. Gatsby ist von dem Traum beseelt, Daisy zurückzugewinnen. Auch seinen Reichtum begreift er letztlich nur als Mittel zum Zweck - wie es an vielen Stellen im Roman deutlich wird. Schließlich ist Gatsby sogar bereit, die Verantwortung für den von der geliebten Frau verursachten Unfall zu übernehmen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Charakteren des Romans, insbesondere dem Ich-Erzähler, scheint Gatsby zu echter Liebe imstande zu sein. Aber gerade das führt ihn letztlich in den Abgrund.
Am Ende der Erzählung macht Nick Carraway auch die Einstellung der Menschen des mittleren Westens für das Scheitern Gatsbys verantwortlich:
„I see now that this has been a story of the West, after all - Tom and Gatsby, Daisy and Jordan and I, were all Westerners, and perhaps we possessed some deficiency in common which made us subtly unadaptable to Eastern life.[6]“
Ausgaben
Der große Gatsby wurde mehrfach ins deutsche übersetzt, im Einzelnen von:
- Maria Lazar, Th. Knaur Nachf., Berlin 1928
- Walter Schürenberg, Blanvalet, Berlin 1953; Diogenes, Zürich 1974
- Bettina Abarbanell, Zürich 2007
- Reinhard Kaiser, Insel, Berlin 2011
- Lutz-W. Wolff, dtv, München 2001
- Kai Kilian, Anaconda, Köln 2011
- Johanna Ellsworth, Nikol, Hamburg 2011
- Hans-Christian Oeser, Reclam, Stuttgart 2012
Verfilmungen
Der große Gatsby wurde mehrfach verfilmt:
- 1926 von Herbert Brenon (Stummfilm, von dem keine Kopien mehr erhalten sein sollen)
- 1949 von Elliott Nugent (mit Alan Ladd und Betty Field)
- 1974 von Jack Clayton (mit Robert Redford und Mia Farrow in den Hauptrollen sowie Lois Chiles)
- 2001 von Robert Markowitz (Fernsehspiel mit Toby Stephens und Mira Sorvino).
- 2013 von Baz Luhrmann (mit Leonardo DiCaprio, Carey Mulligan und Tobey Maguire)
Hörbücher
- 2002: aus dem Amerikanischen von Walter Schürenberg, gelesen von Sky du Mont, Produktion & Regie: Margrit Osterwold; Ullstein Heyne List GmbH & Co. KG München 2002, Länge 323 Minuten, 5 CD, ungekürzte Lesung, ISBN 3-550-10154-6
- 2011: übersetzt von Bettina Abarbanell, gelesen von Gert Heidenreich: Diogenes Verlag, Zürich ISBN 978-3-257-80276-4.
- 2011: übersetzt von Lutz-W. Wolff, gelesen von Burghart Klaußner: Hörbuch Hamburg, Hamburg ISBN 978-3-89903-088-4.
Musical
- 2012 von Claus Martin
Literatur
- Matthew J. Bruccoli (Hrsg.): F. Scott Fitzgerald's „The Great Gatsby“. Gale, Detroit 2000, ISBN 0-7876-3128-0.
- Michael Hoenisch: F. Scott Fitzgeralds The Great Gatsby. In: Edgar Lohner (Hrsg.): Der amerikanische Roman im 19. und 20. Jahrhundert · Interpretationen. Schmidt Verlag Berlin 1974, ISBN 3-503-00515-3, S. 173-190.
- James E. Miller Jr.: F. Scott Fitzgeralds >The Great Gatsby<. In: Gerhard Hoffmann (Hrsg.): Amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts · Band 1. Fischer Verlag, Frankfurt a.M. 1972, ISBN 3 436 01444 3, S. 104–124.
- Dagmar Pohlenz, Richard Martin: F. Scott Fitzgerald · „The Great Gatsby · Interpretations and Suggestions for Teaching. In: Peter Freese (Hrsg.): Texts for English and American Studies · Band 14. Schöningh Verlag Paderborn 1986, ISBN 3-506-41092-X.
- Frauke Frausing Vosshage: F. Scott Fitzgerald: Der große Gatsby (The Great Gatsby). 3. Aufl. Bange Verlag, Hollfeld 2007, ISBN 978-3-8044-1792-2. (Königs Erläuterungen und Materialien (Bd. 389))
- John S. Whitley: F. Scott Fitzgerald, „The Great Gatsby“. Arnold, London 1976, ISBN 0-7131-5872-7.
- F. Scott Fitzgerald, „Der große Gatsby“ (The Great Gatsby). Anaconda Verlag, Köln 2011, ISBN 978-3-86647-613-4.
- F. Scott Fitzgerald, „Der große Gatsby / The Great Gatsby“, zweisprachige Ausgabe Deutsch/Englisch. Anaconda Verlag, Köln 2011, ISBN 978-3-86647-708-7.
Siehe auch
Weblinks
- Rainer Moritz: Glanz und Illusion der zwanziger Jahre, Rezension des Romans für den Deutschlandfunk
- Franz Vajk: Gatsby – Der romantische Realist, Rezension mit Zitaten
Einzelnachweise
- ↑ Peter Conn: Literatur in America - An Illustrated History. Cambridge University Press, London 1989, 0-521-30373-7. S. 389. Im Original lautet das Zitat: :.. the first step the American Novel has taken since Henry James:
- ↑ Monica Randall: The Mansions of Long Island's Gold Coast. Rizzoli, 2003, ISBN 978-0-8478-2649-0, S. 275-277
- ↑ The Great Gatsby, Kapitel II. Im Original bezeichnet Tom Buchanan ihn als … so tumb he doesn't know he's alive.
- ↑ Brockhaus Enzyklopädie, Literatur - Schriftsteller, Werke, Epochen, Sachbegriffe, 2. Auflage, Leipzig - Mannheim, 2004, ISBN 3-7653-0351-8.
- ↑ Peter Conn: Literatur in America - An Illustrated History. Cambridge University Press, London 1989, 0-521-30373-7. S. 389. Im Original lautet das Zitat: :.. unnatural - unnatural as the Boom. […] my recent experience parallele the wave of despair that swept the nation when the Boom was over.
- ↑ Zu deutsch etwa: „Ich sehe jetzt im Nachhinein, dass dies eine Geschichte des [Mittleren] Westens war - Tom und Gatsby, Daisy und Jordan und ich, wir alle waren Westler, und vielleicht ermangelte es uns insgesamt an etwas, das uns unfähig machte, sich an das Leben im Osten anzupassen.“